Blickwinkel

Hol mich hier raus aus der Retro-Zentrifuge

- diesem 24 Stunden deja-vu!

Ich kenne alle Sprüche: dämliche und kluge...

Doch sie helfen in der Zweifelsfalle nie!

(la mare, die schon viel gelesen hat, sich nicht viel merkt und den letzten Rest auch noch verquere zu Wort bringt ;) )

 
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Hol' mich hier raus, Du Narr

Aus diesem Dschungelcamp

Früher war ich doch Dein Star

Der alle Sprüche kennt

Doch davon willst Du nichts mehr wissen

Verschwendung, all die Jahre

Dir geht es gut, mir geht's beschissen

Ex... und hopp! - la mare -

(schau70, zentrifugisch... ;-)) )

 
Endlich rollt der Zug

Ich sitz' am Fenster... und warte...

Bin nicht gut genug

Schreib' Dir trotzdem 'ne Karte

Manchmal bleibt er steh'n

Ich schau' nach draußen ... es regnet...

Könnt' ich dem entgeh'n

Wär' ich Dir niemals begegnet?

Wo bringt er mich hin?

Ich halt' die Karte... und denke...

Es hat wenig Sinn

Dass ich Dir noch etwas schenke

Plötzlich Endstation

Ich hab' die Karte... doch leider...

Keinerlei Option

Da fährt der Zug auch schon weiter...

(schau70, eigentlich ein lied... falls der zug noch nicht abgefahren ist...)

 
Wenn das Leben mit Dir tanzt

Und auf Deine Füße springt

Spürst Du, was Du machen kannst

Und wo Deine Grenzen sind

Wenn Du mit dem Leben tanzt

Und die Schritte mutig wagst

Ist nicht entscheidend, was Du kannst

Sondern was Du werden magst

(schau70, im wiegeschritt...)

 
Meinen Blick nicht stören?

Was muss ich da denn hören

Beziehungsweise lesen

Absonderliche Thesen!

Wenn wir wirklich tanzen wollen

Dann dürfen, müssen, können, sollen

Keine Hinderungen sein -

Ansonsten tanzen wir allein

Führen kannst Du felsenfest

Wenn sich jemand führen lässt

Und sogleich dabei vergisst

Dass Du ein Verführer bist

Oder wirst Du selbst verführt

Von allen Seiten eingeschnürt

Bis Du nicht mehr zappeln kannst

Und um Deine Freiheit bangst?

Tja, mein Freund, das alte Lied

Weil man eine Seite sieht

Doch die Medaille hat noch eine

Und eben dies ist das Gemeine

Oder besser: Allgemeine

Denn alle haben mindest eine

Manche sogar viele mehr

Und ändern sie so nebenher

Auch das Leben hat zwei Seiten

Die eine davon kannst Du schneiden

Die andere aber schneidet Dich

Und das ist manchmal ärgerlich

Drum tanze nicht auf einer Stelle

Wir sind noch keine Pflegefälle

Und können nicht mehr wi(e)dersteh'n

Die Medaille umzudreh'n

(schau70, manchmal bleibt nicht viel übrig und ist trotzdem mehr, als man denkt...)

 
Er hat gelacht - und dann geweint

Und somit Glück und Pech vereint

Die Teilung war fortan sein Ziel

Ein Lust- doch auch ein Trauerspiel

Sie hat geweint - und dann gelacht

Doch selten drüber nachgedacht

Spielerisch hat sie verdrängt

Wie Glück mit Pech zusammenhängt

Als kurz darauf ihr Spiel begann

Hat es einer ernst gemeint

Und dachte nicht im Traum daran

Dass er am Ende trotzdem weint

(schau70, rien ne va plus...)

 
wenn einer spielt,

und einer wähnt,

einer (er)wartet,

einer gähnt..

das spiel beginnt,

auch das verlieren,

einer gewinnt,

und wir verlieren..

ein neues spiel,

ein neues glück,

wieder verlieren?

wär doch verückt.

und so gehts rund um runde weiter,

wer gewinnt der lächelt heiter,

wer verlieret der landet hier,

also auf ein neues, ich hohl uns nen bier...

