Hallo,
heute muß ich mir mein Leid von der Seele schreiben.
Ich war sechs Jahre mit meinem Freund zusammen. Wir hatten nicht immer eine tolle Zeit, weil wir mit unserem Studium beschäftigt waren, aber wir haben uns meistens gut verstanden.
Nach dem Studium habe ich angenommen, daß wir uns nun eine gemeinsame Zukunft aufbauen und auch endlich zusammen ziehen werden. Auf einmal fing er an, immer weniger Zeit mit mir zu verbringen (richtig Zeit hatte er nie) schob seine Arbeit vor. Er mußte also arbeiten,seine Doktorarbeit zu enden bringen, seine Eltern sehr reegelmäßig treffen (jeden Sonntag), mit seinem Bruder sich treffen und am Computer arbeiten, noch zusätzliche projekte starten etc. Für mich blieb keine Zeit. Entweder war er für ein paar Stündchen in der Woche bei mir (meistens zum Schlafen) oder er war so müde, daß wir gar nichts zusammen unternehmen konnten.
Ich wurde natürlich ungeduldiger, alle meine Freundinnen zogen mit ihren Partnern zusammen und er vertröstete mich immer wieder. ich fing immer mehr zu meckern an, war unzufrieden, machte ihm ständig Vorwürfe und er???? Hatte nun einen Grund zu sagen, daß er mit so einer Meckerliese nicht zusammen sein möchte. Er hat mich provoziert und konnte sich von mir zurückziehen. Ich wurde immer hysterischer. Unternahm alles mit anderen Leuten. Letzte Woche war ich mit zwei Freundinnen im Urlaub. Wir haben dort sieben junge Burschen getroffen. Ich wurde auf Händen getragen und fühlte mich als Frau richtig wohl. Wir hatten Spaß ohne Ende. Und er? Hatte mir eine SMS geschrieben und gab mir den Rat,mir einen neuen Freund zu suchen. Ich habe gemeckert, ihm ständig Vorwürfe gemacht, aber wer mag denn einen Partner nur für paar Stunden (wenn überhaupt) haben. Ich bin jetzt 30 Jahre alt. Ich möchte einen Partner, um zusammen ein gemeinsames Leben aufzubauen. Die unverbindliche Beziehung, die sich meist am Telephon abspielt,möchte ich nicht mehr. Er versteht es nicht, sagt, daß wir die Zeit nutzen sollen, wie sie kommt, aber das ist mir zu wenig. Ich bin auch sehr an meinen Beruf gebunden. Ich möchte nicht immer nur zwischen meinem Beruf, meinen Freunden und meinen Hobbies pendeln. Ich brauche Geborgenheit und die Zugehörigkeit zu einem Menschen. Was mache ich denn falsch, ist das denn alles so ungewöhnlich?
Er st mir gegenüber so gleichgültig geworden, daß es sehr weh tut. Wenn ich ein Problem habe oder einen Rat brauche, dann hat er keine Zeit und behauptet, ich hätte mit meinem Superhirn und meiner rechthaberischen Art sowieso jede Lösung parat. Dabei möchte ich gar nicht so sein. Aber er verletzt mich oft und ich wehre mich. Alle anderen Männer, die ich kennenlerne,wollen mit mir ausgehen, ins Kino, zum Essen, bemühen sich um mich. Er nicht. Keine gemeinsamen Interessen, keine Unternehmungen, keine gemeinsame Wohnung. Kann man da noch ruhig bleiben?
Was soll ich machen? Um ihn kämpfen? Irgendwie sehe ich keinen Sinn darin, da er keine Lust mehr auf mich hat.
Ich könnte heulen, so sehr tut diese Gleichgültigkeit weh.
Jetzt will er mich überhaupt nicht mehr sehen, da ich ihn nur kaputtmachen würde.Fährt für eine Woche nach München und möchte von mir nichts hören und sehen. Meint, wenn wir zusammengehören, dann würden wir sowieso zueinander finden. Er bestimmt also die Regeln und ich muß mich fügen. Das ist doch furchtbar. Ich würde ihn schon längst aufgeben, wenn ich nicht an ihm so hängen würde.
