Schwiegereltern

Kiel69

Member
15. Juni 2023
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Meine „Schwiegereltern“ mögen mich nicht. Nun planen sie wiederholt Ausflüge an den Wochenende mit b MB einem Freund alleine, sie wollen mich nicht dabei haben. . Mein Freund und ich sehen uns aber überwiegend nur an den Wochenenden: wir wohnen eine Autostunde voneinander entfernt und arbeiten unter der Woche viel. Ich betrachte die „Freizeitentwicklung “ mit den Eltern mit Sorge. Mein Freund sagt er fühlt sich schlecht dabei, kann aber nicht nein sagen. Ich befürchte, dass das dauerhaft nicht gut geht. Mein Freund und ich haben bereits zusammen gelebt, aber gingen auseinander: Patchworkproblene, Probleme mit den Expartnern und auch meinerseits mit den Eltern meines Freundes. Kann jemand aus eigenen Erfahrungen erzählen, ob es sinnvoll und möglich ist, solch eine Situation sozusagen auszusitzen? Ich finde es frech, dass diese Menschen mich kategorisch ausschließen.
 
Es tut mir leid zu hören, dass Sie in dieser schwierigen Situation sind. Zunächst einmal möchte ich sagen, dass es absolut nicht in Ordnung ist, dass Ihre Schwiegereltern Sie kategorisch ausschließen und dass Ihre Gefühle vollkommen verständlich sind. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass dies nicht unbedingt etwas mit Ihnen als Person zu tun haben muss.

Es kann viele Gründe geben, warum Schwiegereltern ihre Schwiegertochter oder ihren Schwiegersohn nicht mögen. Einige davon können persönlich sein und andere können mit Unterschieden in der Persönlichkeit oder den Lebensstilen zusammenhängen.

In Bezug auf die Freizeitaktivitäten mit Ihrem Freund und seinen Eltern denke ich, dass es wichtig ist, dass Sie und Ihr Freund in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren und offen über Ihre Bedenken zu sprechen. Ihr Freund sollte in der Lage sein, die Bedeutung von Zeit mit Ihnen zu verstehen und auch die Bedeutung von freundschaftlichen Aktivitäten mit seinen Eltern zu schätzen.

Es kann schwierig sein, in dieser Situation eine Lösung zu finden, da es sich um persönliche Beziehungen handelt. Es kann jedoch hilfreich sein, wenn Sie und Ihr Freund bereit sind, einen Kompromiss zu finden und gemeinsam zu arbeiten, um eine langfristige Lösung zu finden.

Dies kann bedeuten, dass Sie und Ihr Freund zusammen mit seinen Eltern sprechen, um Ihre Besorgnis auszudrücken und Möglichkeiten zu diskutieren, wie Sie alle zusammen Zeit verbringen können, ohne dass sich jemand ausgeschlossen fühlt. Es kann auch bedeuten, dass Sie alternativen Freizeitaktivitäten nachgehen, die nur für Sie und Ihren Freund bestimmt sind.

Letztendlich denke ich, dass es wichtig ist, geduldig zu sein und daran zu arbeiten, eine Lösung zu finden, die für alle funktioniert. Es wird nicht einfach sein, aber wenn Sie und Ihr Freund zusammenarbeiten, können Sie hoffentlich eine Lösung finden, die für alle in Ordnung ist.
 
Ja, das ist nicht in Ordnung, ihr Sohn ist erwachsen, sie dürfen sich nicht einmischen.
Wie alt sind sie und was konkret haben sie gegen dich? Ist etwas vorgefallen?
 
Ich bin 54, mein Freund 50.
Die Eltern seit 20 Jahren verheiratet: Vater ist 84, Mutter ( Stiefmutter) ist 74.
Ich bin vor 4 Jahren von der Fernbeziehung zum Freund in die Nähe gezogen. Ab da kühlte das Verhältnis zu den Eltern merklich ab. Es gab nie offenen Streit. Es musste halt schon immer so laufen wie sie es wollten. Als wir dann auseinander gingen und nach einem halben Jahr wieder zusammen gefunden haben, kam als Reaktion die kategorische Ausgrenzung.
 
