"Meine" Fantastereien!

Du, unbekannter Fremder-

hast bald jedes Stück von mir.

Mache weiter, und nehme auch das letzte noch

denn alles was ich will ist Das.

Mit Leib und Seele,

Alles. Ich will nicht mehr als Das.

Bitte zeig Dich bald

und lass mich nicht mehr warten

Auch wenn ich meine Suche niemals aufgeben werde

Rosenkatze

 
Da wacht man auf, in den Armen eines Fremden, seltsam vertraut...

die Mondin spielt ihre Melodie, leuchtet durch das beschlagene Dachfenster eines Pfarrhauses.. sachte flüstert er mir Unsachlichkeiten zu, macht Sie wahr. Die Sterne bilden den Orion... erste Menschen gehen durch den dunklen Nebel zur Arbeit.

Ich dachte, nicht mehr vertrauen zu können... und tat es, nach den Tönen, die Musik für mich sind. Mein Kopf spielt seltsame Texte, Worte, die ich nicht verstehe. Verstehen will... Ich lehne zurück, vertraue auf die Arme, die mich fingen... und am nächsten Tag fallen liesen.

Die Töne wiederholen sich... ich lausche der Musik meines Herzens, währrend die Geigen schon verstummten.. Ein weiteres Mal?

"Es ist einmalig gewesen" trifft mein Herz. Obwohl ich es besser hätte wissen müssen...

So geht das Spiel wohl. Spiel der Liebe. Nur ein Spiel.

Man findet Leute, die man mag, und trifft auf Leute die Dich mögen.. aber, die grosse Erfüllung kommt nicht. Oder?

Warum ist das Herz für Menschen geöffnet, die sich dir nicht öffnen können?

Warum ist mein Herz verschlossen, für Jene, die mir Offenheit schenken?

Ist das ein Spiel?

Ein dämlisches Spiel?

Ich verstehe es nicht zu spielen...

Ist das nicht eine dämlische Lektion?

Zu Finden und zu Verlieren?

Erkläre mir, was das soll!`

Rosenkatze

 
Ein Spiel,...

natürlich ist es ein Spiel.

Die Einen sagen Dir, was Du zutun hast, und andere tun es selbst.

Wieder Andere scheinen dich besser zu kennen, als Du. Allwissende Menschen unter dem Himmel sind keine Seltenheit... genauso wie Menschen, die von Wasser predigen und Wein trinken...

Die Welt ist voll von unterschiedlichsten Spielcharaktären... und doch sind es Rollen. Spielrollen, die für die Lebensdauer angenommen werden. Was willst Du lernen? Wo willst Du hin? Vielleicht wächst deine Rolle innerhalb des Spiels, vielleicht gibst Du sie auf, übernimmst eine Andere, setzt Du aus, überspringst Du oder wirst durch die Augenzahl von Anderen Mitspielern rausgekickt?

Ausserdem, was wird eigentlich gespielt? Wo liegt das Ziel? Viele spiele enden dort, wo Sie begonnen... oder dann, wenn Du keine Karten mehr auf der Hand hast.

Also ist es einfach.

Ein Spiel.

Mit den nötigen Mitteln, den nötigen Mitspielern, den nötigen Regeln, den nötigen Hintertüren, den nötigen Zwischenstufen und einem nötigen Ziel.

Kannst Du ein spiel spielen, ohne das Alles zu kennen?

Du bist mittendrin.

Its your turn! ;)

Rosenkatze

 
Du fehlst mir

Du Dummer.

Du fehlst mir jetzt

und ich hab kein' Schimmer

also überleg ich nicht lang

und schreibs einfach so...

dümmer geht immer.

(d. Rosenkatze)

 
ich habs nicht vermutet zuvor, doch manchmal kann ein "Nein" ein sehr viel grösseres "Ja" bedeuten.

und ich mag Die da, im Spiegel. Die is cool. :cool: :p

Rosenkatze

 
Du sagst es ;) . Immerhin ist man mit "diesem" Partner ein Leben lang zusammen.

