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Hallo Fruechtchen,

ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen: lieber jemanden an seiner Seite, der glücklich mit seinem Beruf und Leben ist, dafür weniger Zeit hat (diese dann aber umso intensiver ist) als jemanden um sich zu haben der unglücklich ist und den Beruf einem zuliebe aufgegeben hat. Mein (Ex-) Freund ist einen Monat nachdem wir zusammengekommen sind nach Amerika gegangen. Es war eine Teils harte Zeit, aber ich habe diese dann genutzt um meinen Hobbies nachzugehen, mich mit Freunden zu treffen..usw. Sieh es doch mal von der Seite. Ich kann Dich sehr gut verstehen, Du hast Sehnsucht nach ihm und möchtest ihn ständig um Dich haben. Aber möchtest Du wirlich dass er seinen Beruf für Dich aufgibt (und Dir das später mal vorhält)?

Alles Liebe

Gummibaerchen

 
Hi, Früchtchen!

Ich nehme an, er war schon Soldat, als ihr euch kennen gelernt habt. War das damals nicht abzusehen?

Klar ist es schwer für dich, aber soll er deswegen seinen Beruf wegschmeißen?

plofre

 
@Fruechtchen:

Ich verstehe dich, es ist nicht jedem gegeben, sich so lange nicht sehen zu können. Sehnsucht kann auffressen. Und so wies aussieht ist das so nichts für dich.

Ich kenne das von mir, ich möchte niemals jemanden nur am Wochenende sehen, mir gäbe das wie dir einfach zu wenig.

Ein bisschen Sehnsucht ist immer gut, sage ich mir, es ist schön wenn du dich freuen kannst, wenn du dann diese Person ein paar Tage später wiedersiehst. Aber nur allwöchentlich ist wirklich hart und für eine dauerhafte Beziehung zwischen euch wirds schwer, da du dir das so ja nicht gut vorstellen kannst.

Bei mir ists so, dass wir einen Kompromiss ausgehandelt haben, wir sehen und nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig, dass heisst, einmal sehen wir eine Woche nicht, sind dann aber gleich wieder drei Tage zusammen. Liebe und Beziehung erfordern nun eben Opfer, ich arbeite lieber einmal bis spät in den Abend hinein, damit ich am nächsten Nachmittag Zeit habe für meine Liebste :)

Frage dich, ob du das wirklich willst, oder doch lieber getrennte Wege gehst. Wichtig ist mir, das beide glücklich sind und das ist bei dir im Moment nicht der Fall, das kann nicht gut gehen. Ich hoffe du findest eine Lösung und wünsche dir alles Liebe! :trost:

Hopelight

 
Klar will ich auf keinen Fall, dass er seinen Job wegen mir aufgibt. Irgendwann würde er es mir sicherlich vorhalten.

Und sicher bin ich froh dass ihm sein Beruf Spass macht.

Aber das Problem ist, dass ich das Gefühl habe, dass sich alles um den Job dreht.

Als wir uns kennen gelernt haben, war er schließlich auch schon Soldat. Und er kam auch oft später. Das hab ich ja auch verstanden und akzeptiert. Ist ja schließlich sein Job.

Aber in letzter Zeit häuft sich das alles. Ich habe das Gefühl als wenn er bei jeder anfallenden Arbeit "heir" schreit und überhaupt nicht mehr gern nach Hause kommt. Hab ihn auch schon drauf angesprochen, aber er sagt es ist nicht so, ich bilde es mir ein.

Da wir seit 1 Monat zusammenwohnen hat er mich gefragt, wann ich denn heute nach Hause komme. Welches Zuhause?

Ist zuhause nicht da wo man sich freut wenn ich komme und vorallem wo ich gern bin????

Aber ich geh nicht gern nach Hause. Jeden Abend bin ich allein.

Ich gehe ja schon meinen Hobbys nach (so viel wie noch nie) und besuche Freunde. Aber ich kann ja nicht allen ewig auf die Nerven gehen.