Aus gegebenen Anlass möchte ich hier mal eines meiner eigenen Gedichte reinschreiben zu einem Thema das mich bereits zum zweiten Male in diesem Jahr mit ungeahnter Wucht einholt
;(
ZERBROCHENES GLAS
Das Herz zerbrochen so wie Glas
ich fühle, doch ich weiss nicht was.
Die Seele krank, mag nicht mehr denken
die Gedanken lassen sich nicht lenken.
Der Rücken krumm und endlos ausgelaugt
das Haus der Liebe nur auf Sand gebaut.
Die Schritte schwer wie Blei jetzt gehn
kann nicht mehr weiter, bleibe stehn.
Die Hände lahm, sich nicht bewegen
nicht fühlen können und nichts geben.
Die Ohren taub, versteh nichts mehr
nichts hören will, es fällt zu schwer.
Die Augen keinem Blick mehr trauen
nicht wagen in das Licht zu schauen.
Der Mund wie zugeklebt und still
nichts sagt und auch nichts reden will.
Die Hoffnung weg, nicht mehr zu sehen
und das was bleibt nicht mehr verstehen.
Die Sehnsucht aber ist noch greifbar nah
und das leise Gefühl als wärst Du noch da.
Lalelu © 2002
;(
ZERBROCHENES GLAS
Das Herz zerbrochen so wie Glas
ich fühle, doch ich weiss nicht was.
Die Seele krank, mag nicht mehr denken
die Gedanken lassen sich nicht lenken.
Der Rücken krumm und endlos ausgelaugt
das Haus der Liebe nur auf Sand gebaut.
Die Schritte schwer wie Blei jetzt gehn
kann nicht mehr weiter, bleibe stehn.
Die Hände lahm, sich nicht bewegen
nicht fühlen können und nichts geben.
Die Ohren taub, versteh nichts mehr
nichts hören will, es fällt zu schwer.
Die Augen keinem Blick mehr trauen
nicht wagen in das Licht zu schauen.
Der Mund wie zugeklebt und still
nichts sagt und auch nichts reden will.
Die Hoffnung weg, nicht mehr zu sehen
und das was bleibt nicht mehr verstehen.
Die Sehnsucht aber ist noch greifbar nah
und das leise Gefühl als wärst Du noch da.
Lalelu © 2002