Hallo liebe Gemeinde,
ich bräuchte Euren objektiven Rat. Bitte...
Hintergrund:
Ich lebe seit über 4 Jahren mit meiner Freundin in einer Wochenendbeziehung. Sie selbst hat 2 Kinder (6 und 10) mitgebracht, mit denen ich mich sehr gut verstehe und auch als ihr Papa angesehen werde. Wir machen viel zusammen und Kinder läuft prächtig. Ihre Väter kümnmern sich nicht um sie, weder zeitlich noch finanziell.
Natürlich bleibt hier wenig Zeit für uns bzw. füreinander. Beim Weggehen, ist man beispielsweise auf die Zeit Ihrer Familie bzw. Ihrer Freunde angewiesen. Die Zeit ist auch sehr rar. In letzten 2 Monaten hat sich dies ziemlich zugespitzt und im Grunde unternehmen wir bis auf kurz mal etwas Essen gehen (mit Zeitdruck im Hinterkopf) nicht besonders viel. Auch unser Abendprogramm schaut wenig aufregend aus, da die Kinder dann meistens doch bis 21-22 Uhr wach sind. Selbst beim Sex dauert mittlerweile der Akt schon länger als der Rest drum herum.
Was mich besonders beschäftigt ist, dass auch von meiner Partnerin wenig Initiative kommt, sprich sich um einen freien Abend kümmert. Wenn ich zu oft nachfrage, gibt es Streit, da es Druck und Zwang sei, wenn ich nicht nachfrage (was ich seit gut 1 Jahr mache) läuft die Routine einfach weiter. Das letzte mal waren wir übers Essen hinaus - ich weiß es nicht mehr - auf einer Verstaltung, Party etc.. Ich bin eigentlich ein sehr geselliger Mensch, gehe gerne tanzen, treffe Leute und unterhalte mich gerne. Ich bin gerne unter Menschen und ich vermisse es mit meiner Partnerin wegzugehen- mal etwas über Monstertruck Show, Zirkus und Fahrradtour hinaus zu tun. Einfach mal ohne Kinder Zeit für uns.
Nun das Problem I:
Im August war ich beschäftigt und wir haben uns 1 Wochenende nicht gesehen. Sie ergriff die Möglichkeit, die sich anbot um mit Freunden auf ein Festivalkonzert zu gehen. Ich freute mich für sie und gönne ihr das. Sagte ihr auch im nachhinein, dass ich gerne mal wieder mit ihr richtig weggehen möchte und Zeit miteinander verbringen möchte.
Im Juni passte ich auch mal auf die Kinder auf, damit sie zum Jungesellinenabschied Ihrer besten Freundin gehen konnte. Vertrauen und Eifersucht sind kein Problem.
Letzte Woche hatten wir bereits das Thema, dass ich mich mehr als Papa als als Freund fühle. Ich saß bei den Kindern beim Essen und sie war draußen mit Ihrem Handy beschäftigt- 45 min.
Jetzt am Wochenende war ich wieder beruflich eingespannt und wir konnten uns nicht sehen. Auch da ergriff sie die Möglichkeit beim Schopf, um mit Freunden auf ein Weinfest zu gehen. Als ich ihr sagte, dass es schön wäre, wenn ihre Familie mal Zeit zum Aufpassen hätte, wenn ich da bin, war der Streit vom Zaun gerissen. Da ich mich ja gar nicht für sie freuen bzw. ihr das nicht gönnen würde und Ihr Schuldgefühle mache. Was meiner Ansicht nach Quatsch ist! Weitere Aussage, sie erzählt es mir in Zukunft nur noch hinterher, damit ich es ihr nicht kaputt machen kann.
Ich habe einfach das Gefühl, dass wenn ich da bin- vor der Hütte sitzen, Kinder und nichtstun. Wenn ich nachfrage, wann wir was unternehmen können, setzt sie keine Hebel in Gang und wenn es mir wichtig ist, dann muss ich zig mal nachfragen, ob es denn nun klappt. Dies führt dann gegebenfalls wieder zu Diskussionen, da sie nicht in die Gänge kommt und sie alles mit Zwang verbindet. Ob es dann wirklich klappt großes "?".
Wenn Freunde sie fragen oder nerven, ob sie mit weggeht, dann habe ich das Gefühl, dass Initiative von ihrerseite ergriffen wird und es klappt
Das ist und war schon immer ein Streitpunkt.
Ich fühle mich diesbezüglich in meinen Wünschen/Vorstellungen wenig geachtet und respektiert. Oft diskutiert- wenig hat sich verändert.
Meine Frage: Was kann/soll ich tun, wie verhalten...? Woran liegt es? War meine Aussage so falsch?
Das führt nun zu Problem II:
Ich habe meiner ansicht nach, nichts schlimmes gesagt oder schlimm kritisiert. Dennoch haben wir jetzt Streit. D.h. sie wird kühl und emotionslos, sie redet nicht mehr, ruft nicht an und lässt nichts von sich hören. Das ganze kommt mir jetzt wieder wie ein Machtkampf vor, wer zuerst den ersten Schritt macht ist der Verlierer. Irgendwie habe ich da immer das Gefühl, sie rennt vor Diskussionen davon.
Auch hier meine Frage, was soll ich machen? Auch nicht agieren? Wie verhalten?
Das Problemchen und die Nachflut machen mich nachdenklich, wir wollen nächstes Jahr zusammenziehen. Allerdings möchte ich mit "der Frau und den Kindern" zusammenziehen und nicht mit "den Kindern und der Frau".
Ich bitte und freue mich auf Eure Antworten und Ratschlägen.
