EineArtRoman

Marie war zwar stark aber nicht stark genug. sie stolperte über das Kabel der Bohrmaschine. durch den Ruck schaltete sich die Bohrmaschine von selbst ein und bohrte sich durch Marie‘s Herz. sie war sofort tot. 

da die anderen noch ausgelassen feierten bemerkte es niemand ausser Piet. er trug sie hinaus, warf sie in den Kanal. drinnen wischte er den Dreck weg. später als jemand nach Marie fragte, sagte er, er habe zwar versprochen es niemandem zu sagen, aber sie sei weggegangen um ein neues Leben weit ab dem hier zu starten. 

dieses Mal, ohne grosse Abschiedsparty:

 liebe alle, es war schön und Danke, Danke 10000000achunendlich, für eure Ratschläge, für eure lieben Nachrichten und für diesen Roman. 

wer will kann mir auf PN antworten. 

bleibt stark, gesund und macht’s gut! 

adios,

♥️Marie ♥️

 
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Nur war Piet ein mieser Schauspieler und wurde kurz danach festgenommen. Obwohl die Polizei 3 Tage lang mit Spürhunden gesucht und die Feuerwehr den Kanal trocken gelegt hat, wurde nichts außer Maries alter Dauenjacke und einem Schuh gefunden.

Die Ermittlungen gerieten ins Stocken. Einen Monat später wurde Marie jedoch mehrmals quicklebendig und braun gebrannt,  mit Jogginganzug und Sportschuhen in Tel Aviv gesehen. 

Daraufhin wurde Piet umgehend wieder auf freien Fuß gesetzt.

 
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"Totgesagte leben länger als Totgeschwiegene!", dachte sich schau bei seinem feurigen Hysarenritt durch diese schokoladeneisige Romanwelt und er betrachtete galoppierend auf seinem Schimmel namens Aluron dessen Mähne. Sie erinnerte ihn an Larrys Strohhyt... und der wiederum erinnerte ihn an ein Zitat von Kyrt Tychylsky... oder so yngefähr:

"Denn wer die deutsche Sprache beherrscht, wird einen Schimmel beschreiben und dabei doch das Wort »weiß« vermeiden können."  ;-))

schau schimmelte weiter gedanklich vor sich hin... "Sind wir nicht alle ein bisschen Schimmel? Die einen warten auf Pilze, die anderen auf Styten... schrieb ausgerechnet ein Reh, Mann!

Wolkenverhangener Himmel,
regendurchfluteter Roman,
auf der Wiese ein Schimmel
und darauf schau, der Saufkumpan

Nebelschwaden, grauweiße Front,
silbern, mit Tröpfchen beladen,
verschwunden der Horizont,
Westwind spielt leis Serenaden.

Dem Schimmel scheint es egal,
läßt alles reglos geschehen,
gleicht einem marmornen Denkmal,
bleibt starr im Wiesengrund stehen.

Bis plötzlich ein Wiehern ertönt,
hallend, aus sehr weiter Ferne,
und sich der Himmel verschönt,
mit seiner Sonnenlaterne.

Da spitzt der Schimmel die Ohren,
galoppiert wuchtig durchs Gras,
als gäb ihm jemand die Sporen,
Kraft, Lebensfreude und Spaß.

"Wäre ich der Konjunktiv, dann hätte ich mehr würde... und gäbe! Doch ich bin schau, der große Indikator, und deshalb gebe ich nun Aluron die Sporen!"

Und schau rief unentwegt "Hy, Aluron, hy!" bis das treue Ross schließlich und unmissverständlich eine Rast einforderte. So kamen sie an einen Brunnen nebst Blumenladen. Aluron soff mit knoffhoff, schau betrat den Laden und fragte die Blumenfrau: "Hamse Mageritten?".

Dann sprang er sofort wieder hinaus und hielt sich den Bauch vor Lachen... zunächst lol, dann rofl... so heftig, dass kurz darauf eine braungebrannte Joggerin über ihn stolperte.
Sie schimpfte: "Himmel! Du Schimmelreiter! Warum liegst Du denn hier tatsächlich auf dem Boden der Tasachen?"
schau grinste, zeigte auf Aluron und antwortete: "Das Glück der Pferde liegt auf der Erde!"... und Aluron wieherte zustimmend.

