Meine Frau hat eine Affäre

Im Endeffekt musst du das natürlich selber entscheiden wie du mit der Sache umgehst. Für mich persönlich wäre es nichts, ich hätte kein Interesse daran eine Frau zu teilen. Das eklige Gefühl, wenn sie bei ihm war oder zurückkommt wird wahrscheinlich nie ganz verschwinden... Für mich gäbe es da nur eine Option = Scheidung

 
 Für mich gäbe es da nur eine Option = Scheidung
Das predigen tatsächlich viele leichtfertig, die in ihrer Ehe/ Beziehung noch nie in genau diese Situation selbst geraten sind. Da mag man sich gern auch selbst noch als Moralapostel-Held aufführen, bis es einem ehen selbst um die Ohren knallt oder man neigt dann lieber dazu, es zu ver-leumden. Wer seinen Partner nicht als seinen reinen "Besitz" betrachtet, wird hier anders denken und lenken.

Was es allerdings mit "Ekel" überhaupt zu tun haben sollte, der die Gedanken prägt, weil die Partnerin einen anderen Bespaßungspartner hat, erschließt sich meiner Rationalität jedenfalls so nicht. Außer, "Mann" würde allgemein empfinden, dass es für Frau "eklig" sein müsse, mit

einem "Mann" geschlechtlich zu verkehren. Dann wäre der Akt ansich natürlich auch "voll eklig". Allerdings sollte "Frau" dann doch noch viel weniger erst recht, irgendeinem Mann gehören bzw. zu dessen Diensten sein müssen usw.  usf.  Weil, kann ja wohl niemand verlangen, dass wer sich wem auch  immer anzubieten habe, von dem nur Ekel usw. zu erwarten sei.

 
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Liebe Lilly, 

Recht viele Menschen (in unserem Kulturkreis zumindest) sind durch Erziehung und gleichzeitig aus Überzeugung monogam und leiden,  wenn ihr Partner (vorausgesetzt es ist eine Art Liebe da), sich einem anderen zuwendet. Ich glaube nicht, dass man das so einfach ändern kann.  Wenn man jemanden nicht verlieren will,  kann man alles tolerieren/ ertragen,  aber ich bezweifle,  dass man so glücklich werden kann und das ist doch unsere einzige Motivation. 

Vielleicht hast du nichts gegen teilen oder offene Beziehungen,  aber jemanden,  der 50 ist und leidet, weil seine Frau ihn offiziell betrügt, wirst du kaum überzeugen können,  dass es eine tolle Lösung ist.

 
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Es gibt einen einfachen Grundsatz: Was mir wehtut, ist nicht gut für mich und Eifersucht tut weh. Auch die Polyamory-Verfechter bezweifeln dieses nicht. Es ist schön, zu jemandem zu gehören und umgekehrt. Wenn man sich für jemanden freiwillig entscheidet und umgekehrt. Wir sind eben keine Dinge und selbst gewisse Dinge teilt man nicht mit anderen. 
Etwas besonders Intimes  mit mehreren zu teilen, ist ein Frevel. Da, wo viele Glückshormone ausgeschüttet werden, sollen keine Gefühle empfunden werden bzw. sollen diese kanalisiert werden. Was für eine Gehirnwäsche! Dieses große Glück der Zuwendung ist ein großes Glück und nimmt großen Schaden, wenn es geteilt wird.

 
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Lieber Sonny1966

Zuerst einmal möchte ich Dir Mut zusprechen. Die Situation in der Du steckst ist eine äusserst beanspruchende und unschöne. Sie frisst an den Nerven und hält tagelang die Gedanken gefangen. Dass Wissen, dass viele andere Männer und Frauen in gleichen oder ähnlichen Situationen sind wie Du (ich übrigens auch), hilft Dir hier bestimmt auch nicht wirklich weiter, weil schlussendlich Du alleine mit deiner ganz persönlichen Situation klarkommen musst. Oft hindert uns jedoch dieser permanente "Beziehungsstress" daran rational zu denken und erzeugt gedankliche Endlosschlaufen, lässt uns nicht selten auch  an uns selbst zweifeln und rauben uns den Schlaf...  jedenfalls ist es mir so ergangen.
Ich kann und will Dir keine Ratschläge geben, was Du am besten tun solltest, denn jeder von uns geht anders mit Beziehungsstress, Verlustangst und persönlicher Enttäuschung um und muss seine eigene "Lösung" selbst finden.
Ich möchte Dich keinesfalls entmutigen, aber bei mir dauert die "Sch...s-Situation" jetzt mitlerweile fast 4 Jahre an, und ich habe bis jetzt keine wirkliche Entscheidung getroffen, aber ich habe gelernt mit dieser Situation zu leben. Ich habe für mich selbst entschieden, im Moment keine endgültige Lösung für meine Beziehungsprobleme zu realisieren.
Um diese, doch so lange Zeit zu überstehen und nicht daran zu verzweifeln, musste ich jedoch meine Situation, für mich persönlich zuerst annehmen. Ich meine damit nicht die Situation akzeptieren, sondern einfach das Bewusstsein entwickeln das die Situation nun mal so ist wie sie ist, ohne zu werten (schlecht / sehr schlecht / desaströs / meine Schuld / ihre Schuld u.s.w) und ohne gleich Lösungen zu suchen. Nüchtern betrachten was geschehen ist und annehmen das man die Zeit nicht zurückdrehen kann.
Mir hat dieses "Annehmen" sehr geholfen und hat mir ermöglicht, in meinem Kopf wieder Platz zu schaffen für andere Dinge als meine Beziehungsprobleme.