(endraum, im genießen des meisterreimer und alten mafiafilmen im kopf)

 
Ja, hol' Du nur das hohle Bier

Der Inhalt bleibt jedoch bei mir

Ich trink' 'nen Schluck und staune

Über manche Frauenlaune

Weil ich ein Mann bin, wohl ein schlechter

Und somit auch ein Kostverächter

Doch wenn man mich gefangen nimmt

Und über meinen Kopf bestimmt

Dann braucht es keine Klage

Falls ich den Ausbruch wage

Zuerst gelacht und dann geweint

Zuvor bejaht, danach verneint

Mal hin und her und wieder hin

Ohne Hirn und ohne Sinn

Nix gesagt und doch gelogen

Immer nur auf sich bezogen

Kein Verständnis, null Geduld...

...und ganz zum Schluss bin ich dann schuld...

(schau70, nicht nur die filme, sondern die komplette mafia im kopf...)

 


ein ewiges hin und her in deinem Kopf...



pack doch mal die Möglichkeiten beim Schopf...​




wie wärs, all die Dinge vom Kopf umzusetzen..​


und nicht nur am Gedankenkino herumzuschnitzen...






ist das Leben nicht ein ständiger Wechsel...​


lässt sich nicht mal bearbeiten mit einer Dechsel...






schau schau...ich wünsche dir das Gute...​


und das du nicht verlierst den Mute...






(Quelle: ilmy, einmal zu Gast)​

 
Huch, Frau ilmy, schöner Gast

Mal schau'n, was Du zu sagen hast:

Ja, das Leben wechselt schnell

Schneller als das Denkmodell

In meinem reimverschmierten Kopf -

Doch leider weit und breit kein Schopf

Nix zu packen in diesen Zeiten

Denn es fehlen Möglichkeiten

Weil andere ohne Achselzucken

Mir in meine Suppe spucken

Bis hinauf zum Tellerrand...

...der Löffel bleibt in meiner Hand!

(schau70, gib mir geduld... aber schnell! ;-)) )

 


Wie schon mal erwähnt...​


Geduld ist eine Tugend...

ist man lang geduldig...

ist vorbei die Jugend...



so ne Sache...das mit dem spucken...

muss man halt auch woanders hin gucken...

oder man wirft sein Netz in einen anderen grossen See...

nicht immer wächst auf der Hauswiese nur bunter Klee...



(Quelle: ilmy...auf erneuten Besuch...weil sie sichs nicht verkneifen konnte
;) )



 
muss man halt auch woanders hin gucken...
Ach, Frau ilmy, schau' siebzig an

Wie heißt denn dieser schöne Strang?

Du schreibst von fischen und von gucken

Ich denk' dabei sofort an: jucken

Wen juckt die Wiese vor dem Haus

Wenn die Bewohner geradeaus

In andere, neue Häuser zieh'n?

Juckt es sie? Nein, es juckt ihn!

Denn er war Hausherr - ist es noch

Und sitzt nun auf dem Schuldenloch

Schuftet, spart und zahlt geduldig...

...muss er ja, denn er ist schuldig

Ja, Du hast Dich nicht verhört

Wie im Strang von Brezel-Jörg

Also sprach und also spricht er:

Wo kein Kläger, da kein Richter

(schau70, ein paar blumen pflueckend...)

 
Im Hintergrund ein Lied

Und vor mir nichts als Leere

Irgendwas geschieht

Wogegen ich mich wehre

Bin ich der Puppenspieler

Oder selbst die Puppe?

