...oh mann, bin ich jetzt schon so verzweifelt, dass ich in einem internet-forum meine tiefsten depressionen veräußern muss? ich will hier niemandem zu nahe rücken, ich bin nur irgendwie am ende mit meinen gedanken und bevor ich etwas schreibe, schreibe ich es hier, damit es auch jemand liest (oder auch nicht...). ich benutze dieses forum einfach mal um mir den frust von der seele zu schreiben. was ich mir davon erwarte? ehrlich gesagt, weiß ich es nicht. eigentlich nichts. ich hab seit der trennung ca. 300 gespräche geführt, mit freunden, ärzten, verwandten und sogar taxi-fahrern. das ergebnis ist eigentlich das gleiche, mir geht es verdammt mies und irgendwie ist keine besserung in aussicht...
sechs wochen ist es jetzt her. wir hatten eine wochenendbeziehung und waren 1.5 jahre zusammen.
ich weiß nicht wie ich die beziehung beschreiben soll, weil ich nachträglich selbst an allem zweifel. ich dachte wir waren glücklich, ich dachte sie war glücklich. zumindest im großen und ganzen. wir hatten unsere probleme und die streits haben am ende zugenommen. auch der sex wurde schlechter. wir haben auch darüber gesprochen, aber im nachhinein denke, war sie nicht ehrlich, zumindest was ihre gefühle angeht. aber eins nach dem anderen: vor sechs monaten gab es den ersten "richtigen" bruch, wir waren gemeinsam im urlaub (jaja, ich weiß, der berühmte urlaub, allerdings war es nicht der erste gemeinsame...) und naja, da hatten wir wohl sehr unterschiedliche vorstellungen von freizeitgestaltung. ich war froh, endlich meine ruhe zu haben, hab die meiste zeit am laptop gezockt, während sie gelesen hat. ich dachte mir, dass ist halt meine art "buch"...naja. jedenfalls musste sie morgens immer recht früh raus um für die uni zu lernen, ich dachte mir aber, ich hab ja urlaub kann also auspennen und folglich auch länger aufbleiben. im endeffekt sah es dann so aus, dass sie vor mir einschlief und ich neben ihr noch am laptop wach blieb. im nachhinein könnte ich mich dafür umbringen, aber ok. wir waren im haus ihrer eltern in der schweiz (wir kommen aus deutschland, aber die eltern haben dort ein haus) und sie ist sehr "obrigkeitshörigkeit". hat trotz ihrer 24 jahre noch ziemlichen bammel vor ihrer mutter und ein mortz respekt. jedenfalls stritten wir uns um das putzen am tag der abreise. ich war der meinung es ist sauber genug sie hingegen hat akribisch unter jedem sofa geputzt. ich sagte sie will "spuren verwischen" und sie sagte, so muss man ein haus nunmal hinterlassen. wie dem auch sei, diesen urlaub empfand sie als katastrophe und auch wen ich ihn nicht ganz so schlimm fand, kann ich ihre gefühle nachvollziehen. seit dem urlaub fing es an bei uns schlechter zu werden und ich denke, dass seit dem urlaub ihre zweifel und die lange abnabelung begonnen haben. es gab dann kurz nach dem urlaub einen riesen streit und wir trennten uns für eine woche. sie meinte sie will keinen typ der nacht computer spielt und sich nen scheiss um haushalt etc. kümmert, ich sagte ich will mir nicht vorschreiben lassen was ich als hobby habe und habe keine lust so zu tun als ob ich nicht existiere (gegenüber ihren eltern, nachbarn etc.). naja, nach einer woche haben wir uns dann wiedergesehen und die beziehung verlief wieder relativ normal. ich hatte seit dem immer bei mir aufgeräumt und gespült und alles, zumindest wenn sie kam. aber ich merkte bereits in dieser woche, dass sie mit dieser "kurzen" trennung wesentlich besser zurecht kam als ich.
