Hi,
bin seit ein paar Minuten neu hier, bin etwas durch's Forum gesurft. Noch vor einigen Tagen hätte ich nicht gedacht, dass ich einmal meine Gefühle in die Öffentlichkeit trage. Naja, unter einem Pseudonym ist es auch einfacher...
Die Geschichte: Ich lebe seit ca. einem 3/4 Jahr getrennt. Vor einigen Monaten rief eine Frau bei mir an, die meine Adresse wiedergefunden hatte. Wir hatten uns vor 6, 7 Jahren kennengelernt. Ich mochte sie damals sehr, mehr aber nicht, denn ich war verheiratet, sie in einer festen Beziehung. Wir haben uns aus den Augen verloren, ich hatte ihr aber meine Adresse gegeben.
Ihr Freund hatte sie 2 Monate vor dem Anruf verlassen. Sie rief mich an, weil sie alte Kontakte wieder aufleben lassen wollte (also ohne Hintergedanken). Wie trafen uns, sind ausgegangen, haben viel miteinander geredet.
Aus meiner gescheiterten Ehe hatte ich mitgenommen, dass ich in eine neue Beziehung nur mit Offenheit und Ehrlichkeit hineingehen wollte. Eigentlich bin ich eher verschlossen, was meine Gefühle angeht. So sind unsere Gespräche sehr schnell sehr intim geworden. Wir sind uns nähergekommen, haben auch 2 sehr schöne Wochen miteinander verlebt. Ich bin richtig verliebt, eigentlich das erste Mal in meinem Leben, wenn ich es genau betrachte (nein, meine Ehe möchte ich hier nicht zum Thema machen).
Ich kenne sie nun schon so gut, dass ich weiß, was sie denkt und was sie fühlt, bevor sie es sagt. Auch schon Tage vorher, wenn der Gedanke zu reifen beginnt.
Ihr Ex tauchte vor 3 Wochen wieder auf, dem sie aber letztlich den Stuhl vor die Tür setzte. Aber dennoch versetzte ihr diese Begegnung einen Knacks. Daher ahnte ich schon, was gestern Wahrheit wurde.
Sie möchte jetzt keine neue Beziehung, hat sich in der alten Beziehung eingeengt gefühlt, bezeichnet sich aktuell als "beziehungsunfähig".
Sie hat mit ihrem Freund nicht wirklich abgeschlossen. Die Sorge hatte ich von Beginn an, doch hoffte ich, dass ihr Ex nicht mehr auftauchen würde, so dass die Zeit für uns arbeiten würde.
Nun fühlt sie sich durch mein Werben um sie "mit dem Rücken an der Wand", hat sich schon ein wenig von mir zurückgezogen. Sie weiß, dass ich an einer Beziehung interessiert bin. Sie möchte aber zurückschalten, auf eine freundschaftliche Basis.
Ich muss das akzeptieren, aber es fällt mir schwer. Ich würde auf sie warten. Aber sie kann mir natürlich nicht versprechen, dass sich an ihrer Gefühlswelt in absehbarer Zeit etwas ändert und ob ich der Mann bin, mit dem sie dann wieder eine neue Beziehung eingeht.
Was soll ich tun? Auf der einen Seite der Schmerz, auf der anderen Seite die Hoffnung.
Soll ich mich zurückziehen, was ich zur Zeit kaum kann? Dann habe ich Sorge, dass aus einer Freundschaft nicht mehr mehr entstehen kann.
Soll ich weiter werben? Dann habe ich Angst, sie ganz zu verlieren. Davor hat sie mich gestern gewarnt.
Liebe Grüße
Bär
bin seit ein paar Minuten neu hier, bin etwas durch's Forum gesurft. Noch vor einigen Tagen hätte ich nicht gedacht, dass ich einmal meine Gefühle in die Öffentlichkeit trage. Naja, unter einem Pseudonym ist es auch einfacher...
Die Geschichte: Ich lebe seit ca. einem 3/4 Jahr getrennt. Vor einigen Monaten rief eine Frau bei mir an, die meine Adresse wiedergefunden hatte. Wir hatten uns vor 6, 7 Jahren kennengelernt. Ich mochte sie damals sehr, mehr aber nicht, denn ich war verheiratet, sie in einer festen Beziehung. Wir haben uns aus den Augen verloren, ich hatte ihr aber meine Adresse gegeben.
Ihr Freund hatte sie 2 Monate vor dem Anruf verlassen. Sie rief mich an, weil sie alte Kontakte wieder aufleben lassen wollte (also ohne Hintergedanken). Wie trafen uns, sind ausgegangen, haben viel miteinander geredet.
Aus meiner gescheiterten Ehe hatte ich mitgenommen, dass ich in eine neue Beziehung nur mit Offenheit und Ehrlichkeit hineingehen wollte. Eigentlich bin ich eher verschlossen, was meine Gefühle angeht. So sind unsere Gespräche sehr schnell sehr intim geworden. Wir sind uns nähergekommen, haben auch 2 sehr schöne Wochen miteinander verlebt. Ich bin richtig verliebt, eigentlich das erste Mal in meinem Leben, wenn ich es genau betrachte (nein, meine Ehe möchte ich hier nicht zum Thema machen).
Ich kenne sie nun schon so gut, dass ich weiß, was sie denkt und was sie fühlt, bevor sie es sagt. Auch schon Tage vorher, wenn der Gedanke zu reifen beginnt.
Ihr Ex tauchte vor 3 Wochen wieder auf, dem sie aber letztlich den Stuhl vor die Tür setzte. Aber dennoch versetzte ihr diese Begegnung einen Knacks. Daher ahnte ich schon, was gestern Wahrheit wurde.
Sie möchte jetzt keine neue Beziehung, hat sich in der alten Beziehung eingeengt gefühlt, bezeichnet sich aktuell als "beziehungsunfähig".
Sie hat mit ihrem Freund nicht wirklich abgeschlossen. Die Sorge hatte ich von Beginn an, doch hoffte ich, dass ihr Ex nicht mehr auftauchen würde, so dass die Zeit für uns arbeiten würde.
Nun fühlt sie sich durch mein Werben um sie "mit dem Rücken an der Wand", hat sich schon ein wenig von mir zurückgezogen. Sie weiß, dass ich an einer Beziehung interessiert bin. Sie möchte aber zurückschalten, auf eine freundschaftliche Basis.
Ich muss das akzeptieren, aber es fällt mir schwer. Ich würde auf sie warten. Aber sie kann mir natürlich nicht versprechen, dass sich an ihrer Gefühlswelt in absehbarer Zeit etwas ändert und ob ich der Mann bin, mit dem sie dann wieder eine neue Beziehung eingeht.
Was soll ich tun? Auf der einen Seite der Schmerz, auf der anderen Seite die Hoffnung.
Soll ich mich zurückziehen, was ich zur Zeit kaum kann? Dann habe ich Sorge, dass aus einer Freundschaft nicht mehr mehr entstehen kann.
Soll ich weiter werben? Dann habe ich Angst, sie ganz zu verlieren. Davor hat sie mich gestern gewarnt.
Liebe Grüße
Bär