Gesammelte Werke - Lunaris' Gedichte

Lunaris85

Erfahrener Benutzer
18. Apr. 2004
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hier mal ein paar sachen von mir, gute und schlechte. aber mir persönlich ist auch egal ob sie gut sind.

ANMERKUNG: abwechselnd sind die gedichte schwarz und crimsonred gefärbt. dann dürfte auch klar sein, was zusammen gehört und was nicht. viel spaß beim lesen.

hab meine ganze liebe verschwendet

nur um zu dir zu gelangen

doch belohnt wurde sie nicht

meine selbstlosigkeit

hab den glauben verloren

menschen seien fähig zu lieben

doch schon längst zerstört diese gabe ist

nicht gepflegt und bald vergessen

auch ich hab sie verlernt

kann nicht mehr unterscheiden

zwischen den gefühlen

die mich nacht für nacht nur quählen

mein herz nicht heiß, nicht kalt

droht zu zerspringen

lauter ungewissheit, dieser schmerz

zerstört mich nun von innen

doch vielleicht ist da noch hoffnung

in dieser lieblosen welt

die hoffnung, die mich stützt

die mich am leben hält

hoffnung - die krücke and der ich mich durchs leben quähle...

die letzte konsequenz

ich sags ihr?

ich sags ihr nicht!

ich fress es in mich hinein

ich gehe?

ich gehe nicht!

zu bleiben ist viel leichter

soll ichs tun oder soll ichs nicht?

eine frage unbeantwortet

immer an die konsequenzen denkend

verwerf ich den gedanken

so bei allem was erdacht

konsequent geflohen

geflohen vor der verantwortung

verantwortung die ich nie übernahm

denn dazu fehlte sie

die letzte konsequenz

folgendes gedicht hat verschiedene enden. hier jedoch das, welches ich am 'romantischsten' ist:

loch ohne boden

lang fiel ich

ohne zu wissen was da kommen mochte

fiel so tief mit schmerzverzerrtem blick

mit dem gesicht voller tränen die keiner sah

plötzlich schien alles anders

ich fing mich ab

allein aus eigener kraft

denn keiner konnte mir sonst helfen

meter für meter kämpfte ich mich nach oben

nicht an die schwärze unter mir denkend

stück um stück

und ich sah licht

freude, wie ich sie nie zuvor erlebt

hoffnung die sich zurückmeldete von unbekannten orten

von unbekanntem ausmaß

meine tränen nun zu freudentränen geworden

machten mich blind

so blind den winzigen glitschigen stein nicht zu sehen

gesehen hab ich ihn nicht

weiß noch immer nicht wie er aussieht

kein halt - keine chance

und der fall beginnt von neuem

scheint schneller als zuvor

als ob tritte mich vorantrieben

und der fall scheint endlos...

was ist das?

etwas packt mich, verlangsamt den fall

du bist es, hältst mich fest

engelsgleich schlagen deine schwingen

doch tragen können sie uns beide nicht

lass mich los!

lass mich fallen!

allein kannst du's schaffen!

klammer dich nicht an mir fest

du bleibst da

eine träne läuft über dein gesicht

du legst deine flügel um mich

der fall wird wieder schneller.

doch ich habe keine angst mehr

wir fallen zu zweit

du bist bei mir geblieben

dafür liebe ich dich

liebe verleiht flügel

und so auch bei mir,

doch schlagen will ich sie

nicht...

Langeweile

in kindertagen unbeschwert durchs leben gehend

doch schon damals diese langeweile wie ich sie nannte

doch viel mehr leere wie ich erkennen sollte

spürend

was soll ich tun?

dies? nein, keine lust?

jenes? nein, keine lust?

langeweile

diese leere füllt mich aus

keinen sinn in allem zu finden

das ist meine begabung

und meine bürde

Die liebe wand

alles ganz ruhig

ein zwei worte und

der zorn bricht aus

zorn weniger über andere

als über mich selbst

agressiv mit der hand

schlagend an die wand

blut leckend

blind vor wut

mit dem kopf durch die wand

sterne zählend

hier noch ein text der wohl in keine andere rubrik passt. den habe ich am 26.5.2002 geschrieben. ich merke wohl, dass ich mich immernoch damit identifizieren kann, dass sich nichts geändert hat.

der mond

ich sitze hier vor meinem rechner, den rolladen oben, das zimmer abgedunkelt.

ich schaue zum vollmond, der mich wiedermal nicht schlafen lässt...

