Hallo liebe Community
Ich wurde in einem anderen Tread gebeten, auch meine Geschichte zu erzählen. Da ich nun fleissiger Mitleser bin hier, möchte ich dies nun tun.
Ich bin, im Gegensatz zu vielen anderen hier, vermutlich auch grösstenteils für meine aktuelle Situation, in Sachen Beziehungs- und Ehestress, selbst verantwortlich. Damit ihr euch aber ein eigenes Bild machen könnt, erzähle ich euch hier kurz gerne meine Situation und wie es zu dieser gekommen ist.
Ich bin 52 Jahre alt und seid 23 Jahren verheiratet. Aus dieser Ehe entstanden vor 21, resp. 18 Jahren zwei Sohne.
Unser Zusammenleben entsprach in etwa dem, was man allgemein als modernes Familienleben beschreiben könnte. Wir wechselten uns gegenseitig in Sachen Erziehung, Haushalt und dem Geld verdienen ab und trugen gemeinsam die Verantwortung für die Entscheidungen in der Familie. Im grossen und ganzen führten wir lange auch eine harmonische, wenn auch nicht besonders Gefühlsbetonte Ehe in der jedoch die Langeweile immer mehr Raum einnahm und besonders mir auch eine gewisse körperliche Nähe, die Romantik und gemeinsame Unternehmungen fehlten. In Sachen "Bettgeschichten" war meine Frau stets sehr passiv, unaufgeschlossen und abweisend. Unser Intimleben beschränkt sich schliesslich auf 2 Ereignisse in 3 Jahren.Vor ca. 6 Jahen vereinbarten wir, auf Grund unserer stark bröckelnden Ehe und zunehmender Meinungsverschiedenheiten eine provisorische zeitlich begrenzte Trennung in der jeder seine Gedanken ordnen sollte. In dieser Zeit lernte ich zufällig eine Frau kennen, welche in einer ähnlichen Situation wie ich steckte. Wir freundeten uns an, vorest jedoch auf rein platonischer Ebene, aber nach einigen Monaten kam es dann jedoch trotzdem zum "Unausweichlichen" wobei dies für beide auf körperlicher Anziehung und eigenen Bedürfnisen beruhte und nicht auf Liebe.
Als wir merkten, dass aus dieser körperlichen Anziehung aber auch echte Gefühle zu entstehen begannen, beendeten wir unsere "Beziehung" und jeder von uns wandte sich wieder seinem Ehepartner zu.
Ich habe meine Frau danach über das Geschehene aufgeklärt und wollte ihr die Umstände erklären, von denen Sie jedoch nichts wissen wollte, aber meinte, sie verzeihe mir. Wir rafften uns zusammen und versuchten unsere Ehe zu retten, jedoch ohne jegliche körperlichen Austausch, was uns, jedenfalls in meinem verständnis, mehr oder weniger gelang aber wenigstens meinerseits nicht wirklich befriedigend war. Sämtliche Kommunikationsversuche meinerseits, zum Beispiel auch über intime Themen wurden von Ihr stets riguros abgeklemmt und zunichte gemacht.
Was ich jedoch nicht wusste, war, das meine Frau in der Trennungszeit ebenfalls jemanden kennengelernt hatte und diese Beziehung nicht aufgegeben hatte. Vor ca. 4 Jahren fand ich durch eine dummen Zufall heraus, das meine Frau sich an den Sommertagen oft mit zwei Männern am FKK-Strand verabredete. Oft schickte Sie mir dann Abends Nachrichten, das Sie bei einer Freundin übernachten würde. Sie fuhr angeblich alleine in den Urlaub und oft Abends fort.
Als ich Sie eines Tages zur Rede stellte, stritt Sie ab, sich mit anderen Männern zu treffen, und um mehr Streitigkeiten zu vermeiden liess ich es sich darauf bewenden und schwieg zu diesem Thema. In der Folge kaufte Sie sich öfters Reizwäsche, Partner-Sex-Toys und liess diese Artikel an unsere Wohnadresse schicken. z.T. liess sie auch erhaltene Pakete dieser Art offen im Schlafzimmer liegen. Ich fand beim Waschen in ihrer Hosentasche auch mal eine Karte eines Swingerclubs und die leere Verpackung eines Kondomes. Als ich ihr sagte, dass ich mit der Situation nicht klarkommen würde, das Sie mich in dieser Angelegenheit belügen würde (mich störte weniger was Sie tat, sondern viel mehr, das Sie mich belog und alles erklärungslos abstritt.) nannte Sie mich verklemmt und engstirnig. Trotzdem streitet Sie bis heute ab jemals etwas mit jemand anderem gehabt zu haben.
Eine Aussprache oder Diskussion über dieses Thema blockt Sie noch heute stets ab in dem Sie mich persönlich beleidigt und mir vorwirft, ich spioniere ihr nach.
Als ich ihr erklärte, das ich unsere Ehe lieber auflösen wolle, erklärte Sie mir, dass Sie einer Scheidung nie kampflos zustimmen würde und das Sie mich ja auf ihre Art noch immer liebe.
Seid dieser Zeit leben wir mehr oder weniger friedlich in einer Art "Zweckgemeinschaft" ohne jegliche körperliche Nähe und fast emotionslos zusammen. Sie ist sich durchaus bewusst, das meine Gefühle für Sie trotz allem noch sehr gross sind, aber ich nicht mit einer solchen Ehe-Situation klar komme.
Nun überlege ich ernsthaft die Scheidung zu erzwingen... dies dauert aber seine Zeit. So gesehen sehe ich einen Lichtschimmer am ende des Tunells.
Ich wurde in einem anderen Tread gebeten, auch meine Geschichte zu erzählen. Da ich nun fleissiger Mitleser bin hier, möchte ich dies nun tun.
Ich bin, im Gegensatz zu vielen anderen hier, vermutlich auch grösstenteils für meine aktuelle Situation, in Sachen Beziehungs- und Ehestress, selbst verantwortlich. Damit ihr euch aber ein eigenes Bild machen könnt, erzähle ich euch hier kurz gerne meine Situation und wie es zu dieser gekommen ist.
Ich bin 52 Jahre alt und seid 23 Jahren verheiratet. Aus dieser Ehe entstanden vor 21, resp. 18 Jahren zwei Sohne.
Unser Zusammenleben entsprach in etwa dem, was man allgemein als modernes Familienleben beschreiben könnte. Wir wechselten uns gegenseitig in Sachen Erziehung, Haushalt und dem Geld verdienen ab und trugen gemeinsam die Verantwortung für die Entscheidungen in der Familie. Im grossen und ganzen führten wir lange auch eine harmonische, wenn auch nicht besonders Gefühlsbetonte Ehe in der jedoch die Langeweile immer mehr Raum einnahm und besonders mir auch eine gewisse körperliche Nähe, die Romantik und gemeinsame Unternehmungen fehlten. In Sachen "Bettgeschichten" war meine Frau stets sehr passiv, unaufgeschlossen und abweisend. Unser Intimleben beschränkt sich schliesslich auf 2 Ereignisse in 3 Jahren.Vor ca. 6 Jahen vereinbarten wir, auf Grund unserer stark bröckelnden Ehe und zunehmender Meinungsverschiedenheiten eine provisorische zeitlich begrenzte Trennung in der jeder seine Gedanken ordnen sollte. In dieser Zeit lernte ich zufällig eine Frau kennen, welche in einer ähnlichen Situation wie ich steckte. Wir freundeten uns an, vorest jedoch auf rein platonischer Ebene, aber nach einigen Monaten kam es dann jedoch trotzdem zum "Unausweichlichen" wobei dies für beide auf körperlicher Anziehung und eigenen Bedürfnisen beruhte und nicht auf Liebe.
Als wir merkten, dass aus dieser körperlichen Anziehung aber auch echte Gefühle zu entstehen begannen, beendeten wir unsere "Beziehung" und jeder von uns wandte sich wieder seinem Ehepartner zu.
Ich habe meine Frau danach über das Geschehene aufgeklärt und wollte ihr die Umstände erklären, von denen Sie jedoch nichts wissen wollte, aber meinte, sie verzeihe mir. Wir rafften uns zusammen und versuchten unsere Ehe zu retten, jedoch ohne jegliche körperlichen Austausch, was uns, jedenfalls in meinem verständnis, mehr oder weniger gelang aber wenigstens meinerseits nicht wirklich befriedigend war. Sämtliche Kommunikationsversuche meinerseits, zum Beispiel auch über intime Themen wurden von Ihr stets riguros abgeklemmt und zunichte gemacht.
Was ich jedoch nicht wusste, war, das meine Frau in der Trennungszeit ebenfalls jemanden kennengelernt hatte und diese Beziehung nicht aufgegeben hatte. Vor ca. 4 Jahren fand ich durch eine dummen Zufall heraus, das meine Frau sich an den Sommertagen oft mit zwei Männern am FKK-Strand verabredete. Oft schickte Sie mir dann Abends Nachrichten, das Sie bei einer Freundin übernachten würde. Sie fuhr angeblich alleine in den Urlaub und oft Abends fort.
Als ich Sie eines Tages zur Rede stellte, stritt Sie ab, sich mit anderen Männern zu treffen, und um mehr Streitigkeiten zu vermeiden liess ich es sich darauf bewenden und schwieg zu diesem Thema. In der Folge kaufte Sie sich öfters Reizwäsche, Partner-Sex-Toys und liess diese Artikel an unsere Wohnadresse schicken. z.T. liess sie auch erhaltene Pakete dieser Art offen im Schlafzimmer liegen. Ich fand beim Waschen in ihrer Hosentasche auch mal eine Karte eines Swingerclubs und die leere Verpackung eines Kondomes. Als ich ihr sagte, dass ich mit der Situation nicht klarkommen würde, das Sie mich in dieser Angelegenheit belügen würde (mich störte weniger was Sie tat, sondern viel mehr, das Sie mich belog und alles erklärungslos abstritt.) nannte Sie mich verklemmt und engstirnig. Trotzdem streitet Sie bis heute ab jemals etwas mit jemand anderem gehabt zu haben.
Eine Aussprache oder Diskussion über dieses Thema blockt Sie noch heute stets ab in dem Sie mich persönlich beleidigt und mir vorwirft, ich spioniere ihr nach.
Als ich ihr erklärte, das ich unsere Ehe lieber auflösen wolle, erklärte Sie mir, dass Sie einer Scheidung nie kampflos zustimmen würde und das Sie mich ja auf ihre Art noch immer liebe.
Seid dieser Zeit leben wir mehr oder weniger friedlich in einer Art "Zweckgemeinschaft" ohne jegliche körperliche Nähe und fast emotionslos zusammen. Sie ist sich durchaus bewusst, das meine Gefühle für Sie trotz allem noch sehr gross sind, aber ich nicht mit einer solchen Ehe-Situation klar komme.
Nun überlege ich ernsthaft die Scheidung zu erzwingen... dies dauert aber seine Zeit. So gesehen sehe ich einen Lichtschimmer am ende des Tunells.