Da war die Stolperin wieder etwas besänftigt und sprach: "Interessant! Ich bin nämlich zuerst gegangen, um das Glück zu finden. Das hat mir allerdings zu lange gedauert. Dann habe ich mit Joggen angefangen. Das ist mir jedoch zu anstrengend. Jetzt könnte ich es eigentlich mit Reiten versuchen. Hättest Du noch ein Pferd für mich?".
schau stöhnte: "Hätte... hätte... ich bin schau, der große Indikator! Selbstverständlich habe ich ein Pferd für Dich!".
"Oh toll! Wie heißt es denn?".
"Draulik! Komm' mit!"
Und sie ritten gemeinsam auf Aluron Richtung Frühlingshügel...

 
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Die Joggerin summte dabei  "Jeder Abschied ist ein neuer Anfang", plötzlich ganz froh darüber,  den Angriff der Bohrmaschine überlebt zu haben. Schau summte vergnügt mit.

 
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...allerdings ein anderes Lied, nämlich: Wir impfen durch bis morgen früh und singen Bums Fallera!  :))

 
Nach einer völlig durchimpften Nacht mit allem Bums und Fallera schwärmte schau:
"Hach, war das schön! Ich freue mich schon auf die Zweitimpfung! Ähm... wie heißt Du eigentlich?"

Die Reiterin (formerly known as Joggerin) wollte schon reflexartig antworten, traute sich dann aber doch nicht, ihren wahren Namen zu verraten, und stotterte daher rum...

Reiterin: "Ma..."
schau: "Matilda?"
Reiterin: "Ma... Ma..."
schau: "Mama?"
Reiterin: "Nein...Ma..."
schau: "Marta?"
Reiterin: "Ma..."
schau: "Marie?"
Reiterin: "Ma..."
schau: "...ja?"
Reiterin: "Nein..."
schau: "Vielleicht Muffin?"
Reiterin: "Nein... Ma..."
schau: "Schine? Gazin? Dagaskar? Lheur? Genbeschwerden?"
Reiterin: "Nein nein nein"... und da platzte es endlich aus ihr heraus: "Buse!".

"Ach?!", staunte schau nicht schlecht, "Du bist also Dr. Mabuse! Ich kann mich leider nur ganz dunkel an Dich erinnern... aber jetzt bist Du ja auch braungebrannt... wahrscheinlich liegt's daran...".

Reiterin: "Alles Vergangenheit - und jeder Abschied ist ein neuer Anfang. Reite bitte nicht länger darauf rum..."

schau: "Apropos Reiten: da vorne kommt wie versprochen Dein Pferd Draulik angeritten."
Reiterin: "Na endlich! Und wer sind die beiden anderen Grazien?"
schau: "Hmm... das sind vermutlich Bibi und Tina auf Amadeus und Sabrina."
Reiterin: "Komisch... sehen von hier eher aus wie Matilda und Minusch auf Larry und Francesco."
schau: "Ja, das kann auch sein. Die machen öfters so verrückte Sachen."   :)))

 
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Wohin auch immer Bibi ritt. 
Das glorreiche Gefährt fährt immer mit. 
Matilda war müde - und Larry auch . 
blieb noch der Durst nach mehr... 

Marie war untergetaucht- 

Leela war am Ende 

und schau war schlau . 
 

ENDE 

 
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Auf einmal kam wieder Leben in die Einsamkeit des Wirtes. 
Hatte er doch für sieben Monate den Zapfhahn geschlossen- und nun wollte ausgerechnet die Katze von nebenan einen Kurzen. 
Es war verrückt. 
Ohne Test kein Fest! 
Sagte der Wirt und stellte der Katze einen Rum 🍹 mit Eierlikör hin:

Den gibts aber nur jetzt- der Zapfhahn ist im Urlaub und ich schenke nichts mehr - nicht mal mehr „ein“. 

Wohlan, dachte sich das Spanferkel am Spieß: Dreh ich halt noch ne Runde. 
 

