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Martin
Guest
Hallo.
Habe mich nach 3jähriger Wochenendbeziehung vor 1 Monat von meiner Freundin getrennt. Ich hatte nicht mehr das Gefühl, dass die Beziehung noch eine Zukunft hat. Das Übliche, kleinere+größere Streitereien, die sich so im Laufe der Beziehung ansammeln, traten immer wieder auf, obwohl man eigentlich dachte, man hätte das geklärt. Auch den Wunsch in näherer Zukunft zusammen zu ziehen,(Sie 25, ich 27) oder wenigstens in die nähere Umgebung, um sich häufiger zu sehen, konnte ich mir irgendwann dann auch nicht mehr ernsthaft vorstellen. Irgendwie passte es nicht mehr, meiner Meinung nach. Die Gefühle für sie sind weg.
Für sie kam die ganze Sache dann doch eher unvorbereitet. Sie kann es zwar verstehen, sieht viele Dinge aber nicht so dramatisch und will mich wieder zurück haben. Es ist übrigens nicht jemand „anderes“ im Spiel, die Sache geht nur um die Art der Beziehung zwischen ihr und mir. Wir hatten dann auch noch mal ne größere Aussprache, bei der aber auch keine konkreten Möglichkeiten und Pläne zusammenkamen, die einem Mut gemacht hätten die ganze Sache nochmals anzugehen. Sie wollte eigentlich alles wieder haben so wie es „vorher“ war, ohne großartig was zu ändern-sie hatte sich meiner Meinung nach, kaum Gedanken gemacht. Und das finde ich, ist zu wenig. Wenn, dann müsste man sich grundlegend Gedanken machen, was falsch lief und sich auch Kritik gefallen lassen müssen um nen neuen Weg einzuschlagen. Wobei ich mich da selbst mit einschließe. Hab unzählige Nächte gegrübelt, ob und wie ich mich besser verhalten könnte und wie es noch mal ne Zukunft für uns geben könnte. Und dann trifft man sich und merkt der andere hat sich kaum Gedanken gemacht wies wieder/eventuell wieder etwas geben könnte. Obwohl ich ihr gesagt hatte, was dazu geführt hatte mich von ihr zu trennen…Irgendwie war ich fast auch schon etwas geschockt, wie wenig ihr die ganze Sache wert zu sein schien.
Ich habe für mich beschlossen den Kontakt auch ganz abzubrechen, da ich mir denke es is besser so. Dies ist nun grad 3 Wochen her. In der Zeit gings mit nicht besonders, aber ich merkte auch, dass es von Tag zu Tag besser wurde mit der Situation umzugehen. Der Kopf sieht die Sache klar, der Bauch macht noch Mätzchen, aber das ist normal, denk ich.
Jetzt rief sie mich am Freitag an und fragte, ob wir uns nicht auf einen Kaffee treffen könnten. Sie wolle mich, nur weil wir nicht mehr zusammen sind, ja nicht „aus den Augen verlieren“ und außerdem wäre sie sowieso bei Freunden in der Nähe. Irgendwie war ich ziemlich überrumpelt am Telefon, sie sagte, für sie ist die Sache nun auch klar, und sie will nicht irgendwelche Dinge zurechtbiegen, sondern sich einfach „nur so“ treffen.
Ich habe ihr aber gesagt, dass ich da keinen Sinn drin sehen würde sich jetzt zu treffen. Worüber sollte man denn auch reden? „Und, was hast du so die letzten 3Wochen gemacht?““Geht’s gut?!“. Ich weiß nicht, sie war auch ziemlich schroff bzgl. meiner Absage. Kann man ja verstehen.
Ich schließe ja auch nicht aus, dass man sich irgendwann mal wieder trifft, obwohl ich von dieser „Wir können ja Freunde bleiben!“ nichts halte, aber normalerweise sollte da doch schon ein bisschen mehr Zeit ins Land gezogen sein, oder?
Seit Freitag bin ich aber nur wieder nur am grübeln, sie ist wieder drin in meinem Kopf. Fühle mich hin- und her gerissen, ob ich die Sache da zu uncool sehe „Is doch nur ein Treffen!“ „Du hast doch schließlich Schluss gemacht und müsstest da doch locker reingehen können?“
Wie kann ich das einordnen, dass sie angeblich nach 3Wochen so klar im Kopfe zu sein scheint, dass sie sich so ganz unverbindlich auf nen Kaffee mit mir treffen will?
Sehe ich die ganze Sache auch zu kritisch oder negativ? Wie sind da euere Erfahrungen? Kann man sich unverbindlich nach so kurzer Zeit wieder mit dem/der Ex treffen?
Würde mich über ein paar kurze Meinungen freun.
