[Leitfaden Fernbeziehung] – was allgemein entsteht und welche Probleme auftauchen…

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Solary

Erfahrener Benutzer
07. Feb. 2006
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Hallo miteinander...

in letzter Zeit hab ich allgemein bei vielen Threads in Richtung Fernbeziehung bemerkt, dass sich die meisten mit der Frage nach dem "Kann das gut gehen - so eine Fernbeziehung?" beschäftigen. Wir haben zwar einen Thread mit einer „Anleitung“, jedoch ist dieser ungeordneter Dinge und so habe ich initiativ eine Gedankensammelung zusammentragen, die zu Beginn einer möglichen Fernbeziehung evtl. überlegenswert erscheint...

Ich will hier für jeden versuchen eine abwechslungsreiche Sicht der Dinge aufzubauen, die eigentlich für eine Fernbeziehung sprechen sollte. Dennoch möchte ich auch denen, die hier berechtigte Zweifel haben ihre Argumente aufführen, diese aber in Abwägung für jeden so darzustellen, dass jeder in seiner Fragestellung, ob eine Fernbeziehung für ihn gut sein kann oder nicht, mal in sich gehen kann und einfach genauso auf sein Herz wie auf seinen Verstand hören und aufhorchen kann, wer von den beiden Parteien, die lautere ist und wie man mit den Folgen für sich und den möglichen Partner umgeht.

Am Anfang sei gleich gesagt, eine Fernbeziehung beginnt da, wo man nicht mal eben sagen kann "Du? Treffen wir uns heut Abend und verleben eine schöne Zeit miteinander?" sondern sich immer auf reduzierte Zeiträume gemeinsam verabreden muss und die Gefühle füreinander genau dann innerhalb dieser Zeiten miteinander ausleben möchte.

Es lässt sich also nicht ab einer gewissen Distanz in Kilometern beschreiben, wo eine Fernbeziehung beginnt, aber gewiss nehmen mit zunehmender Distanz auch die Probleme zu und die Regelmäßigkeiten des sich Sehens ab.

Dies beginnt bei kleinen Strecken von Nachbarorten, weitet sich über Städte und Länder aus und kann bis über Kontinente ausreichen.

Aber es gilt trotzdem… eine Fernbeziehung kann genauso wie eine normale Beziehung klappen und es sollte genauso das Herz mitsprechen dürfen wie auch der Verstand, was die Entscheidung für oder gegen eine Fernbeziehung angeht.

Es kommen jedoch auch leider mit einer Fernbeziehung eine Reihe von Problemen auf.

Die Gründe hierfür sind sehr vielfältig und sprechen in der Regel eigentlich immer gegen das Entstehen einer Fernbeziehung.

 
Ich versuche einmal viele Probleme (manche davon sind nur mögliche Probleme, aber sollten vielleicht mal für einen späteren Zeitpunkt überdacht sein)

so kurz als möglich aufzuführen:

- die gemeinsam erlebte Zeit findet selten statt.

(teils in Wochenendbeziehungen, teils über Zeiträume wo man sich Wochen oder sogar Monate lang nicht sehen kann)

- finanziell gibt es das Problem, wie eine Fernbeziehung überhaupt zustande kommen kann, insbesondere dann, wenn das eigene Einkommen hierfür gar nicht vorhanden oder nur sehr gering zur Verfügung steht.

(hierfür sei Euch noch auf diesen Thread hingewiesen: => Fernbeziehung - so fährt man billig und öfter!)

- Sehnsüchte entstehen langfristig und die Frage "wie geht des den anderen?" lässt sich mal eben nicht so beantworten, genauso wenig, wie es meist nicht möglich ist, mal eben in einem unwohlen Moment sich an die vertraute Schulter des Anderen anzulehnen und sein eigenes Selbstvertrauen aufzubauen. Es kann sogar soweit führen, dass man sich trotz Fernbeziehung einsam und verlassen fühlt, einfach nur weil die Nähe fehlt.