Es tut mir leid zu hören, dass Sie in dieser schwierigen Situation sind. Zunächst einmal möchte ich sagen, dass es absolut nicht in Ordnung ist, dass Ihre Schwiegereltern Sie kategorisch ausschließen und dass Ihre Gefühle vollkommen verständlich sind. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass dies nicht unbedingt etwas mit Ihnen als Person zu tun haben muss.

Es kann viele Gründe geben, warum Schwiegereltern ihre Schwiegertochter oder ihren Schwiegersohn nicht mögen. Einige davon können persönlich sein und andere können mit Unterschieden in der Persönlichkeit oder den Lebensstilen zusammenhängen.

In Bezug auf die Freizeitaktivitäten mit Ihrem Freund und seinen Eltern denke ich, dass es wichtig ist, dass Sie und Ihr Freund in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren und offen über Ihre Bedenken zu sprechen. Ihr Freund sollte in der Lage sein, die Bedeutung von Zeit mit Ihnen zu verstehen und auch die Bedeutung von freundschaftlichen Aktivitäten mit seinen Eltern zu schätzen.

Es kann schwierig sein, in dieser Situation eine Lösung zu finden, da es sich um persönliche Beziehungen handelt. Es kann jedoch hilfreich sein, wenn Sie und Ihr Freund bereit sind, einen Kompromiss zu finden und gemeinsam zu arbeiten, um eine langfristige Lösung zu finden.

Dies kann bedeuten, dass Sie und Ihr Freund zusammen mit seinen Eltern sprechen, um Ihre Besorgnis auszudrücken und Möglichkeiten zu diskutieren, wie Sie alle zusammen Zeit verbringen können, ohne dass sich jemand ausgeschlossen fühlt. Es kann auch bedeuten, dass Sie alternativen Freizeitaktivitäten nachgehen, die nur für Sie und Ihren Freund bestimmt sind.

Letztendlich denke ich, dass es wichtig ist, geduldig zu sein und daran zu arbeiten, eine Lösung zu finden, die für alle funktioniert. Es wird nicht einfach sein, aber wenn Sie und Ihr Freund zusammenarbeiten, können Sie hoffentlich eine Lösung finden, die für alle in Ordnung ist.
 
Danke für Dein Antwort.
Geduld ist wirklich notwendig. Dass wir uns mit den Schwiegereltern zusammensetzen halte ich für unmöglich. Es ist meiner Meinung nach ein Verhaltensmuster, dass sie jedem gegenüber zeigen, der nicht so macht, wie sie wollen. Im zweiten Anlauf eine Beziehung ist ein zerbrechliches Konstrukt. Ich meine wir lebten schon zusammen und sind jetzt im Status einer Wochenendbeziehung. Ich habe mit dem Umzug viel aufgegeben und anstatt Unbeschwertheit kam die Patchwork Probleme und auch die Pandemie. Vom Kopf her habe ich keinen Bock mehr auf „aufmüpfige „ Schwiegereltern und die damit verbundenen Probleme. Probleme hatte ich genug. Aber vom Herzen sieht es anders aus. Meine Sorge ist tatsächlich, dass ich mich umsonst gedulde.
 
"Zwei Schwiegermütter gingen baden
Das kann ja auch nicht schaden.
Die eine ist sogleich versoffen
Von der andren woll'n wir's hoffen!"
(Nicht von mir... aber passt evtl. zum Thema "Aussitzen"... ;-)) )
 
Dein Freund muss dafür eine Lösung finden, mit den Eltern sprechen.
Sie sind nicht mehr jung und in dem Alter kann es passieren, dass sich Leute unbedingt durchsetzen wollen, stur sind und uneinsichtig.. meine Mutter ist jetzt Ende sechzig und hat sich stark verändert, seit sie in Rente ist. Aie ist keinesfalls dement o.ä., baut geistig nicht ab, aber tendiert dazu, alles schwarz oder weiß zu sehen, als hätte sie keine Geduld mehr, sich Gedanken zu machen, zu differenzieren.
Ist dein Freund ein Einzelkind? Vielleicht haben sie Verlustängste? Wie oft wollen
sie die Wochenenden mit ihm verbringen? Theoretisch könnte er dich einfach mitnehmen, was spricht dagegen?.bis die sich daran gewöhnen.
Kann es sein, dass er schlecht über dich geredet hat, als ihr euch getrennt habt?
 
