Hallo an alle in diesem Forum!
Es ist 22:59 und ich sitze heulend vor meinem PC... Ich würde wohl so zeimlich alles dafür geben um jetzt schlafen zu können aber es geht einfach nicht.
Ich versuche Mal meine Geschichte kurz zu fassen:
Ich bin 22 Jahre alt und seit 3 1/2 Jahren mit meinem Freund zusammen. Wir hatten schöne und auch weniger schöne Erlebnisse (wie wohl in jeder Beziehung) aber jetzt sind wir zum zweiten Mal in einer Krise die für mich nach einem Ende aussieht.
Vor ungefähr 1 1/2 Jahren habe ich mich schonmal im Liebeskummerforum ausheulen müssen weil er mich verlassen hatte. Es waren damals die selben Dinge die Ihn störten wie heute. Sein Problem war, dass ich zu sehr geklammert habe. Ich war tierisch eifersüchtig, habe ihm misstraut und wollte rund um die Uhr bei ihm sein. Irgendwann hat ihn das alles so sehr erdrückt, dass er nach einem Streit einen Schlussstrich gezogen hat - wir sind nach ein paar Wochen wieder zusammen gekommen und ab da lief unsere Beziehung wirklich super - es war wie ein Neuanfang. Es hat wirklich super geklappt und alle fanden es bewundernswert wie wir miteinander, mit Problemen und überhaupt der ganzen Beziehung umgingen. Und vor allem waren wir verdammt glücklich. Aus irgendeinem Grund habe ich nach dieser Trennung keinen Gedanken mehr daran verloren, dass er mir fremdgehen könnte - das Problem liegt auch nicht da.
Durch meinen neuen Job und viele blöde Ereignisse habe ich einige Freundschaften verloren und bei manchen herausgefunden, dass es nie Freunde waren. Ich habe es selber nicht gemerkt aber mit der Zeit habe ich wieder angefangen ihn immer fester zu umklammern und ohne es zu merken waren wir wieder an dem Punkt vor 1 1/2 Jahren.
Mein Freund hat gesagt er brauche etwas Abstand und ist ausgezogen. Er hat mir versichert, dass sich seine Gefühle nicht verändert haben und er sich einfach erdrückt fühlt. Ich kann ihn wirklich verstehen! Ich könnte mich selbst auch dafür treten :mauer: aber ich habe das Gefühl, gar keinen Einfluss auf mein Verhalten nehmen zu können.
Jetzt zum Beispiel habe ich so eine tierische Angst, dass er mich verlassen könnte, dass mir ganz übel wird...! Mein Kopf sagt mir, dass ich ihm jetzt die Zeit lassen soll die er braucht aber es macht mich total wahnsinnig. Ich sitze hier in unserer Wohnung sehe überall Sachen von ihm und fühle mich schrecklich.
Er sagt es solle sich nichts an unserer Beziehung ändern - nur das wir eine Zeit so tun, als hätten wir jeder eine eigene Wohnung. Wie denn bitte Wir wohnen seit 2 1/2 Jahren zusammen. Ich bin jeden Tag neben diesem Mann aufgewacht und soll ihn jetzt in unsere Wohnung zum Kaffe einladen oder wie?!?
Versteht mich nicht falsch, ich weiß, dass ich mich nicht korrekt verhalten habe aber ehrlich gesagt enttäuscht es mich auch total, dass er mich jetzt so hängen lässt. Natürlich hat er seine Gründe aber andererseits kann er doch nicht immer davon laufen wenn es kritisch wird. Was ich hier geschrieben habe ist alles noch recht rational betrachtet! Was meine Gefühle angeht fühle ich mich verraten und ich kann nicht glauben, dass der Mann den ich so sehr liebe der Grund für diese Schmerzen ist. Wie soll ich dieser Beziehung vertrauen wenn er immer wieder wegläuft und über Trennung nachdenkt.
Ich bin ganz durcheinander! ?(
Ich würde mich freuen ein paar Meinungen zu hören!