- Missverständnisse können in den Anfangsphasen schnell entstehen, denn wie in einer normalen Beziehung muss aus einer Verliebtheit erst eine Liebe entstehen. Und hierbei fällt der Übergang von der einen in die andere Phase nicht gerade sehr leicht, weil die gewohnte Kommunikation meistens ausbleibt oder nur via elektronischer Form stattfindet, sprich am Telefon oder via Internet - dabei fehlt oft der gemeinsame Blick, der Missverständnisse ausschließt.

- durch die Ferne können Entfremdungen entstehen, die man beim „sich sehen“ in manchen Fällen erst wieder aufholen muss (eine mögliche „sich warm werden“ Phase)

- der eigene Freundes- und Familienkreis mag das Entstehen einer Fernbeziehung mit Ablehnung betrachten und um diese Fernbeziehung zu verteidigen steht man in manchem Falle am Anfang und manchmal auch im Nachhinein alleine da. Das Paar muss dann die Kraft entwickeln sich von innen heraus gemeinsam entschlossen gegen äußere Einflüsse zu tragen und nach außen zu überzeugen, dass man zusammen gehört und auch bleiben will, entgegen aller Zweifel.

- je nach Weite der Distanz und Herkunft kommen weitere Faktoren wie religiöse, ethnische oder kulturelle Einstellungen hinzu, die dann auch Probleme mit dem Umfeld bereiten, sogar Zeitzonenprobleme können auftauchen, so dass ganze Lebensrhythmen aufeinander schwierig fallen, wie man sie gemeinsam abstimmen kann.

und schließlich der schwierigste und langfristigste Punkt:

- eine Fernbeziehung fragt grundsätzlich auch immer nach ihrem glücklichen Ende - und das heißt mindestens EINER MUSS DAS, WAS ER IN SEINER HEIMAT HAT, AUFGEBEN (FAMILIE, FREUNDE, JOB, UMKREIS, einfach alles)

 
so trotz all dieser Punkte habt ihr gewiss den einen Grund, der Euch dann doch in die Hände Eures Partners treiben lässt... das Gefühl von Liebe...

Aber nochmals… grundsätzlich sei gesagt, eine Fernbeziehung kann genauso klappen wie eine normale Beziehung, allerdings erfordert sie doch viel mehr Kraft beim Bestehen einer eben solchen.

Auch können in einer Fernbeziehung Probleme entstehen, welche man am Anfang noch gar nicht so genau ersehen kann, wie z.B. eine ungeahnte Abhängigkeit. Man darf nämlich das Glück nicht komplett nur in der Ferne suchen, sondern muss sich auch nach wie vor sein privates Umfeld mit Freunden, Familie und Umkreis in der Heimat erhalten. Eine eigene Erfahrung, vor der ich warnen möchte, ist, dass man dieses absolut nicht darf, denn zerbricht einmal eine Fernbeziehung, so zerbricht damit gleichzeitig auch eine Welt, die nur auf dem Partner aufgebaut hat und die eigene Identität, die man mit dieser Welt aufgebaut hatte, zerbricht… das darf unter keinem Umständen passieren, abgesehen davon, dass es den Partner erdrücken kann, wenn man ständig bemüht ist, trotz Ferne Kontakt zu halten, dieses Gefühl erdrückt, wie es normalerweise auch in der normalen Beziehung tun würde.

 
Auch wenn ich eine Fernbeziehung nicht wirklich typisieren kann, so würde ich doch von 4 Stufen in einer Fernbeziehung sprechen wollen:

- der Kennenlernphase

- der Bewährungsphase

- der Langzeitphase

- der Schritt eines Partners zur Aufgabe der Heimat zugunsten der Beziehung.

In der Kennenlernphase, welche die erste Zeit der Fernbeziehung beschreibt (eine typische Eingrenzung in Zeiträume möchte ich nicht machen, da diese stets unterschiedlich bei jedem Paar verläuft) findet das Paar zusammen und ist erstmal mit der ersten Verliebtheit beschäftigt.

Jedoch muss sich auch hier erstmal eine Art Alltag einstellen und schnell begreift man die Grenzen einer Fernbeziehung, in der die oben genannten Probleme einfließen können. Hinzu kommt, dass aus einer anfänglichen Verliebtheit eine konstante Liebe erwachsen muss, die sich aus einer anderen Kraft trägt als der täglichen gebundenen Nähe.

