Für dich... würde mich über Kommentare freuen

Verlieben, verdrängen,

mich zwingen, nicht an dich zu denken,

Lachen, Tränen, Freude, Trauer

alles nicht von langer Dauer...

Was fühl ich eig?

Was ist da noch?

Ich liebe dich, doch dieses Auf und ab

hin und her, hier und dort.

Mal zu zweit, mal allein,

soll das denn wirklich so sein?

Quelle: ich

 
Mach das Licht nicht aus

Ich will in deine Augen sehen

Nach so einer Nacht

Ist es nicht leicht, zu gehn

Weisst du wie das ist

Willkommen und doch Fremd zu sein?

Du gehst einfach nach Haus

ich bleibe zurück

mit mir selber allein

Wo geh ich hin

Wo geh ich hin

mit meinen Zweifeln und mit meinen Träumen

Wo werd ich sein

Ohne dich sein

Nach einer Nacht die so schön war mit dir

Niemand ist da

Der wartet auf mich

Wo geh ich hin

Heut nacht

Quelle:Howard Carpendale

 
Heute lasse ich auch einmal einen Gruß zurück,

Du schreibst tolle Gedichte,

Gedichte die einen für einen Moment die Sorgen vergessen lassen,

die Sorgen die man hat und man taucht ein in deine Welt.

Voller Poesie und trotzdem so natürlich, dass man sich mit jedem identifizeren kann.

Voller Hoffnung und Vorfreude verschlinge ich jede Seite deines Threads

und werde immer wieder aufs Neue überrascht.

Man kann nicht anders als alles andere um sich herum zu vergessen

und sich ganz auf deine Zeilen zu konzentrieren.

Schreibe bitte weiter, du bist für viele Menschen hier ein Moment der Stille

und der Harmonie mit sich selber, unter anderem für mich und dafür möchte ich mich bedanken.

Danke


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Little_Lemming

 
Erst wenn man die Orientierung verliert,

erst wenn man alleine ist,

wenn man verloren ist...



dann sieht man klar,

man erkennt was man will.



Erst wenn man sich selbst verloren hat,

nicht mehr weiß, wie es weiter geht,

und sich auf die Suche nach sich selbst begibt...



dann beginnt man zu begreifen,

man weiß, wer man ist.



Erst wenn man am Boden liegt,

langsam wieder aufsteht

und sich selbst wiederfindet....



dann sieht man den richtigen Weg vor sich,

man weiß was zu tun ist.



Vielleicht müssen wir erst mal die Orientierung verlieren

bevor wir klar sehen

und vielleicht ist es dann schon zu spät.

Quelle: Schocko

 
Liebe

davon hatte ich viel,

ich will es nicht wieder,

es war genug,

genug für die nächste Zeit.



Schmerz,

davon hatte ich zu viel,

ich will es nie wieder,

es war genug,

genug für die nächste Zeit.



Liebe und Schmerz,

ich hatte von beidem genug,

ich schütze mich davor

ich gehe ihnen aus dem Weg.



Ich will nach vorne sehen, ohne einen Blick nach hinten,

Spaß, Freude und Zufriedenheit,

Lachen und vor allem Leben

leben ohne Herzklopfen

leben ohne zitternde Knie

leben ohne Gefühle!



Leben ohne Tränen,

Leben ohne Verzweiflung,

Leben ohne Schmerz.



Ich schütze mich davor,

ich schütze mich vor der Liebe und dem Schmerz.

Nennt man das Leben?

Quelle: Schocko

 
"Was es ist", Erich Fried

Es ist Unsinn

sagt die Vernunft

Es ist was es ist

sagt die Liebe

Es ist Unglück

sagt die Berechnung

Es ist nichts als Schmerz

sagt die Angst

Es ist aussichtslos

sagt die Einsicht

Es ist was es ist

sagt die Liebe

Es ist lächerlich

sagt der Stolz

Es ist leichtsinnig

sagt die Vorsicht

Es ist unmöglich

sagt die Erfahrung

Es ist was es ist

sagt die Liebe

 
Begeisterung für Erich Fried entdeckt:

Zum Beispiel

Manches

kann lächerlich sein

zum Beispiel

mein Telefon

zu küssen wenn ich

deine Stimme

in ihm gehört habe

Noch lächerlicher

und trauriger

wäre es

mein Telefon

nicht zu küssen

wenn ich nicht dich

küssen kann

Eine Kleinigkeit

Ich weiß nicht was Liebe ist

aber vielleicht

ist es etwas wie das:

Wenn sie nach Hause kommt aus dem Ausland

und stolz zu mir sagt: "Ich habe eine Wasserratte gesehen"

und ich erinnere mich an diese Worte

wenn ich aufwache in der Nacht

und am nächsten Tag bei der Arbeit

und ich sehne mich danach

sie dieselben Worte noch einmal sagen zu hören

und auch danach

dass sie nochmals

genau so aussehen soll

wie sie aussah

als sie sie sagte -

Ich denke, das ist vielleicht Liebe

oder doch etwas hinreichend Ähnliches

das leben

wäre vielleicht einfacher wenn ich dich gar nicht getroffen hätte

weniger Trauer jedes mal wenn wir uns trennen müssen

weniger angst vor der nächsten und übernächsten Trennung

und auch nicht soviel von dieser machtlosen Sehnsucht wenn du nicht da bist

die nur das unmögliche will und das sofort im nächsten Augenblick

und die dann weil sie nicht sein kann betroffen ist und schwer atmet

das leben wäre vielleicht einfacher wenn ich dich nicht getroffen hätte

es wäre nur nicht mein leben

Nachtgedicht

Dich bedecken

nicht mit Küssen

nur einfach

mit deiner Decke

(die dir von der Schulter geglitten ist)

dass du im Schlaf nicht frierst.

Später

wenn du erwacht bist

das Fenster zumachen

und dich umarmen

und dich bedecken

mit Küssen

und dich entdecken.

Ohne dich

Nicht nichts ohne dich

aber nicht dasselbe

Nicht nichts

ohne dich

aber vielleicht weniger

Nicht nichts

aber weniger

und weniger

Vielleicht nicht nichts

ohne dich

aber nicht mehr viel

Vielleicht

Erinnern

das ist

vielleicht

die qualvollste Art

des Vergessens

und vielleicht

die freundlichste Art

der Linderung dieser Qual

Meine Wahl

Gesetzt ich verliere dich

und hab dann zu entscheiden

ob ich dich noch ein Mal sehe

und ich weiß:

Das nächste Mal

bringst du mir zehnmal mehr Unglück

und zehnmal weniger Glück

Was würde ich wählen?

Ich wäre sinnlos vor Glück

dich wiederzusehen

Alles, was bleibt

Gefühl, Gedanken, seine Nähe,

der Ton seiner Stimme,

der Duft seiner Haut

all das bleibt

Der Schmerz über das Vergangene,

der Platz für ihn im Herzen,

die schönen Stunden

all das bleibt. Jedes Wort, jede Zärtlichkeit

jede Minute, an die man sich erinnert

an seine Worte, wie er sagte,

dass er sie liebt all das bleibt. Schmerz und Zorn über das Goodbye

ob nun echt, ob Eitelkeit,

auch der Kampf zwischen Gefühl und Verstand

auch das bleibt für sehr lange Zeit. Schau nach vorn, denk nicht zurück,

bewahr die schönen Stunden Dir im Herzen,

atme durch und lieb das Leben denn Leben ist es,

was für immer bleibt

 
liebe und schmerz, ausgegrenzent,

das ist, was du leben nennst?

wo bleiben freude, lachen trauer,

ganz ohne liebe auf die dauer?

wo bleibt der scherz den schönes schaft,

was ist mit der liebe ureigener kraft,

die uns den schmerz lässt über stehen,

der uns die liebe erst lässt sehen?

(endraum, mit einer tasse heise schokolade gegen die innere kälte)

 
Wärme, Licht und lachende Gesichter

ein Haus im glitzernden Sonnenlicht

nur ich und du,

unser Haus.

Eine Veranda, auf der die Vögel tanzen,

ein schmiedernes Gartentor,

zwei Ecktürme an der Südfassade

freundliche Gerbera auf dem Balkonsims

Schweiß, Arbeit und Tränen

ich baute ein Haus nur für uns zwei

ein Haus für dich,

für mich -

ich habe mich wohlgefühlt, ich denke du auch

Unser Haus

bis du gingst

von hier,

von mir.

Ich kann es nicht glauben,

es ist leer

mein Haus,

dein Haus!

Die Vögel sind verstummt,

der Nebel schließt uns ein,

die Blumen sind verwelkt.

Alles zerfällt zu Staub,

Spinnenweben wo man hinsieht

ich weiß, ich müsste gehen.

Doch es war mein Haus,

dein Haus,

UNSER Haus.

Es tut weh, es zu verlassen,

ich müsste gehen, doch ich warte auf einen Sonnenstrahl,

der den Nebel durchbricht,

ich warte auf eine Hand die meine nimmt,

auf eine Knospe, die Hoffnung schenkt.

Unser Haus,

so leer, so einsam.

Quelle: ich

 
Love is

Love is the emblem of eternity, it confounds all notion of time, effaces all memory of a beginning, all fear of an end.

Quelle: Anne Louise Germain de Staël

@ Schockolade :

Deine Gedichte sind echt toll, wie du da aus Worten sowas Schönes formst.