das fenster ist dreckig. fingerabdrücke sind darauf. ja, sogar eine ganze hand ist zu erkennen, wie sie versucht den mond zu erfassen.

sind es zwei monde? nein, das ist nur eine optische täuschung, entstanden durch das doppel-schichtige glas... er scheint so nah.

wenn ich so rausschaue erkenne ich schon mit bloßem auge die krater, mit denen er übersäht ist. wenn der mond augen hätte, so groß wie einer dieser krater, dann könnte er mich sogar sehen, wie ich hier einsam, verloren und ruhelos vor meinem rechner sitze.

ich höre musik. traurige musik. irgendwie bedrückend. aber genau das, was ich jetzt brauche.

vor mir steht ein voller ascher. und gleicht kommt der nächste kippenstummel dazu, obwohl ich heute nicht rauchen wollte...

langsam zieht der mond seine bahn. noch ein, zwei stunden und er wird hinter den bäumen verschwunden sein und die sonne geht wieder auf... vielleicht werde ich dann etwas schlaf bekommen. vielleicht kann ich dann endlich schlafen, meinen kopf, meine gedanken ausruhen lassen. meine gedanken, wie sie endlose schleifen ziehen, sich im kreis drehen und nie ermüden...

gedanken, von liebe und hass, leben und tod, freunde und feinde, vergangenheit und zukunft... und dann noch so banale gedankengänge, die mir selbst peinlich sind. sie ergeben keinen sinn sondern sind einfach nur da, damit die gedankenkette nicht abbricht. nur damit sich mein gehirn nicht von selbst ausknippst...

der mond hat die baumwipfel der waldkette fast erreicht. unglaublich wie schnell die zeit verrinnt. hat die nacht nicht gerade erst angefangen? nein, mein zeitgefühl hat mir nur mal wieder einen streich gespielt.

so wie mir mein ganzes leben einen streich zu spielen scheint. voller hohn lacht mich mein leben aus, dass ich es nicht zustande bringe aus meiner situation etwas zu machen.

was ist das? der bildschirm flackert. das passiert normalerweise nur, wenn mein handy gleich anfängt zu klingeln. vielleicht ruft ja jemand an - nein! wieder nur ein trick, um mir hoffnung zu machen, mir ein wenig energie zu geben, damit ich dieses spiel weiterspiele...

over and over im counting my tears

all alone with all my fears (Madrigal - I die, You soar)

Vielleicht kann ja irgendjemand etwas damit anfangen. Mir hilft es, solche Sachen zu schreiben. Wie sehr es einem helfen kann sei jedoch dahingestellt...

 
hier noch eines, welches ich in einem früheren (soweit ich weiß) bereits geschlossenen forum von einer userin gelesen habe. ihr username ist mir nicht mehr bekannt. ob sie es selbst geschrieben hat weiß ich nicht. Hiermit möchte ich klarstellen, dass ICH dieses gedicht nicht verfasst habe, aber nicht weiß WER es denn verfasst hat. dennoch möchte ich es euch nicht vorenthalten, da ich das gedicht wunderschön finde. falls das rechtliche probleme beinhalten sollte (was ich mir aber nicht vorstellen kann) werde ich es natürlich wieder löschen.

(titel unbekannt)

einst konnte ich dir in deine augen blicken

ohne vor deinem blick auszuweichen

ohne das gefühl zu bekommen in die enge getrieben zu werden

doch jetzt schaffe ich es nicht mehr

ich weiche vor deinen blicken aus

halte nicht einmal ein paar sekunden deinem blick stand

deine augen - schön aber angsteinflössend zugleich

angst das du meine gefühle erkennst wenn ich zu lange meinen blick zu dir schweifen lasse

angst das du siehst was ich verzweifelt versuche zu unterdrücken

das du meine gedanken durch meine augen lesen kannst

das du spürst wie ich vor dir zurückweiche aus sorge mich in deinem blick zu verlieren

ich fürchte mich davor du könntest meine gedanken lesen

könntest erfahren wie ich fühle

könntest erfahren wie ich denke

ich schaue dich an und hasse die gedanken die in mir aufkommen wenn ich zu lange

zu intensiv meine blicke auf dir verharren lasse

gedanken welche ich längst abstellte ............

gedanken welche vergangenheit sind ............

gedanken welche plötzlich wieder zurück kehrten und denen ich scheinbar machtlos ausgeliefert bin!