Martin
Habe mich nach 3jähriger Wochenendbeziehung vor 1 Monat von meiner Freundin getrennt. Ich hatte nicht mehr das Gefühl, dass die Beziehung noch eine Zukunft hat. Das Übliche, kleinere+größere Streitereien, die sich so im Laufe der Beziehung ansammeln, traten immer wieder auf, obwohl man eigentlich dachte, man hätte das geklärt. Auch den Wunsch in näherer Zukunft zusammen zu ziehen,(Sie 25, ich 27) oder wenigstens in die nähere Umgebung, um sich häufiger zu sehen, konnte ich mir irgendwann dann auch nicht mehr ernsthaft vorstellen. Irgendwie passte es nicht mehr, meiner Meinung nach. Die Gefühle für sie sind weg.
Für sie kam die ganze Sache dann doch eher unvorbereitet. Sie kann es zwar verstehen, sieht viele Dinge aber nicht so dramatisch und will mich wieder zurück haben. Es ist übrigens nicht jemand „anderes“ im Spiel, die Sache geht nur um die Art der Beziehung zwischen ihr und mir. Wir hatten dann auch noch mal ne größere Aussprache, bei der aber auch keine konkreten Möglichkeiten und Pläne zusammenkamen, die einem Mut gemacht hätten die ganze Sache nochmals anzugehen. Sie wollte eigentlich alles wieder haben so wie es „vorher“ war, ohne großartig was zu ändern-sie hatte sich meiner Meinung nach, kaum Gedanken gemacht. Und das finde ich, ist zu wenig. Wenn, dann müsste man sich grundlegend Gedanken machen, was falsch lief und sich auch Kritik gefallen lassen müssen um nen neuen Weg einzuschlagen. Wobei ich mich da selbst mit einschließe. Hab unzählige Nächte gegrübelt, ob und wie ich mich besser verhalten könnte und wie es noch mal ne Zukunft für uns geben könnte. Und dann trifft man sich und merkt der andere hat sich kaum Gedanken gemacht wies wieder/eventuell wieder etwas geben könnte. Obwohl ich ihr gesagt hatte, was dazu geführt hatte mich von ihr zu trennen…Irgendwie war ich fast auch schon etwas geschockt, wie wenig ihr die ganze Sache wert zu sein schien.
Ich habe für mich beschlossen den Kontakt auch ganz abzubrechen, da ich mir denke es is besser so. Dies ist nun grad 3 Wochen her. In der Zeit gings mit nicht besonders, aber ich merkte auch, dass es von Tag zu Tag besser wurde mit der Situation umzugehen. Der Kopf sieht die Sache klar, der Bauch macht noch Mätzchen, aber das ist normal, denk ich.
Jetzt rief sie mich am Freitag an und fragte, ob wir uns nicht auf einen Kaffee treffen könnten. Sie wolle mich, nur weil wir nicht mehr zusammen sind, ja nicht „aus den Augen verlieren“ und außerdem wäre sie sowieso bei Freunden in der Nähe. Irgendwie war ich ziemlich überrumpelt am Telefon, sie sagte, für sie ist die Sache nun auch klar, und sie will nicht irgendwelche Dinge zurechtbiegen, sondern sich einfach „nur so“ treffen.
Ich habe ihr aber gesagt, dass ich da keinen Sinn drin sehen würde sich jetzt zu treffen. Worüber sollte man denn auch reden? „Und, was hast du so die letzten 3Wochen gemacht?““Geht’s gut?!“. Ich weiß nicht, sie war auch ziemlich schroff bzgl. meiner Absage. Kann man ja verstehen.
Ich schließe ja auch nicht aus, dass man sich irgendwann mal wieder trifft, obwohl ich von dieser „Wir können ja Freunde bleiben!“ nichts halte, aber normalerweise sollte da doch schon ein bisschen mehr Zeit ins Land gezogen sein, oder?
Seit Freitag bin ich aber nur wieder nur am grübeln, sie ist wieder drin in meinem Kopf. Fühle mich hin- und her gerissen, ob ich die Sache da zu uncool sehe „Is doch nur ein Treffen!“ „Du hast doch schließlich Schluss gemacht und müsstest da doch locker reingehen können?“
Wie kann ich das einordnen, dass sie angeblich nach 3Wochen so klar im Kopfe zu sein scheint, dass sie sich so ganz unverbindlich auf nen Kaffee mit mir treffen will?
Sehe ich die ganze Sache auch zu kritisch oder negativ? Wie sind da euere Erfahrungen? Kann man sich unverbindlich nach so kurzer Zeit wieder mit dem/der Ex treffen?
Würde mich über ein paar kurze Meinungen freun.
Martin