 
Wirbelstürme in meinem Kopf

Wirbelstürme in meinem Herzen

Wirbelstürme in meinem Körper,

das alles nur wegen dir.

Ich liebe es, wenn es sich dreht,

wenn sich alles dreht,

man nichts dagegen tun kann,

nur weil es dich gibt.

Ich liebe es, wenn ich nicht mehr denken kann,

weil du alles durcheinander wirbelst,

wenn nichts mehr an seinem Platz ist,

nur weil du da bist.

Ich liebe es, wenn ich mich fallen lassen kann,

ohne Angst zu haben,

nur für einen Augenblick,

weil ich weiß, wer du bist.

Doch falsch sagen die anderen,

falsch sagt mein Kopf,

lass das sein,

du weißt wie das endet.

Mein Herz gewinnt, immer wieder.

Ich kann nichts dagegen tun,

es ist das Gefühl, das ich liebe,

...

es ist der Mensch, den ich liebe.

Quelle: ich

 
Der schönste Moment ist der, wenn du Mitten im Kuss anfangen muss zu lächeln, weil du dein Glück kaum fassen kannst.





:rolleyes:


Quelle "unbekannt"



 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Karusell in meinem Kopf

es dreht sich unbeirrt,

ich will es anhalten, doch ich weiß nicht wie,

ich laufe so schnell ich kann,

ich schreie so laut ich kann,

doch es hält nicht an.

Quelle: ich

 
Das Leben geht weiter,

die Sonne scheint,

die Vögel zwitschern,

meine Lippen lächeln.

Doch etwas ist anders,

die Farben sind blasser,

die Geräuche sind gedämpft,

die Sonne kitzelt nicht mehr meine Nase.

Ich vermisse den Schauer,

der mir über den Rücken läuft

das Herzklopfen, das mir das Gefühl gibt,

dass meine Brust zerspringt.

Ich vermisse die Klarheit in meinem Kopf

und gleichzeitig das Durcheinander.

Ich vermisse es, lebendig zu sein.

Ich vermisse das Gefühl, am Leben zu sein.

Du fehlst mir.

Ich tanze im Regen, damit mich keiner weinen hört.

Quelle:ich

 
Es ist als könnte ich fliegen,

als würde ich über allem schweben,

nichts erscheint noch wichtig,

alles erscheint so klein.

Es ist als gäbs nur dich und mich

in einer Welt aus Zuckerguss,

alles erscheint viel leichter,

Probleme gibt es nicht.

Schweben,

nur weil du mit mir redest.

Mehr brauch ich nicht!

Quelle: ich

 
Wenn ich morgens aufwache, riecht die Luft anders,

sie riecht nach frischem Gras, nach Sommerregen,

alles ist intensiver, alles ist realer.

Die Welt ist heller, schöner und lauter.

Wenn ich abends schlafen gehe is es dunkel und still,

ich höre die Stille, ich sehe nichts.

Du bist hier und es verändert meine Welt,

sie wird heller, doch macht es sie auch schöner?

Quelle: ich

 
Eine Kreuzung,

tausend Wege, doch ich war schon auf allen von ihnen

tausend Wege, doch ich weiß wo sie hinführen

Was macht man, wenn man nicht mehr weiß, in welche Richtung man gehen soll?

Wenn es tausend Wege gibt, aber man weiß, dass es auf keinen von ihnen ein Leben gibt, kein Leben für mich..

Was macht man dann?

Quelle: schockolade

 
geradeaus, zurück nach rechts, ich weiß nicht mehr, wo soll ich hin

ich stecke fest in einem Albtraum, aus dem ich nicht aufwachen kann

fragen in meinem Kopf, ich schließe die Augen, weil ich sie nicht hören will, nicht hören kann

alles dreht sich, ich zweifel an allem, auch an mir

Fragen nach dem Sinn und nach dem Unsinn

Zweifel an uns, an dem Leben und der Liebe.

Und ich schließe die Augen vor all diesen Fragen,

weil es schwer ist die Zweifel auf den Schultern zu tragen

also schließe ich die Augen, um an etwas zu glauben,

ist es wert dich zu lieben?

ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr, doch keiner fragt,

wies weiter geht, es passiert wie es passiert

in meinem Albtraum, aus dem ich nicht aufwachen kann

nicht aufwachen können, nicht aufwachen wollen,

feststecken, doch was wäre,

wenn es den Traum nicht gäbe?

Und ich schließe die Augen vor all diesen Fragen,

weil es so schwer ist die Zweifel auf den Schultern zu tragen

also schließe ich die Augen, um an etwas zu glauben, ist es wert dich zu lieben

und das Leben zu lieben?

Quelle: ich (Refrain aus Wolke 7 von Max Herre)