...las uns gehen... (jetzt sammel tread)

hey,

war lange nicht mehr hier und erfreut, euch immernoch hier anzutreffen;) wie auch vor langer Zeit immernoch ein Augenschmaus, von euch zu lesen!!

liebste Grüße

 
geteiltes glück,

schwupp ist's vorbei?

inkonsequent und einerlei?

nun da sag ich kontra an.

ersteinmal, wie teilst du glück?

jeden wochentag ein stück?

oder hier und da mal naschen,

und den rest schnell in die taschen?

ein andres bild,

fällt dir da ein?

hmm,

was mag das wohl sein`?

amnestie für fantasie,

amnesie für jene denn,

die nur denken,

ohne träume...

andre bilder seh ich viele,

manche haben glück zum ziele,

manche für einen,

und manche für 2...

und manchmal sind auch mehr dabei...

doch zurück zum glück,

ein langer weg,

wenn man ihn alleine geht.

so scheint es jedenfalls den meisten,

hier gestolpert,

dort entgleisten,

wenn sie vor den scherben stehn.

doch kannst du nicht die vögel sehn?

machs wie sie und sing ein lied,

lass raus, was auf deiner seele liegt,

und dann flieg fort zu neuem ufern..

geteiltes glück ist schnell vorbei?

nun, dann ists mir einerlei.

denn alleine glücklich sein?

hmm da sag ich, danke, nein.

(endraum, der manchmal doch ganz glücklich ist seine ruhe zu haben ohne sich dabei allein zu fühlen und sich immer über schokolade freut )

 
Herr Endraum mit der Kettensäge

Zerteilt das Glück auf langem Wege

Und übersieht als junger Mann

Dass er glücklich laufen kann

Selbst nach einem schweren Sturz

Bleibt der Weg zum Glück recht kurz

Und eben hier liegt das Problem:

Du musst laufen - bleib' nicht steh'n!

Alleine schon der Wunschgedanke

Dass nur noch schöne, interessante

Und schlaue Menschen Dich beglücken

Kann Dich mit der Zeit bedrücken

Die Vögel, die ein Liedchen singen

Lassen ihre Flügel schwingen

Sie denken nicht an Alltagssorgen

Und kennen keinen bess'ren Morgen

Hast Du schon mal dran gedacht:

Was macht Dein Vogel in der Nacht?

Aufs Fliegen wird getrost verzichtet

Und damit wird kein Glück vernichtet

Deshalb sag' ich: nicht verzagen

Immer wieder Neues wagen

Es gibt Allein- und Vielegang

Drum warte nicht Dein Leben lang...

(schau70, "vogel der nacht, flieg' hinauf bis zum mond...")

 
mit kettensäg'

auf langem weg?

nun mir scheint,

das ist querbeet..

ich teil mein glück,

doch zerteil es nicht,

was ich meint,

war dein gedicht :)

war der wunsch,

der vater des gedanken,

engen dich ein,

die eigenen gedanken.

da hast du recht,

ich geb es zu,

doch sei mal ehrlich,

was träumst du?

was ein vogel in der nacht?

nun ich hab drüber nach gedacht.

will gerne eine harpyie sein,

und die nacht mit meinem ruf befreien...

den tag und nacht,

bei jedem licht,

fliegt die harpyie,

oder nicht...

(endraum, Kelaino auf dem weg der Aeneis)

 
Ja, Herr Endraum, was denn nun

Was genau willst Du denn tun

Dich bejubeln oder buh'n

Schneeballschlacht in Kamerun

Chicken Wings und Wasserhuhn

Windstill aber auch Monsun

Zappelnd, strampelnd in Dir ruh'n

Liebeskrank - und doch immun?

Am Ufer sitzen oder baden

Herunterholen oder -laden

Abstinent mit Leberschaden

Deine Wünsche und Blockaden

Möglichst ohne Eskapaden

Auf irgendwelchen neuen Pfaden

Gestützt durch meine Reimtiraden

Am Ende dennoch zu verraten?

Oder willst Du lieber grillen

Party machen oder chillen

Die Seele heilen ohne Pillen

Unvermögen trotzdem drillen

Den Mädels mit den Sonnenbrillen

Entgegen ihren eigenen Willen

In die Augen und Pupillen

Blicken und die Sehnsucht stillen?

