Ich möchte mal in die Runde fragen, welche Erfahrungen ihr habt oder was ihr euch gewünscht hättet / wünschen würdet, wenn Euer / Eure Ex nach einer Trennung noch einmal ein Gespräch möchte bzw einem Treffen zustimmt. Was ihr euch davon erwarten würdet für eure Zukunft.
Sei es nach Tagen, Wochen oder Monaten.
Bei mir ist die Trennung jetzt reichlich drei Monate her, er hat mich von heute auf morgen verlassen, ohne das es vorher Streit gab. Angeblich hat er sich Knall auf Fall neu verliebt.
(Schreibe mal bei Gelegenheit etwas mehr darüber.)
Nach zehn Jahren ...
Ich finde es schäbig, nach so langer Zeit bekam ich nur eine Nachricht übers Handy. Mehr war es ihm nicht wert.
Zuerst war ich nur im Schockzustand, dann begann ich, viele viele Seiten Papier zu füllen mit all meinen Fragen und Gefühlen ... Mit Worten, die mir zu ihm einfielen, alles.
In der Zeit hoffte ich noch irgendwie, er würde zumindest noch ein Treffen vorschlagen. Nicht zur Versöhnung, ich weiß, bei ihm ist das endgültig, und bei mir wird es das auch, nach einer Weile. Eher zum Verständnis.
Ich kann es immer noch nicht begreifen, wie man so etwas tun kann.
Um zum Punkt zu kommen: Ich überlege, ob ich ihm irgendwann noch ein paar Zeilen zukommen lasse. Man soll die Briefe ja nicht abschicken, aber ich finde, wer sich so davonstiehlt, kann auch einige klare Worte in Kauf nehmen ...
Ich würde ihm Fragen stellen, würde sagen, was ich denke, und auch, wie ich die vergangene Beziehung nun unter diesem neuen Aspekt des ausgetauscht worden seins innerhalb von "fünf Sekunden" sehe.
Vielleicht liest er es, vielleicht nicht. Vielleicht antwortet er, vielleicht nicht.
Eigentlich brauche ich von ihm gar keine Antworten auf meine Fragen, denn ich würde ihm doch kein Wort mehr glauben, und außerdem würde es ja überhaupt nichts ändern. Ich könnte mir den Brief also theoretisch sparen.
Auf der anderen Seite möchte ich ihm gern sagen, was ich sagen will ...
Oder vielleicht fragt er tatsächlich eines Tages, ob wir uns noch einmal treffen wollen?
Dazu muss ich sagen, ihn zu sehen, wäre schlimm für mich. Aber ablehnen?
Wir haben uns letzte Woche tatsächlich zum ersten Mal seitdem gesehen, sind aneinander vorbeigefahren, und das tat so sehr weh, alles wieder auf Null. Der ganze Schmerz, die Wut, die Enttäuschung ... Ich wäre also noch lange nicht bereit für ein Treffen, deshalb frage ich selbst auch nicht danach.
Ich muss aber auch mal meinen Frieden machen mit dem ganzen Herzschmerz.
Sei es nach Tagen, Wochen oder Monaten.
Bei mir ist die Trennung jetzt reichlich drei Monate her, er hat mich von heute auf morgen verlassen, ohne das es vorher Streit gab. Angeblich hat er sich Knall auf Fall neu verliebt.
(Schreibe mal bei Gelegenheit etwas mehr darüber.)
Nach zehn Jahren ...
Ich finde es schäbig, nach so langer Zeit bekam ich nur eine Nachricht übers Handy. Mehr war es ihm nicht wert.
Zuerst war ich nur im Schockzustand, dann begann ich, viele viele Seiten Papier zu füllen mit all meinen Fragen und Gefühlen ... Mit Worten, die mir zu ihm einfielen, alles.
In der Zeit hoffte ich noch irgendwie, er würde zumindest noch ein Treffen vorschlagen. Nicht zur Versöhnung, ich weiß, bei ihm ist das endgültig, und bei mir wird es das auch, nach einer Weile. Eher zum Verständnis.
Ich kann es immer noch nicht begreifen, wie man so etwas tun kann.
Um zum Punkt zu kommen: Ich überlege, ob ich ihm irgendwann noch ein paar Zeilen zukommen lasse. Man soll die Briefe ja nicht abschicken, aber ich finde, wer sich so davonstiehlt, kann auch einige klare Worte in Kauf nehmen ...
Ich würde ihm Fragen stellen, würde sagen, was ich denke, und auch, wie ich die vergangene Beziehung nun unter diesem neuen Aspekt des ausgetauscht worden seins innerhalb von "fünf Sekunden" sehe.
Vielleicht liest er es, vielleicht nicht. Vielleicht antwortet er, vielleicht nicht.
Eigentlich brauche ich von ihm gar keine Antworten auf meine Fragen, denn ich würde ihm doch kein Wort mehr glauben, und außerdem würde es ja überhaupt nichts ändern. Ich könnte mir den Brief also theoretisch sparen.
Auf der anderen Seite möchte ich ihm gern sagen, was ich sagen will ...
Oder vielleicht fragt er tatsächlich eines Tages, ob wir uns noch einmal treffen wollen?
Dazu muss ich sagen, ihn zu sehen, wäre schlimm für mich. Aber ablehnen?
Wir haben uns letzte Woche tatsächlich zum ersten Mal seitdem gesehen, sind aneinander vorbeigefahren, und das tat so sehr weh, alles wieder auf Null. Der ganze Schmerz, die Wut, die Enttäuschung ... Ich wäre also noch lange nicht bereit für ein Treffen, deshalb frage ich selbst auch nicht danach.
Ich muss aber auch mal meinen Frieden machen mit dem ganzen Herzschmerz.