Ich bräuchte dringend einen Rat, weil ich weder ein noch aus weiß. Ich bin 23 Jahre alt, gelernte Erzieherin und besuche zur Zeit die BOS in München. Bis vor ca. 3 Jahren hatte ich einen netten Freund, mit dem ich ungefähr vier Jahre zusammen war. Die Zeit danach war sehr schlimm für mich. Ich habe wahnsinnig viel zugenommen (ca. 20 Kg)und daraus im Laufe der Zeit eine Essstörung entwickelt(Over-Binge-Eating gekoppelt mit Bulemie). Was mich in dieser Zeit total herunter gezogen hat, war daß ich eigentlich nie wirklich erfahren habe, warum sich mein Freund eigentlich von mir trennte (über dritte erfuhr ich von seiner neuen Flamme) und daß ich wenig Hilfe von meinen Eltern erfuhr (zu denen ich eingentlich noch nie ein sehr gutes Verhältnis hatte).
Vor ca. einem Jahr habe ich eine Therapie wegen meiner Essstörung begonnen und vor ca. 9 Monaten lernte ich meinen jetzigen Freund kennen. Er ist Marokkaner und eigentlich habe ich ihn aufgrund meiner Erfahrungen nie expliziet meinen Eltern vorgestellt.
Nun, seid etwa drei Monaten habe ich massive Probleme mit ihm und ich weiß einfach nicht mehr, wie ich darauf reagieren soll. Angefangen hat es damit:
Er hat bei mir übernachtet, ich mußte morgens aufstehen und wollte vorher mit ihm noch schwerzen. Anscheinend habe ich ihn falsch angefaßt, worauf er aushaut und mir ins Gesicht schlägt. In meinem ersten Affekt habe ich ihn hinausgeschmissen. Da er noch Sachen von mir in seiner Wohnung hat, versuchte ich tagelang, ihn telefonisch zu erreichen. Jedes mal, wenn er meine Stimme hörte, legte er auf (Er ist 33 und noch immer so kindisch). Irgendwann mal bin ich zu ihm gefahren und wir haben dann darüber noch mal gesprochen.
Bei diesem Gespräch stellte sich heraus, daß ihm das mit der Ohrfeige nicht bewußt war. Er hat sich in seiner Ehre verletzt gefühlt, als ich ihn hinaus warf und dann auch noch verbal angegriffen habe. Aus meiner Sicht war da die Ohrfeige und die Ignoration meiner Person, was mich einfach ärgerte. Es stellte sich auch heraus, daß er total überschuldet ist. Aufgrund seiner Staatsangehörigkeit erhielt er kein BaFög und mußte ein Darlehen aufnehmen.
Bisher konnte er das ganze ganz gut managen, da er nebenher noch eine Teilzeit-stelle in einer Computerfirma hatte, die ganz gut gezahlt wurde. Doch diese Firma machte Konkurs und aufgrund des Verdienstausfalls konnte er sein Studium nicht mehr weiterfinanzieren und hatte aber trotzdem einen riesigen Schuldenberg abzutragen. Ich kann ihm in diesem Fall nur mental bestehen, da ich zur Zeit selbst BaFög-Empfängerin bin.
Seit diesem Vorfall geht das ungefähr im zwei bis drei Wochenrhythmus, das irgendetwas vorfällt, was ihn stört, ich aber unbewußt mache und nicht damit ich ihn ärgere. Jedes mal das selbe Schema: Er dreht sich um und geht und spricht ein paar Tage kein Wort mehr mit mir, bis ich bei ihm vor der Türe stehe und meine Sachen verlange. Dann flippt er regelmäßig aus. Wenn ich ihm dann meine Sicht erkläre, dann mault er mich nur an.
Zur Zeit läuft das Faß schon wieder über. Er hat sich seid über einer Woche nicht mehr bei mir gemeldet. Ich habe ihn gebeten, bei mir vorbeizukommen. Wer nicht aufgetaucht ist, war er. Wir vereinbarten einen Termin zum Lernen, wer nicht aufgetaucht ist, war er.