Wenn Du Pech hast, sind's Emanzen

Dann kannst Du Dich allein verschanzen

Hinter Deinen Wunschromanzen

Denn Du bist nur ein Teil vom Ganzen

Doch wie war das mit dem Tanzen

Wolltest Du nicht Liebe pflanzen

Ach herrje, nur Diskrepanzen

Durch alle uns're Reim-Instanzen... ;-))

(schau70, ach herrje...)

 
all das will ich und noch mehr,

doch das nicht von ungefähr,

will auch mit emanzen tanzen,

und der liebe all instanzen,

als grundlage für alles fühln...

aus meiner liebe zu einer frau,

und das spühre ich genau,

schöpf ich die kraft die vieles schaft,

und sei es noch so lasterhaft...

denn verliebt sein glück zu teiln,

wird es nicht immer klein,

manchmal wirds auch immer größer,

und so manches mal auch pompöser...

ich will tuen was ich will,

lachen und weinen,

schreien udn still,

mal einsam, mal mit freunden tanzen

durch alle scheinbar diskrepanzen.

ich glaube dieses hin und her,

erschien anfangs etwas schwer,

weil beide veruchen zu beschreiben,

was ihre reime solen zeigen.

und gleichzeitig im überfluss,

jeder neue bilder malenn - muss?

jeder eigne jeder seine,

und zeigt sie stolz in seinem reime.

da jeder etwas andre hat,

und so scheinbar nen andren draht,

auf den man seine perlen zieht,

wie die noten durch ein lied..

doch wenn man es öfter liest,

und sich einem der sinn erschließt,

wird einem langsam klar,

alles ist ganz wunderbar :)

wir wollten beide nur erklären,

und trotzdem unser träume nähren,

dem andern zeigen was wir meinen,

und trotzdem selber durchzuscheinen..

(endraum, auf der suche nach dem ende vom anfang)

 
kochen mit liebe,

und mit liebe bekocht..

wie laut haben unsere herzen gepocht!

stillschweigend genießent,

zusammenzuliegen,

zu spühren der warmen abendsommer sonne wonnen..

ich danke dir für diesen tag,

wo ich wieder in deinen armen lag.

dich wieder an meinem herzen zu spührn,

und wieder deine seele zu berührn.

nicht genug worte finde ich hier,

zu schreiben was wirklich geschah,

aber eines oh glaube mir dies,

ist so geschehen wie du's hier liest.

will sagen,

ich lieb dich,

so wie du bist,

weil du das allerbeste bist,

das ich bis jetzt kont finden,

hier rings um her,

dich will ich ,

sonst garnichts mehr.

(endraum, verliebt verträumt im umgang mit kommas, strichen und punkten jedoch ohne überflüssige kleine gesichter um die kindlichen bedürfnisse eines jedem von uns dahingehend ansprechend führen, kommen wir zu der schlussfolgerung das... )

 
Das alles... und noch viel mehr...

Würd' er machen... wenn er König von Deutschland wär'...

Doch er macht's trotzdem und lebt sogleich

In seinem eigenen Königreich

Glückwunsch, alter Reimefresser

So gefällt mir das schon besser

Denn was Du siehst, ist manchmal da

Doch manchmal ist's auch unsichtbar

Oft auch schaust Du einfach weg

Oder siehst nur noch den Speck

Und läufst durch eine Leichenhalle

Mitten in die Mäusefalle

Drum bleibe wachsam und besonnen

Dann hast Du vieles schon gewonnen

Und kannst in vielen Augenblicken

Mit Deiner Liebsten... äh... picknicken... :))

Oh, wie peinlich ich doch bin

Ich schreib' das nochmal anders hin:

Und kannst noch viele schöne Wochen

Mit Deiner Liebsten kochen

Basta... hmm... Pasta?

(schau70, der mit wasser aus seinem badesee kocht...)

 
tränende augen,

geschwollnes gesicht,

schniefende nase,

gesenkter blick.

wenig geschlafen,

öfter geschnieft,

irgendwie lief alles schief.

s ist meine schuld,

gewiss,

es klappern die zähne,

es knirscht das gebiss.

heuschnupfen, wie gemein..

(endraum, unter nießen zusammengebrochen)

 
Na, das ist wohl der Endraum-Gipfel!

An Mamas Rock und dessen Zipfel

Will er ziehen, zerren, rupfen

Aufgrund von Heu und etwas Schnupfen

Teebaumöl und Eukalyptus

Und ein kleiner Exorzismus

Schwuppdiwupp bist Du geheilt

Und den Pollen davon enteilt

(schau70, gute besserung!)

 
innere zweifel,

unbekannt,

begleiten mich durchs ganze land.

unbekannte bilder,

doch von wem?

ich kann sie immer wieder vor mir sehen.

der wunsch nach geselschaft,

nach gesang und glück,

und ich bleib einsam hier zurück.

ist das wirklich alles?

schon?

bin ich verwöhnt,

oder süchtig nach isulation?

warum muss ich zweifeln,

schon wieder an uns,

was will ich wirklich

und vorallem,

warum?