Ich hoffe das ich mich nicht all zu kompliziert ausgedrückt habe.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Power in dieser schweren Zeit.

 
Ich denke, jeder Mensch sollte für sich selbst entscheiden, was für ihn zumutbar und aushaltbar ist und was er wie stark gewichtet. 

Es geht in einer Beziehung um Bedürfnisse; es geht um Liebe, Freundschaft, Gewohnheiten, Gemeinsamkeiten und es geht auch um Sex, aber eben nicht nur. 

Sonny darf sich soviel Zeit nehmen wie er möchte, um eine Entscheidung zu fällen und er darf die Ehe auchweiterführen und seiner Frau verzeihen, wenn er das möchte. 

 
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Auch hier stellt sich die Frage, wie jemandem verzeihen,  der nicht bereut und keine Besserung verspricht..

 
Ich denke, jeder Mensch sollte für sich selbst entscheiden, was für ihn zumutbar und aushaltbar ist und was er wie stark gewichtet. 

Es geht in einer Beziehung um Bedürfnisse; es geht um Liebe, Freundschaft, Gewohnheiten, Gemeinsamkeiten und es geht auch um Sex, aber eben nicht nur. 

Sonny darf sich soviel Zeit nehmen wie er möchte, um eine Entscheidung zu fällen und er darf die Ehe auchweiterführen und seiner Frau verzeihen, wenn er das möchte. 
Ganz genau. Jeder Mensch ist anders veranlagt und hat andere Werte... und ein anderes Empfinden von "Leiden"

 
Liebe Lilly, 

Recht viele Menschen (in unserem Kulturkreis zumindest) sind durch Erziehung und gleichzeitig aus Überzeugung monogam und leiden,  wenn ihr Partner (vorausgesetzt es ist eine Art Liebe da), sich einem anderen zuwendet. Ich glaube nicht, dass man das so einfach ändern kann.  Wenn man jemanden nicht verlieren will,  kann man alles tolerieren/ ertragen,  aber ich bezweifle,  dass man so glücklich werden kann und das ist doch unsere einzige Motivation. 

Vielleicht hast du nichts gegen teilen oder offene Beziehungen,  aber jemanden,  der 50 ist und leidet, weil seine Frau ihn offiziell betrügt, wirst du kaum überzeugen können,  dass es eine tolle Lösung ist.
Liebe Leela,

wäre es tatsächlich so, wie Du behauptest ("Recht viele Menschen... in unserem Kulturkreis....aus Überzeugung mongam" usw. usf.), gäbe es Seitensprünge "kaum bis gar nicht", es gäbe keine Seitensprung-Agenturen usw., es gäbe keine Puffs bzw. Nachbarschafts-/ Kollegen-Affairen...

Die eine Sache mag sein, was man sich einredet bzw. einreden lässt. Die andere ist aber die Lebensrealität. Da kann man sich auch mal gern damit beschäftigen, woher das Monogamie- Gepredige überhaupt stammt und

was damit ursprünglich (oder auch im Heute noch in unserem und anderen Kulturkreisen) "erzwungen" werden sollte. Das hatte sicher nichts mit Freiwilligkeit zu tun. Das wäre aber ein ganz anderes Thema, als das hier im vorlie-gendem Fall besprochene. Mein von Dir zitierter Post war auch "nur" meine Antwort mit Frage auf den Vorposter, weshalb er meint, diesen Seitensprung der Frau des TE als "eklig" anpreisen zu müssen. Das beinhaltet näm-

lich nichts anderes, als dass eine Frau, die ihre Sexualität gern lebt, eklig ist, da sie andere "Männer" in sich eindrin-gen und sich nicht als Eigentum von einer ganz bestimm-ten Person ausmachen lässt. Diese Denke entspringt al-

lerdings eher ganz fernen Kulturkreisen, da man in Deut-schland offiziell zumindest auch der Frau ihre freie Ent-faltung hier zugesteht.

