Tiere als Ersatz für Partner, um nicht mehr alleine zu sein: Pro/Contra

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25. Aug. 2015
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Tiere als Ersatz für Partner, um nicht mehr alleine zu sein: Pro/Contra
 

In der heutigen Zeit fühlen sich viele Menschen sehr einsam und sehnen sich nach einem Partner. Allerdings gestaltet sich die Suche nach einem geeigneten Lebensgefährten angesichts der Corona-Pandemie im Moment nicht einfach. Bedingt durch die Ausgehbeschränkungen und geschlossenen Lokale hat sich der Kontakt zu den Mitmenschen drastisch verringert sowie die Einsamkeit verstärkt. Außerdem lässt sich die Liebe nicht erzwingen, sie muss von beiden Seiten gleichzeitig entstehen. Des Weiteren ist es mittlerweile gang und gäbe, dass junge Leute direkt nach der Schule und Ausbildung einen eigenen Hausstand bilden. Deshalb leben immer weniger noch als Erwachsene mit der Familie zusammen. Die genannten Umstände führen zu zahlreichen Problemen, dazu gehören unter anderem depressive Zustände. Grundsätzlich sind Menschen soziale Wesen, die meisten brauchen eine tägliche Interaktion und Kommunikation, um glücklich und zufrieden zu sein. Wer nicht mehr alleine sein möchte, der kann sich ein Tier als Ersatz für den Partner anschaffen. Jedoch sind dabei bestimmte Aspekte zu beachten, damit beide Parteien ein erfülltes Leben miteinander führen können.

Anhang anzeigen 2052Die Entscheidung für das richtige Haustier
Ganz oft werden Hunde und Katzen als Haustiere gehalten, zu denen die Besitzer eine enge Bindung aufbauen. Sie bringen einen feste Struktur in das Alltagsleben, dazu zählen die Zeiten für Fütterung und Pflege. Darüber hinaus brauchen Hunde jeden Tag ihren Auslauf, während Katzen auch gut alleine unterwegs sind. Als Belohnung leisten die Tiere dem Herrchen eine wohltuende Gesellschaft mit vielen Kuscheleinheiten. Am besten ist es, ein Tier aus dem Tierheim zu adoptieren, statt eines zu kaufen. Auf diese Weise bekommen unerwünschte Kreaturen eine weitere Chance auf ein liebevolles Zuhause. Viele von diesen Tieren sind bereits stubenrein und gut erzogen, sodass sie sich schnell in den neuen Haushalt integrieren. Allerdings gibt es auch Tiere zu Adoption, die von ihren früheren Besitzern misshandelt wurden oder andere schlechte Erfahrungen in ihrem bisherigen Leben gemacht haben. An solch schwierige Fälle sollten sich nur erfahrene Tierliebhaber mit viel Geduld und Empathie wagen.

Wichtige Kriterien bei der Haustierhaltung
Vor dem Hintergrund der aktuellen Geschehnisse ist die Nachfrage nach Haustieren extrem gestiegen. Allerdings wohnt nicht jeder in geeigneten Konditionen, um den Tieren adäquate Lebensbedingungen anbieten zu können. Wer in einer kleinen Wohnung lebt und den ganzen Tag in der Arbeit ist, sollte sich besser einfach zu haltende Tiere wie Vögel, Meerschweinchen und Kaninchen anschaffen. Hunde und Katzen brauchen derweil viel Aufmerksamkeit und Platz, idealerweise in einem Zuhause mit Auslauf. Wer dagegen im Home-Office tätig ist, kann sich den ganzen Tag um das Tier kümmern. Hunde sind treue Kameraden und benötigen tagtäglich viel Pflege, dafür entwickeln sie eine tiefgehende Zuneigung und Treu zum Besitzer. Außerdem kommen die Herrchen bei den regelmäßigen Spaziergängen in Kontakt mit anderen Hundehaltern und können so neue Freundschaften aufbauen. Jedoch können Haustiere nicht überall hin mitgenommen werden. So gestalten sich Urlaubs- und Geschäftsreisen als schwierige Unterfangen, vor allem, wenn es mit dem Flugzeug in weite Ferne geht. Als Lösung bieten sich bezahlte Unterkünfte für Tiere an oder das vorübergehende Einquartieren bei Freunden und Familienangehörigen.

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