 
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Nach 20 Kurzen wollte die Katze nach Hause. 
Es war dunkel und der kalte Regen 

prasselte gegen die Wirtshausscheiben. Da blieb nur noch der Rückzug ins Körbchen, 

Allerdings hatte der Wirt kein Bier mehr: Lieferstopp …

Verfluchter Lockdown- dachte er kurz und warf alle Gäste raus- in die kühle nasse Luft , die schon die Morgendämmerung in sich aufsog. 
So lange es kein Bier gibt, bleibt die Wirtschaft geschlossen! 
Testet euch ruhig! Hier ist der Eintritt nur noch mit Bierausweis möglich. 
😬

 
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Vor der Türe hielt ein Lastwagen; am Steuer sass Dr. Schau. "Mondschein-Transport" stand an der Seite und Larry schaute neugierig auf die Ladung. Dr. Schau brachte Bier, Kurze, Tests, Spritzen, 12 schwarze Katzen, eine Immobile vom Zürichberg (wie hat er das Haus bloss auf den Laster bekommen, fragte sich Larry), alle Zitatbücher aus sämtlichen Hauptstadtbibliotheken, Fake-Ausweise aus China, viel Liebe und Partyzubehör. 

"Was brauchst du", fragte schau. 

 
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Also dann mal alles rein in die gute Stube - ich kann das Grundstück gut gebrauchen, aber das Bier noch viel mehr!

Dr Schau hievte alles ab und sie tranken noch zwei Kurze mit den schwarzen Katzen. 
Die Corona Tests kommen in die Küche - da hab ich eine Teststrecke aufgebaut. Ist für die Stammkunden.

Außer Minusch. 
Die ist von Natur aus Positiv. 
Schau grinste heimlich. Er hatte die Kurzen mit Astra gemixt. 
„Das ist egal! Über Kurz oder Lang impfen wir hier alle durch - und zwar oral.“

Larry raufte sich die Glatze unterm Strohhut. 
„So geht das nicht mein Lieber!“

“Matilda weiß immer alles - also auch das!“

Dr Schau bekam die Krise und düste davon. 
Der letzte Lockdown steckte ihm noch in den Knochen. 
Larry lächelte. 
Er hatte das Grundstück hinter dem Tresen versteckt und sann auf eine Wiederholung seiner Zeitreise. 
 

Der Odenwald mit Großmutters Haus wartete schon. 

 
Matilda bestellte rund 200 Kurze, schrie immer wieder "Allez les Suisse" und fiel dann bewusstlos zu Boden. 

 
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Minusch war irritiert.. das sie bei allem positiv war, war ihr neu.. 🤯 offenbar war ihre neue Einstellung zu allem schon vor ihr selbst bei anderen angekommen.. Darauf trank sie ebenfalls 200 Kurze (es konnte nie genug positives sein) und rief: SOOOOOOOOOOOOMMMER! währenddem sie ein Striptease hinlegte.

 
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"Dieser Sommer hält den ganzen Sommer", rief Matilda, aufgeweckt durch die nackte Minusch. 

Sie bestellte nochmals 200 Kurze, denn auch in St.Petersburg wirds bald Sommer werden. 

 
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer - da muss schon Rodriguez ran!
"Das kommt mir doch sehr spanisch vor!", dachte Dr. Schau und pfefferte in der Verlängerung sein Schwedenrätsel ins Deutsche Eck, weil sein verstellbarer Engländer nicht passte.

War eben ein Franzose... ein sogenannter EM-Bappe... und schau dokterte weiter:

"2020 ist auch nicht mehr das, was es noch nie war!", verstellte er resigniert fest und wollte eigentlich schon abpfeifen, doch sein Defibrillator gab ihm einen kräftigen Stromstoß.

Ja wie?! Ja wo?! Kein ENDE in Sicht?
Stattdessen grelles Impfflutlicht
Hopp, Allez, Ole ole - Larry's coming home
Doch schau is coming homeoffice - you'll never walk allone!

 
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Doch, doch. Das war das ENDE. 

Und Matilda wollte heiraten, für immer; zumindest einen langen Sommer lang. Den Mann, der sogar unhaltbare Bälle hält. 

Allerdings war er schon verheiratet. 

Und Matilda war auch schon längst 2 Mal geimpft. 

"Schade", dachte sie, "wäre ich nicht geimpft, hätte ich bei diesem schwäbischen Impfzentrum vorbeiSCHAUen können."

 
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Dann wurde es eng. Fast englisch. 
Doch Dänen lügen nicht, dachte sich Larry, schnappte sich Matilda, die schon wieder mit einem Hochzeitskleid vor dem Spiegel stand und nahm die nackte Minusch ohne Kleid unter den anderen Arm.