 
Der Zweifel an Dingen, deren Erkenntnis für uns wichtig ist, ist für den menschlichen Geist ein quälender Zustand. Er kann das nicht lange aushalten; er entscheidet sich so oder so, wohl oder übel. Lieber will er sich täuschen, als nichts glauben.

(Jean-Jacques Rousseau)

Der Glaube versetzt Berge... die der Zweifel erschaffen hat.

(Lothar Schmidt)

 
bei dir sein, und mit dir sein,

nicht mehr daneben und allein.

dich wirklich lieben, alles geben,

nicht nach andern dingen streben,

dich immer wollen, nicht nur dann,

wenn ich dich grad nicht haben kann.

immer fern, und doch so nah,

immer weit weg, und immer da,

ist es einfach angst die mich bestimmt?

oder bin ich wirklich zeitweilig blind?

warum bin ich verliebt und träum von dir,

und bin ich dann da ist es zu viel von dir,

nihts wie im traum, doch im nachhinein schön,

warum kann ich es nicht immer so sehen?

endraum, der schizophrenie der gefühle - ja was eigentlich?

 
schatten ohne lichter,

verhüllen die gesichter,

graue schleier ziehn vorbei,

jetzt, immer, einerlei...

dunkle wolken vor dem mond,

der da so hoch am himmel tront,

könnt ich doch auch dort oben tronen,

müsst nicht mehr hier unten wohnen.

endlich unten angekomm,

fühl ich mich vom sturz benommen.

kamm nicht plötzlich, viel nicht tief,

nichts erwacht was in mir schlief,

einzig eine stimme flüsstert,

willkommen zurück mein bester..

siehst du ein das glück nichts ist,

was sich wirklich fassen lässt?

versuchs, versuchs, versuchs erneut,

und komm zurück mein kleiner freund,

ich werd hier unten auf dich warten,

mit all den schönen kleinen sachen,

die du aus herzen mitgerissen,

und dann achtlos weg geschmissen,

ich sammel sie und bastel dir,

ein neues herz, und schenk es dir,

füll es mit geschichten an,

die da kommen dann und wann,

flecht dir ein traumgespinnst daraus,

auf das es dir vor dir nun graußt,

schick dir träume, zeitlos nah,

süß, erschreckend, unnahbar,

flöß dir verlangen nach ihnen ein,

und dann bist du auf immer mein...

endraum - sich im traumstaub der melancholischen wollust wälzend im versuch zu verstehen

 
Gedanken Schranken,

ständig am wanken,

am sich verschieben,

am uns verbiegen,

am uns zerreissen,

in einander verbeissen,

an worten festnageln,

mit zweifeln uns schlagen,

mit gedanken uns binden,

um träume zu finden,

die keiner von uns je geträumt,

und immer das gefühl,

das beste versäumt,

eifersüchtig auf die andern,

die scheinbar unbeschwerter dahin wandern,

wieso haben die so glück,

warum bekomm ich nicht zurück,

was ich andern geb und gab,

egal ob ich flog,

oder am boden lag,

nur durch geben aufgehoben,

trug ich mich selber weit nach oben,

erst im nachheinein wird klar,

das vieles manchmal anders war,

als man selbst gern glauben will,

man schaut betrübt und wird still,

versucht aus all den bildern bunt,

herrauszufinden nur den grund,

sieht ein dass das vergebens ist,

verzweifelt an der eignen list,

zuviel geredet und geträumt,

doch dabei leider stehts versäumt,

den eigen traume wahr zu machen,

zwischen all den vielen sachen,

und so fragt man sich dann blind,

wo war ich zuletzt noch kind?

wo beginnt mein andres ich,

was davon ist wirklich wirklich?

was davon gelebter traum,

welchen teil der erinnerung kann man trauen,

welcher glaubt selbst an die geschichten,

welche wir uns stehts erdichten,

was ist erlebt und was gestohlen,

wo kann ich die wahrheit holen?

gibt es DIE wahrheit oder ist alles nur schein,

kann ichs begreifen oder bin ich zu klein?

was bin ich und was ist da noch?

wieviele sind wir und aus welchem loch,

aus welchem licht kamen sie her?

bleiben sie lange? sind sie nicht mehr?

bin das ich im wandel der zeit,

bin ich dafür denn bereit,

will ich darauf die antwort wissen?

warum versteckt sich mein gewissen,

manchmal um ganz unverhofft,

auszubrechen und wie so oft,

wieder zu gehen ohne ein ziel,

wer bin ich in diesem spiel,

meiner gefühle, gedanken und bilder,

bin ich wirklich oder sind's auch nur bilder,

die ein andres ich erdacht,

und nun zu meinen eignen macht?