Die Frau des TE ist sicher auch nicht gleich polygam veranlangt, nur, weil sie nach x- Jahren Beziehung (die sie als ihre Liebesbeziehung so offenbar auch aufrecht erhalten will) in der sie im Sexuellen nicht mehr so auf ihre Kosten kommt, sich genau einen "Liebhaber" außerhalb der Ehe sucht, der das ausgleichen möge. Das heißt nur, dass hier eben sexuell noch weit aktiver ist, als das ihr Ehemann ihr das so bieten könnte und sie offenbar damit das Problem, das sich daraus ergibt, für gelöst betrachtet. Deshalb ist sie weder eine "ekelige Person/ Frau", noch sonstwie darauf aus, "alles und jede echte Intimität"

teilen bzw. verraten zu wollen.

Gerade im Alter bzw. bei langjährigen Beziehungen wird sich früher oder später eine solche Frage mal stellen. Ebenso nach Unfällen, Krankheiten usw. usf.

Nur, wer hier selbstbezogen und unrealistisch ist, wird das nicht so anerkennen bzw. sehen wollen.

"Wahre Liebe" ist eine echte Verbindung, die gerade nicht auf Besitzansprüchen plädiert. Sie ist und bleibt auf Frei-willigkeit begründet, wo es egal ist, wie andere das moralisieren oder für sich halten wollen.

Ich finde, dass der TE sehr gut mit dem Thema bisher umgeht, obwohl es ihn von der Seite getroffen hat. Das zeigt und beweist von seiner Seite jedenfalls, dass ihm seine Frau (auch deren Bedürfnisse) und seine Ehe wahrhaft wichtig und lieb sind. Er zudem selbstreflektiert, anstatt rein egoistisch und besitzergreifend unterwegs ist. Das sind sehr wahrhafte Ansätze der Liebe.

Ich verstehe auch, dass seine Frau ihn damit nicht hat konfrontieren wollen, da er selbst sagt, "eigentlich hätte er das so lieber nicht erfahren/ wissen wollen".

Kann ich sehr gut nachvollziehen und genau auf diesem Prinzip funktionieren ganz viele Beziehungen in Deut-schland. Ob das besser ist, nur um z.B. im Außen die von Dir vorangestellte angebliche Monogamie hoch zu preisen, ist eine andere Frage. Insbesondere, hält sich kaum jemand in echt daran.

Was den TE angeht, würde ich seine Beziehung einzig dann wirklich in Frage stellen, wäre er hier insgesamt der "Depp" (die treudoofe Tomate), wo der echte Beziehungs-rest unwirklich ist bzw. er insgesamt gar nicht z.B. auf Au-

genhöhe zu seiner Ehefrau. "Sex ist nicht alles".

Würden viele Partner (ob männlich oder weiblich) rein darauf vornehmlich abstellen wollen, gäbe es viele langjährige Beziehungen so überhaupt nicht mehr

im Heute. War das "früher wirklich viel anders"? Nein. Die Verteilung der Fremdgänger nach Geschlecht war ggf. lediglich anders verteilt und man war abhängiger vonein-ander aus anderen (materiellen usw.) Gründen.

In anderen Kulturkreisen ist es unabhängig der öffent-lichen Predigt dazu, nur dann wirklich als verwerflich betrachtet, geht ein Partner fremd, lässt derjenige dabei den Respekt am Partner missen. Eben, weil diese Person das eben öffentlich pflegt, wo quasi jedermann davon Kenntnis nimmt, nur der Partner offenbar nicht. Also nicht viel anders, als zu unserem "Kulturkreis", wo es am

Ende halt um das Ego eher geht, als um die "Beziehung an sich".

Außerdem müsstest selbst Du, bei der Annahme, "Recht viele Menschen...", davon ausgehen, auf jemanden zu treffen, der das gerade nicht so sieht bzw. hier ganz andere Vorstellungen (aus seinem Selbstverständnis zu) pflegen mag.

Also, müsste jedes "neue" Paar sich im Speziellen erstmal konkret darüber austauschen, was es sich hier eigentlich so vorstellt. Ob das kompatibel usw. ist.

Das wäre, bei echter Offenheit darüber, dann zumindest ehrlicher.

Ich verwehre mich allerdings partout dagegen, den jeweils anderen (oft sind hier die "Opfer" ohnehin eher die Frau-en) als seinen Besitz zu betrachten und auch so behan-deln zu wollen (gesellschaftlich: so zu dürfen). Dazu muss man auch nicht erst in andere (angeblich schlimmere) Kulturkreise abtriften, ist es hier nicht "besser". Mit "Besitzdenken" geht immerhin zugleich einher, den an-

deren notfalls auch "vernichten" zu dürfen, wendet er sich ab bzw. "bedient sich gar wer Neues daran".

