wie kommt es, dass man sich verliebt?

alena

Erfahrener Benutzer
14. Dez. 2002
290
3
0
40
hi!

mich interessiert, was ihr denkt wie es zur Liebe zwischen zwei Menschen kommt. ich hab mich schon immer gefragt, wie sich ausgrechnet zwei Menschen ineinander verlieben, und (obwohl es auch häufig vorkommt, das die Liebe nur einseitig ist) es doch relativ oft ist, dass die Liebe auf beiden Seiten da ist.

Man kann diesen Thread jetzt als anschluss zum thread "welchen typ mann wollen die frauen" sehen. Würde gerne viele Meinungen hören, weil ich denke, dass Liebe zwar unerklärlich ist, aber doch teilweise "logische" Hintergünde da sind 8z.b. Sympathie- aber wie kommts zur sympathie?)

laberlaber.. ich red zu lang drumrum. ich weiß, dass das jetzt nichts direkt mit Liebeskummer zu tun hat, aber ich finde, man kan daraus vielleicht Gedanken entnehmen, die einem dabei weiterhelfen könnten.

alena

 
Rein biochemisch ist dafür wohl hauptsächlich der Geruchsinn verantwortlich.

Man kann sich im wahrsten Sinne des Wortes "gut riechen"

Hab ich neulich in einer Abhandlung gelesen...weiß nicht mehr wo...

Gruß

Fly

 
das kann aber nicht der einzige grund sein oder???

mach mir gerade darüber gedanken, weil ich das gefühl habe mich gerade wieder neu zu verlieben (bin es nicht, aber denk oft an die person obwohl ich ihn bis jetzt nur zweimal gesehen und gesprochen habe)...

vor allem, da ich eigentlich gerade in jemanden anderen verliebt bin (unglücklich halt)... genauso hab ich das gefühl, dass ich immernoch meinen ex-freund irgendwie liebe. nur inwiefern kann ich nicht sagen,

wenn ich mich nun neu verliebe, wie kommt das so plötzlich? weil ich etwas an der person finde, das ich davor vermisst habe? sie mir aufmerksamkeit gibt? weil einfach tausend faktoren zusammenkommen? vielleicht spielt geruch mit eine rolle, was man aber dann nur unterbewusst wahrnimmt, schätz ich mal...

 
Du solltest Sympatie empfinden und Liebe für Dich einmal definieren, um zu schauen, wo für Dich darin der Unterschied besteht...

Geh nicht so leichtfertig mit diesem großen Wort um!

Gruß

Fly

 
da hast mich etwas missverstanden...

ich verliebe mich eigentlich sehr schwer... und ich unterscheide zwischen einigen arten der liebe... okay, vieleicht sollte ich die begriffe enger wählen.. zu meinem ex-freund verspüre ich immernoch zuneigung, und sogar vertrauen, weil ich zuvor niemandem so vertraut habe wie ihm. wegen der person, von der ich ich glaubte ich KÖNNTE mich in sie verlieben...also dass ich nicht in ihn verliebt bin, weiß ich und ihn lieben tu ich erst recht nicht. sowas entwickelt sich ja erst über längere zeit hinweg meiner meinung nach. es ist nur große sympahtie, sogar eine art urvertrauen, obwohl ich die person nicht wirklich kenne.. und deswegen mache ich mir gerade gedanken, was das wohl für gefühle sein könnten. ich meine, das hat man ja nicht jedem gegenüber...

ich überlege eben, was wohl alles stimmen muss, damit es "funkt"..

 
Zu Deiner eigentlichen Frage:

Also ich denke, zu allererst kommt es auf die Optik an. Ich behaupte einfach mal, jeder (wirklich jeder) hat - bewusst oder unbewusst - eine wie auch immer geartete Vorstellung eines möglichen Partners. Die mag unscharf und kaum zu verbalisieren sein, aber wenn man denjenigen/diejenige dann sieht, weiß man es sofort.

Natürlich gibt es auch viele Situationen, wo man sich in jemanden verliebt, den man schon länger kennt, der aber optisch nicht so viel hermacht. Aber da braucht die "Erkenntnis" halt etwas länger.

Als zweites und fast auf derselben Stufe folgt der Charakter, also das Verhalten gegenüber anderen, Dinge wie Etikette, Toleranz usw. Deswegen ist die Liebe auch häufig gegenseitig, denn wenn der Charakter des einen dem des anderen stark ähnelt, nimmt man ihn automatisch in die engere Auswahl, will ihn näher kennenlernen, während andere nicht so interessant sind.

