Was ist der Mensch?

666Angel

Benutzer
17. Sep. 2002
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Hi!

Hat jetzt nich wirklich was mit Liebeskummer zu tun, aber bitte schauts euch mal an.

Könntet ihr mir diese Frage BITTE beantworten!

1. Was ist der Mensch?

2. Mit welchen Adjektiven würdet ihr den Mensch beschreiben?

3. Ist der Mensch von Natur aus böse?

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir diese Fragen beantworten könntet.

Liebe Grüße Melli

 
nein, der mensch ist nicht von natur aus böse........

wie es kein hund ist.........(blöder vergleich, doch stimmts!)

doch menschen wie hunde sind formbar..........

wie ich menschen beschreiben würde?........nun ja......

du kannst menschen nicht generell beschreiben.........

 
Spacy du hast recht. Aber ich würde mal 50/50 sagen. Also 50% sind Erziehung, das soziale Umfeld und die anderen 50% sind die Eigenschaften eines Menschen.

Dann würde ich die frage umformulieren.

Mit welchen Adjektiven könnte man einen bestimmten Menschen beschreiben.

Man kann nicht alle unter einen Topf ziehen. Das geht nicht. Jeder ist anders. Mann kann vielleicht verallgemeinern, dass der Mensch neugierig ist. Aber selbst das trifft nicht auf jeden zu.

Aber durch Liebe und Zuneigung ist schon so mancher böser Mensch ganz lieb geworden :)

Ich hoffe ich hab das nun richtig gesehen...Oder liege ich falsch???

Gruß von mir :schmatz:

TheBlackSheep<----

 
hallo angel - oder doch lieber 666 :evil: ?

allein an deinem nick sieht man ja schon wie schwierig es ist einen menschen zu beschreiben :D

aber nun mal ernst: du hast da ein interessantes thema angeschnitten, daß wahrscheinlich selbst in einem philosophieforum nicht ausdiskutiert werden könnte. aber ich denke sowohl spacy als auch unser schwarzes schaf haben recht: der mensch ist formbar und entsteht zu mindestens 50% durch sein soziales umfeld. ich würde da sogar noch weitergehen: der mensch *ist* sein soziales umfeld. vielleicht kennst du kaspar hauser, angel666? dieser "mensch" wurde ganz isoliert von einem sozialen umfeld groß. und als man ihn mit 20 jahren oder so aus seinem verlies herausgeholt hat, ähnelte er kaum einem mensch. erst durch den kontakt zu anderen menschen entwickelte er sich zu einem unseren maßstäben nach "normalen" menschen. du kannst daran einerseits die 50% erziehung und soziales umfeld erkennen. andererseits aber auch die 50% angeborenen eigenschaften: ohne diese hätte er sich nach so langer isolation nicht in die gesellschaft integrieren können. (ich hoffe ich habe jetzt nichts falsches über kaspar hauser gesagt - hab' nämlich auch nur den fernsehfilm gesehen :blabla: )

ich glaube, das war jetzt zu deinen fragen nummer 1 und 3.

zu nummer 2: nimm alle adjektive die es gibt und multiplizier sie mit 2. du wirst für die beschreibung eines einzigen menschen wahrscheinlich doch noch mehr brauchen.

übrigens, deine frage, was der mensch ist, hat schon etwas mit liebeskummer zu tun: denn viel kummer entsteht weil die liebe(-sbeziehung) die wichtigste soziale bindung eines menschen ist. der mensch verliert mit seiner liebe dann auch eine wichtige soziale integration.

~tank

 
Der Mensch ist meiner erachtens eine ausgeburt der Hölle....sofern es die Hölle gibt, was ich zu 99% nicht glaube.

ein adjektiv für Mensch = dumm.

 
kalter schrei,

interessante worte. ich kann sie nicht ganz nachvollziehen, aber vielleicht umschreibst du deine meinung etwas.

spontan würde ich sagen, dass du ziemlich verzweifelt sein musst, wenn du die menschheit so betrachtest. naja, bin gespannt auf deine ausführungen.

so long, schönen tag.

gruss

ritter

 
" Was ist der Mensch " ?

Gute Frage... die ich mir selbst schon oft gestellt habe!

Meist kam ich zu der Antwort, dass der Mensch nicht mehr als eine "parasitäre Subexistenz" ist! :) )

Mittlerweile denke ich, dass jeder Menschen ein gewisses Potenzial an "bösartigkeit" besitzt...was im Grunde nichts verwerfliches und ganz normal ist! Denn nur wer das Böse kennt, weiss das Gute zu schätzen! :]

Auch kann ich mich dem, was "TheBlackSheep" schrieb, anschliessen... es ist schon manch einer Aufgrund der Tatsache, das er erfahren durfte was Liebe und Zuneigung ist, zum "friedlichsten Lämmlein" mutiert...! ;)

 
ein mensch? das ist aber schwierig..

ein mensch ist jemand mit gefühlen.. mit wut, trauer, hoffnung, liebe, und allem was man so an gefühlen kennt. hat ein mensch diese gefühle nicht, ist er kein mensch, sondern nur ein lebewesen. so würde ich es beschreiben...

jeder mensch ist anders. mit manchen ist es schwierig, aber auch nur, weil du selber mensch bist!

hm.. ja so in etwa würde ich es sagen...

kuschel

 
is echt ne schwierige frage, aber ich hab da ne völlig andere meinung als kuschel.

