Hallo zusammen
so mal eine Frage die nicht direkt mit Liebeskummer zu tun hat.
Ich habe generell bei Freundschaften, je enger desto stärker, das Problem von Verlustängsten. Je wichtiger mir ein Mensch wird desto stärker wird die Angst. Manchmal tendiere ich dann dazu zu klammern, was ich nicht gut finde. In anderen Fällen mache ich das Gegenteil, im Sinne von, was ich aufgebe kann ich nicht mehr verlieren. Paradox, weil ich es ja gerade dadurch verliere.
Nach persönlich schwierigen Zeiten bin ich daran mir endlich wieder ein gesundes Umfeld mit Kollegen und Freunden aufzubauen. Viele davon sind zur Zeit aber "nur" Kollegen. Bei einigen hoffe ich, dass sich eine tiefere Freundschaft ergeben wird, bei anderen ist klar, dass sie Kollegen bleiben.
Mein Problem: Es gibt zur Zeit ein Mensch, der mir besonders wichtig ist. Zu einer Person hat sich eine ziemlich ungleiche und spezielle, für mich aber sehr wichtige Freundschaft ergeben. Die Freundin ist rund 30 Jahre älter als ich und zur Zeit meine Fahrlehrerin, so haben wir uns auch kennen gelernt. Wobei schnell eine Freundschaft entstanden ist und sie auch mehrmals erwähnt hat, dass sie den Kontakt auch nach bestandener Prüfung aufrecht erhalten möchte.
Für mich wurde sie und ihr Mann zu einer Art zweiten Familie, was gerade im Moment, wo ich mit meiner eigenen Teils Mühe habe extrem wichtig ist für mich.
Nun geht es Richtung Prüfung und seither ist da immer wieder der Gedanke: kann ich den Kontakt aufrecht erhalten und ist das Interesse an der Freundschaft auch von ihrer Seite gross genug dafür.
Ich weiss zur Zeit nicht so recht, wie damit umgehen und tendiere dazu abwechselnd zu klammern und dann wieder übermässig Distanz zu schaffen. Bisher stärker Gefühlsmässig, wobei ich immer mehr auch so handle. Ich weiss, wenn ich so weiter mache zerbricht die Freundschaft. Es ist auch nicht das erste mal, dass ich mit sowas eine Freundschaft zerstöre und ich habe in meinem noch kurzen Leben schon viele Freunde verloren, was es nicht gerade einfacher macht...
Daher zwei Fragen an euch:
1. Wer hat Erfahrung mit solch ungleichen Freundschaften (Dienstleisterin/Kundin, ungleiches Alter, an komplett verschiedenen Punkten im Leben)? Haben sie gehalten, hat sowas Zukunft?
2. Wie kann ich die Verlustängste in den Griff bekommen? Darf ich so etwas in einer Freundschaft ansprechen oder schreckt das zu sehr ab?
lg Reginn
so mal eine Frage die nicht direkt mit Liebeskummer zu tun hat.
Ich habe generell bei Freundschaften, je enger desto stärker, das Problem von Verlustängsten. Je wichtiger mir ein Mensch wird desto stärker wird die Angst. Manchmal tendiere ich dann dazu zu klammern, was ich nicht gut finde. In anderen Fällen mache ich das Gegenteil, im Sinne von, was ich aufgebe kann ich nicht mehr verlieren. Paradox, weil ich es ja gerade dadurch verliere.
Nach persönlich schwierigen Zeiten bin ich daran mir endlich wieder ein gesundes Umfeld mit Kollegen und Freunden aufzubauen. Viele davon sind zur Zeit aber "nur" Kollegen. Bei einigen hoffe ich, dass sich eine tiefere Freundschaft ergeben wird, bei anderen ist klar, dass sie Kollegen bleiben.
Mein Problem: Es gibt zur Zeit ein Mensch, der mir besonders wichtig ist. Zu einer Person hat sich eine ziemlich ungleiche und spezielle, für mich aber sehr wichtige Freundschaft ergeben. Die Freundin ist rund 30 Jahre älter als ich und zur Zeit meine Fahrlehrerin, so haben wir uns auch kennen gelernt. Wobei schnell eine Freundschaft entstanden ist und sie auch mehrmals erwähnt hat, dass sie den Kontakt auch nach bestandener Prüfung aufrecht erhalten möchte.
Für mich wurde sie und ihr Mann zu einer Art zweiten Familie, was gerade im Moment, wo ich mit meiner eigenen Teils Mühe habe extrem wichtig ist für mich.
Nun geht es Richtung Prüfung und seither ist da immer wieder der Gedanke: kann ich den Kontakt aufrecht erhalten und ist das Interesse an der Freundschaft auch von ihrer Seite gross genug dafür.
Ich weiss zur Zeit nicht so recht, wie damit umgehen und tendiere dazu abwechselnd zu klammern und dann wieder übermässig Distanz zu schaffen. Bisher stärker Gefühlsmässig, wobei ich immer mehr auch so handle. Ich weiss, wenn ich so weiter mache zerbricht die Freundschaft. Es ist auch nicht das erste mal, dass ich mit sowas eine Freundschaft zerstöre und ich habe in meinem noch kurzen Leben schon viele Freunde verloren, was es nicht gerade einfacher macht...
Daher zwei Fragen an euch:
1. Wer hat Erfahrung mit solch ungleichen Freundschaften (Dienstleisterin/Kundin, ungleiches Alter, an komplett verschiedenen Punkten im Leben)? Haben sie gehalten, hat sowas Zukunft?
2. Wie kann ich die Verlustängste in den Griff bekommen? Darf ich so etwas in einer Freundschaft ansprechen oder schreckt das zu sehr ab?
lg Reginn