Diese Woche war das Maß voll. Er hatte sich ca. 2 Wochen nicht gemeldet und ich wußte nicht warum. Ständig vergaß er Dates und telefonisch erreichte ich ihn auch nicht. Als ich ihn dann doch erreichte, meinte er nur: "Mir geht´s schlecht! Ich will dich nicht sehen." Nun, er muß mir ja nicht alles sagen, aber ich war dann schon erst mal geschockt.
Zudem stellte sich heraus, daß meine Tage drei Wochen überfällig waren. Dazu möchte ich noch anmerken: Ich bin diejenige, die für Kondome sorgt. Die Pille will ich aufgrund meiner Bulimieattaken nicht einnehmen. Mir macht das ganze ja nicht wirklich was aus, ich habe ja auch meinen Spaß daran. Als ich ihm am Telefon kurz über mein Problem informierte, ist er wieder ausgeflippt. Nun, am nächsten Tag besuchte ich meinen Hausarzt deswegen und er bestättigte mir ein negatives Ergebnis und promt bekam ich nachmittags auch meine Tage.
Mir ist klar, daß ich gerade diese Situation hätte anders regeln können. Deshalb fuhr ich auch am nächsten Tag mit einem kleinen Geschenkt zu ihm. Diesmal war er auch da und was dann geschah, kann ich nicht wirklich verarbeiten. Zuerst hatten wir Sex mitteinander (immerhin sahen wir uns zwei Wochen nicht). Als wir uns dann ausgesprochen haben, meinte er nur: "Wir verstehen uns einfach nicht. Lasse uns nur Freunde sein!" Ich war im ersten Augenblick so perplex, daß ich erst mal sagte, ich würde nach Hause fahren und darüber schlafen.
Natürlich konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen. Klar, irgendwie hänge ich jetzt schon wieder in der Luft. Am nächsten Tag rief ich bei ihm an, um die Lage entgültig zu klären. Ich wollte meine Sachen (CD´s; Unterwäsche; Waschutensilien;...) bei ihm holen, als er mich allen ernstes fragte: "Willst du jetzt schluß machen?" (Schnief)
Jetzt weißt ich überhaupt nicht mehr weiter. Eigentlich will ich mich nicht von ihm trennen. Er bedeutet mir sehr viel. Nur wie es momentan abläuft, ..... Das zerrt total an meinen Nerven. Was soll ich tun? Wie soll ich auf die ganze Sache reagieren?
Vor ca. einem Jahr habe ich eine Therapie wegen meiner Essstörung begonnen und vor ca. 9 Monaten lernte ich meinen jetzigen Freund kennen. Er ist Marokkaner und eigentlich habe ich ihn aufgrund meiner Erfahrungen nie expliziet meinen Eltern vorgestellt.
Nun, seid etwa drei Monaten habe ich massive Probleme mit ihm und ich weiß einfach nicht mehr, wie ich darauf reagieren soll. Angefangen hat es damit:
Er hat bei mir übernachtet, ich mußte morgens aufstehen und wollte vorher mit ihm noch schwerzen. Anscheinend habe ich ihn falsch angefaßt, worauf er aushaut und mir ins Gesicht schlägt. In meinem ersten Affekt habe ich ihn hinausgeschmissen. Da er noch Sachen von mir in seiner Wohnung hat, versuchte ich tagelang, ihn telefonisch zu erreichen. Jedes mal, wenn er meine Stimme hörte, legte er auf (Er ist 33 und noch immer so kindisch). Irgendwann mal bin ich zu ihm gefahren und wir haben dann darüber noch mal gesprochen.
Bei diesem Gespräch stellte sich heraus, daß ihm das mit der Ohrfeige nicht bewußt war. Er hat sich in seiner Ehre verletzt gefühlt, als ich ihn hinaus warf und dann auch noch verbal angegriffen habe. Aus meiner Sicht war da die Ohrfeige und die Ignoration meiner Person, was mich einfach ärgerte. Es stellte sich auch heraus, daß er total überschuldet ist. Aufgrund seiner Staatsangehörigkeit erhielt er kein BaFög und mußte ein Darlehen aufnehmen.
