An alle, die unglücklich sind: Weint ihr auch viel?

Aber es gibt auch keinen Orden für gewaltiges Leiden
Ehrlich? Ich dachte, dafür kommt man in den Himmel,  war das nicht so?

Nein, es ist nicht Dummheit, das ist eine Sucht. Und:

„Jeder Abhängige sollte sich klar machen, dass das Verlangen nach der Droge von Gehirnregionen angestoßen wird, die nicht der willentlichen Beeinflussung unterliegen“, erklärt Rolf Schneider in der „Suchtfibel“.

 
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Ja, es merkt  dass  seine Mutter oft weint? aber das ist schon alles,  es fehlt ihm an nichts. 
Wie alt ist dein Kind?

Kennst du dich in der Psyche von Kindern aus?

Hast du schon davon gehört, dass Kinder Dinge, die sie noch nicht einordnen können - etwa, dass die Mutter immer weint - als ihre eigene Schuld ansehen? 

Es fehlt im nichts? Es fehlt ihm eine unbeschwerte Kindheit.

Muss es denn nicht auf dich Rücksicht nehmen? Da du viel weinst und nicht zugänglich bist?

Ehrlich? Ich dachte, dafür kommt man in den Himmel,  war das nicht so
Nein, man kommt auch nicht in den Himmel, obwohl das Leiden eine Grundhaltung in der christlichen Religion ist.

Tabletten wirken dann vielleicht schon und ich sehe alles anders
Schön, wenn Chemie helfen muss. Andere trinken sich in den Rausch und werden Alkoholiker.

Aber eine grundsätzliche Behebung der Probleme ist es ja nicht. Dann wirst du täglich dein Prozac einwerfen und "mit glücklichem Grinsen" durch die Welt gehen (andere nehmen dafür Botox, da frieren die Gesichtszüge auch ein). Aber eben: Das ist nur Kosmetik und keine Ursachenbehebung. Schulmedizin. Man kuriert die Auswirkungen - und gut ist. Aber ist es wirklich gut?

Natürlich nicht: Dein Leben bleibt auf den Mann fokussiert, den du nicht haben kannst. Und dann noch Erinnerung sammeln. Wozu? Um noch besser in die Traurigkeit absinken zu können?

Steht dahinter nicht doch die Hoffnung, das Sehnen, wie es wäre, wenn? Und es gibt wirklich nichts besseres, als die Hoffnung (auch wenn sie sich nicht erfüllt). Davon lebt die halbe Industrie. Jeder Raucher zieht mit jedem Zug an der Zigarette das wilde Leben des Marlboro-Mannes in sich hinein - ohne auch jemals auf einem Pferd zu sitzen oder in der Prärie gewesen zur sein. Andere schlürfen Redbull, aber Flügel bekommen sie keine.

Und du baust dein Schloss aus Tränen, in das du dich so behaglich verziehen kannst. Aber eben: Es ist genau das, was du willst. Wäre da nicht noch dein Kind, wäre das ja prima. Aber so ist es schon ein wenig egoistisch und unsensibel diesem Menschen gegenüber, der so sehr von dir abhängt (noch, je älter es wird, um so selbständiger wird es werden und sich abnabeln - vielleicht, wenn es nicht zu viele Schuldgefühle aufgelesen haben wird).

 
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„Jeder Abhängige sollte sich klar machen, dass das Verlangen nach der Droge von Gehirnregionen angestoßen wird, die nicht der willentlichen Beeinflussung unterliegen“, erklärt Rolf Schneider in der „Suchtfibel“.
Ok. Das ist eine Erklärung. Und was schreibt er weiter?

Wie kommt davon weg? DAS ist das Interessante. 

Wenn du nur bei dem Zitat bleibst, willst du nur dein Un-Handeln rechtfertigen. Aber ich glaube nicht, dass das Buch damit endet, dass man einfach erkennt, was eine Sucht macht und warum es schwer ist, davon weg zu kommen. Vermutlich ist das Überwinden der grössere Teil.

