Vorweg: Es half mir (etwas) die folgenden Zeilen aufzuschreiben, ich möchte hier aber niemand langweilen....
Seit gestern kenne ich ihn auch im vollen Ausmaß - den Liebeskummer.
Meine 1. Freundin hat mit mir Schluss gemacht mit der Begründung, dass sie mich nicht mehr liebt.
Mitte Juni kamen wir zusammen. Man muss dazu sagen, dass ich es, als schüchterner Kerl, nicht schwer hatte ihre offene Hand zu nehmen (dafür hab ich verdammte 3 Monate gebraucht - wir hätten seit März zusammen sein können). Aber das ist alles Vergangenheit, genau wie der bisher schönste Sommer meines Lebens mit ihr. Ich dachte, wenn wir gemeinsam die Sommerferien überstehen, dann steht einer langen Beziehung nichts mehr im Weg. Doch es sollte alles anders kommen. In den ersten Schulwochen hatten wir uns noch geliebt, aber dann, so ab Ende August gings nur noch bergab, zumindest hatte ich den Eindruck. Die Distanz wuchs zwischen uns. Zwar haben wir bis zu unserer Trennung fast jede Nacht gemeinsam verbracht, aber hier wuchs die Distanz in Form des Fernsehers. Unsere Abende bestanden aus fernsehen und im gemeinsamen Bett schlafen - mehr nicht.
Die Streitereien häuften sich. Es fing schon so an, dass sie mich anmaulte, wenn morgens das Radio lief, weil ich es am Abend nicht ausgemacht habe. Jeder Streit ging von ihr aus. Ich glaube das hat 2 Gründe. Einerseits zeigt es meine Unfähigkeit auch mal "richtig" zu streiten, andererseits konnte ich dies auch nie wirklich tun, weil sie mir dann mit den Worten "Ich brauche Abstand";"Ich bin kein Beziehungsmensch" entgegenkam.
Jetzt habe ich festgestellt, dass ich mich viel zu sehr in die Beziehung verrannt hab und das Negative und das Danach nicht sehen wollte. Ich sah immer nur sie.
Jedenfalls kam es dann vor einigen Wochen zur Beziehungspause, die mit einem Kuss begann und drei Stunden später mit einem "Ich hab dich doch eigentlich immernoch lieb" aufhörte.
In der Literatur würde man die ganzen letzten Wochen als retardierendes Moment bezeichnen. So was sieht man aber leider immer erst hinterher, vorher will man es gar nicht sehen.
Sie sagte, sie bekäme das mit der Schule und der Beziehung nicht so unter einen Hut und ich hatte wieder keine Wahl als Verständnis aufzubringen. Ich habe oft überlegt die Beziehung zu beenden, aber ich konnte es einfach nicht, meine Liebe war einfach zu groß dafür.
Die Ferien kamen und wir verstanden uns scheinbar wieder perfekt. Wir unternahmen viel und redeten über die Zukunkft, und was sich ändern müsste.
Aber 2 Tage später tauchte die Ignoranz von ihrer Seite wieder auf. Am nächten Tag rief ich sie an, nachdem sie am Vorabend anrufen wollte, mich aber nicht erreichte, und wollte sie zur Rede stellen. Und dann kommt der Satz, den sicher viele Verfluchen...."Können wir nicht einfach nur Freunde sein".
Wir beendeten (ich mehr gezwungenermaßen)die Beziehung. Der Grund "Ich empfinde im Moment nicht mehr das, was du für mich empfindest", sagte sie.
Das Telefonat war beendet. Durch ein Missverständis war ich am Abend wieder der Meinung, wir seien wieder zusammen, was mich auch wieder glücklich stimmte, aber gestern Abend wurde auch dieses geklärt, bei mir zu Hause (Hey - immerhin!). Sie schlief dann in meinem Zimmer, aber ich konnte mich nicht mehr zu ihr legen und entschloss im Keller zu schlafen. Als ich dann heute morgen aufwachte war sie schon nicht mehr da. Seitdem ist Funkstille. Sie will mich als Freund behalten, aber ich kann das nicht, noch nicht.
Es tut weh, der Wahrheit ins Auge sehen zu müssen, aber ich will jetzt meine Liebe zu ihr loswerden, weil sie nicht mehr erwiedert wird und je öfter ich sie sehe umso langsamer wird der Prozess. Und deswegen: Ganz oder gar nicht und da ersteres anscheinend nicht geht....
Irgendwann hätte ich eh da durch gemusst
Ich hoffe nur, der Weg ist nicht allzulang und ihr könnt ihn noch ein wenig mehr verkürzen, als es dieses Forum bereits getan hat.