Danke für Deine Antwort. Sicher wird er das Eine, oder Andere über mich gesagt haben. Das wird sie aber nur darin bestätigt haben, dass ich doof bin:)
Es war seit meinem Umzug schwierig mit ihnen, es sind keine freundlichen Menschen. Anfangs, nachdem wir wieder zusammen gekommen sind hat es mich nicht weiter beschäftigt. Unsere Beziehungszeit sind aber die Wochenenden, die nun öfter von den 2 in Anspruch genommen werden. Ich will das nicht zu meinem Problem machen, aber es ist tatsächlich problematisch.
Mit seinen Eltern hat er gesprochen, ich würde sagen, dass hat sie in ihrer Haltung nur bestärkt. Ich denke sie würden eher auch den Kontakt zum Sohn abbrechen, als ihre Haltung zu ändern. Da dieses Verhalten völlig irrational ist, denke ich halt auch es ist besser das auszusitzen.
Er ist kein Einzelkind, wohnt aber als Einziger um die Ecke. Wir könnten ja auch den Schwerpunkt von den Wochenenden nehmen und unter der Woche ein paar Tage bei dem anderen „wohnen“ dann hätten wir gemeinsame Abende und Alltag. Aber auch da will ich nicht, dass der Vorschlag von mir ausgeht. Sonst bin ich wieder, wie in Patchworkzeit Zuviel im Aktionismus.
 
Die Pläne von den Eltern sind immer kurzfristig und werden oft geändert. Dann ist es doch nicht der Samstag, sondern Sonntag. Oder es wird was am Abend gemacht und nicht wie geplant am Tag.
 
Du solltest mitkommen, vielleicht geben sie dann auf. Wie reagiert dein Freund darauf, ärgert es ihn auch?
 
Vielleicht muss er lernen Nein zu sagen, dass er nur z.B. alle 6 Wochen mit ihnen was macht, das muss reichen, er kann doch häufiger anrufen.
es wird eventuell anders, wenn einer stirbt
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sie dich nicht mögen, dann wird sich das nicht mehr ändern, du brauchst dich gar nicht zu bemühen.
 
Das ist ja grauenhaft!
Es ist ja sehrschön wenn das Verhältnis zu den Eltern sehr gut ist. Weniger schön, wenn das Verhältnis zu den Schwiegereltern nicht sehr gut ist.
Aber es fällt mir nicht im Traum ein, Freizeit mit meinen alten Eltern zu verbringen, die von der wenigen Freizeit meines Partners abgeht.
Ihr seid keine 20 mehr. Wenn die Eltern/Schwiegereltern so massiv präsent sind, und dein Partner fügt sich dem, dann stimmt in meinen Augen etwas nicht.
Ich hatte in meinem bisherigen Leben zweimal Schwiegerleute. Mit beiden ein gutes Verhältnis. Bei den ersten war ich immer sehr eng mit eingezogen. Da habe ich das zugelassen. Bei den anderen hab ich mich zurückgehalten und mein Partner da oft "alleine" gelassen. Das war aber meine Entscheidung.
Ich habe eine Ex-Schwägerin, die auch immer versucht ihren bereits Erwachsenen Söhne, zu diktieren und Forderungen zu stellen. Mit dem Ergebnis das der Kontakt zum älteren Sohn und dessen Partnerin fast komplett abgebrochen ist. Der jüngere wohnt in der Nähe und sitzt auch ständig zwischen Mutter und Frau in der Zwickmühle. Für mich ein Unding. Ein Unding der Mutter, nicht zu akzeptieren das "Kind" irgendwann nicht mehr zu Bevormundung ist.
Das Problem ist dein Partner. Er steht nicht zu dir. Er sollte seinen Eltern klarmachen das er nicht einfach zur Verfügung steht. Das er ein eigenes Leben hat. Er kann ja Verpflichtungen mit ihnen eingehen, aber das muss geplant werden.
Ich fürchte, wenn es so bleibt, wird es nichts mehr mit euch.
 