Dieses alles schätzt der Mensch an seinem Gegenüber bereits in wenigen Minuten oder gar Sekunden ein (der berühmte "erste Eindruck"), und wenn es zu nahezu 100% zu stimmen scheint, nennt man das wohl "Liebe auf den ersten Blick". Ob sich diese Einschätzungen dann letztendlich bewahrheiten oder nicht, wird die Zukunft zeigen.

Es kommt im Wesentlichen auf die (durchaus nicht zwingend vollständige) Übereinstimmung von eigenen Wesenszügen und denen des potentiellen Partners an. Die gerade noch gepriesene Optik ist dabei lediglich Lockmittel für den ersten Eindruck, kann aber für sich genommen auch dauerhaft keine Liebe begründen.

 
Nun, vielleicht ist es dies alles, ja eigentlich ohne Zweifel! Die ganzen Chemischen geschehenisse in unserem Gehirn, und woher kommen die?

Tja, eine sehr interessante These ist, dass unsere auswahl, in die Menschen in die wir uns verlieben vererbt wird, klingt irre, wäre aber nicht so unlogisch.

Da wir, verbessert mich ruhig, mehr als 20 000 Jahre von der Jagd gelebt haben, aufgepasst haben was wir essen sonst wären sie gestorben(zb.grüner Heinz Ketchup) etc. etc. Und dies gilt auch für die Partnerwahl, Euere Urururururururururururur ja absolut jeder von dem Ihr abstammt, hatte erlebnisse mit verschiedenen Menschen, wissenschaftler gehen davon aus, dass diese Gesichter, Merkmale, Charaktere mit den Genen vererbt werden, vorallem wenn sie gute Assoziationen damit verbanden(die Gesichter). Alles könnte auch mit den chemischen Prozessen des Gehirns rein vom Umfeld sein, wenn man liebt, warum man liebt.Es gibt z.B. vergewaltigte Frauen, die mit keinen Mann mehr eine Beziehung eingehen und sich in Frauen verlieben, da sie ihnen geborgenheit etc. geben. Könnte dass die Antwort der Liebe sein? Vielleicht hat es auch was mit Reincarnation zu tun und wir lieben manchmal in diesem Leben die selbe Person wie im Leben davor ohne dass wir es ahnen, ein Band der Liebe. Ich Liebe dich bis in den Tod, warum? Weil ich in den Augen meiner/s Geliebten, einen kleinen Schimmer sehe und dies bin ich. Und dass ich weiß egal ob ich alleine bin oder sonstwo, ich bin bei Ihr/Ihm.

Ach und nochetwas:

Wegen der Sympathy, es gibt ein Lied das geht so:

All we need is Sympathy if there´s not enough love around.

- ergo - Wir müssen nicht alle Lieben, doch empfände jeder einzelne mehr Symphaty für den anderen, gäbe es dann noch Kriege?

 
Da wir, verbessert mich ruhig, mehr als 20 000 Jahre von der Jagd gelebt haben, aufgepasst haben was wir essen sonst wären sie gestorben(zb.grüner Heinz Ketchup) etc. etc. Und dies gilt auch für die Partnerwahl, Euere Urururururururururururur ja absolut jeder von dem Ihr abstammt, hatte erlebnisse mit verschiedenen Menschen, wissenschaftler gehen davon aus, dass diese Gesichter, Merkmale, Charaktere mit den Genen vererbt werden, vorallem wenn sie gute Assoziationen damit verbanden(die Gesichter)
Ich kann mir gut vorstellen, dass es verschiedene genetische Dispositionen für die Partnerwahl gibt. Aber dass die Erfahrungen meiner weit zurückliegenden Vorfahren etwas damit zu tun haben ist doch sehr unwahrscheinlich, da diese nicht vererbt werden können, da solche das Erbgut in keiner Weise beeinflussen (das ist mit der Geburt festgesetzt).

Es würde mich in keiner Weise überraschen wenn viele unbewusste Faktoren in die Partnerwahl reinspielen - ich halte das sogar für ziemlich wahrscheinlich.

 
Über den visuellen Einfluss auf die Liebe denk ich wie folgt:

Erstens gibt es keine Liebe auf den ersten Blick.

Sieht man einen "schönen" Menschen, entsteht vielleicht das Bedürfnis nach Besitz, vielleicht sogar ein Bedürfnis nach Liebe. Diese ist auch für einen späteren Zeitpunkt nicht ausgeschlossen; jedoch empfinden kann man Liebe nicht nach dem ersten Blick!