jedenfalls vergeht die zeit und es passiert auch nichts nennenswertes, zumindest nichts, weshalb beziehungen auseinandergehen. wir haben uns aber doch recht häufig gestritten, dafür dass wir uns so wenig gesehen haben. unter der woche nahm die zahl der telefonate und sms' ab und am wochenende wurde alles irgendwie "unromantischer". ich war immer sehr eifersüchtig, weil sie unter der woche oft party machte und ich hingegen bis spät arbeiten musste und auch nicht SO der party-gänger bin. dann kam weihnachten und sie verbrachte weihnachten eine woche lang in der schweiz mit ihrer familie, wo ich natürlich nicht eingeladen war (die eltern sind sehr alt und konservativ, heißt: wer nicht verheiratet ist, gehört auch nicht dazu...) und ich war darüber ziemlich bedrückt. ich hätte zumindest gerne einen der feiertage mit ihr verbracht. auch hat sie mir und meiner mutter die gleiche weihnachtskarte geschenkt und naja, alles in allem war ich sehr gekränkt und hab ihr das auch gesagt. sie sagte, dass sie das halt jedes jahr so macht und nächstes jahr wirds anders. damit war es dann auch für mich erledigt. drei wochen später hatten wir sex und ich merkte wie sie einen orgasmus vortäuschte. ich fragte sie, aber sie sagte, sie hätte ihn nicht vorgettäuscht. die woche drauf kam sie zu mir und sagte mir, dass das gelogen war und sie ihn doch vorgetäuscht hatte. ich war total am boden und es tat mir sehr weh. ich fühlte mich betrogen und habe nicht verstanden warum sie das macht. jedenfalls war es ganz komisch und sie schlief bei mir. wir schliefen löffelchen ein und am nächsten tag entschieden wir uns, erst mal dass sie wieder nachhause fährt, weil es zur zeit irgendwie komisch ist. naja aus dieser fahrt wurde dann letztendlich die trennung. sie schrieb mir per mail, dass sie glaubt, dass wir einfahc nicht zusammen passen und sie glaubt, dass wir andere partner für uns bräuchten, die besser mit den schwächen des anderen umgehen können. sie wollte dann drei wochen pause um sich über ihre gefühle klar zu werden und um wieder "zueinander" zu finden. ich fand, dass abstand nicht der richtig weg ist, probleme zu lösen und sagte ihr, das ich glaube, dass sie sich nur nicht traut schluss zu machen. sie sagte nein, so ist es nicht, sie liebt mich und sie will mich nicht verlieren, aber wir können nicht so weiter machen wie bisher.
dann diskutierten wir noch ein paar tage über email. sie sagte sie wolle einen "tarzan", der sie auf händen trägt und nicht den ganzen tag zuhaause hockt etc., ich sagte, ich will eine selbständige frau die auch mal sagt was sie will und selber initiative ergreift. dann entschieden wir uns nach zwei wochen uns zu treffen. ich kam zu ihr, wir gingen spazieren und sie sagte, sie will nicht mehr. sie glaubt nicht mehr an uns und sie glaubt es hat keinen sinn, wie seien einfach zu verschieden. ich sagte, ich will der mann für sie sein, ich schmeisse meine computer weg, lerne kochen und werde tarzan. ich heulte so sehr und sie sagte sie empfinde mutter-ähnliche gefühle für mich und sie kann nicht aus mitleid mit mir zusammen bleiben. ich sagte, wir hatten es doch mal so schön und weinte ziemlich stark und versuchte sie zu überzeugen, dass es wieder schön werden kann. aber sie wollte nicht. dann trennten wir uns. zwei tage später, ich hatte noch ihren schlüssel, habe ich ihr ihre lieblingsblumen gekauft, von denen sie gar nicht mehr wusste, dass ich darüber bescheid weiß. ich stellte sie in ihr zimmer, verteilt überall rosenbläter und legte unser lied auf, zu dem wir damals zusammengekommen sind. ich stellte es auf replay, so das es läuft wenn sie von der arbeit nachhause kommt. dann schrieb ich ihr noch einen brief, wie sehr ich sie liebe und das ich vieles eingesehen habe und ändern will. dann fuhr ich nachhause. ich saß den ganzen tag am telefon und wartete auf eine reaktion, die dann auch kam. sie rief an und bedankte sich. wie jemand der ein geschenk bekommt. mehr nicht. ich war bitter enttäuscht, heulte und rief ihre beste freundin an. sie sagte, sie kann mir auch nicht helfen, aber sie glaubt sie liebt mich einfach nicht mehr genug. ich konnte das nicht glauben. ich schickte ihr noch sms und emails und rief sie an. das ging solange bis sie immer heftiger auf mich reagierte. irgendwann wurde es so deutlich, dass mein herz blutete: ich liebe dich nicht mehr. ich will einen mann der mich glücklich macht. ich will meine hedonistische phase ausleben. ich kann dir auch nicht helfen. ich kann nicht mit dir zusammen sein, weil ich dich nicht mehr liebe usw...
es ist jetzt eine woche her. ich hab mich seit dme nicht mehr gemeldet. ich bin mir sicher, dass es zum zeitpunkt der trennung keinen anderen gab. was jetzt ist weiß ich nicht. der gedanke, dass sie einen anderen hat, bringt mein herz zum rasen und mir wird schwarz vor augen. ich kann nicht glauben, dass von den 1.5 jahren so wenig übrig geblieben sind. wir waren vor 6 wochen noch so nahe gewesen, zumindest wie es schien. sie schlief bei mir, wir waren aus, sie kam singend aus der dusche, schrieb mir liebessms und rief mich nach der arbeit an. ich kann es auch nicht so gut beschreiben, aber obwohl ich merkte dass einiges nicht stimmte, dachte ich, dass sie mich wirklich liebt und braucht. und dann plötzlich, stellt sie fest, sie liebt mich nicht mehr. null. nix mehr. und aus verschiedenen quellen weiß ich, dass es ihr so gut geht wie lange nicht. wir hatten in den sechs wochen die wir getrennt sind, mal drei wochen null kontakt. also keine mails, telefonate oder sms. dann rief ich sie irgendwann an und fragte sie, ob sie mich in der zeit vermisst hatte, sie sagte "ehrlich gesagt nicht".
die letzten telefonate und mails waren der horror. sie war eiskalt und so anders, als ich sie in erinnerung habe. bei mir war sie immer total sensibel, fast wie ein kleines baby. ich dachte manchmal sie ist zu schwach für mich, ich pack das nicht. aber jetzt ist sie so ultra cool, eiskalt und straight. ich weiß, ich habe es in gewisser weise herausgefordert, weil ich ihre entscheidung nicht akzeptiert habe. aber ich komme mir vor wie ein junkie, ich will ständig eine dosis von ihr, damit ich 5minuten ruhe habe. ich muss so hart kämpfen, damit ich nicht zum hörer greife um ihre stimme zu hören. ich habe mir bücher über liebeskummer gekauft und mit so vielen menschen gesprochen, aber der schmerz bleibt.
...
-1-
sechs wochen ist es jetzt her. wir hatten eine wochenendbeziehung und waren 1.5 jahre zusammen.
ich weiß nicht wie ich die beziehung beschreiben soll, weil ich nachträglich selbst an allem zweifel. ich dachte wir waren glücklich, ich dachte sie war glücklich. zumindest im großen und ganzen. wir hatten unsere probleme und die streits haben am ende zugenommen. auch der sex wurde schlechter. wir haben auch darüber gesprochen, aber im nachhinein denke, war sie nicht ehrlich, zumindest was ihre gefühle angeht. aber eins nach dem anderen: vor sechs monaten gab es den ersten "richtigen" bruch, wir waren gemeinsam im urlaub (jaja, ich weiß, der berühmte urlaub, allerdings war es nicht der erste gemeinsame...) und naja, da hatten wir wohl sehr unterschiedliche vorstellungen von freizeitgestaltung. ich war froh, endlich meine ruhe zu haben, hab die meiste zeit am laptop gezockt, während sie gelesen hat. ich dachte mir, dass ist halt meine art "buch"...naja. jedenfalls musste sie morgens immer recht früh raus um für die uni zu lernen, ich dachte mir aber, ich hab ja urlaub kann also auspennen und folglich auch länger aufbleiben. im endeffekt sah es dann so aus, dass sie vor mir einschlief und ich neben ihr noch am laptop wach blieb. im nachhinein könnte ich mich dafür umbringen, aber ok. wir waren im haus ihrer eltern in der schweiz (wir kommen aus deutschland, aber die eltern haben dort ein haus) und sie ist sehr "obrigkeitshörigkeit". hat trotz ihrer 24 jahre noch ziemlichen bammel vor ihrer mutter und ein mortz respekt. jedenfalls stritten wir uns um das putzen am tag der abreise. ich war der meinung es ist sauber genug sie hingegen hat akribisch unter jedem sofa geputzt. ich sagte sie will "spuren verwischen" und sie sagte, so muss man ein haus nunmal hinterlassen. wie dem auch sei, diesen urlaub empfand sie als katastrophe und auch wen ich ihn nicht ganz so schlimm fand, kann ich ihre gefühle nachvollziehen. seit dem urlaub fing es an bei uns schlechter zu werden und ich denke, dass seit dem urlaub ihre zweifel und die lange abnabelung begonnen haben. es gab dann kurz nach dem urlaub einen riesen streit und wir trennten uns für eine woche. sie meinte sie will keinen typ der nacht computer spielt und sich nen scheiss um haushalt etc. kümmert, ich sagte ich will mir nicht vorschreiben lassen was ich als hobby habe und habe keine lust so zu tun als ob ich nicht existiere (gegenüber ihren eltern, nachbarn etc.). naja, nach einer woche haben wir uns dann wiedergesehen und die beziehung verlief wieder relativ normal. ich hatte seit dem immer bei mir aufgeräumt und gespült und alles, zumindest wenn sie kam. aber ich merkte bereits in dieser woche, dass sie mit dieser "kurzen" trennung wesentlich besser zurecht kam als ich.
jedenfalls vergeht die zeit und es passiert auch nichts nennenswertes, zumindest nichts, weshalb beziehungen auseinandergehen. wir haben uns aber doch recht häufig gestritten, dafür dass wir uns so wenig gesehen haben. unter der woche nahm die zahl der telefonate und sms' ab und am wochenende wurde alles irgendwie "unromantischer". ich war immer sehr eifersüchtig, weil sie unter der woche oft party machte und ich hingegen bis spät arbeiten musste und auch nicht SO der party-gänger bin. dann kam weihnachten und sie verbrachte weihnachten eine woche lang in der schweiz mit ihrer familie, wo ich natürlich nicht eingeladen war (die eltern sind sehr alt und konservativ, heißt: wer nicht verheiratet ist, gehört auch nicht dazu...) und ich war darüber ziemlich bedrückt. ich hätte zumindest gerne einen der feiertage mit ihr verbracht. auch hat sie mir und meiner mutter die gleiche weihnachtskarte geschenkt und naja, alles in allem war ich sehr gekränkt und hab ihr das auch gesagt. sie sagte, dass sie das halt jedes jahr so macht und nächstes jahr wirds anders. damit war es dann auch für mich erledigt. drei wochen später hatten wir sex und ich merkte wie sie einen orgasmus vortäuschte. ich fragte sie, aber sie sagte, sie hätte ihn nicht vorgettäuscht. die woche drauf kam sie zu mir und sagte mir, dass das gelogen war und sie ihn doch vorgetäuscht hatte. ich war total am boden und es tat mir sehr weh. ich fühlte mich betrogen und habe nicht verstanden warum sie das macht. jedenfalls war es ganz komisch und sie schlief bei mir. wir schliefen löffelchen ein und am nächsten tag entschieden wir uns, erst mal dass sie wieder nachhause fährt, weil es zur zeit irgendwie komisch ist. naja aus dieser fahrt wurde dann letztendlich die trennung. sie schrieb mir per mail, dass sie glaubt, dass wir einfahc nicht zusammen passen und sie glaubt, dass wir andere partner für uns bräuchten, die besser mit den schwächen des anderen umgehen können. sie wollte dann drei wochen pause um sich über ihre gefühle klar zu werden und um wieder "zueinander" zu finden. ich fand, dass abstand nicht der richtig weg ist, probleme zu lösen und sagte ihr, das ich glaube, dass sie sich nur nicht traut schluss zu machen. sie sagte nein, so ist es nicht, sie liebt mich und sie will mich nicht verlieren, aber wir können nicht so weiter machen wie bisher.
dann diskutierten wir noch ein paar tage über email. sie sagte sie wolle einen "tarzan", der sie auf händen trägt und nicht den ganzen tag zuhaause hockt etc., ich sagte, ich will eine selbständige frau die auch mal sagt was sie will und selber initiative ergreift. dann entschieden wir uns nach zwei wochen uns zu treffen. ich kam zu ihr, wir gingen spazieren und sie sagte, sie will nicht mehr. sie glaubt nicht mehr an uns und sie glaubt es hat keinen sinn, wie seien einfach zu verschieden. ich sagte, ich will der mann für sie sein, ich schmeisse meine computer weg, lerne kochen und werde tarzan. ich heulte so sehr und sie sagte sie empfinde mutter-ähnliche gefühle für mich und sie kann nicht aus mitleid mit mir zusammen bleiben. ich sagte, wir hatten es doch mal so schön und weinte ziemlich stark und versuchte sie zu überzeugen, dass es wieder schön werden kann. aber sie wollte nicht. dann trennten wir uns. zwei tage später, ich hatte noch ihren schlüssel, habe ich ihr ihre lieblingsblumen gekauft, von denen sie gar nicht mehr wusste, dass ich darüber bescheid weiß. ich stellte sie in ihr zimmer, verteilt überall rosenbläter und legte unser lied auf, zu dem wir damals zusammengekommen sind. ich stellte es auf replay, so das es läuft wenn sie von der arbeit nachhause kommt. dann schrieb ich ihr noch einen brief, wie sehr ich sie liebe und das ich vieles eingesehen habe und ändern will. dann fuhr ich nachhause. ich saß den ganzen tag am telefon und wartete auf eine reaktion, die dann auch kam. sie rief an und bedankte sich. wie jemand der ein geschenk bekommt. mehr nicht. ich war bitter enttäuscht, heulte und rief ihre beste freundin an. sie sagte, sie kann mir auch nicht helfen, aber sie glaubt sie liebt mich einfach nicht mehr genug. ich konnte das nicht glauben. ich schickte ihr noch sms und emails und rief sie an. das ging solange bis sie immer heftiger auf mich reagierte. irgendwann wurde es so deutlich, dass mein herz blutete: ich liebe dich nicht mehr. ich will einen mann der mich glücklich macht. ich will meine hedonistische phase ausleben. ich kann dir auch nicht helfen. ich kann nicht mit dir zusammen sein, weil ich dich nicht mehr liebe usw...
es ist jetzt eine woche her. ich hab mich seit dme nicht mehr gemeldet. ich bin mir sicher, dass es zum zeitpunkt der trennung keinen anderen gab. was jetzt ist weiß ich nicht. der gedanke, dass sie einen anderen hat, bringt mein herz zum rasen und mir wird schwarz vor augen. ich kann nicht glauben, dass von den 1.5 jahren so wenig übrig geblieben sind. wir waren vor 6 wochen noch so nahe gewesen, zumindest wie es schien. sie schlief bei mir, wir waren aus, sie kam singend aus der dusche, schrieb mir liebessms und rief mich nach der arbeit an. ich kann es auch nicht so gut beschreiben, aber obwohl ich merkte dass einiges nicht stimmte, dachte ich, dass sie mich wirklich liebt und braucht. und dann plötzlich, stellt sie fest, sie liebt mich nicht mehr. null. nix mehr. und aus verschiedenen quellen weiß ich, dass es ihr so gut geht wie lange nicht. wir hatten in den sechs wochen die wir getrennt sind, mal drei wochen null kontakt. also keine mails, telefonate oder sms. dann rief ich sie irgendwann an und fragte sie, ob sie mich in der zeit vermisst hatte, sie sagte "ehrlich gesagt nicht".
die letzten telefonate und mails waren der horror. sie war eiskalt und so anders, als ich sie in erinnerung habe. bei mir war sie immer total sensibel, fast wie ein kleines baby. ich dachte manchmal sie ist zu schwach für mich, ich pack das nicht. aber jetzt ist sie so ultra cool, eiskalt und straight. ich weiß, ich habe es in gewisser weise herausgefordert, weil ich ihre entscheidung nicht akzeptiert habe. aber ich komme mir vor wie ein junkie, ich will ständig eine dosis von ihr, damit ich 5minuten ruhe habe. ich muss so hart kämpfen, damit ich nicht zum hörer greife um ihre stimme zu hören. ich habe mir bücher über liebeskummer gekauft und mit so vielen menschen gesprochen, aber der schmerz bleibt.
...
-1-