Die Bewährungsphase ist die Zeit, wo das Paar für sich herausfinden muss, ob die Bindung zueinander so stark empfindet, dass einer der Partner (oder beide im Falle eines gemeinsamen Neustarts) in Erwägung ziehen kann, der Fernbeziehung eine Chance geben in eine normale Beziehung hinüber zu gleiten in der beide Partner endlich einen gemeinsamen Alltag erleben zu dürfen und zu prüfen, ob sie wirklich füreinander bestimmt sind.

In dieser Zeit nehmen die äußeren Faktoren zu und man merkt erst, ob der Partner wirklich zu einem passt und man sich trotz der Ferne auch tragen kann. Es können mehrere Arten von Ängsten entstehen, wie z.B. eine Zukunftsangst, da der soziale Kreis entgegen der Fernbeziehung versucht zu arbeiten und die Fernbeziehung nicht gut heißt. Die Partner müssen lernen sich als Einheit gemeinsam zu tragen und nach außen hin ihr „Wir“-Gefühl zu verteidigen und zu überzeugen. Eine Überzeugung des Umkreises trägt wesentlich dazu bei, dass eine Fernbeziehung schadlos über längere Zeit sich entwickeln kann, ohne dass überhaupt an einem möglichen Ende gezweifelt werden kann und evtl. trägt auch dieser im später missionierten Fall dem Gelingen einer Fernbeziehung bei. Gleichzeitig wird überlegt, wie man sich zukünftig tragen möchte, sprich es wird nach der Lösung im glücklichen Sinne einer Fernbeziehung nachgedacht. Aber gerade hier bedarf der Aufgabe der Heimat eines Partners. Das hieraus resultierende Problem ist eine mögliche Verlustangst, in der einen bewusst wird, was es heißt, sein komplettes soziales Umfeld nur für den Partner zu verlassen und man sich fragt, ob man für sich alleine und als Paar dieser Herausforderung gewachsen ist. Ist man hierbei auf beiden Seiten nicht bereit für den Partner seine Werte aufzugeben, so entsteht etwas sehr gefährliches, das Tauziehen und missionieren des Partners. Wenn keine Seite es schafft von der Heimat, seinen Möglichkeiten in dieser und von seinem sozialen Umkreis, was geboten wird zu überzeugen, will man hier geschickt vorgehen so gilt es sich in die Rolle des Partners hinein zu versetzen und Anreize zu schaffen, die den Partner locken beim Partner mehr nur als die Beziehung zu sehen, sondern auch gleichzeitig die Herausforderung für die eigene Person, die man gewillt ist zu meistern.

In der Langzeitphase hat das Paar sich für den Ausgang einer Fernbeziehung entschieden und einen Zeitpunkt bestimmt (nicht nur in der Theorie!) an dem die Fernbeziehung in eine normale Beziehung sich wandeln soll und versucht nun dem Zeitpunkt abzuwarten, in der das anvisierte Ziel auch tatsächlich erreicht werden kann.

Das Problem dieser Phase ist das kraftraubende Warten auf Veränderung bei der es umso schwerer fällt, wenn durch eine sich nicht bietende Berufsperspektive z.B. kein günstiger Zeitpunkt für eine solche Veränderung erkennbar werden lässt und man an dem Dauerzustand verzweifelt.

In beiden letztgenannten Phasen treten auch anders als in normalen Beziehungen Gedanken einer Vernunftstrennung auf, einfach weil man für den Partner als auch für sich selbst erahnt zu erkennen, dass tatsächlich der getrennte Weg für beide Seiten besser ist als der gemeinsame. Und das OBWOHL die Gefühle zueinander stimmen aber sich Dinge einfach als unvereinbar gestalten (z.B. verschiedene Familien und Freundeskreise aufeinander prallen und damit Welten, die im totalen Kontrast zueinander stehen). Dieses ist sehr hart, einfach weil man weiß, ein Zusammenleben mit dem Partner würde klappen nur die Distanz entscheidet hier wirkliche Welten, die über die Nähe nicht als Problem sich darstellen würden.