Es ist zweifelsohne so, dass ein Mensch, dessen Äusseres einen anspricht, viel eher die Chance des Kennenlernens hat. Ob es zu dem Gefühl innigster Zuneigung, Vertrauen, Wunsch nach dem Glück des Geliebten kommt, ist ungewiss.

Vielmehr ist es wohl so, dass ein geliebter Mensch vom Liebenden IMMER als "schön" empfunden wird.

Erst, nachdem der Geruch des Anderen wahrgenommen wurde, wird ein Prozess biochemischer Verknüpfungen gestartet, der darüber entscheidet, ob das großartige Gefühl der Liebe empfunden wird oder nicht.

Es ist nicht extern steuerbar!

Liebe entsteht oder auch nicht!

==> wissenschaftlich fundierte Erklärung :eek: )

Somit ist absolut vorstellbar, sogar wahrscheinlich, dass das Auslösen dieses chemischen Prozesses genetisch bedingt ist, heisst: vererbt wird!

Gruß

Fly

 
@ juliette. das problem wegen der sympathie: sympathy heißt mitgefühl, das ist der witz dran, hat nichts mit sympathie im deutschen zu tun, aber trotzdem danke...

 
ich denke mit dem vererben, das stimmt schon. so funktioniert ja die gesamte evolution. ´"arten", die nicht überleben, oder die keinen partner finden, pflanzen sich nicht fort...somit past sich das wesen an die natur an bzw wir dihr angepasst...

folglich, wenn man davon ausgeht, dass es schöne menschen leichter haben einen partner zu finden, müsste die menschheit über generationen hinweg "schöner" werden? oder es müssten sich die "guten" eigenschaften eher durchsetzen??? hmm, wär mal ne überlegung wert.

die erfahrung kann sicherlich nicht mitspielen.. wenn z.b. eine frau auf ein "arschloch" rienfällt, weil sie naiv genug ist, wird dann ja die naivität weitervererbt..also müssten die nachkomen auch leichter auf solche typen reinfallen,es sei denn der vater (am besten ein nicht-arschloch ;) ) trägt genug gene dazu bei, auf denen eher die anlage für das gegenteil vorhanden ist.

könnte man ewig so weiterspinnen...

aber erklären, wieso man sich verliebt, tut es das für mich nicht, höchstens in wen.. heißt das, dass der die unbewusste traumvorstellung von einem partner shcon auf den genen vorhanden ist? kann ich mich nicht vorstellen.

verliebt ihr euch meistens immer in menschen, die sich in gewisser weise irgendwie ähneln (aussehen, charakter, ausstrahlung,art?)? ich könnte das jetzt bei mir nicht feststellen, ich fand alle waren anders..

alena

 
Hallo zusammen,

ich möchte einfach mal wieder ein Buch empfehlen; das erklärt nämlich dieses Phänomen ganz wunderbar:

"Warum wir aufeinander fliegen - die Gesetze der Partnerwahl" von Manfred Hassebrauck und Beate Küpper (Rowohlt Taschenbuch Verlag, 9.90 Euro; ISBN 3-499-61347-6)

Auch, wenn das Thema sehr spannend ist (ich lese ja selbst solche Bücher, wie man sieht):

Manche Dinge sollte man/ frau nicht zu intensiv erforschen. Sonst macht es doch keinen Spaß mehr...

Also ich verliebe mich z.B. gern und häufig. Und das ist doch auch deshalb so schön, weil man nicht genau weiß, was genau der Grund dafür ist :)

Genießt es einfach!

Tani

 
Was ist Liebe

Was ist Liebe?

Vielleicht, schweigendes Verstehen,

geduldiges Fragen, verstehendes Aushalten,

Zärtliches Beieinandersein, verlässliches Zueinanderstehen,

gemeinsames Suchen, versöhnungsbereites Streiten,

da sein und dableiben,

und immer mal wieder Rosen und einen Kuss?

Was ist Liebe?

Ich kenne nur Facetten,

die mir eine Ahnung schenken

von der Demut und Hoheit der Liebe.

Was ist Liebe?

Lieben wir, und finden wir unsere Antwort.

Margot Bickel

Liebe lässt sich nicht so einfach definieren, da man sie nicht mitden Augen sieht oder einfach berühren kann.

Wir reden bei vielen Dingen von Liebe. Liebe zum Kind, Liebe zurArbeit, Liebe zum Partner....

Liebe ist nicht für alle dasselbe, und doch nennen es alle gleich.

