Hallo!
Ich bin neu hier, hab also keine wirkliche Ahnung, wie alles funkitioniert, wie ich hier schreiben soll, dass man mich versteht. So habe ich einen text über meinen Kummer geschrieben, der sich mehr oder weniger direkt an die Person richtet, durch die der Kummer entstanden ist. Wahrscheinlich ist er 1. zu sehr aus dem Zusammenhang gerissen, so dass Ausstehende ihn vielleicht nicht verstehen und 2. zu lang. Würde mich trotzdem über jede Art von Reaktion freuen, es war nicht einfach das aufzuschreiben und ich weiß auch echt nicht, wie lang diese Trauer noch so weitergehen soll... und dabei war es (glaub ich) nur eine Freundschaft... ach was red ich, lest selbst:
Wir waren Freunde, und ich hab immer gedacht so richtig gute. Du hast mir das Gefühl gegeben etwas besonderes zu sein, etwas außergewöhnliches, was dir hilft durchs Leben zu finden. Dem war wohl nicht so. Hast du gelogen? Ich habe dir so vertraut, du kannst einfach nicht gelogen haben. Aber warum nicht? Ich habe ebenso gelogen und damit alles kaputt gemacht, was vorher schon angeknackst war. Ich habe mich als jemand dargestellt, der ich nicht sein konnte. Aber du, du hast doch auch gelogen. Gesagt hast du, dass ich dir wichtig bin. Aber gemerkt habe ich davon nachher nichts. Du hast dich immer nur rausgeredet. Wie kann man sich nur so gut aus allem rausreden, der Wahnsinn, was für eine Gabe. Wie kann man es nur schaffen, dass der andere wirklich alles auf sich bezieht. Wie kann man sagen, man verträgt Kritik und im nächsten Atemzug macht man trotzdem NICHTS falsch. Seltsam. Wie kann man Menschen so beeinflussen, von denen man dachte es wären Freunde, die dir dann aber urplötzlich den Rücken zudrehen, weil dieser eine Mensch das auch getan hat. Dieser Gott-Status ist wunderlich und wird von allen die dir hörig sind und natürlich von dir selbst geleugnet.
Das Besondere dauerte nur 2, vielleicht 3 Monate. Wie kann es dann sein, dass man über ein Jahr später das Ganze immer noch nicht wirklich verarbeitet hat? War das so starke Liebe? Und wie kann es überhaupt noch weh tun? Es tut nicht mehr oft weh, nur in seltenen raren melancholischen Momenten, die wohl jeder kennt.
Du bist lächerlich geworden. Ich weiß nicht, ob ich das jetzt aus reinem Schmerz heraus sage, weil ich es anders nicht ertrage, dass du nicht mehr da bist. Du warst etwas dermaßen besonderes für mich aber ich wohl nicht für dich. Schade, du weißt wie sehr ich hoffte dich wieder zu kriegen. Ich schrieb dir, ich tat alles. Aber es ist ja wohl klar, dass du nichts wieder haben wolltest, sonst hättest du wenigsten einmal reagiert. DU nanntest mich bescheuert, weil ich nicht drüber weg kam, weil ich dich wieder haben wollte, weil ich täglich an dich denken musste, weil du mir nicht aus dem Kopf gingst, weil ich dich so vermisste, weil ich dachte dich ewig im Herzen tragen zu dürfen, weil ich immer wieder mit allem anfing, weil ich dich einfach nicht in Ruhe lies.
Was soll ich nun von dir halten? Die eine Seite der Person, die ich immer in die Höhen gepriesen hab, und dies vermutlich auch jetzt manchmal noch tue, in Gedanken. Die Person die mich innerlich dermaßen berühren konnte, mit nur einer sms am Tag, so dass ich die ganze Woche glücklich war? Wie kann ich vergessen, was es für ein Gefühl war dich das erste mal zu sehen und dann auch noch umarmen zu dürfen? Selbst jetzt weine ich bei solchen Gedanken an das was war. Aber ich werde nichts ändern können, denn selbst wenn wieder etwas da wäre, so wäre es doch nie mehr so, wie es war. Das haben schon so viele Menschen gesagt und sie hatten Recht. Aber die Erinnerung an solche Gefühle kann mir keiner nehmen und die werde ich mir mein ganzes Leben lang auch nicht nehmen lassen. Ich werde dich immer als meine schönste Freundschaft beschreiben, dich nie vergessen, froh sein, so etwas gefühlt und damit gelebt zu haben.