Lg
ich bräuchte Euren objektiven Rat. Bitte...
Hintergrund:
Ich lebe seit über 4 Jahren mit meiner Freundin in einer Wochenendbeziehung. Sie selbst hat 2 Kinder (6 und 10) mitgebracht, mit denen ich mich sehr gut verstehe und auch als ihr Papa angesehen werde. Wir machen viel zusammen und Kinder läuft prächtig. Ihre Väter kümnmern sich nicht um sie, weder zeitlich noch finanziell.
Natürlich bleibt hier wenig Zeit für uns bzw. füreinander. Beim Weggehen, ist man beispielsweise auf die Zeit Ihrer Familie bzw. Ihrer Freunde angewiesen. Die Zeit ist auch sehr rar. In letzten 2 Monaten hat sich dies ziemlich zugespitzt und im Grunde unternehmen wir bis auf kurz mal etwas Essen gehen (mit Zeitdruck im Hinterkopf) nicht besonders viel. Auch unser Abendprogramm schaut wenig aufregend aus, da die Kinder dann meistens doch bis 21-22 Uhr wach sind. Selbst beim Sex dauert mittlerweile der Akt schon länger als der Rest drum herum.
Was mich besonders beschäftigt ist, dass auch von meiner Partnerin wenig Initiative kommt, sprich sich um einen freien Abend kümmert. Wenn ich zu oft nachfrage, gibt es Streit, da es Druck und Zwang sei, wenn ich nicht nachfrage (was ich seit gut 1 Jahr mache) läuft die Routine einfach weiter. Das letzte mal waren wir übers Essen hinaus - ich weiß es nicht mehr - auf einer Verstaltung, Party etc.. Ich bin eigentlich ein sehr geselliger Mensch, gehe gerne tanzen, treffe Leute und unterhalte mich gerne. Ich bin gerne unter Menschen und ich vermisse es mit meiner Partnerin wegzugehen- mal etwas über Monstertruck Show, Zirkus und Fahrradtour hinaus zu tun. Einfach mal ohne Kinder Zeit für uns.
Nun das Problem I:
Im August war ich beschäftigt und wir haben uns 1 Wochenende nicht gesehen. Sie ergriff die Möglichkeit, die sich anbot um mit Freunden auf ein Festivalkonzert zu gehen. Ich freute mich für sie und gönne ihr das. Sagte ihr auch im nachhinein, dass ich gerne mal wieder mit ihr richtig weggehen möchte und Zeit miteinander verbringen möchte.
Im Juni passte ich auch mal auf die Kinder auf, damit sie zum Jungesellinenabschied Ihrer besten Freundin gehen konnte. Vertrauen und Eifersucht sind kein Problem.
Letzte Woche hatten wir bereits das Thema, dass ich mich mehr als Papa als als Freund fühle. Ich saß bei den Kindern beim Essen und sie war draußen mit Ihrem Handy beschäftigt- 45 min.
Jetzt am Wochenende war ich wieder beruflich eingespannt und wir konnten uns nicht sehen. Auch da ergriff sie die Möglichkeit beim Schopf, um mit Freunden auf ein Weinfest zu gehen. Als ich ihr sagte, dass es schön wäre, wenn ihre Familie mal Zeit zum Aufpassen hätte, wenn ich da bin, war der Streit vom Zaun gerissen. Da ich mich ja gar nicht für sie freuen bzw. ihr das nicht gönnen würde und Ihr Schuldgefühle mache. Was meiner Ansicht nach Quatsch ist! Weitere Aussage, sie erzählt es mir in Zukunft nur noch hinterher, damit ich es ihr nicht kaputt machen kann.
Ich habe einfach das Gefühl, dass wenn ich da bin- vor der Hütte sitzen, Kinder und nichtstun. Wenn ich nachfrage, wann wir was unternehmen können, setzt sie keine Hebel in Gang und wenn es mir wichtig ist, dann muss ich zig mal nachfragen, ob es denn nun klappt. Dies führt dann gegebenfalls wieder zu Diskussionen, da sie nicht in die Gänge kommt und sie alles mit Zwang verbindet. Ob es dann wirklich klappt großes "?".
Wenn Freunde sie fragen oder nerven, ob sie mit weggeht, dann habe ich das Gefühl, dass Initiative von ihrerseite ergriffen wird und es klappt
Das ist und war schon immer ein Streitpunkt.
Ich fühle mich diesbezüglich in meinen Wünschen/Vorstellungen wenig geachtet und respektiert. Oft diskutiert- wenig hat sich verändert.
Meine Frage: Was kann/soll ich tun, wie verhalten...? Woran liegt es? War meine Aussage so falsch?
Das führt nun zu Problem II:
Ich habe meiner ansicht nach, nichts schlimmes gesagt oder schlimm kritisiert. Dennoch haben wir jetzt Streit. D.h. sie wird kühl und emotionslos, sie redet nicht mehr, ruft nicht an und lässt nichts von sich hören. Das ganze kommt mir jetzt wieder wie ein Machtkampf vor, wer zuerst den ersten Schritt macht ist der Verlierer. Irgendwie habe ich da immer das Gefühl, sie rennt vor Diskussionen davon.
Auch hier meine Frage, was soll ich machen? Auch nicht agieren? Wie verhalten?
Das Problemchen und die Nachflut machen mich nachdenklich, wir wollen nächstes Jahr zusammenziehen. Allerdings möchte ich mit "der Frau und den Kindern" zusammenziehen und nicht mit "den Kindern und der Frau".
Ich bitte und freue mich auf Eure Antworten und Ratschlägen.
Lg
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