Hallo Ihr Lieben,
ich habe durch Zufall Euer Forum gefunden und möchte hier meine Geschichte aufschreiben, für mich und auch für Euch.
Ich habe am Samstag abend meine fünfjährige Beziehung aus eigener Kraft beendet, was mein Herz bereut, aber meine Verstand begrüßt.
Ich gebe zu, unsere Beziehung ist nicht mehr so gelaufen, wie sie mal lief. Trotzdem kam der Satz "Setz dich mal hin, ich muss mit dir reden" vor zwei Wochen aus dem Mund meines Freundes überraschend. Er gestand mir, dass er ein Mädel kennengelernt hat, sie waren ein paar mal miteinander weg und hätten sich geküsst, aber mehr wäre nicht passiert. Nach einem tränenreichen Gespräch und dem Fall in tiefes Loch bin ich zu meinen Eltern gefahren. Ich hatte in dieser Woche noch Abschlussprüfungen, Geburtstag und zu allem Überfluss wäre unser Fünfjähriges gewesen.
Meine Eltern waren (und sind immer) für mich da, an meinem Geburtstag hat er angerufen, mir gesagt, er hätte mit KERSTIN geredet und sie würden sich nie mehr sehen. Als ich letzen Mittwoch nach Hause kam, dachte ich, wir könnten neu anfangen, reden, die Streitpunkte klären, die ihn dazu veranlasst haben, mich zu hintergehen.
Nach diesem Gesprch wagten wir den Neuanfang. Beide stimmten wir für einen neuen Versuch.
In zwei Tagen habe ich alle die von ihm angesprochenen Fehler meinerseits überdacht und mein Bestes gegeben, mich zu ändern. Doch meine Ansprüche an ihn hat er auch nicht ansatzweise erfüllt. Und jeden Abend hat Kertin angerufen. Jeden abend habe ich ihm weinend eine Szene gemacht. Und jeden abend hat er mih beschwichtigt, da ist nichts, sie will keine Beziehung (!).
Der Freitag abend war wunderbar. Nach unserer Szene sind wir in der Disko gewesen, er war wie früher, wir hatten einen schönen Abend und ich klammerte mich an die Hoffnung.
Am Samstag morgen nach unserem schönen Frühstück ging er arbeiten...und mein Verstand sagte: check seine E-Mails.
Ich bin dankbar für diesen Geistesblitz. Wer weiß, wie lange ich noch warmgehalten und belogen worden wäre.
Im Ordner "gesendete Mails" waren sie dann, E-Meils voller "Warum ist nur eine Maer zwischen uns", "Warum kannst du nicht meine Freundin sein", "Der tag heute war wunderschön", "Ich liebe dich, ich träume von dir"....
Kerstin habe ich eine E-Mail geschrieben, in der ich ihr meine "kapitulation" erklärte, sie könne ihn haben, ich bin jetzt offiziell die EX (in den Mails an sie war ich schon seit vier Wochen die Ex). Abends habe ich die Beziehung beendet.
Zusätzlich zu den psychischen Kämpfen, die man in so einer Situation führt, musss ich zwangsweise noch einige Zeit in unserer gemeinsamen Wohnung mit ihm wohnen, denn ich muss meine Abschlussprüfungen zu Ende bringen. Erst wenn ich einen Job gefunden habe, wird sich entschieden, wohin ich ziehen kann.
So lange wohne ich noch mit ihm hier, bin mehr oder weniger gefangen. Meine Eltern wohnen zu weit weg. Aber es sind sehr viele Menschen für mich da, auch wenn sie nicht groß trösten können.
Ich muss alleine hier sein, akzeptieren, dass er die Wohung verlässt um sie zu treffen, Dinge mit ihr tut, die wir früher zusammen gamacht haben.
Und jeden Tag den ich hier bin, werde ich ein bisschen weniger.
Danke fürs Zuhören. Eure Babs
ich habe durch Zufall Euer Forum gefunden und möchte hier meine Geschichte aufschreiben, für mich und auch für Euch.
Ich habe am Samstag abend meine fünfjährige Beziehung aus eigener Kraft beendet, was mein Herz bereut, aber meine Verstand begrüßt.
Ich gebe zu, unsere Beziehung ist nicht mehr so gelaufen, wie sie mal lief. Trotzdem kam der Satz "Setz dich mal hin, ich muss mit dir reden" vor zwei Wochen aus dem Mund meines Freundes überraschend. Er gestand mir, dass er ein Mädel kennengelernt hat, sie waren ein paar mal miteinander weg und hätten sich geküsst, aber mehr wäre nicht passiert. Nach einem tränenreichen Gespräch und dem Fall in tiefes Loch bin ich zu meinen Eltern gefahren. Ich hatte in dieser Woche noch Abschlussprüfungen, Geburtstag und zu allem Überfluss wäre unser Fünfjähriges gewesen.
Meine Eltern waren (und sind immer) für mich da, an meinem Geburtstag hat er angerufen, mir gesagt, er hätte mit KERSTIN geredet und sie würden sich nie mehr sehen. Als ich letzen Mittwoch nach Hause kam, dachte ich, wir könnten neu anfangen, reden, die Streitpunkte klären, die ihn dazu veranlasst haben, mich zu hintergehen.
Nach diesem Gesprch wagten wir den Neuanfang. Beide stimmten wir für einen neuen Versuch.
In zwei Tagen habe ich alle die von ihm angesprochenen Fehler meinerseits überdacht und mein Bestes gegeben, mich zu ändern. Doch meine Ansprüche an ihn hat er auch nicht ansatzweise erfüllt. Und jeden Abend hat Kertin angerufen. Jeden abend habe ich ihm weinend eine Szene gemacht. Und jeden abend hat er mih beschwichtigt, da ist nichts, sie will keine Beziehung (!).
Der Freitag abend war wunderbar. Nach unserer Szene sind wir in der Disko gewesen, er war wie früher, wir hatten einen schönen Abend und ich klammerte mich an die Hoffnung.
Am Samstag morgen nach unserem schönen Frühstück ging er arbeiten...und mein Verstand sagte: check seine E-Mails.
Ich bin dankbar für diesen Geistesblitz. Wer weiß, wie lange ich noch warmgehalten und belogen worden wäre.
Im Ordner "gesendete Mails" waren sie dann, E-Meils voller "Warum ist nur eine Maer zwischen uns", "Warum kannst du nicht meine Freundin sein", "Der tag heute war wunderschön", "Ich liebe dich, ich träume von dir"....
Kerstin habe ich eine E-Mail geschrieben, in der ich ihr meine "kapitulation" erklärte, sie könne ihn haben, ich bin jetzt offiziell die EX (in den Mails an sie war ich schon seit vier Wochen die Ex). Abends habe ich die Beziehung beendet.
Zusätzlich zu den psychischen Kämpfen, die man in so einer Situation führt, musss ich zwangsweise noch einige Zeit in unserer gemeinsamen Wohnung mit ihm wohnen, denn ich muss meine Abschlussprüfungen zu Ende bringen. Erst wenn ich einen Job gefunden habe, wird sich entschieden, wohin ich ziehen kann.
So lange wohne ich noch mit ihm hier, bin mehr oder weniger gefangen. Meine Eltern wohnen zu weit weg. Aber es sind sehr viele Menschen für mich da, auch wenn sie nicht groß trösten können.
Ich muss alleine hier sein, akzeptieren, dass er die Wohung verlässt um sie zu treffen, Dinge mit ihr tut, die wir früher zusammen gamacht haben.
Und jeden Tag den ich hier bin, werde ich ein bisschen weniger.
Danke fürs Zuhören. Eure Babs