Und was ist mit der anderen Seite in dir? Habe ich sie damals verdrängt oder nicht mitbekommen? Bist du so falsch? Das kann nicht sein, ich kann mich einfach nicht dermaßen täuschen. Du kannst nicht sagen du liebst mich und dann, ein Paar Monate später ist dir alles egal. Als würdest du jetzt jemals einen einzigen Gedanken an mich verschwenden. Nein, du hast schnell andere gefunden, die meinen Platz einnahmen. Du machst es dir immer verdammt einfach und du hast es dir nicht nur einfach mit mir gemacht, sondern auch andere durch deine ich-bezogenheit verletzt. Und was soll ich von einem Menschen halten, der sich selbst als selbstlos bezeichnet? Der sich für anders als die anderen hält und doch einfach nur einen billigen Trott vorlebt und damit meint sowas von Inzane (verrückt) zu sein? Und wie kann man ein System der Welt so lächerlich kritisieren. Du kommst nicht zurrecht in dieser Welt und dir passt die Gesellschaft nicht. Du bist feige, unendlich feige, memmig. Du kannst dich keiner Herausforderung stellen, keinem Problem, bei der kleinsten Kleinigkeit brichst du zusammen, anstatt mal die Zähne zusammen zu beißen. Wird denn wirklich nur noch in der Kirche von Nächstenliebe gepredigt? Ist das so veraltet, sollte es nicht etwas selbstverständliches sein? Nein, stattdessen zerfließt man lieber in Selbstmitleid und Egoismus. Als gäbe es nur einen einzigen Menschen auf dieser Welt. Naja, vielleicht 2, aber im Mittelpunkt steht MEIN Befinden. Du lebst in einer Welt in der es nur um dich geht und das gibst du auch noch zu! Und es ist vermutlich sogar normal und das werden dir sicher auch alle deine Freunde bestätigen. Ach was rede ich, es passt nicht mehr zum Thema, zu dir, ich habe kein Recht so über dich zu urteilen und ich denke, ich kann auch gar nicht beurteilen ob das stimmt. Trotzdem verachte ich dich ein Stück weit. Ob das einfach nur Eigenschutz ist, weiß ich nicht, denke ich aber auch nicht unbedingt. Ein Stück weit vielleicht, aber ich weiß auch, dass du ein Mensch bist, der falsche Dinge tut und sie doch als richtig bezeichnet und sich dabei auch nicht verbessern lassen würde. Ich weiß du hast die Gabe den Menschen, die um dich rum sind ein Gefühl zu geben, dass sie unendlich glücklich macht. Aber ebenso kannst du verletzten.
Ich liebe dich nicht mehr. Aber ich vergesse dich nicht und würde gerne wieder deine Stimme hören. Vielleicht treffen wir uns mal wieder und dann freue ich mich. Vielleicht. Wer weiß. Wer weiß das schon.
Ich bin neu hier, hab also keine wirkliche Ahnung, wie alles funkitioniert, wie ich hier schreiben soll, dass man mich versteht. So habe ich einen text über meinen Kummer geschrieben, der sich mehr oder weniger direkt an die Person richtet, durch die der Kummer entstanden ist. Wahrscheinlich ist er 1. zu sehr aus dem Zusammenhang gerissen, so dass Ausstehende ihn vielleicht nicht verstehen und 2. zu lang. Würde mich trotzdem über jede Art von Reaktion freuen, es war nicht einfach das aufzuschreiben und ich weiß auch echt nicht, wie lang diese Trauer noch so weitergehen soll... und dabei war es (glaub ich) nur eine Freundschaft... ach was red ich, lest selbst:
Wir waren Freunde, und ich hab immer gedacht so richtig gute. Du hast mir das Gefühl gegeben etwas besonderes zu sein, etwas außergewöhnliches, was dir hilft durchs Leben zu finden. Dem war wohl nicht so. Hast du gelogen? Ich habe dir so vertraut, du kannst einfach nicht gelogen haben. Aber warum nicht? Ich habe ebenso gelogen und damit alles kaputt gemacht, was vorher schon angeknackst war. Ich habe mich als jemand dargestellt, der ich nicht sein konnte. Aber du, du hast doch auch gelogen. Gesagt hast du, dass ich dir wichtig bin. Aber gemerkt habe ich davon nachher nichts. Du hast dich immer nur rausgeredet. Wie kann man sich nur so gut aus allem rausreden, der Wahnsinn, was für eine Gabe. Wie kann man es nur schaffen, dass der andere wirklich alles auf sich bezieht. Wie kann man sagen, man verträgt Kritik und im nächsten Atemzug macht man trotzdem NICHTS falsch. Seltsam. Wie kann man Menschen so beeinflussen, von denen man dachte es wären Freunde, die dir dann aber urplötzlich den Rücken zudrehen, weil dieser eine Mensch das auch getan hat. Dieser Gott-Status ist wunderlich und wird von allen die dir hörig sind und natürlich von dir selbst geleugnet.
Das Besondere dauerte nur 2, vielleicht 3 Monate. Wie kann es dann sein, dass man über ein Jahr später das Ganze immer noch nicht wirklich verarbeitet hat? War das so starke Liebe? Und wie kann es überhaupt noch weh tun? Es tut nicht mehr oft weh, nur in seltenen raren melancholischen Momenten, die wohl jeder kennt.