Ich darf im Übrigen davon ausgehen, aus mir selbst heraus dem Grunde nach monogam zu "ticken". Aus kompletter Freiwilligkeit und nicht, weil mir das wer

oder irgendein "Gesetz" vorschreibt. Das heißt aber lange noch nicht, dass ich meinen/ einen Partner als meinen Besitz betrachte oder einen/ meinen Partner an mich binden zu nötigen suchen würde. Er ist und bleibt frei. Wenn er nicht will, seine Entscheidung, die ich zu akzep-tieren weiß. Umgekehrt würde ich mir sicher auch nichts vorschreiben lassen wollen (absolut: Red Flags).

Nach meinen ganz persönlichen Wertevorstellungen haben u.a. weder Neid (incl. eben Missgunst), noch Eifersucht, noch Besitzdenken oder gar Macht-

spiele in echten, zwischenmenschlich gesunden Beziehungen etwas zu suchen ("verloren").

Wenn mein Partner mir z.B. sagt, dass er mir jedes Glück und jede Freude der Welt gönnt, weiß ich, dass er mich wahrhaft lieben muss. Denn nur dann, steht das über alles. Das heißt aber nicht zugleich, dass man das als "Freifahrtsschein" für alles betrachtet, selbst keine Emotionen hat bzw. der Partner nicht doch auch über bestimmte Verhaltensweisen sich doch verletzt fühlen könnte.

Nur wären das ganz andere Themen, als jene bei Egomanie, Besitzdenken usw.

Echte Offenheit hier, zwischen den jeweiligen Partnern, kann zudem viel verbindender sein (damit viel mehr echte, tiefe Intimität), als bloßes Gelaber zu etwas. Sie nimmt einen zudem in viel mehr echte Verantwortung, als der Rest.

Z.B. auch allein, was diverse Verhütungen (Krankheiten, Schwangerschaften usw.) angeht. Was nützt einem da pure Blindheit bzw. Reiten auf Moralansichten bitte weiter?

Wenn deine "Beziehung des Lebens" sich nach einem ollen Streit z.B. oder nach einer langen Durststrecke, langer Krankheit usw. usf. wo anders und tatsächlich nur zu diesem Zweck "tröstet/ entlädt", wirst Du jene ganz si-

cher direkt "weg werfen" und nie wieder "zurück haben wollen".

Dabei ist es m.E.n. komplett egal, ob das nun Mann oder Frau trifft. Außer, dass man Männern i.d.R. eher die grundsätzliche Neigung zum reinen Besitzdenken unterstellt. Ich denke hingegen: Frauen nehmen sich darin nicht viel mehr.

Ich denke, dass der TE als Partner viel eher eine echt coole Socke ist, wo ich mir als Frau 1000x überlegen würde, ihn nur wegen "ein bisschen Sex" aufge-

ben zu wollen. Hingegen hätte ich da mal so gar keine Bedenken, bei einem Partner, der echt lieber so einen Kram wie "eine solche Frau sei grundsätzlich eklig und Scheidung usw." propagandiert. Bei Letzterem käme für mich nämlich spätestens hier die bittere Erkenntnis hinzu (dass es wegen Alters usw. ggf. nicht nur im Bett gerade nicht so rosig ist), dass es diesem Mann überhaupt nicht um mich, dem Menschen, geht, mit dem er hier zu tun hat.

Im Übrigen stehe ich sonstigen "als modern angepriese-nen" offenen bzw. sog. polygamen Beziehungen sogar eher kritisch entgegen, da jene m.E.n. i.d.R. nicht einmal "wahre Liebe" und Augenhöhe, als Fundament haben.

Da geht es eher (m.E.n.) um die reine Pflege von Egoma-nie. Nur, hat das mit diesem Thema hier eben gerade mal so rein gar nichts zu tun.

Hier geht es um ein Paar, das sonst funktoniert und seit vielen Jahren zusammen ist (monogam wohl dazu) und wo lediglich der sexuelle Teil einer Person, so nicht mehr befriedigt wird/ werden kann. Das kann unabhängig

vom Alter und er Dauer einer Beziehung so relativ schnell jeden anderen auch mal treffen. Also selbst, wenn das vorher "supidupi" alles war. Eben z.B. aufgrund von Krankheiten, Unfällen usw.  usf. Allein die weitverbreiteten u.a. Depressionen mit Medikamentation im Heute sorgen so u.a. für einen enormen Libidoverlust, selbst in jungen Jahren.

Bei dem TE wäre zudem erstmal noch die Frage, ob er sich selbst, bei einer anderen Frau z.B., plötzlich doch wieder "sexuell" mehr regen könnte.

Das "vergessen" Paare u.a. auch gern. Das Unlust auf den Partner usw. u.a. auch gern mal schnell daher kommt, weil jener u.a. nur noch als "Elternteil" fungiert und man mit seiner Mama/ seinem Papa, keinen Sex haben will usw.

Oder man plötzlich ständig dominiert usw. wird, was den Rest komplett killt.