 
Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, sieht aber ziemlich unübersichtlich aus. Mach doch für jedes Gedicht eine eigene "Antwort".

 
ich glaube nicht dass es nötig ist für jedes gedicht eine neue antwort zu verfassen. ich hab das jetzt farblich verändert, damit man besser erkennt, was zusammen gehört. ich war nicht ganz auf der höhe, als ich den beitrag geschrieben habe und habe da nicht wirklich drauf geachtet. danke für den hinweis!

 
hi!

das gedicht LOCH OHNE BODEN gefällt mir sehr gut. schön formuliert...

geht es dir geade so?

doch eines verstehe ich nicht ganz:

warum willst du deine Flügel nicht ausbreiten?

 
@ girl@home:

danke erstmal. das ist auch mein liebstes gedicht. dazu muss ich sagen, dass ich es weiterschreibe. ich schreibe immer wieder eine strophe dazu. je nachdem was ich erlebt habe, oder hoffe zu erleben oder mir nur vorstelle zu erleben. warum ich meine flügel nicht ausbreiten will? ich weiß es nicht! es ist ja auch eher das 'lyrische ich', welches nicht fliegen will :rolleyes: . aber jetzt mal im ernst: ich bin ein sehr romantischer mensch (behaupte ich jetzt einfach mal so) zugliech melancholisch und sehr depressiv. ein solch tragisches ende für ein gedicht (ist nicht die eigenliche fassung, welche meinen zustand beschreibt). eigentlich müsste man inklusive dem vers 'doch tragen können sie uns beide nicht' das ende komplett ändern um meine derzeitige situation zu beschreiben. ab dem genannten vers sind es eigentlich nur noch fiktive figuren. ich selbst kann es im moment noch nicht. es ist noch zu früh. wenn du dir ein ungefähres bild machen willst wies mir eigentlich geht ---> Liebeskummer/Herzschmerzen >> "mehr als freundschaft war nie drin"

ich wünsche noch eine angenehme nacht.

gruß lunaris

 
Hi Lunaris85!

das finde ich ziemlich krass von ihr! Sie hätte ja wohl merh schreiben müssen, als: Mehr als freundschaft war nie drin! sowas von gefühlskalt. das ist doch scheiße.

natürlich ist das ne blöde situation, aber wenn sie so gut mit dir befreundet ist/ war , dann sollte sie nicht so mit dir umgehen. Doch wahrscheinlich weiß sie jetzt selber nicht, wie sie sich dir gegenüber verhalten soll... du musst ihr jetzt zeit geben und vllt lässt sich eure freundschaft wieder langsam aufbauen. denn freundschaft ist besser, als nichts. und die sache mit der konzentration und den depressionen... das hatte ich auch mal, ich hatte so eine ähnliche situation.

also meine geschichte (damals zu ende, jetzt geht sie weiter):

http://www.liebeskummer.ch/thread.php?threadid=8241&sid=

also vor ein paar wochen hat er sich wieder gemeldet. ganz plötzlich, anch so langer zeit. ich habe jetzt einen neuen freund und bin auch glücklich mit ihm, ich hatte tim fast vergessen, doch dann das: er wollte mit mir in die disco und wenn ihc nicht nach hause kommen würde, danach, weil taxi allein zu teur ist, dann könnte ich bei ihm übernachten (hat er mir einfach so, nach allem angeboten) ich dachte ich höre nicht richtig. naja daraus ist dann doch nichts geworden. kurze zeit später haben wir bei icq geschrieben und er hat gesagt, er will mich in naher zukunft mal wieder besuchen. ich steig da nicht durch. was will er denn jetzt? versteh ich nicht. naja, was ihc damit sagen wollte, ist, dass manche ziemlich lange brauchen, um sich wieder zu fangen.

mit dem folgenden will ich sagen, dass gerade wenn man depressionen hat und sich nicht konzentrieren kann, wegen sowas, sich unbedingt in die arbeit stürzen sollte, oder versuchen mit freunden spaß zu haben ohne ende. bloß nicht zu viel drüber nachdenken, aber auch nicht verdrängen... das habe ihc nämlich damals gemacht: nachdem es aus war, ging es mir sehr sehr lange sehr schlecht. ich habe mihc in meinem zimmer verkrochen und geweint, tage, wochen, monate lang. dann habe ich mich endlich wieder gefangen und ihm eine mail geschrieben. in der stand, wie leid es mir tut und ob es nicht noch eine chance gibt. leider zu spät. (das habe ich ihm geschrieben: LiebeskummerForum>Gedichte,Zitate>Tears of my heart und lächeln von dir). vergebens. keine antwort ich war verzweifelt, völlig am ende. doch ihc habe nicht ufgegeben. als nach 1woche keine antwort kam, hatte ich ihn versucht anzurufen. nach einer weiteren woche habe ich ihn dann endlich erreicht. er meinte: er kann das jetzt nicht so spontan entscheiden, er hat die mail gelesen und meldet sich wieder, er braucht zeit drüber nachzudenken. doch er meldete sich nicht. bis cih ihn auf einer party, wo er auch war, endlich angesprochen hate. dann wusste ich es halt, aber steht auch alles in meiner geschichte... ich fühlte mich scheiße und habe monate lang nur geheult. jetzt können wir aber wieder normal miteinander reden und ich bin froh darüber, dass ich damals gekämpft habe. auch wenn es ncits brachte. doch jetzt habe ich verdammte angst vor dem treffen, weil ich nicht weiß, wie ich drauf reagieren werde... also wünsch mir glück, dass ich mich ciht wieder in ihn verliebe und nen rückfall bekomme.

warum erzähle ich das ganze? weil es dir helfen soll, sie oder vllt auch dich besser zu verstehen. meine story ist zwar etwas anders, aber im endeffekt: gib nicht auf, aber mach dir auch nicht zu viele hoffnungen. irgendwann wird auch sie wieder mit dir reden und du kannst ihr wieder in die augen gucken. das hoffe ihc für euch.

liebe grüße, viel kraft, mut und glück.

:trost:

 
nicht gefühlskalt (auch wenn sie auf andere menschen wohl oft so wirkt) sondern hilflos. sie wußte nicht was sie sonst noch schreiben soll. ich glaube auch nicht, dass eine mensch oft in seinem leben eine solche liebeserklärung bekommt. wenn sie dann noch unerwartet und unverhofft kommt... das war mir klar. ich finde es schade dass ich von ihr seither nichts mehr gehört habe. in der schule schaue ich auch nur verstohlen weg. es tut weh. ich versuche mich so viel wie möglich abzulenken. schreibe aber auch viel. auch hier ins forum. zur zet fehlt mir aber die inspiration für weitere gedichte, leider...

ich danke dir für deine geschichte und hoffe wirklich, dass du keinen 'rückfall' erleidest. ich bin überzeugt dass es klappt.

danke für deine aufmunternden worte!

gruß lunaris

 
Du meldest Dich nicht mehr

Bei mir, obwohl ich Dir schrieb

Ich schrieb Dir von Freundschaft

Was sie bei mir hat entfacht

Ich schrieb Dir, dass ich Dich lieb’

Fühle mich voll Angst und Schmerz

You disprized the love I gave

Spüre es tief in meinem Herz

I feel like falling to a grave

Ich fühle Leere jeden Tag

Bei jeder Arbeit ich aufs Neue verzag

Obwohl ich mich geschunden

Weil ich nur noch an Dich denken kann

Dachte Liebe heilt wie Zeit alle Wunden

Musste feststellen das es ist nur dann

Wenn man durch Liebe aneinander gebunden.

Ich fühle mich ... nicht mehr

 
Du meldest Dich nicht mehr

Bei mir, obwohl ich Dir schrieb

Ich schrieb Dir von Freundschaft

Was sie bei mir hat entfacht

Ich schrieb Dir, dass ich Dich lieb’

Fühle mich voll Angst und Schmerz

You disprized the love I gave

Spüre es tief in meinem Herz

I feel like falling to a grave

Ich fühle Leere jeden Tag

Bei jeder Arbeit ich aufs Neue verzag

Obwohl ich mich geschunden

Weil ich nur noch an Dich denken kann

Dachte Liebe heilt wie Zeit alle Wunden

Musste feststellen das es ist nur dann

Wenn man durch Liebe aneinander gebunden.