“Dr Schau! Greif die das Grundstück hinter der Bar und komm! Ich hab alle Hände voll zu tun. Und lass den Pfosten beim Engländer stehn, der braucht ihn noch.“

Danach ging’s los. Zu viert. 
Direkt ins schwäbische Impfzentrum. 
Dort lagen noch Ganzkörperanzüge herum. Die hatten Einheitsgrösse und Minusch sah toll darin aus, obwohl sie ihr positives Lachen hinter sich gelassen hatte. 
 

Matilda drehte den Ehering, den sie zur Probe trug und ein Zeitsturm brachte sie in eine neue Welt. 

 
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Dr. Schau fühlte sich wie Dr. Kimble: Auf der Flucht!

schau: "Und jetzt habe ich auch noch eine gewisse Ähnlichkeit mit Jan..."
Matilda: "Oh Yann!" (schmachtend...)
schau: "...ssen. David Janssen!"
Minusch: "Geh mir fort!"
schau: "Nee... Harisson Ford kam viel später!"
Larry: "Später... früher... unerheblich in stürmischen Zeiten..."
Minusch: "Ein stürmischer Bräutigam ist besser als ein windiger!"
Matilda: "Oh Yann! Oh Yann!" (lechzend...)
schau: "Jan-uar weiß, Sommer heiß!"
Matilda: "Oh Yann! Oh Yann! Oh Yann!" (davon fließend...)
Larry: "Aha! Summer moved on!"
Minusch: "Nö, er steht doch im Tor!"
schau: "Und Du?"
Minusch: "Dahinter!"
Larry: "Frühling, Sommer..."
Matilda: "Oh Yann!"
Larry: "...Herbst und Winter..."
Minusch: "Bin ich nah bei meinem Schatz."
Alle: "Auf dem Fußballplatz!"

Schlussakkord und Jubeltrubel. Alle lagen sich erschöpft in den Armen... und Matilda drehte aus Versehen nicht ihren Ring, sondern dieses Mal ihren Finger:

Schwupppdiwupp saßen plötzlich alle in einer VIP-Lounge im Wembley-Stadion. Mit Champagner, Schnittchen und Halbfinale Schweiz gegen Aserbaidschan.

Larry: "Whisky wäre mir jetzt lieber!"
schau: "Und die Schnittchen von Rosi waren viiiiel besser!"
Matilda: "Oh Yanni-Honey... i bin so happy wiäs Bett!"
Minusch: "Äh, sorry, aber zu Aserbaidschan fällt mir gerade absolut nix ein..."

Da ertönte folgende Lautsprecherdurchsage:

 
„The Train to Hogwards is leaving in 5 minutes!“

Larry schaute sich nach Harry um, der mit Minusch übern Rasen flitzte. 
 

„Sieh da! Hinterher!“

 
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Doch schau stopfte sich lieber ein Schnittchen nach dem anderen rein und war mit diesem kleinen England-Trip mindestens so happy wie Matilda, weil er endlich mal wieder ausgiebig small talken konnte. Seine ersten Opfer waren Kate und William.

schau: "I break together! The royals in staff! How horny is that then?!"
Kate: "Oh, my lovely dear, your english is very... äh... authentic?!".
schau: "Selfstanding! My english is onewallfree! But these cutlets here are not the yellow of the egg!".
Matilda: "Wo gibt's denn hier Koteletts?"
schau: "Human, Matilda, I shame me equal in ground and floor. Cutlet is the english word for Schnittchen... haha, but sponge over it... (wieder staatstragend Kate und William zugewandt)... she is otherwise heavy in order... so please U2, tell me, is everything in green area?".

Kate und William schauten sich zuerst gegenseitig verwundert an, dann gemeinsam verdutzt auf den Rasen.
schau hakte sofort nach: "By the way: is this your little brother, who is there down running nacked over the green with Mi-Mumble?"
William: "Who? Your mumble?"
schau: "My dear swan, that makes him so fast nobody after!"

Kate zog William langsam aber entschieden Richtung Ausgang.
schau sagte noch "Ah, Brexit, I understand...", dann erklang abermals die Lautsprecherdurchsage:
"The train to Hogwards is leaving in three minutes!"... und schau rief den beiden hinterher: "...enjoy your life in full trains! And hold the ears stiff!".

Matilda schüttelte die ganze Zeit über ihren Kopf und stammelte jetzt nur noch: "schau, you make me ready!", doch schau - proud like Oscar - erwiderte: "Ach, let the church in the village... I am stop a natural talent". Dann dröhnte wieder die Lautsprecherdurchsage: "The train to Hogwards is leaving in on minute!"