Das Leben und die Liebe ist schon interessant. Zum einen sind wir Menschen als grosses und ganzes zu Dingen fähig, die kein anderes Lebewesen auf diesem Planeten (jedenfalls keines das ich kenne) tun, kann oder machen würde.
Wir werden tagtäglich mit Herausforderungen konfrontiert, welche uns in eine bestimmte Bahn oder Richtung lenken, und wir dann, komplex wie wir sind, Stundenlang über den Sinn und Unsinn, das Für und Wider, sinieren können, ohne jemals eine für uns akzeptable Lösung zu finden.
Wir lernen einen Menschen kennen, verlieben uns unsterblich in diese Person, wachsen und leben mit ihr, wohlwissend dass der Mensch immer nur ein Gelegenheitsmensch ist und früher oder später neu ausrichtet und dann ein Gefühlschaos sondergleichen zurücklässt. Das Schlagwort hier heisst "Serielle Monogamie".
Klingt interessant: ist es auch. Ganz A-Typisch haben wir Menschen nicht einen einzigen Partner, sonder im Laufe unseres Lebens mehrere. Obwohl wir genau wissen, dass jedesmal wenn eine Person uns verlässt, wir am Boden zerstört sind, gehen wir trotzdem wieder auf die Suche nach der grossen Liebe. Und wenn wir glauben, diese gefunden zu haben, werden wir eines Besseren belehrt, und wieder auf den Boden der Tatsachen geholt, was nichts anderes als Seelenqualen ohne Ende für uns zur Folge hat.
Warum sind wir so, warum haben wir diese Gefühle...
Ich wurde letzte Woche von meiner Freundin nach 5 Jahren verlassen. Die Hochzeit war geplant, die Zukunft lächelte uns interessant und herausfordernd zu, es schien alles zu Gut.
Und eben dieses Gerade zu Gut war wohl der Stolperstein.
"Ich habe mich in einen anderen verliebt" war der banale Satz, der eine ganze Welt (gut, meine kleine Welt) zum einstürzen gebracht hat.
Innerhalb der letzten Tage habe ich Gefühle an mir erlebt, wie ich sie noch fast nie durchgemacht habe (das ist eine andere Geschichte).
Kurzum: ich wollte das einzig richtige machen. Ich habe den Kontakt rigoros abgebrochen. Rede viel mit Freunden (die tun mir leid, sich nur meine Probleme anhören zu müssen) und probiere viel zu unternehmen. Aber hilft es? Nützt es was? Im Moment nicht. Ich gehe zur Zeit durch die Hölle. Wenn ich fünf gute Minuten habe, bestraft mich mein Gefühlshaushalt mit fünf Stunden Seelenqualen. Toll.
Und das einzige was man zu hören bekommt ist, es wird besser.
Ja, ich glaube auch, nein, ich weiss, dass es wieder besser gehen wird. Ich hoffe es. Denn diese Gefühle will ich nicht mehr haben.
In jedem Ende steckt ein neuer Anfang... eine neue Herausforderung. Nur fehlt zur Zeit die Kraft, diese Herausforderung anzunehmen.
So schliesse ich nun meine Gedanken, wohl wissend, dass ich nicht der einzige bin, der sich so fühlt, und genau wissend, dass dieses Wissen einem nicht weiterhilft. So hebe ich nun ein Glas Wein zum Salut an alle, welche in der gleichen Situation sind und nehme Anteil an dem Schmerz und vergiesse fünf Tränen über die vergangenen fünf Jahre und hoffe, dass der Tag der Heilung kommen möge.
Viel Dank fürs zuhören, wo immer ihr auch sein möget!
xxxNikxxx
Wir werden tagtäglich mit Herausforderungen konfrontiert, welche uns in eine bestimmte Bahn oder Richtung lenken, und wir dann, komplex wie wir sind, Stundenlang über den Sinn und Unsinn, das Für und Wider, sinieren können, ohne jemals eine für uns akzeptable Lösung zu finden.
Wir lernen einen Menschen kennen, verlieben uns unsterblich in diese Person, wachsen und leben mit ihr, wohlwissend dass der Mensch immer nur ein Gelegenheitsmensch ist und früher oder später neu ausrichtet und dann ein Gefühlschaos sondergleichen zurücklässt. Das Schlagwort hier heisst "Serielle Monogamie".
Klingt interessant: ist es auch. Ganz A-Typisch haben wir Menschen nicht einen einzigen Partner, sonder im Laufe unseres Lebens mehrere. Obwohl wir genau wissen, dass jedesmal wenn eine Person uns verlässt, wir am Boden zerstört sind, gehen wir trotzdem wieder auf die Suche nach der grossen Liebe. Und wenn wir glauben, diese gefunden zu haben, werden wir eines Besseren belehrt, und wieder auf den Boden der Tatsachen geholt, was nichts anderes als Seelenqualen ohne Ende für uns zur Folge hat.
Warum sind wir so, warum haben wir diese Gefühle...
Ich wurde letzte Woche von meiner Freundin nach 5 Jahren verlassen. Die Hochzeit war geplant, die Zukunft lächelte uns interessant und herausfordernd zu, es schien alles zu Gut.
Und eben dieses Gerade zu Gut war wohl der Stolperstein.
"Ich habe mich in einen anderen verliebt" war der banale Satz, der eine ganze Welt (gut, meine kleine Welt) zum einstürzen gebracht hat.
Innerhalb der letzten Tage habe ich Gefühle an mir erlebt, wie ich sie noch fast nie durchgemacht habe (das ist eine andere Geschichte).
Kurzum: ich wollte das einzig richtige machen. Ich habe den Kontakt rigoros abgebrochen. Rede viel mit Freunden (die tun mir leid, sich nur meine Probleme anhören zu müssen) und probiere viel zu unternehmen. Aber hilft es? Nützt es was? Im Moment nicht. Ich gehe zur Zeit durch die Hölle. Wenn ich fünf gute Minuten habe, bestraft mich mein Gefühlshaushalt mit fünf Stunden Seelenqualen. Toll.
Und das einzige was man zu hören bekommt ist, es wird besser.
Ja, ich glaube auch, nein, ich weiss, dass es wieder besser gehen wird. Ich hoffe es. Denn diese Gefühle will ich nicht mehr haben.
In jedem Ende steckt ein neuer Anfang... eine neue Herausforderung. Nur fehlt zur Zeit die Kraft, diese Herausforderung anzunehmen.
So schliesse ich nun meine Gedanken, wohl wissend, dass ich nicht der einzige bin, der sich so fühlt, und genau wissend, dass dieses Wissen einem nicht weiterhilft. So hebe ich nun ein Glas Wein zum Salut an alle, welche in der gleichen Situation sind und nehme Anteil an dem Schmerz und vergiesse fünf Tränen über die vergangenen fünf Jahre und hoffe, dass der Tag der Heilung kommen möge.
Viel Dank fürs zuhören, wo immer ihr auch sein möget!
xxxNikxxx