Man den Partner als "selbstverständlich" betrachtet, was ebenso killt, da keine Bemühungen im sexuellen Bereich mehr an den Tag gelegt werden.

Oder wenn der Partner sich z.B. komplett gehen lässt usw. usf. (der Inaktivität geschuldeter Potenzprobleme z.B.).  Sogar junge Männer im Heute haben vermehrt Potenz-probleme, da sie so u.a. exzessiv Pornos konsumieren, eine schlechte Durchblutung aufgrund ewigen Sessel-hockens usw. haben. Was sollen jene erstmal "anmelden"?

Bei vielen jungen Männern kommt ja zusätzlich hinzu, dass sie sich obendrein noch schlecht (ungesund) ernähren usw. usf. und nicht einmal ein Bewusstsein darüber pflegen. Jene könnten also noch nicht einmal im Ansatz wenigstens über 18 Jahre usw. bieten, was der TE mithin bot.

Wie gesagt: solange nicht andere "Beziehungsprobleme" dazu treten, finde ich, der TE macht alles richtig und sollte dieser "bloßen Affaire" keinen Raum für seine gelebte, echte Liebesbeziehung bieten. Für sich selbst kann er ne-

benher aber sehr wohl schauen, was ihm gut tut und das in Zukunft ein bisschen mehr für sich auch pflegen.

So "reine Sexgeschichten" erledigen sich i.d.R früher oder später ohnehin von selbst. Weil sie eben nicht wirklich tragfähig sind. Das wären sie nur, basiert das Ganze auf viel mehr dahinter. Seine Frau sagt aber, dass dem nicht so sei.

 
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🤷🏼‍♀️ du sprichst die Tatsachen an, vielleicht ist es wirklich so, nur es gibt noch die andere, die subjektive Seite, die Enttäuschung, die verletzten Gefühle, die nun mal da sind.  Das ist schwer zu verdrängen und zu vergessen.

Ja, Menschen haben sich schon immer betrogen, aber eben nicht alle, Fremdgänger sind eher die, die für den Partner nicht mehr viel übrig haben. 

Die Kultur, Erziehung usw. prägen uns, die einen mehr, die anderen weniger,  entscheidend ist aber immer das subjektive Bedürfnis,  die eigenen Gefühle.  Jeder muss für sich entscheiden, womit er noch glücklich sein kann.  Auch da, wo Mehrehe die Norm und die Regel ist, wird es Menschen geben, die dadurch leiden.

Vielleicht sind diese "Besitzansprüche" tatsächlich egoistisch,  aber wenn es eben das ist, was jemanden glücklich macht, dann lässt es sich durch logische Argumente nicht wirklich ändern. Vielleicht kann sich der Threaderöffner nach einiger Zeit tatsächlich mit der Situation anfreunden und sein Glück und seine Ehe genießen,  sollte es nicht der Fall sein, hilft es wenig ihm zu erklären,  dass es so besser ist, aus den zahlreichen von dir genannten Gründen. Am Ende ist alles, was wir tun egoistisch. Auch Liebe ist nicht selbstlos, wir lieben Menschen,  die uns glücklich machen, die uns gut tun, sonst müssten wir alle lieben. Wir streben nach Glück und machen nur das,  wofür uns unser Nervensystem mit Glücksgefühlen belohnt. Diesen Egoismus sich abzugewöhnen,  werden durchschnittliche Menschen eher nicht können. 

So "reine Sexgeschichten" erledigen sich i.d.R früher oder später ohnehin von selbst. Weil sie eben nicht wirklich tragfähig sind. Das wären sie nur, basiert das Ganze auf viel mehr dahinter. Seine Frau sagt aber, dass dem nicht so sei.
Vielleicht ist wirklich nichts mehr als das, weil sie es beteuert.  Nur hat der TE sicher Angst, dass es anders ist oder sich noch ändern kann.  Zumal viele Frauen Sex mit gewisser Zärtlichkeit verbinden, die Männern vorbehalten ist, für die sie irgendeine Art von Schwäche haben, sprich sie sind nicht bereit, mit einem Mann nur deswegen zu schlafen, weil er gerade verfügbar ist. Also ist die Angst nicht so ganz abwegig, dass sie irgendwas für den Mann empfindet  und wenn noch nicht, dass sie sich durch die Sexbeziehung verliebt: das passiert Frauen häufiger als Männern, es ist eine hormonelle Sache. 

Ich würde dem TE daher davon abraten,  seiner Frau gegen seine eigenen Bedürfnisse etwas zu gönnen.  Diese Großzügigkeit hat nur Sinn, wenn sie seinem eigenen Glück nicht entgegensteht. Unabhängig davon, was nach allgemeiner Meinung aus objektiver Sicht seiner Frau zusteht und was sie glücklich macht. Sie müssen beide zufrieden sein, damit die Ehe noch Sinn macht. 