Das ist ja grauenhaft!
Es ist ja sehr schön wenn das Verhältnis zu den Eltern sehr gut ist. Weniger schön, wenn das Verhältnis zu den Schwiegereltern nicht sehr gut ist.
Aber es fällt mir nicht im Traum ein, Freizeit mit meinen alten Eltern zu verbringen, die von der wenigen Freizeit meines Partners abgeht.
Ihr seid keine 20 mehr. Wenn die Eltern/Schwiegereltern so massiv präsent sind, und dein Partner fügt sich dem, dann stimmt in meinen Augen etwas nicht.
Ich hatte in meinem bisherigen Leben zweimal Schwiegerleute. Mit beiden ein gutes Verhältnis. Bei den ersten war ich immer sehr eng mit eingezogen. Da habe ich das zugelassen. Bei den anderen hab ich mich zurückgehalten und mein Partner da oft "alleine" gelassen. Das war aber meine Entscheidung.
Ich habe eine Ex-Schwägerin, die auch immer versucht ihren bereits Erwachsenen Söhne, zu diktieren und Forderungen zu stellen. Mit dem Ergebnis das der Kontakt zum älteren Sohn und dessen Partnerin fast komplett abgebrochen ist. Der jüngere wohnt in der Nähe und sitzt auch ständig zwischen Mutter und Frau in der Zwickmühle. Für mich ein Unding. Ein Unding der Mutter, nicht zu akzeptieren das "Kind" irgendwann nicht mehr zu Bevormundung ist.
Das Problem ist dein Partner. Er steht nicht zu dir. Er sollte seinen Eltern klarmachen das er nicht einfach zur Verfügung steht. Das er ein eigenes Leben hat. Er kann ja Verpflichtungen mit ihnen eingehen, aber das muss geplant werden.
Ich fürchte, wenn es so bleibt, wird es nichts mehr mit euch.
 
Wissen denn die "Halbstiefschwiegerleute in spe" überhaupt, dass und wie (sehr) Du wieder mit ihrem Jasagersohn verbandelt bist?

Von Dir wohl kaum... und vom Sohnemann vielleicht nicht so "richtig", falls sie nämlich bisher nicht die "richtigen" Fragen gestellt haben, denn er sagt doch sowieso zu allem "Ja"... und "Amen"... nur nicht zu Dir... ja (sag' ich jetzt auch einfach mal!), hast Du ihm denn schon die "richtigen" Fragen gestellt?

Was ging denn (aus deren Sicht) bei Eurer letzten Trennung noch so alles in die Brüche?
 
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Er will seine alten Eltern nicht enttäuschen, das kann man auch irgendwie verstehen.
Du hast geschrieben Stiefmutter? Ist das Verhältnis zu beiden so eng?
Und seit wann geht das so? Und wie oft?
Vielleicht solltest du es doch eine Weile hinnehmen..
Er könnte die Eltern auch zu euch einladen, ich finde, du solltest darauf bestehen, dass du da nicht ausgeschlossen wirst, auch wenn es vielleicht nicht so viel Spaß macht.
 
Hallo Leela, ich möchte mich nochmal melden und für Deine Beiträge ( und auch der Anderen) bedanken. Ich habe für mich entschieden die Situation erstmal hinzunehmen. Mein Freund ist mir wichtig, ohne ihn will ich nicht sein. Tatsächlich ist die Situation mit den Eltern schwierig , letztendlich versuchen sie bewusst, oder unbewusst Zwietracht zu säen. Ich habe für mich entschieden Familienthemen auszuklammern, vor unserer Trennung haben wir wegen der Familie heftig diskutiert, wofür frage ich mich und fragte er sich auch. Er sucht immer wieder das Gespräch mit ihnen, aber bisher erfolglos. Ich denke es ist wie Du schreibst, so eine Art Altersstarrsinn. Glücklich bin ich aber über das Verhalten der Eltern nicht. Ich könnte mir auch vorstellen, dass meinem Freund irgendwann die Geduld mit ihnen verliert und die Besuche auf ein Minimum reduzieren wird. Darauf setzte ich aber nicht. Gemein von ihnen sich auch dem Sojn gegenüber so zu verhalten. Derzeit denke ich umso mehr Raum ich den Eltern in meinem Leben gebe, umso größer ( und schlechter) wird vielleicht die Situation. Deshalb bin ich jetzt sozusagen auf Tauchstation, bis es neue Entwicklungen gibt/geben sollte.
Liebe Grüße
 
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