B
Benji
Guest
Hallo ihr alle
Dieser Beitrag soll kein "Gemoser" über Männer werden, eher möchte ich etwas loswerden, was mir begegnete, und was Fragen aufwarf.
Vorher sei gesagt, daß es nichts ist, was mir wirklich "Liebeskummer" beschert, aber es ist etwas, was mir das Leben teilweise doch schwer macht.
Ich bin seit drei Wochen in einem Motorradclub, bzw Motorradfreunde nennt sich das. Größtenteils sind dort natürlich Männer vorhanden. Ich selber bin daran gekommen, weil ein Freund von mir, den ich jahrelang kenne, Motorrad fährt und ich momentan noch "Sozia aus Leidenschaft" bin. Auf einer Hochzeitsfeier bin ich dann "assimiliert" worden.
Und auf genau der Hochzeitsfeier fing das Problem an. Ich unterhielt mich sehr lange und gut mit einem der Fahrer. Es war eine von den Unterhaltungen, wo man über Gott und die Welt philosophiert, in einer Ecke sitzt und nicht merkt, wie die Zeit vergeht.
Nun bin ich ein sehr kommunikationsfreudiger Mensch. Ich mag Menschen einfach. Ein Bekannter sagte mal, daß man mir das anmerken würde, daß ich Menschen liebe.
Doch der Mann, mit dem ich mich dort unterhielt, war wohl sehr von mir fasziniert. Einerseits albere ich herum, bin sehr schlagfertig mit meinem Mundwerk und andererseits kann ich diskutieren und philosophieren.
Der, mit dem ich mich dort unterhielt, hat eine Beziehung und sagte im Verlauf des Gespräches, daß er noch nie die Situation hatte, daß er eine Beziehung hatte, die Frau sehr liebe, sich aber zu einer anderen Person hingezogen fühlen würde. Da wurd ich "wach" und zog die Handbremse, sagte ihm: stop, so nicht.
Denn ich liebe diesen Mann nicht, aber ich mag ihn. Und unterhalte mich so gerne.
Aber er hätte sich quasi fast in mich "verliebt".
Dann waren wir dieses Wochenende mit den Motorradleuten unterwegs. Saßen abends am Lagerfeuer. Ein Anderer, mit dem ich sehr oft herumfrozel, massierte mir den Nacken. Er ist ebenfalls in einer festen Beziehung. Seine Freundin lag bereits im Bett und schlief. Irgendwann massierte er nicht mehr den Nacken und Rücken, sondern streichelte eher. Es waren noch zwei weitere Personen anwesend, unter anderem der, mit dem ich mich auf der Hochzeit unterhielt. Ich wagte es nicht, dem "Massierer" zu sagen, daß er das lassen solle, weil ich ihn damit vor den Anderen bloßgestellt hatte, zudem berührte er mich ja auch nicht an Stellen, wo ich hätte "aufschreien" wollen oder ähnliches.
Nun meine eigentliche Frage: wie kommt das? Ich meine, ich bin nicht die Art Frau, die extra ermuntert, wenn sie Männer mag. Man sagte mir sogar häufig, daß ich eher ein "Halt bloß Abstand" ausstrahle.
Trotzdem passierte mir an zwei Wochenenden fast das Gleiche: Männer waren fasziniert, und ich wollte das doch gar nicht auslösen. Ich mag diese Menschen, ihre Art ist einfach toll, ich unterhalt mich gern mit ihnen... aber das heißt doch nicht, daß ich gleich "mehr" will.
Oder hab ich doch "ermutigt" und merke es in meiner mir eigenen Naivität nicht? Und naiv bin ich teilweise mit meinen 28 Jahren, was Männer angeht...
Dieser Beitrag soll kein "Gemoser" über Männer werden, eher möchte ich etwas loswerden, was mir begegnete, und was Fragen aufwarf.
Vorher sei gesagt, daß es nichts ist, was mir wirklich "Liebeskummer" beschert, aber es ist etwas, was mir das Leben teilweise doch schwer macht.
Ich bin seit drei Wochen in einem Motorradclub, bzw Motorradfreunde nennt sich das. Größtenteils sind dort natürlich Männer vorhanden. Ich selber bin daran gekommen, weil ein Freund von mir, den ich jahrelang kenne, Motorrad fährt und ich momentan noch "Sozia aus Leidenschaft" bin. Auf einer Hochzeitsfeier bin ich dann "assimiliert" worden.
Und auf genau der Hochzeitsfeier fing das Problem an. Ich unterhielt mich sehr lange und gut mit einem der Fahrer. Es war eine von den Unterhaltungen, wo man über Gott und die Welt philosophiert, in einer Ecke sitzt und nicht merkt, wie die Zeit vergeht.
Nun bin ich ein sehr kommunikationsfreudiger Mensch. Ich mag Menschen einfach. Ein Bekannter sagte mal, daß man mir das anmerken würde, daß ich Menschen liebe.
Doch der Mann, mit dem ich mich dort unterhielt, war wohl sehr von mir fasziniert. Einerseits albere ich herum, bin sehr schlagfertig mit meinem Mundwerk und andererseits kann ich diskutieren und philosophieren.
Der, mit dem ich mich dort unterhielt, hat eine Beziehung und sagte im Verlauf des Gespräches, daß er noch nie die Situation hatte, daß er eine Beziehung hatte, die Frau sehr liebe, sich aber zu einer anderen Person hingezogen fühlen würde. Da wurd ich "wach" und zog die Handbremse, sagte ihm: stop, so nicht.
Denn ich liebe diesen Mann nicht, aber ich mag ihn. Und unterhalte mich so gerne.
Aber er hätte sich quasi fast in mich "verliebt".
Dann waren wir dieses Wochenende mit den Motorradleuten unterwegs. Saßen abends am Lagerfeuer. Ein Anderer, mit dem ich sehr oft herumfrozel, massierte mir den Nacken. Er ist ebenfalls in einer festen Beziehung. Seine Freundin lag bereits im Bett und schlief. Irgendwann massierte er nicht mehr den Nacken und Rücken, sondern streichelte eher. Es waren noch zwei weitere Personen anwesend, unter anderem der, mit dem ich mich auf der Hochzeit unterhielt. Ich wagte es nicht, dem "Massierer" zu sagen, daß er das lassen solle, weil ich ihn damit vor den Anderen bloßgestellt hatte, zudem berührte er mich ja auch nicht an Stellen, wo ich hätte "aufschreien" wollen oder ähnliches.
Nun meine eigentliche Frage: wie kommt das? Ich meine, ich bin nicht die Art Frau, die extra ermuntert, wenn sie Männer mag. Man sagte mir sogar häufig, daß ich eher ein "Halt bloß Abstand" ausstrahle.
Trotzdem passierte mir an zwei Wochenenden fast das Gleiche: Männer waren fasziniert, und ich wollte das doch gar nicht auslösen. Ich mag diese Menschen, ihre Art ist einfach toll, ich unterhalt mich gern mit ihnen... aber das heißt doch nicht, daß ich gleich "mehr" will.
Oder hab ich doch "ermutigt" und merke es in meiner mir eigenen Naivität nicht? Und naiv bin ich teilweise mit meinen 28 Jahren, was Männer angeht...