Letzte Phase beschreibt den tatsächlichen Umzug mindestens eines Partners, der dadurch erstmal nur auf sich allein und auf den Partner als Vertrauensquelle gestellt ist, er kann sein altes soziales Umfeld noch pflegen, muss dieses aber genauso nun tun, wie er es früher mit seinem Partner in der Fernbeziehung getan hatte. Gleichzeitig gilt es in der neuen Heimat sich eine Identität zu schaffen in der er die gewohnten Werte, die für ihn wichtig sind, neu wieder finden kann, was genau meint neuer Job, neuer Freundeskreis, neue gewohnte Orte zum Wiederkehren zu finden und ein aufkeimendes Heimweh an alte Werte zu unterdrücken, was aber nicht heißt das alte Umfeld soweit als möglich dennoch mitzupflegen.

 
Wer also eine Fernbeziehung in Erwägung zieht sollte sich vieler Probleme bewusst sein, die auf ihn zukommen können. Aber genauso wie eine normale Beziehung kann auch eine Fernbeziehung klappen oder nicht. Es liegt vieles auch an dem Willen und den erwachsenen Umgang mit Konfliktsituationen, wenn sie denn aufkommen.

Es gibt auch positive Einflüsse, die man im Vergleich zu einer normalen Beziehung hat, hierzu folgende Beispiele:

Eine normale Partnerschaft kommt sich entscheidend schnell nahe und wird evtl. zu schnell von ewigen Gefühl sich sehen zu wollen bedrängt... die Fernbeziehung kann das allein aus dem Grunde heraus, dass da zwei Herzen entfernt zueinander stehen nicht...

aber daraus entsteht auch ein Vorteil, den man evtl. gar nicht sieht...

nämlich, dass man Zeit füreinander da zu sein hat und man sich schon mal ausmalen könnte, was da einmal kommt, wenn man mal zusammen zieht.

Klar ist das auch eine Zerreisprobe in einem. Aber auch die normale Beziehung hat die...

Eine normale Beziehung ändert sich mit zunehmender Zeit auch so, dass der Besuch und das regelmäßige Sehen des Partners zunehmend bedeutungsloser werden kann...

eine Fernbeziehung verläuft hier meistens anders...

Dadurch, dass die Zeiten begrenzt sind, lebt man bewusst mit Vorfreude auf diese Zeiträume hin, denn die Zeit wird ganz anders genutzt, jede Minute miteinander ist wertvoller und inniger...

banale Sachen wie Kuscheln usw. gewinnen an unendlicher Bedeutung einfach weil die Zeit für so etwas limitiert ist.

Es gibt füreinander auch ein ganz anderes Selbstwertgefühl.

Ebenfalls liegt gerade auch in der Ferne eine Art Reiz. Erdrückt nämlich einen der normale Berufsalltag oder das soziale Umfeld heraus nimmt einen die Luft zum Atmen, so kann gerade die Ferne des Partners eine Art Wohltat für sich selber werden. Eine Art Miniurlaub „all inclusive“ mit Bonusbeigabe des Gefühls Liebe erfahren zu dürfen.

Klar verbunden ist damit auch immer ein Gefühl von Sehnsucht und Entbehrung mit dem man umgehen muss, aber wer den richtigen Umgang pflegt und als Basis Vertrauen in der Fernbeziehung aufbauen und pflegen kann, der kann lernen auch diese Umstände zu verkraften und das Verlassen leichter zu entgegnen.

Ein Leitfaden in einer Fernbeziehung sollte sein sich gemeinsame Werte zu erarbeiten, die man als Paar erlebt und empfunden hat, Werte an denen man gemeinsam gewachsen ist, sich gestützt hat und füreinander da war und die gemeinsam erlebte Zeit als wertvoll als möglichst zu gestalten und festzuhalten (Fotos, Tagebücher, Briefe, persönliche Geschenke, usw).

Oberstes Gebot sollte immer das Vertrauen zueinander sein.

