Etwas selbst geschriebenes

Savanna

New member
05. März 2018
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[SIZE=17pt]Wie sehr ich es mir wünsche[/SIZE]

[SIZE=17pt]Wie sehr ich mir wünsche, ich hätte niemals in deine Augen gesehen, würde nicht deine Blicke ohne Worte verstehen. [/SIZE]

[SIZE=17pt]Wie sehr ich mir wünsche, an dir einfach vorbei laufen zu können, ohne dass dabei mein Herz anfängt zu beben und mir das Blut in den Adern gefriert. Wie sehr ich mir wünsche, du wärst wieder ein Fremder und diese Welt wäre wieder in Ordnung für mich. Wie sehr ich mir wünsche, von diesem Gefühlsdurcheinander zu flüchten, deinen Namen zu vergessen. Wie sehr ich mir wünsche, nicht an deine Worte zu denken und dabei in tränen auszubrechen dein Lächeln nicht mehr vor meinen Augen zu haben wenn ich sie schliesse.[/SIZE]

[SIZE=17pt]All das wünsche ich mir vergebens, denn mein grösster Fehler heisst Liebe.[/SIZE]

 
Die Dinge haben sich geändert

Und jetzt sitze ich alleine in meinem Zimmer, zufällig erinnere ich mich, wie sind wir bloss aus Allem ein Nichts geworden.

So viele Male haben wir uns versprochen uns nicht zu ersetzen. Wie es aussieht hat sich das geändert. Es war die schönste Geschichte, retten konnten es beide nicht du und ich. In millionen Kombinationen wie unsere Geschichte, werden wir nie vergleichbares finden nicht du und nicht ich. Und jetzt sitze ich alleine in meinem Zimmer und kann nicht schlafen denn der Schmerz hällt mich wach, wie sind wir bloss aus Allem ein Nichts geworden. Wir haben nie daran geglaubt, dass einer von uns sicht distanzieren würde. Wie es aussieht hat sich das geändert.In millionen Kombinationen werden wir es immer wieder durchleiden, aber finden werden wir nie das Gleiche.

 
Das Risiko der Liebe

Ich weiß, was Trennung bedeutet. Der Schmerz, den man im Herzen trägt. Tag für Tag. Und ich habe Angst. Ich will niemals mehr diesen Schmerz fühlen. Wie er Tag für Tag, Monat für Monat bleibt. Und einem das Herz zerdrückt. Sanft und doch so Stark. Niemals will ich diesen Kummer mehr. Und doch geh ich dieses Risiko bei jedem Blick, bei jedem Kuss, bei jeder Berührung von neuem ein. Für die Sekunde in deinem Arm ist der Gedanke daran fern. Weit weg. Doch jedes Mal wenn die Tür ins Schloss fällt, warten sie auf mich. Blicken mich mahnend an. Wie lange wird es dauern bis der Schmerz sich wieder in mein Herz nistet? Noch ein Monat? Ein Jahr? Und mit jedem glücklichen Tag, mit jeder unbeschwerten Sekunde kommt eine Träne hinzu. 

Am Ende des Weges wartet ein Rückblick auf ein Leben voller Liebe. Oder ein Scherbenhaufen. 

Doch jeder Blick, jeder Kuss, jede Berührung macht süchtig. Ist eine Droge. Lässt mich schweben und hüllt mich in grenzenloses Glück.

Und so geh ich jeden Tag das Risiko von neuem ein. Die Hoffnung im Herzen für immer in seinen Armen versinken zu dürfen.