Du bist lächerlich geworden. Ich weiß nicht, ob ich das jetzt aus reinem Schmerz heraus sage, weil ich es anders nicht ertrage, dass du nicht mehr da bist. Du warst etwas dermaßen besonderes für mich aber ich wohl nicht für dich. Schade, du weißt wie sehr ich hoffte dich wieder zu kriegen. Ich schrieb dir, ich tat alles. Aber es ist ja wohl klar, dass du nichts wieder haben wolltest, sonst hättest du wenigsten einmal reagiert. DU nanntest mich bescheuert, weil ich nicht drüber weg kam, weil ich dich wieder haben wollte, weil ich täglich an dich denken musste, weil du mir nicht aus dem Kopf gingst, weil ich dich so vermisste, weil ich dachte dich ewig im Herzen tragen zu dürfen, weil ich immer wieder mit allem anfing, weil ich dich einfach nicht in Ruhe lies.
Was soll ich nun von dir halten? Die eine Seite der Person, die ich immer in die Höhen gepriesen hab, und dies vermutlich auch jetzt manchmal noch tue, in Gedanken. Die Person die mich innerlich dermaßen berühren konnte, mit nur einer sms am Tag, so dass ich die ganze Woche glücklich war? Wie kann ich vergessen, was es für ein Gefühl war dich das erste mal zu sehen und dann auch noch umarmen zu dürfen? Selbst jetzt weine ich bei solchen Gedanken an das was war. Aber ich werde nichts ändern können, denn selbst wenn wieder etwas da wäre, so wäre es doch nie mehr so, wie es war. Das haben schon so viele Menschen gesagt und sie hatten Recht. Aber die Erinnerung an solche Gefühle kann mir keiner nehmen und die werde ich mir mein ganzes Leben lang auch nicht nehmen lassen. Ich werde dich immer als meine schönste Freundschaft beschreiben, dich nie vergessen, froh sein, so etwas gefühlt und damit gelebt zu haben.
Und was ist mit der anderen Seite in dir? Habe ich sie damals verdrängt oder nicht mitbekommen? Bist du so falsch? Das kann nicht sein, ich kann mich einfach nicht dermaßen täuschen. Du kannst nicht sagen du liebst mich und dann, ein Paar Monate später ist dir alles egal. Als würdest du jetzt jemals einen einzigen Gedanken an mich verschwenden. Nein, du hast schnell andere gefunden, die meinen Platz einnahmen. Du machst es dir immer verdammt einfach und du hast es dir nicht nur einfach mit mir gemacht, sondern auch andere durch deine ich-bezogenheit verletzt. Und was soll ich von einem Menschen halten, der sich selbst als selbstlos bezeichnet? Der sich für anders als die anderen hält und doch einfach nur einen billigen Trott vorlebt und damit meint sowas von Inzane (verrückt) zu sein? Und wie kann man ein System der Welt so lächerlich kritisieren. Du kommst nicht zurrecht in dieser Welt und dir passt die Gesellschaft nicht. Du bist feige, unendlich feige, memmig. Du kannst dich keiner Herausforderung stellen, keinem Problem, bei der kleinsten Kleinigkeit brichst du zusammen, anstatt mal die Zähne zusammen zu beißen. Wird denn wirklich nur noch in der Kirche von Nächstenliebe gepredigt? Ist das so veraltet, sollte es nicht etwas selbstverständliches sein? Nein, stattdessen zerfließt man lieber in Selbstmitleid und Egoismus. Als gäbe es nur einen einzigen Menschen auf dieser Welt. Naja, vielleicht 2, aber im Mittelpunkt steht MEIN Befinden. Du lebst in einer Welt in der es nur um dich geht und das gibst du auch noch zu! Und es ist vermutlich sogar normal und das werden dir sicher auch alle deine Freunde bestätigen. Ach was rede ich, es passt nicht mehr zum Thema, zu dir, ich habe kein Recht so über dich zu urteilen und ich denke, ich kann auch gar nicht beurteilen ob das stimmt. Trotzdem verachte ich dich ein Stück weit. Ob das einfach nur Eigenschutz ist, weiß ich nicht, denke ich aber auch nicht unbedingt. Ein Stück weit vielleicht, aber ich weiß auch, dass du ein Mensch bist, der falsche Dinge tut und sie doch als richtig bezeichnet und sich dabei auch nicht verbessern lassen würde. Ich weiß du hast die Gabe den Menschen, die um dich rum sind ein Gefühl zu geben, dass sie unendlich glücklich macht. Aber ebenso kannst du verletzten.
Ich liebe dich nicht mehr. Aber ich vergesse dich nicht und würde gerne wieder deine Stimme hören. Vielleicht treffen wir uns mal wieder und dann freue ich mich. Vielleicht. Wer weiß. Wer weiß das schon.