Wie soll ich mich verhalten?
heute muß ich mir mein Leid von der Seele schreiben.
Ich war sechs Jahre mit meinem Freund zusammen. Wir hatten nicht immer eine tolle Zeit, weil wir mit unserem Studium beschäftigt waren, aber wir haben uns meistens gut verstanden.
Nach dem Studium habe ich angenommen, daß wir uns nun eine gemeinsame Zukunft aufbauen und auch endlich zusammen ziehen werden. Auf einmal fing er an, immer weniger Zeit mit mir zu verbringen (richtig Zeit hatte er nie) schob seine Arbeit vor. Er mußte also arbeiten,seine Doktorarbeit zu enden bringen, seine Eltern sehr reegelmäßig treffen (jeden Sonntag), mit seinem Bruder sich treffen und am Computer arbeiten, noch zusätzliche projekte starten etc. Für mich blieb keine Zeit. Entweder war er für ein paar Stündchen in der Woche bei mir (meistens zum Schlafen) oder er war so müde, daß wir gar nichts zusammen unternehmen konnten.
Ich wurde natürlich ungeduldiger, alle meine Freundinnen zogen mit ihren Partnern zusammen und er vertröstete mich immer wieder. ich fing immer mehr zu meckern an, war unzufrieden, machte ihm ständig Vorwürfe und er???? Hatte nun einen Grund zu sagen, daß er mit so einer Meckerliese nicht zusammen sein möchte. Er hat mich provoziert und konnte sich von mir zurückziehen. Ich wurde immer hysterischer. Unternahm alles mit anderen Leuten. Letzte Woche war ich mit zwei Freundinnen im Urlaub. Wir haben dort sieben junge Burschen getroffen. Ich wurde auf Händen getragen und fühlte mich als Frau richtig wohl. Wir hatten Spaß ohne Ende. Und er? Hatte mir eine SMS geschrieben und gab mir den Rat,mir einen neuen Freund zu suchen. Ich habe gemeckert, ihm ständig Vorwürfe gemacht, aber wer mag denn einen Partner nur für paar Stunden (wenn überhaupt) haben. Ich bin jetzt 30 Jahre alt. Ich möchte einen Partner, um zusammen ein gemeinsames Leben aufzubauen. Die unverbindliche Beziehung, die sich meist am Telephon abspielt,möchte ich nicht mehr. Er versteht es nicht, sagt, daß wir die Zeit nutzen sollen, wie sie kommt, aber das ist mir zu wenig. Ich bin auch sehr an meinen Beruf gebunden. Ich möchte nicht immer nur zwischen meinem Beruf, meinen Freunden und meinen Hobbies pendeln. Ich brauche Geborgenheit und die Zugehörigkeit zu einem Menschen. Was mache ich denn falsch, ist das denn alles so ungewöhnlich?
Er st mir gegenüber so gleichgültig geworden, daß es sehr weh tut. Wenn ich ein Problem habe oder einen Rat brauche, dann hat er keine Zeit und behauptet, ich hätte mit meinem Superhirn und meiner rechthaberischen Art sowieso jede Lösung parat. Dabei möchte ich gar nicht so sein. Aber er verletzt mich oft und ich wehre mich. Alle anderen Männer, die ich kennenlerne,wollen mit mir ausgehen, ins Kino, zum Essen, bemühen sich um mich. Er nicht. Keine gemeinsamen Interessen, keine Unternehmungen, keine gemeinsame Wohnung. Kann man da noch ruhig bleiben?
Was soll ich machen? Um ihn kämpfen? Irgendwie sehe ich keinen Sinn darin, da er keine Lust mehr auf mich hat.
Ich könnte heulen, so sehr tut diese Gleichgültigkeit weh.
Jetzt will er mich überhaupt nicht mehr sehen, da ich ihn nur kaputtmachen würde.Fährt für eine Woche nach München und möchte von mir nichts hören und sehen. Meint, wenn wir zusammengehören, dann würden wir sowieso zueinander finden. Er bestimmt also die Regeln und ich muß mich fügen. Das ist doch furchtbar. Ich würde ihn schon längst aufgeben, wenn ich nicht an ihm so hängen würde.
Wie soll ich mich verhalten?