Hallo zusammen,
wie bei einer anderen Userin mit ähnlichen Gedankengegängen im Thread erwähnt, würde ich gerne eine Diskussion zu oben genanntem Thema beginnen.
Wie ich auf das Thema komme? Nun, seitdem meine Beziehung schmerzlich zuende gegangen ist, und der akute
Trennungsschmerz nun mehr und mehr vorüber ist, geht die Misere weiter:
Mein Gefühl ist es, dass ich selbst während einer mies laufenden Beziehung im Alltag weitaus mehr Glück und Zufriedenheit verspürt habe,
als ich es jetzt tue. Es fehlt einfach etwas ganz essentielles.
Die Zuneigung, die "Routine", jemanden Abends zu haben, mit dem man reden kann. Auch die körperliche Nähe.
Dabei bin ich mir aller grauer Theorie bewusst. Ich habe alle Freiheiten. Ich bin gesund.
Habe einen Großteil des Lebens noch vor mir, werde bestimmt irgendwo und irgendwann auch noch die Liebe meines Lebens finden.
Ich sollte dankbar sein, jeden Tag unendlich dankbar sein.
Über Familie, Freunde, alle Möglichkeiten die ich habe, alle wunderbaren Dinge, die ich schon erleben durfte.
Warum erschwert man sich trotzdem den Alltag, indem man ständig über das Verlorene nachdenkt?
Über alles, was man momentan eben nicht hat?
Wie gelingt es einem, den Kopf ein wenig abzuschalten, dankbar und demütig zu sein, und sich auf der Sonnenseite des Lebens zu befinden?
Warum definieren so viele Menschen (unterbewusst?) ihr persönliches Wohlbefinden, ja ihr Glück, nur darüber,
ob sie gerade in einer Beziehung sind? Ist es letztendlich doch so, dass wirlich NUR die Liebe zu purem Glück verhelfen kann?
Wie meistert man am Besten den Alltag, wie schafft man es, diese negativen Gedanken loszuwerden?
Ich weiß, dass ich hier extrem schwer zu beantwortende Fragen auftische. Aber ich bin mir ebenfalls sicher,
dass sich in diesem wunderbaren Forum eine Menge Menschen befinden,
die Denkanstöße zu diesem Thema haben, die vielen vielen "Leidenden" weiterhelfen können.
Über eine rege Diskussion freue ich mich!
wie bei einer anderen Userin mit ähnlichen Gedankengegängen im Thread erwähnt, würde ich gerne eine Diskussion zu oben genanntem Thema beginnen.
Wie ich auf das Thema komme? Nun, seitdem meine Beziehung schmerzlich zuende gegangen ist, und der akute
Trennungsschmerz nun mehr und mehr vorüber ist, geht die Misere weiter:
Mein Gefühl ist es, dass ich selbst während einer mies laufenden Beziehung im Alltag weitaus mehr Glück und Zufriedenheit verspürt habe,
als ich es jetzt tue. Es fehlt einfach etwas ganz essentielles.
Die Zuneigung, die "Routine", jemanden Abends zu haben, mit dem man reden kann. Auch die körperliche Nähe.
Dabei bin ich mir aller grauer Theorie bewusst. Ich habe alle Freiheiten. Ich bin gesund.
Habe einen Großteil des Lebens noch vor mir, werde bestimmt irgendwo und irgendwann auch noch die Liebe meines Lebens finden.
Ich sollte dankbar sein, jeden Tag unendlich dankbar sein.
Über Familie, Freunde, alle Möglichkeiten die ich habe, alle wunderbaren Dinge, die ich schon erleben durfte.
Warum erschwert man sich trotzdem den Alltag, indem man ständig über das Verlorene nachdenkt?
Über alles, was man momentan eben nicht hat?
Wie gelingt es einem, den Kopf ein wenig abzuschalten, dankbar und demütig zu sein, und sich auf der Sonnenseite des Lebens zu befinden?
Warum definieren so viele Menschen (unterbewusst?) ihr persönliches Wohlbefinden, ja ihr Glück, nur darüber,
ob sie gerade in einer Beziehung sind? Ist es letztendlich doch so, dass wirlich NUR die Liebe zu purem Glück verhelfen kann?
Wie meistert man am Besten den Alltag, wie schafft man es, diese negativen Gedanken loszuwerden?
Ich weiß, dass ich hier extrem schwer zu beantwortende Fragen auftische. Aber ich bin mir ebenfalls sicher,
dass sich in diesem wunderbaren Forum eine Menge Menschen befinden,
die Denkanstöße zu diesem Thema haben, die vielen vielen "Leidenden" weiterhelfen können.
Über eine rege Diskussion freue ich mich!