Ich hör' die Stimmen vieler

Entfernt von einer Gruppe

Eingehüllt in Wolken

Verdunkelt sich der Pfad

Entlang den Misserfolgen

Bis hin zum Hochverrat

Ein Abgrund tut sich auf

Und schluckt den letzten Rest

Der je nach Lebenslauf

Noch lange hoffen lässt

Ein Traum zu meiner Linken

Und rechts davon die Scherben

Dem Glück noch einmal winken

Um kurz darauf zu sterben...

(schau70, mittendrin...)

 
Obwohl es kalt und dunkel ist

Bleibst Du mein Sonnenschein

Egal, wie groß und stark Du bist

Du bist doch noch so klein

Zu klein, um Dich zu drücken

Zu klein und fein die Knochen -

Doch hinter meinem Rücken

Wird Dir Dein Herz gebrochen

Und meines wird schon lange

Insgeheim bespritzt

Mit Gift von einer Schlange

Die Dich allein besitzt

Obwohl es immer kälter wird

Bleibst Du mein Sonnenschein

Von allem völlig unbeirrt

Und bist Du noch so klein

Zu klein für meine Liebe

Zu klein für den Moment

Auch wenn ich bei Dir bliebe

Wären wir getrennt

Und weil ich Dich vermisse

Bleibe ich Dir nah

Trotz vieler Schlangenbisse

Bin ich für Dich da

Obwohl es immer dunkler wird

Bleibst Du mein Sonnenschein

Im großen Stil wird abkassiert

Du bist ja noch so klein

Zu klein für eine Meinung

Zu klein und abgetaucht

Wohl an, Begleiterscheinung

Die selbst Begleitung braucht

Müde bin ich, geh' zur Ruh'

Schlaf, mein Kind, schlaf' ein

Der Kampf neigt sich dem Ende zu

Auch ich bin wieder klein...

(schau70, der kleine...)

 
Seltsam, wie die Zeit vergeht

Und wie sich alles wandelt

Zuerst vom Liebeswind verweht

Danach vom Sturm misshandelt

Das Herz schlägt einen Purzelbaum

Und fliegt auf eine Wolke

Dort oben lebt es einen Traum

Der Absturz ist die Folge

Es war sein Traum - auch ihrer...

Und wer wird sich erinnern?

Meistens der Verlierer

Getrennt von den Gewinnern

Seltsam, dass man immer denkt

Man hätte viel verloren

Denn schließlich wurd' man reich beschenkt

Und dadurch neugeboren

(schau70, in den Wehen...)

 
Hallo und guten Abend.

ich wollte euch mal sagen, das ich eure Gedichte wunderbar finde (=

und das ich ohne euch, niemals angefangen hätte zu dichten.

mhh, wie soll ich sagen (; ihr habt mich inspiriert es selbst zu versuchen.

ich hoffe ihr seid nicht verärgert, wenn ein nicht so geübter in diesem Threat was schreibt. *sich vorsichtig umschau*

da ich.. mhh gerne 'fantasy-Geschichten' les (;

und irgendwie einen fimmel dafür hab.

Hab ich eine kleine Geschichte gedichtet, vielleicht

erkennt ja wer, um welches Wesen es sich handelt.

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Gierig starrte sie,

Sie hatte Hunger, wie noch nie.

Dem Nachthimmel entgegen,

Doch jener wollte regen.

Ihre Beute ' sie entdeckte,

Welche hilfesuchend, sich versteckte.

Hier nicht konnte ' sie zuschlagen,

Nun sie musste ' sich weiterplagen.

Bis sie ihn fand,

Dieses Männlein im stand.

Er fing an zu watten,

Und sie ihn ' zu beschatten.

Doch ' wie sollte er ahnen?

Und niemand ' konnte ihn warnen.

Das sie es wagte,

Und ihn jagte.

Angekommen ' am heimatlichen Gemäuer,

Wurd sie zum Ungeheuer.

Aber bat ' ganz höflich,

Einlass ' gewährte er löblich.

Sie flog herein,

In sein Zimmerlein.