@kuschel:

woher willst du wissen das andere lebewesen diese gefühle nicht haben? und wenn andere lebewesen diese gefühle auch haben sind sie dann auch menschen?

ich glaube nich das der mensch das einzige lebewesen is welches trauer, wut, freude etc empfinden kann.

ich denke auch, dass es keine wörter gibt mit denen man alle menschen identifizieren kann. es gibt zwar eigentschaften die meiner meinung nach jeder mensch haben sollte, aber ich glaube es gibt keine einzige eigenschaft bei der man mit 100% sicherheit sagen kann das jeder mensch diese hat.

oder irre ich da?

fällt euch eine ein?

meiner meinung nach sind menschen eben menschen...

und TIERE SIND EINFACH DIE BESSEREN MENSCHEN!

 
du hast mich falsch verstanden..

also, ein mensch ist nur mensch mit seinen gefühlen. ansonsten wäre er nur der körper... besser so?

ich bin auch der meinung, dass tiere gefühle haben. doch ich denke, diese sind teilweise anders... aber nur teilweise!

 
Ich finde das der Mensch nichts gutes ist eigentlich

Zumindest von der Handlung

Sie Zerstören sich selbst, probieren die Natur zu zerstören (was sie niemals schaffen werden!)

Machen Kriege wegen anderen Glauben undsoweiter..

Aber Okay man kann sehr viele seiten darüber aufziehen und sollte sich eine eigene Meinung drüber bilden

Sicherlich ist der Mensch auch in einigen Punkten gut...aber naja *g*

 
@ kuschel:

sorry wenns geklungen hat wie ne kritik, ich wollte nur richtig stellen ob ich dein statement richtig oder falsch verstanden hab... =) aba wenn dus so meinst hast du meiner meinung nach schon ein bischen recht<g>

und @ Kalterschrei:

der mensch zerstört die natur. und er wird sie auch weiterhin zerstören. aba vollkommen wird er sie nie zerstören, da hast du recht, denn die natur wird vorher zurückschlagen! wie sies jez auch schon tut.

 
da ich nach meinung anderer zur menschlichen rasse gehöre ,

ist der mensch meiner meinung nach abschaum!

 
Im Grunde genommen ist der Mensch ein Wesen, welches gegenüber dem Tier mehr möglichkeiten zur Entwicklung hat. Dies basiert übrigens zum größten Teil auf der Beschaffenheit der Großhirnrinde. Der Mensch kann sich entwickeln und Lernen, was einem Tier nur in bestimmten Maße möglich ist.

Beispiel: Eine Katze wird in die Enge getrieben. Sie kennt nur einen Weg: fahr die Krallen aus und wehr dich, wenn es nichts hilft, bleib sitzen und erdulde.

Der Mensch wird in die Enge getrieben.. er kann verschiedene Möglichkeiten wählen: Waffe erstellen oder benutzen, Fluchtweg ausdenken, Worte zum "Abwehren" nutzen etc...

Soviel sagt zumindest die Pädagogik und Biologie. Diplomarbeiten können also doch einen Wert außerhalb des Studiums haben ;)

Dann entwickelt sich der Mensch auf drei Wegen.

Das eine ist das Ererbte. Also Verhaltensweisen, die in den Genen festgelegt sind, Darwin lässt grüßen. Dann gibt es noch das Umfeld.

Welche Verhaltensweisen angeboren und welche erlernt sind durch das Umfeld wurde an Zwillingen getestet. Eineiige Zwillinge haben die gleiche Erbmasse. Wenn sie nun in unterschiedlichen Millieus aufwachsen, kann nachher gesehen werden, welche Verhaltensweisen anerzogen sind, und welche nicht.

Dann aber kommt die Dritte Fraktion, die Selbstbestimmung.

Klar bekommt der Mensch als Kind vieles anerzogen. Aber er ist durch sein Gehirn in der Lage, sein Leben auch selber zu steuern, auch dem Erlernten kritisch gegenüber zu stehen. Zwar wird der Mensch durch die Kultur geprägt und das von anfang an, aber wer sich selber beobachtet, wird feststellen, das er viele "Traditionen" die seine Eltern vorlebten, nur allzu gerne ablegt, wenn er selber die Möglichkeit hat.

Auch dies ist pädagogisch, bzw entwicklungspsychologisch gesehen.

Zum Punkt 3: Der Mensch ist immer gut und böse. Zu gleichen Teilen. Denn Gut und Böse sind Benennungen, die der Mensch selber gibt.

Die Frage ist nur, inwieweit das Böse "Herauskommt" und ob es wirklich böse ist... aber ich möchte nun nicht zu ethisch werden, denn das ist extrem kompliziert...

 
Ja, ich weiss - so ein "iiiihhhh"-Wort. Aber mir fiel nichts besseres ein.

Es gibt folgende Theorie:

Der Mensch besteht aus einer unsterblichen Seele, die mittels eines Körpers auf der Erde Erfahrungen sammelt.

 
Der Mensch ist nichts ohne Seele.....ohne sie wäre er bloß atmendes Fleisch das bis zu seinem Tod auf der Erde seinem Ende entgegenwandelt.

Der Mensch ist nichts was man anfassen kann.....den wahren Menschen sieht man an der Seele.....nicht an Äußerlichkeiten....