 
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Ja, mach mich fertig ?

Natürlich hast du Recht, ich weiß es doch, ich werde mir Gedanken machen....

 
Habe ich jetzt ad hoc gefunden, wir wissen ja, dass es nicht einfach ist, sich von einer Sucht zu befreien. Was geht, ist eine Sucht durch eine andere zu ersetzen. Habe schon darüber nachgedacht, wie schön es wäre, sich mal richtig zu betrinken.?

Ich hatte Angst, dass du mir schreibst,  habe hier vor dir am meisten Angst. Aber natürlich hast du mir geholfen, danke.

Jetzt muss ich ins Bett, aber morgen werde ich mir das alles paar Mal durchlesen. 

Lg

 
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Ja, mach mich fertig
Ich mache dich nicht fertig. Das machst du schon selber prima.

Ich schreibe nur auf, wie ich es von meiner Warte aus sehe.

Und klar, das ist nicht bequem, weil manchmal etwas davon stimmt und genau dort hineinsticht, wo du bereits weisst, dass es so nicht geht.

Natürlich wird jeder Alkoholiker entrüstet reagieren, wenn man ihm sagt, dass er Alkoholiker ist. ER doch nicht. Und er hat alles im Griff. Und wenn er denn wollte,. könnte er sofort aufhören.

Ja, aber er will einfach nicht. Und übersieht, dass er auch nicht könnte, auch wenn er es wollte. Die Sucht hat einem fest im Griff. Das Leben wird nach dem Takt der Sucht gelebt (Raucher müssen alle 15 Minuten Pause machen...) - du wirst durch deine Heulattacken blockiert.

Seltsam, dass es soweit kommt. Das Leben beginnt ja immer sehr hoffnungsvoll. Natürlich verläuft es nicht konstant linear auf besten Wegen. Aber üblicherweise mag die Seele einiges wegstecken.

Und wenn das nicht mehr geht, dann läuft sie auf falsche Gleise. Von dort weg zu kommen ist veerdammt schwer. Ein Forum kann diese Arbeit nicht leisten - vielleicht Profis.

 
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Ich hatte Angst, dass du mir schreibst,  habe hier vor dir am meisten Angst.
Warum?

ich bin ein sehr netter Mensch und wünsche für alle nur das Beste.

Und ja, Ehrlichkeit tut Not.

eine Sucht durch eine andere Ersetzen? Was soll das bringen?

Weisst du, ich habe eine Kollegin, die hat sich schon fast zu Tode getrunken. Und es tut mir jedesmal weh, wenn ich sehe, was aus diesem wunderbaren Menschen geworden ist. Heute ein Gedächtnis für 5 Minuten, das Leben zusammengeschnurrt auf die Flasche und einfach nur Unzufrieden und die Welt ist Böse und schlecht.

Man muss sich gut überlegen, ob man in so eine Sackgasse geraten möchte.

 
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Profis sind Menschen wie ich und du. Chirurgen vertraue ich, aber Psychologen nicht ?

 
Ja, ich muss mir etwas harmloses suchen... Bin schon dabei. Muss leider dringend ins Bett, 

Danke für deine Hilfe ?

 
Profis sind Menschen wie ich und du
Profis sind Menschen, die eine Sache wirklich gut verstehen. Ich bin auch Profi, aber nicht auf diesem Gebiet hier.

Chirurgen vertraue ich, aber Psychologen nicht
Egal ob Chirurg oder Psychologe: Wenn es ein Profi ist, weiss er, was zu tun und wie zu handeln ist und wird eine Änderung bewirken. Aber beim Psychologen muss man eben mitmachen, sonst geht gar nichts. Und es ist noch mehr eine Vertrauenssache, weil man ja auch sich sehr entblössen muss.

