Ich bin jetzt schon ein paar mal hier gewesen und habe mir eine ganze Reihe der Beiträge durchgelesen. Schließlich habe ich mich entschieden, meine eigene Geschichte zu schreiben. Vielleicht kann mir ja irgendwer etwas tröstliches antworten.
Seit zwei Wochen bin ich - mal wieder muß ich sagen - von meinem Freund getrennt. Unsere Geschichte ist sehr kompliziert, wie ja wahrscheinlich jede einzelne Geschichte. Als wir uns kennenlernten, waren wir beide noch verheiratet. Er kam als neuer Kollege in die gleiche Firma in der ich arbeite. Leider war ich (bzw. bin es immer noch) mit unserem Chef verheiratet, obwohl unsere Ehe aber schon vorher recht scheiße (sorry) war. Wir wurden erst Freunde. Die allerbesten. Er hat mir tierisch geholfen durch die Zeit der Trennung von meinem Mann und als wir beide uns von unseren jeweiligen Ehepartner getrennt hatten und neue Wohnungen bezogen hatten, wurden wir ein Paar. Und ich schwöre, keinen Mann vorher habe ich je so geliebt wie ihn! Ich weiß es. Und ich bin mir absolut sicher. Und bei ihm ist es genau so. Jetzt fragt man sich wahrscheinlich, was passiert ist... Tja, wir haben es nicht geschafft, mit unserem unterschiedlichen Bedürfnis nach Nähe fertig zu werden. Er wäre gerne sofort zusammen gezogen, er hätte gerne jede Minute mit mir verbracht, er konnte nicht nachvollziehen, warum ich nach meiner mißglückten Ehe ab und an etwas Zeit für mich brauche und allein sein möchte. Ich könnte Stunden weiter schreiben. Tatsache ist jedoch, daß wir uns vor zwei Wochen getrennt haben, obwohl wir uns beide lieben. Und jetzt geht es mir so scheiße (nochmal sorry), daß ich nicht weiß, wie ich durch den Tag kommen soll. Zu allem Überfluß habe ich jetzt auch noch zwei Wochen Urlaub. Wir wollten zusammen nach Mallorca fliegen. Lastminute. Das hat sich ja nun zerschlagen. Wir hatte eine vergleichbare Situation schon einmal vor einem Jahr. Damals bin ich nach sechs Wochen zu ihm gegangen. Wir haben uns gedrückt und alles war wieder ok. Aber wirklich geändert hat sich nichts danach, die Probleme sind die gleichen geblieben. Mein Gedankengang jetzt ist der, daß ich erst mal mein Leben sortieren will, Scheidung durchbekommen und so, und dann einen Neuanfang mit ihm möchte. Ich kann mir nicht vorstellen, ohne ihn zu sein. Ich liebe ihn.
Puh, ist wahrscheinlich alles etwas konfus, was ich hier geschrieben habe, aber ich stelle es trotzdem mal ein. Vielleicht schreibt ja irgendwer was drauf und "rettet" mich über ein paar Minuten vor der Heulerei.
Seit zwei Wochen bin ich - mal wieder muß ich sagen - von meinem Freund getrennt. Unsere Geschichte ist sehr kompliziert, wie ja wahrscheinlich jede einzelne Geschichte. Als wir uns kennenlernten, waren wir beide noch verheiratet. Er kam als neuer Kollege in die gleiche Firma in der ich arbeite. Leider war ich (bzw. bin es immer noch) mit unserem Chef verheiratet, obwohl unsere Ehe aber schon vorher recht scheiße (sorry) war. Wir wurden erst Freunde. Die allerbesten. Er hat mir tierisch geholfen durch die Zeit der Trennung von meinem Mann und als wir beide uns von unseren jeweiligen Ehepartner getrennt hatten und neue Wohnungen bezogen hatten, wurden wir ein Paar. Und ich schwöre, keinen Mann vorher habe ich je so geliebt wie ihn! Ich weiß es. Und ich bin mir absolut sicher. Und bei ihm ist es genau so. Jetzt fragt man sich wahrscheinlich, was passiert ist... Tja, wir haben es nicht geschafft, mit unserem unterschiedlichen Bedürfnis nach Nähe fertig zu werden. Er wäre gerne sofort zusammen gezogen, er hätte gerne jede Minute mit mir verbracht, er konnte nicht nachvollziehen, warum ich nach meiner mißglückten Ehe ab und an etwas Zeit für mich brauche und allein sein möchte. Ich könnte Stunden weiter schreiben. Tatsache ist jedoch, daß wir uns vor zwei Wochen getrennt haben, obwohl wir uns beide lieben. Und jetzt geht es mir so scheiße (nochmal sorry), daß ich nicht weiß, wie ich durch den Tag kommen soll. Zu allem Überfluß habe ich jetzt auch noch zwei Wochen Urlaub. Wir wollten zusammen nach Mallorca fliegen. Lastminute. Das hat sich ja nun zerschlagen. Wir hatte eine vergleichbare Situation schon einmal vor einem Jahr. Damals bin ich nach sechs Wochen zu ihm gegangen. Wir haben uns gedrückt und alles war wieder ok. Aber wirklich geändert hat sich nichts danach, die Probleme sind die gleichen geblieben. Mein Gedankengang jetzt ist der, daß ich erst mal mein Leben sortieren will, Scheidung durchbekommen und so, und dann einen Neuanfang mit ihm möchte. Ich kann mir nicht vorstellen, ohne ihn zu sein. Ich liebe ihn.
Puh, ist wahrscheinlich alles etwas konfus, was ich hier geschrieben habe, aber ich stelle es trotzdem mal ein. Vielleicht schreibt ja irgendwer was drauf und "rettet" mich über ein paar Minuten vor der Heulerei.