 
Ich würde dem TE daher davon abraten,  seiner Frau gegen seine eigenen Bedürfnisse etwas zu gönnen.  Diese Großzügigkeit hat nur Sinn, wenn sie seinem eigenen Glück nicht entgegensteht. Unabhängig davon, was nach allgemeiner Meinung aus objektiver Sicht seiner Frau zusteht und was sie glücklich macht. Sie müssen beide zufrieden sein, damit die Ehe noch Sinn macht. 
Das klingt jetzt mal aus meiner Sicht überhaupt nicht nach "Liebe". Dieses

Nichtgönnenwollen, hat es zugleich keinen eigenen Nutzen.

Dass der TE sich nicht verbiegen usw. soll, war zumindest nicht mein Gerede.

Tut er m.E.n. auch ohnehin nicht, da er sehrwohl die Bedürfnisse seiner Frau anzuerkennen weiß, auch wenn "er sein Leiden damit haben mag", da er jene

selbst so nicht mehr "bedienen" kann.

Ich finde es gut von ihm, dass er genau das selbstkritisch zu werten weiß. Das

spricht für "wahre Liebe", die auf einer gewissen Bodenständigkeit beruht und

eben gerade nicht auf "reinen Traumschlössern".

Und nicht, weil ich ihm z.B. ebenso "fremdgehen wollen würde", sondern, weil er genau diese charakterliche Eigenschaft des Liebens in sich trägt, fände ich

ihn als Partner direkt attaktiver als die Masse, die es geben mag. Und genau das -so denke ich- wird auch seine Frau an ihm zu lieben wissen. Im besten Fall jedenfalls.

 
🤷🏼‍♀️ je nachdem,  wie man Liebe definiert. Oder Ehe. Müssen alle meinen Bedürfnisse bis an mein Lebensende befriedigt werden? In aller meisten Fällen lassen sich Menschen mit solchen Ansprüchen scheiden und heiraten neu. Aber  jeder wie er will.. Das hätte dann aber die Konsequenz,  dass man es ok finden müsste, dass sich der Partner eine junge, frische Zweitfrau  sucht, wenn man selber alt und hässlich wird? Schließlich kann ich ihm dann auch nicht das optisch bieten, was er braucht,  ich kann seine Bedürfnisse nicht mehr "bedienen" 

Ich weiß es nicht, je nachdem,  wie man Liebe versteht..auf beiden Seiten..Man muss sich einfach fragen: liebt er mich? Und: Liebe ich ihn, auch wenn er sich jemand anders zuwendet? Auch der TE wird sich  früher oder später die Frage beantworten können. Weil es im Grunde einfache Fragen sind. Irgendwann ist man soweit, dass man sagen kann: das ist schon ok, oder: ich kann nicht mehr.

Ich habe es selber erlebt, als ich wusste,  dass ich den Kontakt abbrechen sollte und trotzdem nicht verzichten konnte.  Irgendwann wurde mir aber klar, dass es soweit war, ab diesem Moment war es sonnenklar, ich hatte weder Zweifel noch eine andere Möglichkeit.  Die Entscheidung kommt einfach irgendwann von alleine, wenn man sie sonst nicht treffen kann.

 
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Das hätte dann aber die Konsequenz,  dass man es ok finden müsste, dass sich der Partner eine junge, frische Zweitfrau  sucht, wenn man selber alt und hässlich wird? Schließlich kann ich ihm dann auch nicht das optisch bieten, was er braucht,  ich kann seine Bedürfnisse nicht mehr "bedienen"...
Hallo Leela,

ich finde, das geht nun wirklich komplett am konkreten Thema vorbei. Hier geht es gerade nicht, um das pure Ersetzwerden, weil der Partner auf Frischfleisch aus ist (das ist ein komplett anderes Thema). Hier geht es nicht um Oberfläch-lichkeiten, wie Jugendwahn, bloße Optik bzw. bloßes Bedienen von Irgend-was.... Es erschreckt mich gerade eher, dass dieses Thema hier, darauf reduziert werden soll.

Ebenso, dass Du wie selbstverständlich voranstellst, Frau würde aufgrund ihres Altes ausgetauscht werden, wäre nicht mehr attraktiv usw. Mein Partner (> 7 Jahre inzwischen zusammen) ist 11 Jahre jünger als ich, muss ich jetzt Angst kriegen plötzlich oder was? Mein Ex Freund war "zufällig" zumindest auch um einiges mehr jünger und wir waren 6 Jahre zusammen. Komischer Weise war das Alter hier nie ausschlaggebend, sondern einzig die jeweilige Person, in die man sich verliebte. Mein Ex glaubte obendrein ich müsse im Alter seiner Ex sein, die 16 Jahre jünger ist als ich es war. Also klaro, liegt natürlich allgemein am Alter allein usw. usf. Achso, mein Ex wollte sich nicht von mir trennen und auch hier litt die Beziehung nicht am Sex bzw. der Attraktivität.