 
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Hallo Leela,

ich habe jetzt lange überlegt, ob ich folgenden Post schreibe. Aber es ist ein Teil der Krankheit es sich selbst und auch anderen (nicht unbedingt fremden) Menschen einzugestehen. Und da ich dazu stehe folgendes an dich:

Nein, es ist nicht Dummheit, das ist eine Sucht. Und:

„Jeder Abhängige sollte sich klar machen, dass das Verlangen nach der Droge von Gehirnregionen angestoßen wird, die nicht der willentlichen Beeinflussung unterliegen“, erklärt Rolf Schneider in der „Suchtfibel“.


Ich bin suchtkrank (Alkoholikerin) aber ich verrate dir ein großes Geheimnis. 

Man kann etwas gegen eine Sucht unternehmen. Sucht ist eine Krankheit, keine Schwäche.

Und ja, mitunter benötigt man Profis die einem helfen die nötigen Schritte in die richtige Richtung zu machen. Denn die haben gelernt mit genau solchen Menschen und diesen Problemen umzugehen.

Aber wie Tonton schon sagte, man muss es annehmen. Eine Therapie ist viel Arbeit und kann mitunter so richtig unangenehm werden.

Vergleich es mit einem offenen Knochenbruch. Es tut weh und wenn sie es richten und an der Wunde arbeiten, tut es erstmal noch viel mehr weh. Aber nur dann hat der Bruch die Chance auch zu heilen. 

Ich selber hätte es ohne diese Profis wohl nicht geschafft dort zu stehen wo ich jetzt bin. Nämlich glücklich und zufrieden trocken. 

Aber ich würde lügen wenn ich sage, dass es leicht war. War es nicht und ist es auch heute nicht immer. Aber mit der Aussicht danach glücklich zu werden, nehme ich diese Herausforderung gerne an und stelle mich unangenehmen Dingen. 

Ok, möglicherweise ist es bei dir auch eine Sucht. Aber sich in seinem Schicksal zu ergeben und den Schmerz ein leben lang zu akzeptieren, kann nicht die Lösung im Falle einer Sucht sein.

Hätte ich das gemacht, wäre ich in ein paar Jahren tot gewesen. 

Bei dir stirbt letztendlich die Seele. Tut sie ja jetzt schon, denn du weinst ja unkontrolliert viel. 

Und ja, dein Kind bekommt das mit. Da tauchen evtl. Schuldgefühle in deinem Kind auf oder der große Wunsch die Mama beschützen zu wollen. 

Das ist nicht gesund für dein Kind. Es sollte sich frei von Sorgen entwickeln dürfen und nicht das Gefühl haben müssen, es muss dich glücklich machen. 

Lass dein Kind Kind sein. Auch wenn du selber sagst, dass es deinem Kind an nichts fehlt, doch es fehlt ihm die freie Entwicklung.

Wie soll es denn lernen glücklich frei zu leben wenn es sieht, dass die Mama ständig unglücklich ist?

Was geht, ist eine Sucht durch eine andere zu ersetzen.


Nein, das geht nicht.

Und vom Alkohol rate ich dir natürlich komplett ab. Das kann dich in einen Abgrund ziehen, den du dir jetzt vielleicht nicht vorstellen magst. Glaub mir, da spreche ich aus Erfahrung. 

Dann hat dein Kind nicht mal mehr eine halb funktionierende Mama. 

Suchtverlagerung funktioniert nicht. Wenn man so tiefgreifende Probleme hat wie du, dann ist da schon etwas mehr Arbeit angesagt.

Du kannst dich vielleicht mit Sport etc. ablenken, deine Gefühle werden dich aber immer wieder einholen. 

Es ist letztendlich deine Entscheidung was du mit deinem Leben machst. Wenn du unbedingt weiter leiden möchtest, wird dich davon auch keiner abbringen können.

Für Süchtige gilt immer: Erst wenn sie selber etwas ändern wollen, kann man ihnen auch helfen. 

Andernfalls ist jede Hilfe von außen sinnlos. 

In dem Sinne, alles Gute.