Liebe Grüße
GraueMaus
Es ist 22:59 und ich sitze heulend vor meinem PC... Ich würde wohl so zeimlich alles dafür geben um jetzt schlafen zu können aber es geht einfach nicht.
Ich versuche Mal meine Geschichte kurz zu fassen:
Ich bin 22 Jahre alt und seit 3 1/2 Jahren mit meinem Freund zusammen. Wir hatten schöne und auch weniger schöne Erlebnisse (wie wohl in jeder Beziehung) aber jetzt sind wir zum zweiten Mal in einer Krise die für mich nach einem Ende aussieht.
Vor ungefähr 1 1/2 Jahren habe ich mich schonmal im Liebeskummerforum ausheulen müssen weil er mich verlassen hatte. Es waren damals die selben Dinge die Ihn störten wie heute. Sein Problem war, dass ich zu sehr geklammert habe. Ich war tierisch eifersüchtig, habe ihm misstraut und wollte rund um die Uhr bei ihm sein. Irgendwann hat ihn das alles so sehr erdrückt, dass er nach einem Streit einen Schlussstrich gezogen hat - wir sind nach ein paar Wochen wieder zusammen gekommen und ab da lief unsere Beziehung wirklich super - es war wie ein Neuanfang. Es hat wirklich super geklappt und alle fanden es bewundernswert wie wir miteinander, mit Problemen und überhaupt der ganzen Beziehung umgingen. Und vor allem waren wir verdammt glücklich. Aus irgendeinem Grund habe ich nach dieser Trennung keinen Gedanken mehr daran verloren, dass er mir fremdgehen könnte - das Problem liegt auch nicht da.
Durch meinen neuen Job und viele blöde Ereignisse habe ich einige Freundschaften verloren und bei manchen herausgefunden, dass es nie Freunde waren. Ich habe es selber nicht gemerkt aber mit der Zeit habe ich wieder angefangen ihn immer fester zu umklammern und ohne es zu merken waren wir wieder an dem Punkt vor 1 1/2 Jahren.
Mein Freund hat gesagt er brauche etwas Abstand und ist ausgezogen. Er hat mir versichert, dass sich seine Gefühle nicht verändert haben und er sich einfach erdrückt fühlt. Ich kann ihn wirklich verstehen! Ich könnte mich selbst auch dafür treten :mauer: aber ich habe das Gefühl, gar keinen Einfluss auf mein Verhalten nehmen zu können.
Jetzt zum Beispiel habe ich so eine tierische Angst, dass er mich verlassen könnte, dass mir ganz übel wird...! Mein Kopf sagt mir, dass ich ihm jetzt die Zeit lassen soll die er braucht aber es macht mich total wahnsinnig. Ich sitze hier in unserer Wohnung sehe überall Sachen von ihm und fühle mich schrecklich.
Er sagt es solle sich nichts an unserer Beziehung ändern - nur das wir eine Zeit so tun, als hätten wir jeder eine eigene Wohnung. Wie denn bitte Wir wohnen seit 2 1/2 Jahren zusammen. Ich bin jeden Tag neben diesem Mann aufgewacht und soll ihn jetzt in unsere Wohnung zum Kaffe einladen oder wie?!?
Versteht mich nicht falsch, ich weiß, dass ich mich nicht korrekt verhalten habe aber ehrlich gesagt enttäuscht es mich auch total, dass er mich jetzt so hängen lässt. Natürlich hat er seine Gründe aber andererseits kann er doch nicht immer davon laufen wenn es kritisch wird. Was ich hier geschrieben habe ist alles noch recht rational betrachtet! Was meine Gefühle angeht fühle ich mich verraten und ich kann nicht glauben, dass der Mann den ich so sehr liebe der Grund für diese Schmerzen ist. Wie soll ich dieser Beziehung vertrauen wenn er immer wieder wegläuft und über Trennung nachdenkt.
Ich bin ganz durcheinander! ?(
Ich würde mich freuen ein paar Meinungen zu hören!
Liebe Grüße
GraueMaus