Mobbing in der Schulzeit ist scheiße. Kinder/Jugendliche können echte Monster sein.
Aber ihr Verhalten haben die Mobberinnen und Mobber auch nicht von irgendwoher, sondern von der Ideologie der Eltern, Verwandten, Medienideale usw.
Eigentlich ist "Mobbing" ein total irrer Begriff, den er verschleiert grundsätzliche Unterdrückungs- und Machtstrukturen.
Mobbing ist eigentlich brutale
Diskriminierung.
Um Opfer und Täter präventiv ausfindig zu machen und Opfer zu schützen, würde es helfen, wenn Lehrerinnen und Lehrern bewusst gemacht werden würde, welche Diskriminierungsstrukturen und Diskriminierungsmerkmale es eigentlich gibt und wie sie wirken, auf welche/wen warum usw.
Das ist nicht nur aufwendig - es gibt sogut wie niemanden die/der diese Strukturen und Merkmale konkretisiert im Namen des Opferschutzes. Und was noch hinzukommt: Beamte sind häufig auf der Täterseite. Sie vertreten genau die alten Werte und Moralvorstellungen, genau das Welt- Beziehungs und Arbeitsideal, welches auch die Jugendlichen Täter und Kindergartentäter vom Elternhaus, Medien usw. erlernen.
Die Schule und Kindergarten, Unis, die meisten Arbeitsplätze, Freizeitorte usw. sind alles kleine Kulturen - die die Allgemeinheit bilden. Und die ist bislang egal welches Land besucht wird:
klassistisch, adultistisch, lookistisch, ableistisch, rassistisch, patriarchal bzw. antifeministisch / misogyn, hetero-sexistisch, speziesistisch, pronatalistisch und militaristisch.
Die Rede ist von der "Norm", Mehrheit, Allgemeinheit, der "Gesellschaft", "Kultur" usw.
Ich denke das sind die wichtigsten -ismen, weil diese den Kern jeder menschlichen Beziehung, Lebensart usw. bilden. Darauf baut und lebt die All
gemeinheit. Jede
Gemeinschaft, von der familiären ("Familie") bis zur beruflichen, gewerblichen etc. Einfach alles.