Vor 2 Wochen war unsere Trennung, vor 5 Tagen habe ich erfahren, dass meine Freundin gestorben ist. Heute war die Beerdigung und auf dem Nachhauseweg erhielt ich die Bestätigung, dass mein Ex mit seiner ersten Freundin zusammen ist……So viel zu meinem momentanen "seelischen Zustand".
Aber am besten ich fang von vorne an:
Seit dem Sommer 2000 war ich mit meinem Freund zusammen; das erste Jahr war super, im zweiten Jahr starb sein Bruder bei einem Unfall. Das war eine schwere Zeit für ihn…und auch für mich. Etwa 3/4 Jahr später machte er unter Tränen Schluss. Er war total verzweifelt, fand aber einfach keine andere Lösung als sich zu trennen, da wir viele Uneinigkeiten hatten und er nicht mehr mit allem zurechtkam. Er traf eine alte Bekannte mit der er reden konnte und dann schon bald mehr als das! Ich zerfiel innerlich in ein Trümmerhaufen, konnte ihn aber trotz allem irgendwie verstehen, weil ich wusste, dass es ihm so schlecht ging und er einfach jemand braucht. Das war dann halt einfach die Nächstbeste die “zur Verfügung“ stand. Das konnte nicht gut gehen…ging es auch nicht! Nach einem Monat war Schluss und da kam er wieder angekrochen; merkte, wie sehr er mich vermisst und braucht! Ich war verunsichert, hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass er zurückkommt. Ich liebte ihn noch sehr, das war klar; brauchte aber Zeit (meinen Stolz und auch die Angst vor neuer Enttäuschung zu überwinden) und liess ihn einen Monat “zappeln“. Danach kam die schönste Zeit seit langem, wir hatten es noch besser als beim ersten Verliebtsein. Doch dann kamen die alten Probleme und Unsicherheiten zurück. Ich war mir plötzlich selber nicht mehr ganz sicher, es gab zu viele Differenzen. Vor 2 Wochen zog er den Schlussstrich, ich hätte noch etwas mehr Zeit gebraucht, finde nun aber, dass es auch für mich besser so ist.
Dann kam die schreckliche Nachricht, dass meine Freundin gestorben ist…an Herzversagen!…einfach so!!! mit 23 Jahren stirbt man doch nicht einfach so an einem Herzstillstand!!!!; ich versteh es einfach nicht! aber das kann wohl niemand…Sie war so ein lebensfroher Mensch, wollte die ganze Welt entdecken. Es war einfach so schön jemand wie sie zu haben…und jetzt seh ich sie nie mehr!! kann nie mehr mit ihr lachen, nie mehr mit ihr reden…
Ich weis nun auch, dass mein Ex mit seiner früheren Freundin zusammen ist. Und obwohl ich damit gerechnet habe und er nochmals so “blöd“ ist wie letztes Mal, tut es mir weh. Versteh einfach nicht, wieso Männer sich immer gleich bei der Nächsten trösten müssen. Das schlimme ist nur: er tut mir tatsächlich manchmal mehr Leid als ich mir selbst!
Aber irgendwie weis ich im Moment nicht wirklich was ich fühle (fühlen soll); was mich mehr beschäftigt, was “schlimmer“ ist. Eigentlich fühle ich mich auch irgendwie stark, habe ich das Gefühl, mit dem allem klar zu kommen; habe beides schon erlebt, die Trennung und den Tod eines nahen Menschen. Man gewöhnt sich NIEMALS daran, aber das erste Mal ist es wahrscheinlich schon am schlimmsten oder einfach anders, weil es so “unbekannt“ ist und man sich nicht im mindesten vorstellen kann, wie weh es tut. Ich habe aber auch Angst, dass auf einmal der Moment kommt, wo mir alles richtig bewusst wird oder dass es noch schlimmer kommt…
Ich bin hin und her gerissen zwischen diesen zwei ganz verschiedenen Schmerzen. Der Tod hinterlässt eine Leere, die Trennung einen riesigen Klumpen in meinem Bauch……
Aber am besten ich fang von vorne an:
Seit dem Sommer 2000 war ich mit meinem Freund zusammen; das erste Jahr war super, im zweiten Jahr starb sein Bruder bei einem Unfall. Das war eine schwere Zeit für ihn…und auch für mich. Etwa 3/4 Jahr später machte er unter Tränen Schluss. Er war total verzweifelt, fand aber einfach keine andere Lösung als sich zu trennen, da wir viele Uneinigkeiten hatten und er nicht mehr mit allem zurechtkam. Er traf eine alte Bekannte mit der er reden konnte und dann schon bald mehr als das! Ich zerfiel innerlich in ein Trümmerhaufen, konnte ihn aber trotz allem irgendwie verstehen, weil ich wusste, dass es ihm so schlecht ging und er einfach jemand braucht. Das war dann halt einfach die Nächstbeste die “zur Verfügung“ stand. Das konnte nicht gut gehen…ging es auch nicht! Nach einem Monat war Schluss und da kam er wieder angekrochen; merkte, wie sehr er mich vermisst und braucht! Ich war verunsichert, hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass er zurückkommt. Ich liebte ihn noch sehr, das war klar; brauchte aber Zeit (meinen Stolz und auch die Angst vor neuer Enttäuschung zu überwinden) und liess ihn einen Monat “zappeln“. Danach kam die schönste Zeit seit langem, wir hatten es noch besser als beim ersten Verliebtsein. Doch dann kamen die alten Probleme und Unsicherheiten zurück. Ich war mir plötzlich selber nicht mehr ganz sicher, es gab zu viele Differenzen. Vor 2 Wochen zog er den Schlussstrich, ich hätte noch etwas mehr Zeit gebraucht, finde nun aber, dass es auch für mich besser so ist.
Dann kam die schreckliche Nachricht, dass meine Freundin gestorben ist…an Herzversagen!…einfach so!!! mit 23 Jahren stirbt man doch nicht einfach so an einem Herzstillstand!!!!; ich versteh es einfach nicht! aber das kann wohl niemand…Sie war so ein lebensfroher Mensch, wollte die ganze Welt entdecken. Es war einfach so schön jemand wie sie zu haben…und jetzt seh ich sie nie mehr!! kann nie mehr mit ihr lachen, nie mehr mit ihr reden…
Ich weis nun auch, dass mein Ex mit seiner früheren Freundin zusammen ist. Und obwohl ich damit gerechnet habe und er nochmals so “blöd“ ist wie letztes Mal, tut es mir weh. Versteh einfach nicht, wieso Männer sich immer gleich bei der Nächsten trösten müssen. Das schlimme ist nur: er tut mir tatsächlich manchmal mehr Leid als ich mir selbst!
Aber irgendwie weis ich im Moment nicht wirklich was ich fühle (fühlen soll); was mich mehr beschäftigt, was “schlimmer“ ist. Eigentlich fühle ich mich auch irgendwie stark, habe ich das Gefühl, mit dem allem klar zu kommen; habe beides schon erlebt, die Trennung und den Tod eines nahen Menschen. Man gewöhnt sich NIEMALS daran, aber das erste Mal ist es wahrscheinlich schon am schlimmsten oder einfach anders, weil es so “unbekannt“ ist und man sich nicht im mindesten vorstellen kann, wie weh es tut. Ich habe aber auch Angst, dass auf einmal der Moment kommt, wo mir alles richtig bewusst wird oder dass es noch schlimmer kommt…
Ich bin hin und her gerissen zwischen diesen zwei ganz verschiedenen Schmerzen. Der Tod hinterlässt eine Leere, die Trennung einen riesigen Klumpen in meinem Bauch……