Bisher konnte er das ganze ganz gut managen, da er nebenher noch eine Teilzeit-stelle in einer Computerfirma hatte, die ganz gut gezahlt wurde. Doch diese Firma machte Konkurs und aufgrund des Verdienstausfalls konnte er sein Studium nicht mehr weiterfinanzieren und hatte aber trotzdem einen riesigen Schuldenberg abzutragen. Ich kann ihm in diesem Fall nur mental bestehen, da ich zur Zeit selbst BaFög-Empfängerin bin.
Seit diesem Vorfall geht das ungefähr im zwei bis drei Wochenrhythmus, das irgendetwas vorfällt, was ihn stört, ich aber unbewußt mache und nicht damit ich ihn ärgere. Jedes mal das selbe Schema: Er dreht sich um und geht und spricht ein paar Tage kein Wort mehr mit mir, bis ich bei ihm vor der Türe stehe und meine Sachen verlange. Dann flippt er regelmäßig aus. Wenn ich ihm dann meine Sicht erkläre, dann mault er mich nur an.
Zur Zeit läuft das Faß schon wieder über. Er hat sich seid über einer Woche nicht mehr bei mir gemeldet. Ich habe ihn gebeten, bei mir vorbeizukommen. Wer nicht aufgetaucht ist, war er. Wir vereinbarten einen Termin zum Lernen, wer nicht aufgetaucht ist, war er.
Diese Woche war das Maß voll. Er hatte sich ca. 2 Wochen nicht gemeldet und ich wußte nicht warum. Ständig vergaß er Dates und telefonisch erreichte ich ihn auch nicht. Als ich ihn dann doch erreichte, meinte er nur: "Mir geht´s schlecht! Ich will dich nicht sehen." Nun, er muß mir ja nicht alles sagen, aber ich war dann schon erst mal geschockt.
Zudem stellte sich heraus, daß meine Tage drei Wochen überfällig waren. Dazu möchte ich noch anmerken: Ich bin diejenige, die für Kondome sorgt. Die Pille will ich aufgrund meiner Bulimieattaken nicht einnehmen. Mir macht das ganze ja nicht wirklich was aus, ich habe ja auch meinen Spaß daran. Als ich ihm am Telefon kurz über mein Problem informierte, ist er wieder ausgeflippt. Nun, am nächsten Tag besuchte ich meinen Hausarzt deswegen und er bestättigte mir ein negatives Ergebnis und promt bekam ich nachmittags auch meine Tage.
Mir ist klar, daß ich gerade diese Situation hätte anders regeln können. Deshalb fuhr ich auch am nächsten Tag mit einem kleinen Geschenkt zu ihm. Diesmal war er auch da und was dann geschah, kann ich nicht wirklich verarbeiten. Zuerst hatten wir Sex mitteinander (immerhin sahen wir uns zwei Wochen nicht). Als wir uns dann ausgesprochen haben, meinte er nur: "Wir verstehen uns einfach nicht. Lasse uns nur Freunde sein!" Ich war im ersten Augenblick so perplex, daß ich erst mal sagte, ich würde nach Hause fahren und darüber schlafen.
Natürlich konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen. Klar, irgendwie hänge ich jetzt schon wieder in der Luft. Am nächsten Tag rief ich bei ihm an, um die Lage entgültig zu klären. Ich wollte meine Sachen (CD´s; Unterwäsche; Waschutensilien;...) bei ihm holen, als er mich allen ernstes fragte: "Willst du jetzt schluß machen?" (Schnief)
Jetzt weißt ich überhaupt nicht mehr weiter. Eigentlich will ich mich nicht von ihm trennen. Er bedeutet mir sehr viel. Nur wie es momentan abläuft, ..... Das zerrt total an meinen Nerven. Was soll ich tun? Wie soll ich auf die ganze Sache reagieren?