Er war allein,

Was sollt schon sein?

Der Verführung 'erster Kuss,

War wie ein Schuss.

Ein vergifteter Pfeil,

Ohne Hemmung ' ich nun verweil.

Mein Lebenselixier, ist alles ' was sie wollte . .

Und darum folgte,

Sie den Adern in mir,

Und wurd zum Tier.

Sie fand ihr Ziel,

Davon sehr viel.

Meine Lebenskraft schwindet,

Für immer ' uns das verbindet.

( Quelle: steff *verträumt* )

 
Die Zeit ist reif für einen Strich

Ein Schlusstrich soll es sein

Wie gewissenlos, wie unmenschlich

Kann ein gewisser Mensch nur sein?

Er täuscht, betrügt und übertreibt

Sobald er was erzählt

Das Einzige, was übrig bleibt

Ist eben das, was fehlt

Verloren... oder weggenommen?

Ich rannte lange hinterher -

Bin trotzdem niemals angekommen

Das Glas halbvoll, doch ich bin leer

Die Zeit ist reif für einen Strich

Ein Schlusstrich, dick und fett

Der Einzige, der fehlt, bin ich

Doch bald bin ich komplett

(schau70, hmm...steff mhh...veraegert? weil du hier reinschreibst? dann muesste ich ja im real life taeglich amoklaufen... ;-)) )

 
Am Anfang der Unendlichkeit

Verbringe ich die Nacht

Die Suche quer durch Raum und Zeit

Liegt neben mir und wacht

Schlaf' ein bißchen, treuer Freund

Ruh' Dich etwas aus

Keiner von uns beiden streunt

Denn hier sind wir zu Haus'

Ich kann den Weg zum Ende seh'n

Doch seh' auch die Gefahr

Gemeinsam diesen Weg zu geh'n

Weil nichts vergeht - und trotzdem war

Morgen wird es wieder hell

Dann wage ich den Schritt

Unendlich weit, unendlich schnell

Und Du, mein Freund, kommst mit

Am Ende der Unendlichkeit

Versteh' ich selbstverständlich

Getrennt nach Wunsch und Wirklichkeit

Mich selbst... und Dich... und endlich...

(schau70, augenscheinlich...)

 


Warst du erfolgreich bei deiner Suche?


Ein neuer Absatz in deinem Buche?


hat die Un(d)endlichkeit einen Anfang und ein Ende,


nimmt das Rundherum auch wahr, die Wende...



Die Frage die sich mir stellt...


wer ist dein guter Freund, der dir den Weg erhellt?


Der dich begleitet Tag und Nacht...


und offensichtlich auch im Schlaf über dich wacht.



Ist es die Klarheit, die dich erreicht?


hat sie die Dunkelheit ausgebleicht?


Was auch immer es ist...


ich wünsch dir, das du Eins damit bist...



Und sollts doch was anderes sein...


hab ich noch leuchtend grüne Lampen zu verleihn
:D




(Quelle: die ilmy (beim schau zu Besuch) © ...kleines c in grossem O)



 
Am nächsten Morgen geht tatsächlich

Die Sonne wieder auf

Und nimmt als Antwort unaussprechlich

Schweigend ihren Lauf

Sie scheint am Tage stundenlang

Und wahrt damit den Schein

Beim Sonnenauf- und Untergang

Dabei gewesen zu sein

Man sieht sie gelb, man sieht sie rot

Man sieht sie manchmal nicht

Und trotzdem scheint ihr Angebot

Im stets demselben Licht

"Ich liebe Dich, mein Sonnenschein"

Sagt sich leicht dahin

Doch sonnengleich darf ich nicht sein

Weil ich Dein Anblick bin

So bin ich das, was Du beschaust

Der Sonne gleich ein Wunder

Doch wenn Du mir nicht mehr vertraust

Geh' ich als Sonne unter...

(schau70, gruesst ilmy und hubble...)