Nomi

 
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Liebe Nomi,

Ich danke dir sehr. Alkoholsucht ist eine Krankheit. Und natürlich habe ich es nicht ernst gemeint,  ich habe doch nicht ernsthaft überlegt, mich mit Alkohol zu therapieren. Es ist aber Tatsache, dass viele Menschen von einer Sucht erst durch eine andere wegkommen. Daher habe ich geschrieben,  dass es der einfachste Weg ist. 

Ich hätte niemals gedacht,  dass mir irgendjemand zu einer Therapie raten wird.

Liebeskummer,  oder was auch immer das ist, ist natürlich keine echte Sucht,  hat aber was Ähnliches.  Ich mache Sachen, obwohl ich weiß,  dass sie mir nicht gut tun. Ich spüre,  dass ich sie brauche, obwohl ich merke, dass ich dadurch nur leide. Deswegen dieser Vergleich. Ich wollte damit Menschen,  die mit einer echten Sucht kämpfen,  nicht kränken oder verletzten...

Für heute habe ich mich krank schreiben lassen (zum Glück macht das mein Hausarzt immer gerne, ohne groß nachzufragen)  und werde mir alles noch mal durch den Kopf gehen lassen.

Ich bin im Moment nicht bereit,  fremden Leuten, Therapeuten,  meine lächerliche Geschichte zu erzählen. Ich schäme mich sehr dafür, zurecht nennt Tonton es Hirngespinst.

Ich glaube schon das ich auch so schon Fortschritte mache. Ich habe das hier erzählt und noch einer Freundin,  die ich im echten Leben habe. Auch hier im Forum habe ich eine Freundin gefunden.

Komischerweise haben mir beide Freundinnen geraten, diese Treffen für mich zu nutzen und nicht zu versuchen, mich zu befreien. Das hat mir auch zu denken gegeben, weil ich dachte,  dass nur ich durch meine Abhängigkeit so denken kann..

Es hat mir sehr geholfen, dass ich das alles hier im Forum schreiben konnte, ich habe dadurch viele neue Erkenntnisse gewonnen und werde sie nutzen. Bevor ich aber über eine Therapie nachdenke,  möchte ich schauen, ob die Tabletten mir nicht ausreichend helfen. Bei mir geht es ja nur darum,  die Stimmung etwas zu verbessern.

Ja meine Seele ist krank, aber es sitzt zu tief, um es mit Gesprächen zu  heilen. Und ich sehe das noch als eine Art Schatz und möchte es nicht verlieren. Ich habe Angst vor noch einem Verlust, aber ich werde an mir arbeiten. Heute werde ich damit anfangen.

Ich danke dir sehr ?? Danke,  dass du mir deine Geschichte erzählt hast,  ich weiß es zu schätzen.

Und ich danke Tonton,  den ich so oft zur Verzweiflung gebracht habe,  er wollte mir nicht mehr schreiben und hat es trotzdem immer wieder getan. ??

Jeder Input ist wertvoll, es verändert mich und bringt mich weiter.

Ich werde mir Gedanken machen. Danke Euch!

 
Deswegen dieser Vergleich. Ich wollte damit Menschen,  die mit einer echten Sucht kämpfen,  nicht kränken oder verletzten...
Was mich angeht, hast du das auch nicht getan.

Ich bin im Moment nicht bereit,  fremden Leuten, Therapeuten,  meine lächerliche Geschichte zu erzählen. Ich schäme mich sehr dafür, zurecht nennt Tonton es Hirngespinst.
Weder ist deine Geschichte lächerlich, noch zielen wir speziell auf deinen Liebeskummer wenn wir dir raten dir fachgerechte Hilfe zu holen.

Es zielt vielmehr auf dein Leben in dem du scheinbar leidest und nicht die Kraft findest etwas zu verändern.

 
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Danke.

Tonton, was meinst du genau,  was denke ich mir aus?

Liebe Grüße 

 
Mir ist diese Woche bewusst geworden,  dass ich im Moment keine Entscheidung treffen kann. Meine Gefühle ändern sind stündlich.