 
Wieso ich Dich nicht vergessen kann? Endgültig vergessen?

Sieh es als Unfähigkeit meinerseits an. Unfähig, weil ich Deinen Duft nicht aus der Nase bekomme, und mich in diesem warmen, pochenden Gefühl sonne, welches Erinnerungen an Dich in mir wachrufen... ich kann die Bewunderung an Deinen Mut nicht beenden, denn ich fühle so unendlich viel Gutes dabei. Sehe einen wahren Freund. Sehe einen Lichtbringer. ... und ich fand keine Antwort auf die Frage, warum Du immer Da bist, wenn es das gebraucht hat. Ungefragt und über die Mauern der Distanz. Ich nehme es hin, dass es so war oder so ist, denn es steht mir nicht zu Soetwas Grosses zu hinterfragen... Ein Sammler der Gefühle, ausserdem. Und ich spüre, dass da noch Etwas ist... zwischen uns spielen Farben, und ich weiss Sie nicht ganz zu benennen... Du kommst mir nahe, doch gehst du auf dem gleichen Weg wie ich? Zieht es Dich dahin, wo es mich hinzieht oder will es sich im Sande verlaufen? Was willst Du? Ich will weitergehen, mein Freund. Es war schön, die Vorstellung zu geniessen, an Deiner Seite zu sein. Doch der Ruf meines Herzens zieht mich. Ich möchte Ihm folgen. Ich möchte "ich" sein.. und ankommen, wo es keine Suche mehr gibt.

Ich weiss, dass ich es alleine nicht schaffen kann. Mit meinem Ego, meinen Vorstellungen, Erfahrungen... Zu sehr zehren die Verlockungen an mir, dass ich Ihnen immer entgehen könnte. Doch ich will in meinem Herzen ankommen... und daran glaube ich. Ich weiss auch, dass es Dinge Jenseits hiervon gibt, jenseits von dieser Welt, und ich sehne danach.

Ich möchte frei sein, frei von Allem, was mich davon hält. Wenn es keine Liebe für mich in deinem Herzen gibt, wirst Du mich nicht wiedererkennen, mein Engel. Und wenn dem doch so sei, dann werden unsere Wege uns zueinander führen. Ganz von alleine. Ich wünsche dass wir uns alle wiedersehen, dort wo keine Fragen mehr stehen.

Lange habe ich gehofft, dass Du ein Stück deines Weges an meiner Seite gehen willst, ein Zusammen gewünscht. Aber ich brauche Dich dein Ego nicht, wenngleich ich auch liebe.

Und mein Wunsch nach Ankommen wird stärker sein, als mein Sehnen nach deiner Zärtlichkeit. Es wird Keinen geben, der Dir gleichkommt, liebster Sammler.

Ich segne Dich.

Warum ich Dich nicht vergessen kann? Weil es nie ein Vergessen geben sollte, mein Freund. Längst habe ich einen Teil von Dir in mir wiedergefunden.

Namaste!

Rosenkatze

 
Wenn sie vorbei geht dann scheint es wie ein Feuerwerk

Vor einem Himmel ist es sie, die ich bemerk

Ihre Königlichkeit ist nur ein König wert

Und ich bin wenig königlich.

Sie sieht mich einfach nicht.

Wenn sie tanzt, dann tanzt alles, ihre Hüften und Arme,

Alles erhellt sich im Licht dieser Tage.

Sie hat die Anmut und die Reinheit, die die anderen nicht haben,

Sie hat alles was ich nicht hab,

Sie sieht mich einfach nicht.

Je mehr ich mich ihr nähere desto ungeschickter bin ich

Mein Körper, meine Stimme, mein Gesicht.

Es gibt Grenzen , die man trotz Millionen von Soldaten wegwischt,

Aber unsere überwindet man nicht.

Er hat Stil, ist delikat, bedient sich Gesten so zart

Das leichte Leben dieser Welt ist seine Art

Er ist so sehr auch das, was er nicht zu sein vermag,

Doch die Frauen wissen nicht

Von diesen Dingen wenn er spricht,

Sie sieht mich einfach nicht.

Man kann so vieles ändern,

Wenn man zum Kämpfen bereit ist,

Aber nicht diese Ungerechtigkeit.

Wenn sie vorbeigeht, dann scheint es wie ein Feuerwerk,

Vor einem Himmel ist es sie die ich bemerk.

Ihre Königlichkeit ist nur ein König wert

Ein anderer als ich

Ich bin wenig königlich.

Sie sieht mich einfach nicht

(Xavier Naidoo - sie sieht mich nicht)

Die Wahrheit ist schwer, doch besser als jede Lüge.

An Dich lieber Freund -

Rosenkatze

 
Ich dachte, dass ich frei bin....

dass ich frei bin dachte ich

Bis ich anfing zu wanken

und davon taumelte ich

Und Beim Taumeln, stolperte ich

also stiess ich mich beim Stolpern

und nun bemerkte ich

dass Taumeln und Stolpern verletzlich

mich trifft, wo Wanken zuvor noch

von Freiheit spricht.

Von hier unten am Boden,

da seh ich sie nicht.

Und so verlor ich sie aus meiner Sicht.

Und dann irgendwann, dann kniete ich wieder

und sah auf den Ort vor mir nieder.

wo Wanken und Stolpern sich greiften die Glieder...

von nun ab im Stehen, geschah Dies schon wieder.

ich dachte, dass ich frei bin.

dass ich frei bin dachte ich.

doch frei sein für mich

das ging ja nich

weil frei sein ist auch Wanken

und Wanken ist mehr

und Mehr noch als das

bereue ich sehr

so fuhr ich fort-an weiter im knien

und liess die Freiheit fort von mir ziehen

weil ich aus dieser Sicht ja eh nicht sah

was um mich herum so geschah

doch eines ja, dass weiss ich nicht

was Freiheit ist, aus dieser Sicht.

weil knieend ist es einfach klar,

man wankt nicht und bleibt einfach da...

bloss eines weiss ich wieder nicht,

was Freiheit ist. Oder was auch nicht.

(Rosenkatze)
















 
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Freiheit

ein Wille? - kein Wille

Armut - und Reichtum

fliegend stehen

Sein

ich brauch sie nicht suchen

und zu finden brauch ich sie nicht

und was ich zu festhalten versuche

wird in meinen Händen zerrinnen wie trockener Sand

also stehe ich da, und verzweifle in ^dieser Qual

oder lass es fliegen- lass es sein

Loslassen

ich lass mich los

von der Angst die mich zum ewigen Drang nach Freiheit gezwungen hat

Wann bemerke ich Freiheit?

Wenn ich Unfreiheit erlebe

im Festhalten, im Aufbäumen, sich sträuben, sich wehren

und jetzt, guck mal!

Wovor wehrst Du Dich?

vor mir, vor mir selbst

weil ich Freiheit bin

und es keiner Suche bedarf

in der ganzen Zeit,

habe ich nie zu-gelassen los-zulassen von diesem ganzen Streben

nach Freiheit

weil ich sie unbedingt finden wollte

unbedingt

zwanghaft

"ein Lächeln verzaubert nicht, weil es das will, sondern weil es das kann" (purgi)

es kann, denn es ist

ein Lächeln kann nicht wollen

weil es dann kein Lächeln ist

Es ist

Du bist

ich bin

wir sind

... Lachen

also hör doch auf nicht weinen zu wollen

Mensch, Rosenkatze..... ;)

(Rosenkatze)

P.S. danke fürs Zitat!

 
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so, Rosenkatze.

Jetzt mal Butter bei die Fische...

worauf wartest Du eigentlich? Mann, ist doch albern, wie Du das ganze hinauszögerst... erinnerst Du dich noch an die Zeiten wo Du Bammel vorm Zahnarzt hattest? Kommts Dir irgendwie bekannt vor? ... Ja, genau so ist es, und der Termin lässt sich nicht umgehen... du machst es bloss grösser und schwieriger. Vielleicht brauchst du ja genau das. Vielleicht muss ja immer fast die Welt untergehen, wenn Rosenkatze mal zum Zahnarzt muss.

Du bist nicht mehr im Kindergarten, also geh endlich.

Und nen Arschtritt brauchst Du auch net. Werd endlich erwachsen... steh zu deinen Gefühlen und Ängsten. Die bringen Dich nicht um. Haben die nie getan und machen sie auch nicht.

Du flüchtest also vor dieser peinlichen Situation? Was ist daran so peinlich? Was?

Glaubst du dass Du aufgefressen wirst, oder dass dich Blicke töten können?

Ich weiss ja dass Du Dich schnell verletzt fühlst, und das ist auch richtig so- so bist Du- aber mal ernsthaft: Du flüchtest vor Dir selber! Undzwar nicht vor deinen Abgründen, sondern vor deinen Sehnsüchten, deinen Träumen... hast du Angst, dass dein Wunsch sich tatsächlich erfüllt?

Das es wahr wird... ja, die Liebe ist gross die Du empfangen kannst, und vielleicht ist sie grösser als Du. Du fürchtest dich also vor der Liebe.

Ja, weil sie jetzt da ist. Vorm "Real-werden-lassen", vor dem Schöpfer in Dir, vorm gute Dinge zulassen! ...

Gute alte Egostimme... plapperst an dieser Stelle wieder drein. Wo ist bloss der Vorschlaghammer? Und, was soll schon passieren? Du fütterst mich mit Angst, was natürlich verdeckt um was es hier eigentlich geht. Rosenkatze du bist so dumm... dumm gewesen.. hast Dich verführen lassen von diesem Kasper. So tut das. Siehst Du!? Siehst Du was Du bist? Siehst du Dich?

Keine Angst, die Zeit ist reif, sie ist jetzt da und Du verpasst nichts. Alles ist in seinen Bahnen und alles ist in deinem Sein. Hab keine Angst mehr und gib sie auf. Gib sie auf. Gib sie auf.

Es ist Zeit.

 
Nur, weil ich nicht sagen kann was nicht sagbar ist- ist es! Ich habe nichts vergessen und bin erfüllt von diesem Gefühl...

Rosenkatze

 
Das Eis schmilzt und währenddessen

Tropfen die perlenenden kleinen Ströme die Nacht entlang, ziehen das Kleid des Winters mit..

Und lassen einen Keim von Leichtigkeit stehen,

der sich in den schillernden Lichtern in die bunten Lüfte regt



Langsam, unaufhaltsam strebt der mit Leichtigkeit bekleidete Keim nach Freiheit,

die er nun einatmet und die mit ihrer unendlichen Farbpalette nach neuen Abenteuern lockt...

Und mit jedem Ausatem fühlt er sich mehr befreit von der winterlichen Dunkelheit und dessen warmen, weichen Mantel, der in eingebettet und beschützt hat.



Unfassbar erscheint der Prozess des Aus und Ein, des Gebens und Nehmens, ... beinahe beängstigend, und doch zu präsent, zu spürbar um sich dessen zu entsagen.

Danke Winter, Willkommen Frühling!

Das Leben kann kommen

Namaste

(Rosenkatze)

 
Liebster,

schäme Dich nicht

ich kenne keinen Grund um über Dich zu lachen...

ich trinke liebend gerne diesen Wein mit Dir

gekeltert

aus Trauer, Freude, aus Hoch- und Demut

aus Unantastbarkeit, aus Nähe

trink einen Schluck mit mir!

ich bin die, die sicher die Läden schließt

wenn dieser Abend vorrüber geht

ich glaube nicht ans Ende ans Nichts

ich glaube an Dich

mich und an uns alle, ja

wir sind ein grandioses Volk

und wir wissen das.

komm, lass uns dran erinnern...

...ob ich in diesem wunderbaren Auto sitze

während ich beim Schreiben dieser Zeilen

mich mit Dir verbunden fühle

oder ganz nah an deiner Haut

deinem Atem lauschend

und deinem Herzschlag meinen Rhythmus zufügend...

ich liebe dieses Leben, mein Freund,

weil es einmalig ist,

wunderschön, schmerzvoll,

und wunderschön

es gibt so viele Kostbarkeiten...

köstliche Tränen des Aufgeben Wollens

süße Momente von Glücks

Augenblicke des Unfassbaren, des Fassungslosen...

erfüllt sein von Dankbarkeit

Zeiten der Wut, des Ärgers

neue Herausforderungen

sanfte Berührungen,

neuentfachte Feuerwerke

der Genuss des Stillstandes,

des Todes..

Erlösung

ein ewiges Staunen über Dinge,

die vielleicht nie verstanden werden...

Auf uns und auf das Leben!

Lass uns auf die Zeiten trinken,

wo wir hoffnungslos sind

lass uns feiern,

dass wir von der Dunkelheit geküsst werden

wir trinken liebend gerne diesen Wein mit Dir

(Rosenkatze)

 
Das sagt mir nichts, Madame...

Das ist unnötig, Madame.

Das hilft uns nicht, my Lady.

aus den Haaren gerissene Stücke ergeben kein Toupet

wusstest du das?

Ich sags Dir mal.

Also vergessen wirs. Es wird ein Anderer kommen und es richten

wir vernachlässigen unsere Pflichten

und machen weiter wie bisher

wie wenn nichts war.

Soweit so klar?

Rosenkatze

EDIT (automatische Beitragszusammenführung)

Tief Atmen

Du bist ein Tausendblütentier

und als dieses sag ich Dir:

Blütentiere blühen hier

verzweigt in Wurzelsgärten flechten

Blütentiere mit Rechten in den Echten,

von Zertrümmerung bewährten

trockenen verstaubten Fährten,

das Handelsspiel mit anderen Mächten.

ein Kaukasus

benannt nach Eden

und bekannt und kennt es Jeden,

verdammt gehalten seine Reden...

doch Wem erzählst Du was?

von hochgestochnen Worten

Faselei von andren Orten,

kann ja Keiner was verstehn

geschweige denn den Sinn ersehen,

was sind das alles für Konsorten?

wohlgemeint ist guter Rat

und wohlgemeinter ist die Tat,

die Niemand auszusprechen mag...

was nagst du da so weltverbittert

verschraubt, verrostet und vergittert

verblühst im Tausendblühjahrhundert!

und wenn es dich da jetzt noch wundert

warum all die Blütentiere zittern

kannst du das hoch Gesottne wittern..

gekocht wird überall mit Wasser

doch bei uns ist Wasser nasser!

verfass das Mass und trink es auch,

erfüll dir hier auch deinen Bauch

mit abgesumpftem Suppenbrauch.

kriegst du die Luft? Kriegst du den Atem?

Atem gibts bei uns auf Raten..

magst dus nicht wagen? Ja,

den guten alten Hausmannsrost geschlagen in dem Magen...

in dem Magen dir verbleibt

mit Grössenwahnsinn einverleibt, da

bloss noch der Hauch...

kannst du ihn schmecken?

hinter all den Biegbaumhecken

die dich kostend delikat belecken

aus mit dem Traum.

so geht die Maus..

ins Tausendblütentierchenhaus

und weiss noch kaum

was sie mal wusste,

unter all der Schaumstoffkruste.

(Rosenkatze)

 
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und jetzt mal ohne Schnörkelsprache...

Ich hab mich verschätzt... und meine damaligen Erfahrungen fehlkalkuliert. Offensichtlich. Hab ich was missverstanden?

Es hat sich lange zeit für mich so angefühlt, als sei alles möglich für mich, ganz einfach, weil ich in meiner Mitte bin. Und in dieser Zeit war das auch so. Einbildung ist und bleibt auch eine Bildung. ;) Ich sehe nun, dass ich schneller als mir lieb ist, aus meiner Mitte kommen kann,... aber ich sehe die Gründe nicht.

Wahrscheinlich stand ich ein knappes Jahr auf dem Schlauch...

Glaube ich zu sehr daran, dass ich alles schaffen kann? "wenn Du aufgibst hast Du diese einmalige Chance verpasst!" Ist das eine Lüge? Muss ich mir einen inneren Helden vorspielen, der nicht vorhanden ist? Wieso war ich so verbissen dabei, eine Lösung zu finden, einen Paradeweg ... wohin sollte der eigentlich gehen? Ich hab viel zu lange die körperlichen und seelischen Symptome übersehen. Und jetzt gibt es nur den einen Weg, aus einem ungesunden Arbeitsverhältnis heraus. Meine Entscheidung ist viel zu lange herausgeschoben, aber endlich gefallen.

Ich muss nicht gefallen. Dennoch bin ich immernoch daran bemüht. Ich muss es nicht allen recht machen, wieso ist das so schwer zu kapieren für mich?

Meine selbstzerstörerische Handlung hat mir ein Bauchgepinsel gebracht. Anerkennung. Toll. Und einen Haufen an zu bewältigenden Hürden, die mir noch nach dem Arbeitsverhältnis anstehen werden. Wieso mache ich soetwas?

Was hab ich mir dabei gedacht? hab ich überhaupt richtig gedacht... ich fühl mich in einem Gewimmel von ungelösten Fragen, wenn ich daran denke. Und ich muss zu meiner Erleichterung sagen, es sind grössenteils nicht meine Fragen, die ich mir mitgenommen hatte. Ich habe glücklicherweise meine eigenen, mir irgendwie viel lieberen Fragen.. und die genügen mir völlig.

Ich werde enttäuschen. meine Entscheidung ist noch nicht ausgesprochen. Ich werde die Anforderungen nicht erfüllen. Richtig. Und ich hab sie bisher auch nicht erfüllt. Trotz des vielen Lobes nicht. Halbherzig, zweifelnd kann ich überhaupt nicht "erfüllen". Aber ich werde nicht mich enttäuschen, sondern die Chefin. Vielleicht wird sie sogar böse sein, aber das ist es wert. Das ist mein Leben. Und jetzt war ich schon nicht mehr richtig da, für die, die mir am Herzen liegen... für mich übrigens auch nicht, sonst hätte ich mich nicht so lange nach solchem Käse gerichtet.

Wieso hats nicht geklingelt bei mir? ich muss echt sagen ich bin blöde.. Ich hab mir doch schon so viel geholfen. naja, den Rückschritt werden wir verkraften und aufholen.

ich möchte mir ehrlich gegenüber sein. also schreibe ich das, aber selbst hier belüge ich mich und suche ein stück weit Anerkennung, für meine Suche. ich muss feststellen, dass ich oberflächlich bin. Ich bin leicht zu beeindrucken, und ziemlich leicht zu verführen. Und ich bin von meinem Weg abzubringen! Nicht annähernd so felsenfest und zielgerichtet stampfe ich daher... eher suchend, zaghaft, ängstlich ..und viel zu schnell nehme ich Abbiegungen in Kauf. Für ein bisschen Ruhm. Meine Güte.

Was fehlt?

Rosenkatze

 
Dem Himmel nahe, West Virginia

Blue Ridge Mountains, Shenandoah River

Das Leben ist alt dort, älter als die Bäume

Jünger als die Berge, wehend wie eine Brise

Landstraßen, bringt mich nach Hause

Zu dem Platz zu dem ich gehöre

West Virginia, Mutter der Berge

Bringt mich nach Hause, Landstraßen

Alle meine Erinnerungen drehen sich um sie

Miner’s Lady, eine Fremde für das blaue Wasser

Dunkel und staubig in den Himmel gezeichnet

Das neblige Gefühl von Mondschein, eine Träne ist in meinem Auge

Landstraßen, bringt mich nach Hause

Zu dem Platz zu dem ich gehöre ...

Bringt mich nach Hause, Landstraßen

Ich höre die Stimme

in der Morgenstunde ruft sie mich

das Radio erinnert mich an mein weit entferntes zuhause

die Strasse entlangfahrend bekomme ich so ein Gefühl

das ich gestern hätte zuhause sein sollen

country roads - John Denver