Vertrauen kann in einer Fernbeziehung dadurch entstehen und gepflegt werden, dass man versucht Regelmäßigkeiten und Gewohnheiten zu schaffen, auf die man sich verlassen kann.

Regelmäßigkeiten wie gewisse Zeiten zum Telefonieren z.B. als Anlass finden um Vertrauen weiter wachsen zu lassen und sich der Gefühle, die man füreinander hat, gemeinsam bestärkt.

Lasst den Partner am eigenen Leben teil nehmen, sprecht über wichtige als auch über relativ unwichtige Dinge, versucht Euch am Leben Eures Partners zu beteiligen (gemeinsames Lernen oder Alltagsbeschäftigungen mit zu planen z.B.). Lasst einfach nur euren Partner erkennen, was Euch beschäftigt und wie Ihr denkt, was ihr fühlt und was Euch bewegt. Weiterhin überlegt, was Euch die moderne Welt der Kommunikation an Möglichkeiten bietet Kontakt zu pflegen nebst dem Telefon…

Kleine Emails, SMS, Briefe, kleine Paketchen, usw. sind bestimmt hier weitere Anregungen.

Wichtig ist aber auch hier das Maß der Dinge zu finden und die richtige Mischung von Regelmäßigkeit aber nicht zu aufdringlichen Gesten zu wählen. Schnell kann man mit zuviel Meldelaune den Partner verwirren und nerven und gefühlsmäßig einengen. Gleichzeitig kann man auch überbewerten, wenn man vom Partner längere Zeit nichts hören kann. Der Lebensalltag läuft halt auch beim Partner weiter und schränkt einem natürlich ein, dennoch wird an den anderen Partner gedacht, dies sollte hierbei stets bedacht werden.

Wichtig ist auch, dass ihr einmal komplette Zeitabschnitte nur miteinander verbringt um auch zu wissen, was ihr von einander habt und das insbesondere dann, wenn ihr euch mal nicht habt. Es ist so also auch mal wichtig wochenweise im Alltag des Partners zu verbringen oder einen gemeinsamen Ferienabschnitt gemeinsam zu verbringen (egal ob zuhause oder als Urlaub – letzteres ist aber ein unendlich kostbares Erlebnis einer Fernbeziehung).

Was ich auch als sehr hilfreich zum langfristigen Aufbau einer Fernbeziehung empfinde ist die Vorfreude auf das nächste Treffen und wie man dieses immer wieder neu fördert. Die Stichworte Ideen, Verzaubern und Kreativität als auch viel Aufmerksamkeit seien hier angesprochen.

Ein Einklinken bei den Freundes- und Familienkreises mag ebenfalls wichtig sein um Verständnis und Akzeptanz für die Fernbeziehung zu erschaffen. Es entstehen auch über solche Leute 3te Kontaktpersonen, die ihr zur Hilfe raten könnt, wenn einmal ein Problem zwischen Euch steht und ihr nach dem Weg sucht, wie ihr wieder zueinander in eine innige Beziehung finden könnt.

Es kann z.B. auch eine räumliche Nähe geschaffen werden, indem man beim Partner Kleidung belässt und damit mögliche spontane Freiräume entstehen lässt, sollte darüber nachgedacht werden einmal für einen längeren Zeitraum zusammen bleiben zu wollen und man möchte dieses spontan doch umsetzen oder aus einer Überlegung heraus verlängert man den geplanten Aufenthalt.

Was man leider lernen muss ist viel innerhalb einer Fernbeziehung zu planen, denn eine gemeinsame Spontaneität bleibt meistens leider außen vor.

Wer all das gemeinsam jedoch abwägen kann und eine Zukunftsperspektive entwickelt kann auch eine Fernbeziehung beginnen, die zu einem glücklichen Ende führt.

Ich hoffe damit vielen hier im Forum geholfen zu haben

LG Solary :)

 
Lieber Solary...,

Einfach mal ein ganz grosses lob... :super:

Dein Leitfaden wird bestimmt vielen Usern helfen, gewisse "Fehler" zu vermeiden...Ich spreche da wohl aus erfahrung!

Liebe Grüsse

Dave33

 
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