Hallo,
Ich möchte Euch über mein gespaltenes Verhältnis zu Sex erzählen. Vielleicht hat jemand ein Tipp zu meinem Dilemma.
Als ich mit 17 meinen ersten Freund hatte, war ich etwas enttäuscht: “Wie jetzt? Das soll der schöne, geile Sex sein, von dem die ganze Welt schwärmt?” Ich hatte keine Schmerzen oder so, aber schön war es trotzdem nicht. Ich bin nicht davon ausgegangen, dass es ein körperliches/gesundheitliches Problem ist, denn selbst Hand anlegen funktionierte durchaus. Während meiner Partyjahre mit Anfang zwanzig hatte ich auch One-Night-Stands. Nicht wegen der sexuellen Befriedigung, sondern für’s Ego. Teilweise habe ich mich auf Männer und Praktiken eingelassen, die ich heute lieber aus meinem Gedächtnis streichen würde, aber irgendwie war ich immer auf der Suche, ob es nicht doch etwas gibt, dass auch mir gefällt.
Inzwischen bin ich seit 15 Jahren glücklich verheiratet. Nach der anfänglichen Verliebtheit wurde der Sex zunehmend weniger. Für mich war es inzwischen normal, dass ich nichts spürte und mein Mann (er ist 10 Jahre älter als ich) wurde auch ruhiger. Wir konnten problemlos darüber sprechen und es hat für uns beide gestimmt nur noch selten zusammen zu schlafen.
Als ich 40 wurde hat mir mein Gynäkologe geraten die Anti-Baby-Pille abzusetzen. Und ein paar Monate später ist etwas in mir erwacht. Ich hatte plötzlich Bock auf Sex; ein mir bisher völlig unbekanntes Gefühl. Mein Mann war nicht abgeneigt unser Sexleben wieder zu intensivieren und so wurden wir wieder aktiv und haben auch neues ausprobiert. Die erhofften Höhenflüge blieben bei mir aber leider aus. Ich kann nicht genau beschreiben an was es liegt. Nach so einer langen harmonischen Beziehung ist die sexuelle Anziehung natürlich nicht mehr wie am Anfang, das Prickeln fehlt. Oder vielleicht harmonieren wir sexuell einfach nicht und haben es früher, wegen meiner Unlust, nicht gemerkt.
Früher habe ich ihm zuliebe mitgespielt. Das war für mich völlig okay, ich hatte ja keine Schmerzen sondern fand Sex einfach ein bisschen doof. Jetzt aber frustriert mich die Situation dermassen, dass ich gar keinen Sex mehr will, obwohl ich enorme Lust verspüre. Ich würde gerne meine früheren Erfahrungen noch einmal ohne den negativen Einfluss der Anti-Baby-Pille erleben. Das geht natürlich nicht; ich werde meine Ehe nicht auf’s Spiel setzten für eine sexuelle Erfahrung. Heisst im Klartext, ich kann mich mit 45 von meinem Sexleben verabschieden. Klar, ich kann selber Hand anlegen. Ich bin aber schon öfter danach in Tränen ausgebrochen. Die Situation belastet mich enorm und manchmal wünsche ich mir die Anti-Baby-Pille bzw. die Unlust wieder zurück, aber die gesundheitlichen Risiken sind in meinem Alter wohl zu hoch.
Wie lange muss ich wohl mit dieser Lust noch leben? In welchem Alter legt sich das?
Ich möchte Euch über mein gespaltenes Verhältnis zu Sex erzählen. Vielleicht hat jemand ein Tipp zu meinem Dilemma.
Als ich mit 17 meinen ersten Freund hatte, war ich etwas enttäuscht: “Wie jetzt? Das soll der schöne, geile Sex sein, von dem die ganze Welt schwärmt?” Ich hatte keine Schmerzen oder so, aber schön war es trotzdem nicht. Ich bin nicht davon ausgegangen, dass es ein körperliches/gesundheitliches Problem ist, denn selbst Hand anlegen funktionierte durchaus. Während meiner Partyjahre mit Anfang zwanzig hatte ich auch One-Night-Stands. Nicht wegen der sexuellen Befriedigung, sondern für’s Ego. Teilweise habe ich mich auf Männer und Praktiken eingelassen, die ich heute lieber aus meinem Gedächtnis streichen würde, aber irgendwie war ich immer auf der Suche, ob es nicht doch etwas gibt, dass auch mir gefällt.
Inzwischen bin ich seit 15 Jahren glücklich verheiratet. Nach der anfänglichen Verliebtheit wurde der Sex zunehmend weniger. Für mich war es inzwischen normal, dass ich nichts spürte und mein Mann (er ist 10 Jahre älter als ich) wurde auch ruhiger. Wir konnten problemlos darüber sprechen und es hat für uns beide gestimmt nur noch selten zusammen zu schlafen.
Als ich 40 wurde hat mir mein Gynäkologe geraten die Anti-Baby-Pille abzusetzen. Und ein paar Monate später ist etwas in mir erwacht. Ich hatte plötzlich Bock auf Sex; ein mir bisher völlig unbekanntes Gefühl. Mein Mann war nicht abgeneigt unser Sexleben wieder zu intensivieren und so wurden wir wieder aktiv und haben auch neues ausprobiert. Die erhofften Höhenflüge blieben bei mir aber leider aus. Ich kann nicht genau beschreiben an was es liegt. Nach so einer langen harmonischen Beziehung ist die sexuelle Anziehung natürlich nicht mehr wie am Anfang, das Prickeln fehlt. Oder vielleicht harmonieren wir sexuell einfach nicht und haben es früher, wegen meiner Unlust, nicht gemerkt.
Früher habe ich ihm zuliebe mitgespielt. Das war für mich völlig okay, ich hatte ja keine Schmerzen sondern fand Sex einfach ein bisschen doof. Jetzt aber frustriert mich die Situation dermassen, dass ich gar keinen Sex mehr will, obwohl ich enorme Lust verspüre. Ich würde gerne meine früheren Erfahrungen noch einmal ohne den negativen Einfluss der Anti-Baby-Pille erleben. Das geht natürlich nicht; ich werde meine Ehe nicht auf’s Spiel setzten für eine sexuelle Erfahrung. Heisst im Klartext, ich kann mich mit 45 von meinem Sexleben verabschieden. Klar, ich kann selber Hand anlegen. Ich bin aber schon öfter danach in Tränen ausgebrochen. Die Situation belastet mich enorm und manchmal wünsche ich mir die Anti-Baby-Pille bzw. die Unlust wieder zurück, aber die gesundheitlichen Risiken sind in meinem Alter wohl zu hoch.
Wie lange muss ich wohl mit dieser Lust noch leben? In welchem Alter legt sich das?