Von einem meiner besten Kumpels (Frauentyp) ist dessen Freundin mindestens ebenso 15 Jahre sogar älter. Sein Stiefvater war 18 Jahre jünger, als seine dennoch junge Witwen Mutter. Die beiden wurden nur getrennt, da sie verunglückte. Der Vater meiner besten Schulfreundin war 8 Jahre jünger, als seine Frau und die wurden ebenso nur durch Tod getrennt. Der neue Mann meiner Tante war damals einst gerade 21, als sie mit 29 ihn nach Ehetrennung kennen lernte. Die sind heute, nach > 30 Jahren immer noch ein Paar.

Man kann sich also gern Komplexe einreden (bzw. einreden lassen) und jene pflegen, die es sonst so nicht geben würde. Entweder liebt man den Menschen an sich grundsätzlich oder eben nicht. Ein rein sexuelles Bedürfnis hat hin-gegen nichts damit zu tun, mit jemanden z.B. nicht gemeinsam alt werden zu wollen usw. usf. , denjenigen trotzdem zu lieben, zu wertschätzen, attraktiv zu empfinden usw. usf. Es geht hier -im Thread- um sog. fucking Tabu- Themen, wie Funktionsstörungen usw. usf. und wie man damit -in Liebe- umgehen kann.

Ebenso ein Tabu- Thema mag umgekehrt oft sein, dass Frau nach Geburten

ggf. "ausgeleitert" für den Mann, mit "Mittelmaß" sein mag. Dann machen bei-de im schlimmsten Fall auch mal so rein gar nichts (Beckenbodentraining usw.), lassen sich einfach nur mal so gehen und "spüren" beim Sex mal gar nichts mehr. Gut, geht man im Zweifel irgendwann mal fremd, weil man mal wieder beim Sex was spüren will. Ja, andere trennen sich deshalb direkt, ohne das so

anzusprechen. Bei denen hängt dann offenbar aber nicht der Mensch, die Fa-

milie usw. dahinter. Dann lässt sich sowas auch mal ganz leicht so sagen.

Sind alles "Themen", die nicht wirklich zu Leid führen müssten, würde man sie so nicht behandeln, wie man es leider dennoch oft tut.

Und nein, kein "normal liebender Mann" verlässt seine Frau, einzig deshalb, weil er eine junge Braut vorgesetzt bekommt. Das ist völliger Humbuk.

 
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Es kommt schon vor,  dass Männer ihre Frauen nicht mehr attraktiv finden.

Hier geht es m.E. vor allem um diese Offenheit, mit der seine Frau dem TE zeigt, dass sie eher auf auf ihn als auf ihren Liebhaber verzichtet.  Darum, dass sie erwartet, dass er es akzeptiert. Er realisiert, dass er kurz davor ist, sie und sein bisheriges Leben zu verlieren und sucht deshalb bei sich die Schuld  🤷🏼‍♀️  Vielleicht kann er tatsächlich nicht ohne sie und wird ihr verzeihen,  obwohl sie nicht um Verzeihung bittet und ihr den 2. Mann gönnen(dann ist es nicht mehr eine Affäre sondern eine 2. Beziehung). Vielleicht ist es die bessere Lösung für ihn🤷🏼‍♀️... Ich bin nicht wirklich davon überzeugt...

 
Es kommt schon vor,  dass Männer ihre Frauen nicht mehr attraktiv finden.

Hier geht es m.E. vor allem um diese Offenheit, mit der seine Frau dem TE zeigt, dass sie eher auf auf ihn als auf ihren Liebhaber verzichtet...
Nein, das tut sie im hiesigen Fall gerade eben nicht. Ihre Offenheit betrifft hier einzig ihr sexuelles Bedürfnis, auf dessen Befriedigung sie so weiter nicht verzichten möchte. Mehr nicht. Das hat sie dem TE klipp und klar so erklärt und deshalb gilt genau das zunächst anzunehmen, anstatt subjektiv eigenen Kram auf deren Geschichte zu projizieren. Damit würde dem TE nämlich mal so gar

nicht weiter helfen, sondern ihn lediglich zu eigenen Zwecken instrumentalisieren.

Ich sehe nach bisherigen Schilderungen des TE auch keinen Grund, hier an der Glaubhaftigkeit seiner Frau zu zweifeln. Dafür gibt es konkret auch nur 2 logische Gründe: 1. Es trifft genau so auch zu oder 2. der TE redet sich schon von Anfang an nur eine Beziehung schön, die es so nie in real gab.