Seit gestern kenne ich ihn auch im vollen Ausmaß - den Liebeskummer.
Meine 1. Freundin hat mit mir Schluss gemacht mit der Begründung, dass sie mich nicht mehr liebt.
Mitte Juni kamen wir zusammen. Man muss dazu sagen, dass ich es, als schüchterner Kerl, nicht schwer hatte ihre offene Hand zu nehmen (dafür hab ich verdammte 3 Monate gebraucht - wir hätten seit März zusammen sein können). Aber das ist alles Vergangenheit, genau wie der bisher schönste Sommer meines Lebens mit ihr. Ich dachte, wenn wir gemeinsam die Sommerferien überstehen, dann steht einer langen Beziehung nichts mehr im Weg. Doch es sollte alles anders kommen. In den ersten Schulwochen hatten wir uns noch geliebt, aber dann, so ab Ende August gings nur noch bergab, zumindest hatte ich den Eindruck. Die Distanz wuchs zwischen uns. Zwar haben wir bis zu unserer Trennung fast jede Nacht gemeinsam verbracht, aber hier wuchs die Distanz in Form des Fernsehers. Unsere Abende bestanden aus fernsehen und im gemeinsamen Bett schlafen - mehr nicht.
Die Streitereien häuften sich. Es fing schon so an, dass sie mich anmaulte, wenn morgens das Radio lief, weil ich es am Abend nicht ausgemacht habe. Jeder Streit ging von ihr aus. Ich glaube das hat 2 Gründe. Einerseits zeigt es meine Unfähigkeit auch mal "richtig" zu streiten, andererseits konnte ich dies auch nie wirklich tun, weil sie mir dann mit den Worten "Ich brauche Abstand";"Ich bin kein Beziehungsmensch" entgegenkam.
Jetzt habe ich festgestellt, dass ich mich viel zu sehr in die Beziehung verrannt hab und das Negative und das Danach nicht sehen wollte. Ich sah immer nur sie.
Jedenfalls kam es dann vor einigen Wochen zur Beziehungspause, die mit einem Kuss begann und drei Stunden später mit einem "Ich hab dich doch eigentlich immernoch lieb" aufhörte.
In der Literatur würde man die ganzen letzten Wochen als retardierendes Moment bezeichnen. So was sieht man aber leider immer erst hinterher, vorher will man es gar nicht sehen.
Sie sagte, sie bekäme das mit der Schule und der Beziehung nicht so unter einen Hut und ich hatte wieder keine Wahl als Verständnis aufzubringen. Ich habe oft überlegt die Beziehung zu beenden, aber ich konnte es einfach nicht, meine Liebe war einfach zu groß dafür.
Die Ferien kamen und wir verstanden uns scheinbar wieder perfekt. Wir unternahmen viel und redeten über die Zukunkft, und was sich ändern müsste.
Aber 2 Tage später tauchte die Ignoranz von ihrer Seite wieder auf. Am nächten Tag rief ich sie an, nachdem sie am Vorabend anrufen wollte, mich aber nicht erreichte, und wollte sie zur Rede stellen. Und dann kommt der Satz, den sicher viele Verfluchen...."Können wir nicht einfach nur Freunde sein".
Wir beendeten (ich mehr gezwungenermaßen)die Beziehung. Der Grund "Ich empfinde im Moment nicht mehr das, was du für mich empfindest", sagte sie.
Das Telefonat war beendet. Durch ein Missverständis war ich am Abend wieder der Meinung, wir seien wieder zusammen, was mich auch wieder glücklich stimmte, aber gestern Abend wurde auch dieses geklärt, bei mir zu Hause (Hey - immerhin!). Sie schlief dann in meinem Zimmer, aber ich konnte mich nicht mehr zu ihr legen und entschloss im Keller zu schlafen. Als ich dann heute morgen aufwachte war sie schon nicht mehr da. Seitdem ist Funkstille. Sie will mich als Freund behalten, aber ich kann das nicht, noch nicht.
Es tut weh, der Wahrheit ins Auge sehen zu müssen, aber ich will jetzt meine Liebe zu ihr loswerden, weil sie nicht mehr erwiedert wird und je öfter ich sie sehe umso langsamer wird der Prozess. Und deswegen: Ganz oder gar nicht und da ersteres anscheinend nicht geht....
Irgendwann hätte ich eh da durch gemusst
Ich hoffe nur, der Weg ist nicht allzulang und ihr könnt ihn noch ein wenig mehr verkürzen, als es dieses Forum bereits getan hat.