Liebe ist das, was du fühlen, jedoch nicht beschreiben kannst.

Liebe besteht nicht darin, dass man einander ansieht, sondern,dass man in die gleiche Richtung sieht. Es genügt nicht, einfach nur zu sagen, ich liebe Dich. Zur Liebe gehört viel mehr.

Liebe ist das Vertrauen zum anderen. Liebe braucht die

Ehrlichkeit, das gegenseitige Mutmachen und wichtig fuer jede

Liebe ist die Nähe, körperliche Nähe und auch gedankliche

Nähe. Wer einen anderen Menschen wirklich liebt, hört auf, nur an sich zu denken, er denkt im "Wir".

Liebe ist ein sehr warmes und schönes Gefühl, wobei sie

manchmal wehtun kann, denn Liebe kann auch verletzen,

wenn man irgend etwas unbedacht dahin sagt, denn Worte

können stärker verletzen, als Waffen. In der Liebe muss keiner dem anderen etwas vormachen. Wenn man liebt, sollte man den anderen so akzeptieren, wie er ist.

Liebe zueinander empfinden heisst, füreinander da sein,

auch in schwierigen Situationen. Gerade da kann man seine Liebe beweisen. Liebe wächst, indem man Hürden des Lebens

gemeinsam meistert. Man bedenke: Geteiltes Leid ist halbes Leid und geteilte Freunde ist doppelte Freude.

Liebe ist Hoffnung, Verständnis, Geborgenheit, Zweisamkeit,

Sehnsucht, Zärtlichkeit, Vertrauen, Ehrlichkeit, Erotik,

Kameradschaft, Rücksichtnahme, Harmonie, Treue,

Opferbereitschaft, Kompromissbereitschaft, Akzeptanz des Partners...

Eigentlich ist Liebe alles, was jeder zum glücklichen Leben braucht.

LIEBE ist LEBEN und LEBEN ist LIEBE!

Quelle unbekannt

 
das ist schön!vor allem der letzte satz gefällt mir :]

(bzgl erstes gedicht)

 
ist wirklich schwer zu sagen warum man sich verliebt, also ich glaube auch nicht an die Liebe auf den ersten Blick, was soll das überhaut heissen? Ich sehe jemanden und bin schon in ihn verliebt... ?kann ich mir nicht vorstellen, ich verliebe mich nicht so oft, hänge immer ziemlich lange an denen Typen in die ich mich verliebt habe, aber meistens kenne ich diese Leute immer nur kurze Zeit und merke, das sie mir etwas bedeuten, anders als gute Freunde eben, ich muss ständig an sie denken.

Ich glaube dass das Äussere eine grosse Rolle spielt.

Wenn ich mich dann mit dieser Person gut unterhalten kann, sie mir sympatisch ist, ich mich wohl und geborgen fühle, dann muss ich mal sicher die nächsten Tage über ihn nachdenken, wenn ich ihn dann wieder treffe merke ich ob mein Herz vor Freude hüpft und ich nervös bin. Habe auch schon gehört, dass es am Gruch liegen soll, wenn ein Mann gut riecht, dann denken sich doch viele mal WOW, der riecht aber gut!! hab auch mal gehört, dass es an irgendwelchen Instikten liegen soll, nach denen wir unseren Partner aussuchen.

Liebe kann so ein wunderschönes Gefühl sein, aber auch sehr schmerzhaft - wenn sie nur einseitig ist.

 
hallo,

bezüglich des geruchs oder der instinkte, nach denen wir uns sozusagen auf der chemischen ebene verlieben, habe ich mal gelesen, daß diese von der pille stark beeinflußt werden. es ist wohl so, daß frauen, die die pille nehmen, sich den falschen partner suchen. durch die hormone in der pille nehmen sie nämlich den geruch des mannes anders war: durch die ferromone im schweiß des mannes kann die frau eigentlich den mann heraussuchen, der genetisch am besten zu ihr paßt. mit der pille aber denkt die frau, daß ein anderer mann am besten zu ihren genen paßt. ich hoffe ja, daß hier keine biologen anwesend sind, die das jetzt in der luft zerreissen :schief: soweit ich mich noch erinnere, war es so ähnlich.

eigentlich aber schade dieses größte aller gefühle so auf gene und hormone reduziert zu sehen...

deshalb pflichte ich tina bei: wieso muß der mensch alles verstehen, wenn er genießen und sich in seine gefühle fallen lassen kann?

sicher man sollte sich nicht bei jeder frau/jedem mann gleich die große liebe bis zum tod ausmalen, nur weil man sich zwei abende gut mit ihr/ihm unterhalten hat und sich dann zu hause auf den nächsten abend mit ihm freut. aber wenn man dieses kribbeln im bauch spürt, dann ist es doch eh zu spät für nachdenken... dann ist man verliebt :]

und viel später kommt für mich erst liebe ins spiel. denn diese besteht zum größten teil nicht aus verliebtsein, sondern aus sympathie und zuneigung gepaart mit vertrauen. das muß wachsen und sich aus der ersten verliebtheit langsam aufbauen.