Ich fühle mich ... nicht mehr

 
das ist echt ein sehr schönes gedicht. so gefühlvoll.

gefällt mir, besonders mit den paar englischen sätzen dazwischen.

ja, es gibt diese zeit, in der man nichts fühlt. ich denke, jeder macht das einmal durch. es ist schrecklich. mann fühlt förmlich leere in einem oder einfach nur nichts!

hoffe, dass es dir bald wieder besser geht. :trost:

LG

 
das ist echt ein sehr schönes gedicht. so gefühlvoll.

gefällt mir, besonders mit den paar englischen sätzen dazwischen.

ja, es gibt diese zeit, in der man nichts fühlt. ich denke, jeder macht das einmal durch. es ist schrecklich. mann fühlt förmlich leere in einem oder einfach nur nichts!

hoffe, dass es dir bald wieder besser geht. :trost:

LG

 
danke für die gute kritik. ich zeige meine gedichte niemandem den ich kenne und weiß deshalb auch nicht so ganz, wie talentiert ich bin. die dinge, die man selbst schreibt klingen so ... schlecht. das gedicht 'loch ohne boden' habe ich beispielsweise an SIE geschickt. etwas anderes ende und mit einer formulierten frage. ich hoffe sie hat sich wenigstens geschmeichelt gefühlt.

die leere ist noch nicht gewichen. ich muss etwas abstand gewinnen. möchte es aber nicht. ich sollte etwas tun, damit es mir besser geht, will es aber nicht. ich sollte nicht so denken, tu es aber doch. das erklärt auch ansatzweise wieso ich geschrieben habe meine flügel nicht schlagen zu wollen...

 
danke für die gute kritik. ich zeige meine gedichte niemandem den ich kenne und weiß deshalb auch nicht so ganz, wie talentiert ich bin. die dinge, die man selbst schreibt klingen so ... schlecht. das gedicht 'loch ohne boden' habe ich beispielsweise an SIE geschickt. etwas anderes ende und mit einer formulierten frage. ich hoffe sie hat sich wenigstens geschmeichelt gefühlt.

die leere ist noch nicht gewichen. ich muss etwas abstand gewinnen. möchte es aber nicht. ich sollte etwas tun, damit es mir besser geht, will es aber nicht. ich sollte nicht so denken, tu es aber doch. das erklärt auch ansatzweise wieso ich geschrieben habe meine flügel nicht schlagen zu wollen...

 
ich suche dich

egal wo ich bin

ich schaue überall nach

ob du da bist

doch du bist nicht hier

ich denke an dich

egal was ich mache

ich denke nur an dich

du auch an mich?

diese ungewissheit macht mich krank

ich brauche dich

bei allem was ich mache

ich vermisse dich

du mich nicht?

ich kann nicht schlafen wegen dir

diese einsamkeit zerstört mich von innen

doch warum ist das so?

ich liebe dich doch

doch du liebst mich nicht

egal was ich mache

 
ich suche dich

egal wo ich bin

ich schaue überall nach

ob du da bist

doch du bist nicht hier

ich denke an dich

egal was ich mache

ich denke nur an dich

du auch an mich?

diese ungewissheit macht mich krank

ich brauche dich

bei allem was ich mache

ich vermisse dich

du mich nicht?

ich kann nicht schlafen wegen dir

diese einsamkeit zerstört mich von innen

doch warum ist das so?

ich liebe dich doch

doch du liebst mich nicht

egal was ich mache

 
geniales lied und geht mir sehr nahe, auch wenn ichs nicht eins zu eins auf mich übertragen kann. vielleicht schreib ichs ja demnächst mal um. wer weiß...

Morgendämmerung vertreibt die Nacht,

Glocken schlagen, Vögel singen.

Aus bösen Träumen ich erwacht,

lieg' ich nur da und warte.

Eben noch lachst Du mich an,

strahlst noch wie das hellste Licht,

plötzlich Dunkelheit und Kälte,

der Schmerz zerfrisst mich innerlich.

Bridge:

Wann sich Deine Augen von den

meinen abgewandt?

Wie konntest Du vergessen,

was uns so eng verband?

Wohin ist sie verschwunden die Liebe,

die ewig währt?

Refrain:

In der kalten Asche suche ich nach Deinen

Spuren - habe dich verloren!

Ganz langsam erheb ich mich,

versuche nicht an Dich zu denken,

mich durch die Arbeit abzulenken,

doch ich seh' immer nur Dich.

Ich finde einen Brief von Dir,

Du schriebst ihn mir vor vielen Jahren,

Bilder der Erinnerung,

nichts kann mich davor bewahren.

Wann sich Deine Augen von den

meinen abgewandt?

Wie konntest Du vergessen,

was uns so eng verband?

Wohin ist sie verschwunden die Liebe,

die ewig währt?

Refrain

Schon wieder wird es dunkel, der Mond

strahlte bleiches Licht, ich höre Deine

Stimme, spür' wie was zerbricht.

Morgendämmerung vertreibt die Nacht,

Glocken schlagen, Vögel singen,

zarte Knospen blühen auf,

Dunkelheit wird Licht.