enraum - mit neugier vor dem spiegel stehend...

 
ich träumte mir ein neues land,

mit rosafarbnen wolken,

und einen himmel der umspannt,

was einst mir viel gegolten.

ich träumte ein rote sonne,

die über all dem scheint,

ich träumt mir ein land voll wonne,

in dem keiner jemals weint.

ich träumt hinein so manches meer,

und so machen strand,

und auch so manches wundertier,

fand sich in diesem land.

ich träumt hinein, ein mond so groß,

wie nur träumer können denken,

und dich dazu um ihn dir,

jeden tag neu zu schenken.

ich träumt von dir,

ich träumt von mir,

von uns und unseren träumen,

von liebesliedern in der luft,

gesung aus alten bäumen.

ich träumt von glück,

zufriedenheit, von lust

und von begehren,

ich träumte von geborgenheit,

und wunderbarn erdbeeren...

ich träumte einen süßen traum,

um dich herrum erdichtet,

dann wacht ich auf, wieder allein,

und alles war vernichtet...

doch halt, du bist ja da,

doch unerreichbar, unnahbar,

oh welch grausam träumer schmerz,

so träum denn weiter, einsam herz...

endraum - was sonst

 
Sturmwellen aus erinnerungen,

aus längst gelebten leben,

brechen über mir zusammen,

um dunkelheit zu weben.

ein netz aus dunkel,

angst und träumen,

ja aus selbstgeglaubten lügen gar,

zwingen so herraus im innern,

was zu unrecht nur vergessen war...

die spinne im netz,

sie kichert kalt,

in schaurig schöner pracht,

konfrontiert mich immer wieder,

denn den rückweg SIE bewacht.

so bleibt mir nichts als hinzublicken,

drauf zu zu gehen und einzusehen,

ängstlich, mutlos, nackt und feige,

was ich selbst mir oft verschweige,

was auch ein teil doch von mir ist.

so zwingt sie mich auf den letzten weg,

auf einen viel zu schmalen steg,

höre schreie, flüche, bitten,

doch dreht ich mich um, wär ich entglitten,

dem letzten wege der mir bleibt.

doch kann ich wirklich immer weitergehen,

ohne mich jemals umzudrehen?

hab dieses leben selbst gelebt,

auch wenn die ungewissheit mich stehts quält,

hab ich den richtgen weg gewählt?

während ich geh, den ersten schritt,

setz vorsichtig den ersten tritt,

sickert mir ins bewusstsein ein,

nur ich kann die spinne sein...

endraum - mit acht augen und trotzdem blind...

 
liebe, welch ein großes wort,

und doch, verschwindet sie von dort,

wo sie eben noch erblüht,

ist mit sammt dem herz verglüht.

und was bleibt ist kalter rauch,

resignation und meistens auch,

ein schmerz, so unbeschreibbar tief,

und der lebensmut hängt schief...

wie soll das nur weiter gehen,

ist jemals wieder licht zu sehen,

am horizont, ein neues herz,

ein neuer brand...

so vergehen jahr und tag,

die glut erlischt, und in ihr lag,

ein kleiner teil von meinem herz,

und in ihn eingebrannt, mein schmerz.

ich nahms, steckt es in meine tasche,

und wie der phönix aus der asche sich erhebt,

geht es seinen eignen weg...

und rennt wieder vor die wand,

wieder wirds zu staub verbrannt,

wieder brennt sich ein der schmerz,

wieder bleibt zurück mein herz.

doch wieder wird es sich erheben, um eines tages, meine liebe dir zu geben...

endraum - langsam alte formen mit neuen wegen verbindent und wieder zu sich selber findent, war doch in lezter zeit, zu nichts anderem bereit, und doch enttäuscht von dem was er geschaffen...)

 
gedanken wie herbstlaub,

vom winde verweht,

die arme gen himmel,

im kreise gedreht,

kalt weht der wind im herbst...

erneut dich liebend,

wie niemlas zuvor,

bis ich im winde beinah erfrohr,

dich wärmend und schützend,

schliefen wir ein,

zitternd doch glücklich ein jeder für sich...

schöne momente, zusammen verbracht,

denn späten sommer zusammen verbracht,

neue bilder und neue emotionen,

neue städte und neue generationen,

vom du, vom ich, von allen zugleich,

haten wir kaum geld, und waren doch so reich,

wie kein andrer es je seihen kann...

endraum - the next/last (?) generation?

 
worte, in meinem kopf entstanden,

doch nie laut genug geschrien,

verhallen, im leeren raum, ungehört,

und lächelnd sinkt mein kopf,

zurück,

tränen laufen über mein gesicht..

endraum - auf der suche nach dem ende vom anfang