Diese Woche gab es natürlich wieder einen gemeinsamen Termin. Während dieser paar Stunden ging es mir mal besser, mal schlechter. Danach war ich irgendwie ruhig, weil mir wieder  bewusst geworden ist, dass alles in bester Ordnung ist, d.h. die Welt da draußen ist absolut in Ordnung, nur und ausschließlich in meinem Kopf stimmt etwas nicht. Er ist verliebt und glücklich und das tut ihm sehr gut. Es ist so schön, ihn so zu sehen und freue mich so sehr für ihn. Und ich dachte schon, dass alles besser geworden ist, dass die Tabletten vielleicht schon wirken, ich war so ruhig und hatte sogar Appetit auf Döner ? Ich war plötzlich so optimistisch.

Aber dann kam ich nach Hause und fühlte mich total erschöpft, psychisch und körperlich und konnte nur heulen. Ich habe an gar nichts gedacht, habe mich nicht bemitleidet o.ä. , musste aber weinen.

Wie kann ich mich überhaupt entscheiden, ob ich darauf verzichten soll. Diese Woche war ich einmal sogar dabei, ihm zu schreiben,  dass mir diese Treffen nicht gut tun und ich mir deswegen einen anderen Job suchen muss. Zum Glück habe ich die Nachricht nicht abgeschickt.  Nach dem Treffen war ich dann wieder überzeugt,  dass ich davon sehr viel habe und es eine Katastrophe wäre,  wenn ich darauf verzichtet hätte.

Wenn ich also jetzt diese Entscheidung treffen würde, würde ich sie garantiert bald bereuen. Und es wäre nicht mehr rückgängig zu machen ?? Das kann man wirklich Gefühlschaos nennen, ich habe keine Ahnung, was ich will und wie ich morgen oder gar in 10 Minuten denken und empfinden werde ?Mal will ich ihn vergessen und mein altes Leben wieder haben und dann denke ich wieder, dass ich etwas ganz Besonderes,  was ich vielleicht nie wieder empfinden würde, verlieren würde...Sowas habe ich noch nie erlebt,  ich hatte immer eine klare Meinung und wusste,  was ich wollte. Ich weiß nicht, ob das an den Tabletten liegt,  oder ich schon verrückt geworden bin. Die Tabletten nehme ich seit 17 Tagen. Liebe Grüße 

 
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Es bringt dich nicht weiter solange du den Kontakt zu ihm aufrecht hälst und obwohl du das weißt, tust du es trotzdem, weil es Momente gibt, die dich aufblühen lassen. Doch diese Momente sind so kurz das es sich nicht lohnt um diese zu kämpfen. Denn am Ende wird dir jedesmal bewusst, das dies nicht richtig war und in Zukunft auch nicht sein werden und dennoch kannst du nicht loslassen... 

Ich verstehe dich "vollkommen" (!)... Doch wirst du selber dadurch niemals glücklich werden und nichts ändern können. Komischerweise weißt du das und trotzdem begehst du weiterhin die selben Fehler die dich nur tiefer in die Hölle treiben. 

Jetzt hilft dir nur noch die eigene Erkenntnis und den Willen was verändern zu wollen. 

Die Tabletten sind nur eine Stütze und lösen das Problem nicht von selber. 

Wenn nicht jetzt, wann dann? 

 
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Ich weiß es nicht??? Ich kann es einfach noch nicht... Glaub mir, ich habe diese Nachricht schon getippt, ich habe sie mehrmals gelesen und nicht abgeschickt. Wenn er sie bekommen hätte, würde er Konsequenzen ziehen, für ihn wäre es kein Problem. Ich müsste dann gar nichts machen, es wäre in dem Moment vorbei. Eine Nachricht würde ausreichen. Aber ich war danach so froh, dass ich es  nicht getan habe. Nein: Ich war erschrocken, dass ich sie beinahe abgeschickt hätte ? Ich hätte es vielleicht nicht überlebt. Im Oktober hat er 2 Wochen Urlaub,  vielleicht hilft mir dieser "Entzug".  Danke, dass du mir geschrieben hast?

 
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