Es ist ganz super, dass die meisten Menschen genau den selben Geschmack haben. Das macht Marketing und Zielgruppenbestimmung etc. so herrlich überflüssig.
Da übertritt die Ironie eine Schwelle. Das ganze Marketingzeugs reagiert gar nicht auf individuelle Bedürfnisse einer Einzelnen, höchstens auf Masse, die dann aber schon nicht mehr individuell ist, sondern eine Gemeinsamkeit hat. So z. B. Veganismus oder Umwelt - das ist beides sehr neu, aber lässt Massen entstehen, die für Firmen interessant sind (GeldGeldGeldGeld), daher kommt dann auch spezifische Werbung für ökologisch unbedenklichere Produkte, tierfreundlichere Produkte..., halt um diese Fische zu angeln.
Ja das ist Kapitalismus.
Ich sage nix dagegen. Wäre mir jetzt zu blöd.
Ps: Wieso dachte niemand dran, dass der TE auch unattraktiver ausgesehen haben könnte? Ich kenne das Glotzen nur davon. Wenn sie nicht glotzen, bist du noch getarnt oder die sind zu beschäftigt - auf jeden Fall bist nicht aufgefallen, wenn sie glotzen schreien sie "Igitt Spinne!". Dann hilft nur langsam bewegen und auf den Boden schauen, nur kurzer abschweifender Blickkontakt, dann wegrennen.
Und ansonsten einfach mal mit
Attraktivitätsforschung beschäftigen. Es gibt Ideale die gefördert werden und dann "Unideale", Asozialitäten...welche Unheil nach sich ziehen. Und Lookismus würde auch sonst nicht funktionieren. "Roya" wollte vielleicht ironisch sein als sie das Mann- und Frauideal beschrieb, aber es ist doch was dran.
Nur hinzuzufügen ist, dass Frauen schlimmer von "Moden" betroffen sind, die hauptsächlich die Männer machen. Siehe Fußeinbinden in China, Korsett in Europa, geht bis zum Kopfbinden und Klitorisverstümmelung, oder Busen und Po, Lippen aufspritzen lassen, verhüllen oder nicht verhüllen, Röcke, Kleid, Bauchfreie Oberteile, Skinny-Jeans....
Mode an sich wird dann wie das Friseurhandwerk (Teilgebiet davon) von Schwulen (also Männern) beherrscht. Das sind die "Schöpfer". Ich nenne die lieber der Untergang jeder Frau