~tank

 
ich finde, das ist ne interessante these... mit den hormonen hat das sicherlich zu tun,aber ob man sich ausgerechnet dadurch den am besten passenden partner aussuchen kann? hmm, dass sie durch die pilee gestört werden, kann gut sein, da wird ja der gesamte hormonhaushalt verändert..hm, nur ganz leuchtets mir nicht ein, aber könnte was dran sein..

hab ja meine meinung noch gar nicht dazu abgegeben. ich denke einfach, man verliebt sich deshalb nicht so häufig (ich meine, es laufen einem bestimmt mehrere über den weg, die in frage komen könnten), weil einfach gleich am anfang alles stimmen muss. (??auch fraglich- man kann sich ja auch mit der zeit verlieben). wenn viele viele faktoren "passen", und ich meine auch im biologischen sinne, wie geruch (die chemie muss ja stimmen).. dann ist man sich erstmal sympathisch, aber wohl vorausgesetzt, dass es auf gegenseitigkeit beruht und man für den anderen auch sympathie ausstrahlt. dann wird das interesse geweckt, man lernt sich näher kennen und schließlich passierts dann... oh man, ich kanns mir immernoch nicht erklären (ist ja auch unerklärlich)

das ist wohl gerade das spannende beim sich verlieben. man weiß nie so genau wen es trifft, wann es kommt und wie.. und es kommt immer irgendwie anders.

aber schön, dass es das gefühl gibt :)

 
das mit dem zur richtigen zeit am richtigen ort sein ist, glaube ich, ziemlich wichtig.

ich meine, ich bin verdammt sicher, daß es da draußen tausende frauen gibt, die ziemlich gut zu meinem gentopf passen dürften. einige davon kenne ich sogar, weil sie dauernd im fernsehen sind. leider kennen sie wohl mich nicht. :D

label hat mal (so ungefähr zu mindest) geschrieben, daß niemanden behaupten kann, er sei für diesen einen menschen "vorbestimmt" gewesen. denn eigentlich war es nur zufall, daß die beiden sich kennengelernt hätten. man könnte theoretisch ja auch nach grönland fahren, weil dort der deckel zum topf wohnt. macht man aber nicht, sondern man verliebt sich in die menschen, die eben gerade da sind.

daher ist es wichtig, daß die richtige immer auch zur richtigen zeit am richtigen ort ist. denn nur dort kann man sie auch treffen (bzw ihn natürlich).

hmm, und dann noch was zu der geruchsthese: alles kann es ja wirklich nicht sein. sonst würde es ja niemanden geben, der sich in einen chatpartner verliebt. und das soll ja - auch mit happy-end - vorkommen.

~tank

 
Eigentlich ist da ja hier viel zu wissenschaftlich, ist meine Meinung. Ich bin der Auffassung, Liebe kann man nicht so 'einfach erklären und ich für mich will es auch eigentlich garnicht. Dann ist es umso schöner wenn die Liebe ihr Geheimnis behält und das man nicht darüber nachdenkt wenn man sich verliebt welche chemischen Reaktionen da hervorgerufen worden sind.

Thomas!

 
selbst wenn ich weiß, wie man sich verliebt, wird sich bei mir ncihts ändern... wenn ich mich verliebe, denke ich darüber nicht nach (ich zweifle auch, dass das überhaupt jemand tun würde, weil dann ist das gehirn "irgendwie abgecshaltet).

dass es biologische bzw chemische ursachen haben muss, ist klar. im grunde sind wir ja nichts anderes als "marionetten" unserer gene und unseres gehirns um es knallhart auszudrücken. aber da könnt man jetzt wieder ne diskussion entfachen.

wichtig ist, dass es sowas wie "Liebe" überhaupt gibt. das macht den menschen erst zu dem, was er ist. das ist das, was ihn von tieren unterscheidet (natürlich unter anderem ;) )...

also, auf dass wir uns alle ganz arg lieb haben :) :schmatz: