Sinn des Lebens...

Es Ist nicht einfach nur damit getan, einen Sinn zu suchen. Ich denke es ist viel wichtiger, die Situation richtig einzuschätzen und sich bewusst zu machen, dass es viele gute und positive Dinge  gibt, die einen gerade im Moment umgeben. Sich um ein Kind zu kümmern, ist eine wichtige und herausfordernde Aufgabe. Allein das ist schon sinnvoll genug. Es geht aber auch darum, zu erkennen dass diese Aufgabe mit viel Freude verbunden sein kann. Denn das ist der eigentliche Grund, was das Leben ausmacht. Im Hier und Jetzt zu sein und nicht ständig irgendwelchen Sachen hinterher zu trauern oder Hoffnung auf Künftiges zu verschwenden. Leben heißt doch, bewusst zu sein. Sich genau auf das zu konzentrieren, was man gerade tut. Nur dann wird es gut. Die Suche nach Erklärungen und Antworten führt nicht wirklich weiter. Menschen wollen nicht suchen, sie wollen viel lieber etwas finden. Dabei ist es jeden Tag und jeden Moment genau vor deiner eigenen Nase. Finde und genieße.

 
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Wir sind alle aufeinander angewiesen, und das ist ja schon ein Sinn. Allein, um unser Überleben zu sichern, brauchen wir Ärzte, Bäcker etc. Umgekehrt muss man auch etwas geben, - in materieller und immaterieller Hinsicht. Natürlich entscheidet jede(r) für sich, welchen Beitrag er/sie leisten kann, die Frage ist ja nicht immer einfach zu beantworten, da man ja auch Zeit mit sich selbst verbringen möchte, ich halte nicht viel von Aufopferungen. 

An sich ergibt sich das oft automatisch, weil man mit anderen Menschen befreundet ist oder bekannt ist. Und wenn nicht, dann sollte man sich immer wieder darauf besinnen, dass man Teil einer Gemeinschaft ist, in die man sich einbringen kann.

 
Das ist der Sinn,  den wir uns geben, der Grund, warum sich viele für die Gesellschaft engagieren:  weil sie ihrem Leben einen Sinn geben wollen. Aber die ganze große Welt würde ohne mich auskommen (bis auf mein Kind). Und wenn mich heute die Erde verschlucken würde, würde das kaum jemand merken. 

Wenn ich manchmal alte Fotos betrachte: mit Menschen,  die schon längst vergessen sind,  deren Namen keiner mehr kennt, oder an irgendwelche Millionenstädte in China denke, von denen wir nichts wissen, ausser das es solche gibt, dann wird mir erst recht klar, wie klein und unbedeutend unser Leben ist?

Das ist wohl der Grund,  warum wir um jeden Preis unserem Leben einen Sinn geben wollen.

Im Ergebnis ist unser Leben objektiv gesehen aber nicht mehr wert und nicht sinnvoller als das einer Ameise, egal was wir tun...

Was den subjektiven Sinn des Leben betrifft,  bin ich immer noch der Auffassung,  dass das Gefühl der Sinnhaftigkeit sehr eng mit dem "persönlichen Glück" zusammenhängt und dabei spielt Liebe eine ziemlich große Rolle. So sind wir programmiert: um das Überleben zu sichern,  hat uns die Natur mit der Sehnsucht nach Glück ausgestattet und belohnt uns damit für unsere Bemühungen..Diese süße Belohnung macht unsere Bemühungen sinnvoll und bestimmt unser Handeln. Das ist für mich der einzige Sinn des Lebens,  der uns gegeben wurde, den wir uns nicht erschaffen müssen. Ab einem gewissen Alter verliert man den Optimismus und merkt, dass viele von den Sachen,  die uns glücklich machen sollten, nicht mehr zu realisieren sind und so werden viele depressiv und sehen "keinen Sinn mehr".

 
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O ha .... 

Das ist wohl wahr. Als Ameise sehe ich großes Potential.., ?

 
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Ich weiss dieser Tread ist schon ein wenig älter..😉

Nach wiedermal einer schmerzhaften Trennung, frage ich mich auch.

Mein ex , war nicht mal 1 tag später, in der nächsten offiziellen Beziehung .

Die meisten Menschen denken, zum glücklich sein gehört ein Partner, der einem liebt.

Aber ich denke, die meisten Menschen können nicht alleine sein,
Ich höre das immer wieder in meinen Freundeskreises .

Ich denke die Beziehung zu sich selbst, sollte erfüllend sein, ich brauche keine Bestätigung, das ich geliebt werde, nur um mich besser zu fühlen.

Klar ist es schön, wenn man seinen Deckel gefunden hat.

Aber die Tatsache, daß viele Menschen nicht alleine sein können, und lieber unglücklich in einer Beziehung stecken .

Ich denke der Sinn des Lebens, besteht darin die Aufgabe, die das Leben stellt zu erfüllen,
Die stolper Steine , zu einem weg finden ,
Sich selbst , finden und wissen ,wie man ist,
Wie ich mich selbstverwirklichen kann.

Seine Schwäche kennen, und den job, die Aufgabe, mit Liebe machen,
Wenn man wieder stolpert, daraus lernen,
Nicht der Kopf in den Sand stecken.
Egal ,wieviel Schicksal Schläge schon hinter sich hat,.

Der Sinn des Lebens, immer wieder aufstehen und die Steine die dir in den Weg gelegt werden, zu einem neuem Pfad bauen,
Und stolz darauf sein, daß man trotz immer wieder aufsteht, und vorwärts geht.

Eure maussyy💯💟
 
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Der Sinn des Lebens...schwierig zu beantworten. Ich hatte Phasen in meinem Leben, da Bestand der Sinn des Lebens für mich hauptsächlich aus Motorrad fahren, dafür Überstunden machen aber auch meine persönlicher Freiheit. In Beziehungen sah ich nur Einschränkungen für mich. Deshalb habe ich wohl auch ein paar Männerherzen gebrochen. Und der den ich dann tatsächlich für mich geeignet hielt, hat mein Herz gebrochen. Und so vergingen die Jahre...
Heute bin ich mit meinem Herzensbrecher verheiratet. Späte Ehen leben länger war schon immer meine Devise. Ich war ein Spätzünder weil mir immer alles wichtiger war wie ein Partner.
Ich kenne Partnerschaften die tatsächlich nur aus Gewohntheit zusammen sind. Ich kenne Partnerschaften die absolut toxisch sind und ich kenne Partnerschaften die garkeine sind.
Ich möchte nicht mehr alleine sein. Aber ich könnte keine toxische oder überflüssige Beziehung führen. Dann bleibe ich lieber solo.
 
Der Sinn des Lebens...

Das Leben begann weit vor unserer Zeit.
Vielleicht bedeutet es nicht "der Sinn meines Lebens",
sondern dem Leben einen Sinn zu geben.
Alles ergibt seinen Sinn, man muss ihn nur finden.
Alles spielt eine Rolle.
Die Natur entstand zuerst, na klar ohne die können wir nicht leben, ob Mensch oder Tier. Wir wieder müssen unsere Natur somit am Leben erhalten um selbst zu leben - das ergibt einen Sinn.
Es ergibt einen Sinn, das die Biene die Blume braucht...
 
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