Da der TE aber eher selbstreflektiert usw. wirkt und hier auch ziemlich offen über seine ja dennoch Verletzlichkei-ten berichtet gehe ich ganz und gar vom Fall 1. aus. Er redet sich hier ja gerade nichts schön und kann offenbar dennoch gesund damit umgehen. Mag der Rest auch noch seine Zeit benötigen, was ja nur verständlich ist.

 
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Es ist zudem so, dass es vom Lebensstil eines Menschen abhängt, wie gut er bzw.  sie aussieht. Manche sind so voller Gram und vernachlässigen ihren Körper so sehr, dass sie schon in jungen Jahren desolat aussehen. Vitalität ist ein wichtiger Faktor.

 
Dafür gibt es konkret auch nur 2 logische Gründe [...]


Aber "der Mensch ist nicht logisch, sondern biologisch." (Stefan Fleischer)   ;-))

Ich konnte jetzt bei Lilly 22 nicht herauslesen, welche "Offenheit" und "Glaubhaftigkeit seiner Frau" sie genau meint, aber bei Sonny habe ich gelesen, dass es da einen Bekannten gibt, der (zumindest damals) Auslöser dafür war, dass Sonny seine Frau zur Rede stellte.

Wie die Geschichte ohne diesen Bekannten verlaufen wäre, weiß ich nicht... aber ich habe da irgendwie so meine Zweifel...   ;-))

 
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Da der TE aber eher selbstreflektiert usw. wirkt und hier auch ziemlich offen über seine ja dennoch Verletzlichkei-ten berichtet gehe ich ganz und gar vom Fall 1. aus. Er redet sich hier ja gerade nichts schön und kann offenbar dennoch gesund damit umgehen.
Mein Einwand betrifft nur diesen Punkt und diesen konkreten Fall.  Sonst kann es tatsächlich mehrheitlich so sein, wie du beschreibst und das Problem komplizierter als die Lösungen, die wir hier anbieten. 

Ich habe aber in diesem konkreten Fall die Befürchtung,  dass es sich hier nicht um Selbstreflexion und gesunden Umgang handelt.  Dass der TE verzweifelt ist. Er fühlt sich emotional abhängig, in der Ehe fühlte er sich sicher, vor dem Leben alleine mit all seinen Selbstzweifeln und Unsicherheiten hat er Angst. Also nimmt er alles hin, auch wenn es sehr weh tut,  in der Überzeugung,  ein Leben ohne sie wäre noch schwieriger. Diese Abhängigkeit verwechselt er mit Liebe. Das ist meine Vermutung. 

Vielleicht täuschte ich mich. Aber zumindest sollte er sich darüber auch Gedanken machen.

Seine Frau hat ihm klar und deutlich gesagt, dass er ihre Bedürfnisse nicht erfüllen kann,  vielleicht würde er sich nach diesem Erlebnis gar nicht mehr trauen, andere Frauen anzusprechen und ist deswegen überzeugt,  keine Wahl zu haben,  als bei ihr zu bleiben. 

Wenn man leidet, ist nichts gesund,  egal wie rational  oder irrational man sich verhält,  egal, ob die Reaktion Außenstehenden gesund oder reif  o.ä. erscheint. Aber wie gesagt,  ich bin überzeugt,  dass er es selbst erkennen kann, nur es gibt Menschen,  die dafür lange brauchen und die deshalb unnötig lange leiden müssen. Nur weil sie diese Gedanken nicht zulassen und ihr Verhalten zu rechtfertigen versuchen und sich selbst die Schuld geben.

 
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Aber "der Mensch ist nicht logisch, sondern biologisch." (Stefan Fleischer)   ;-))

Ich konnte jetzt bei Lilly 22 nicht herauslesen, welche "Offenheit" und "Glaubhaftigkeit seiner Frau" sie genau meint, aber bei Sonny habe ich gelesen, dass es da einen Bekannten gibt, der (zumindest damals) Auslöser dafür war, dass Sonny seine Frau zur Rede stellte.

Wie die Geschichte ohne diesen Bekannten verlaufen wäre, weiß ich nicht... aber ich habe da irgendwie so meine Zweifel...   ;-))
Ich persönlich denke, dass der Vertauensbruch und die Nicht-Kommunikation seiner Frau (notabene bevor Sonny1966 herausfand, was sich zugetragen hat) durch dieses "Fremdgehen" um einiges mehr am Sonny1966 nagt, als die Frage des warum und den Fragen nach "Besitzanspruch" Freiheit und Toleranz. Liebe setzt meiner Meinung nach ein sehr grosses Mass an Vertrauen voraus, welches Sonny möglicherweise nun, zumindest ein wenig, verloren haben dürfte. 

Bei mir war dies jedenfalls so. 

 
War - oder ist?

Lieber Jeannot, hiermit ernenne ich Dich kraft meines Amtes (welches ich mir allerdings noch zulegen muss) solange zum Sonny1966-Stellvertreter, bis dieser wieder selbst die Geschicke seines Stranges lenken wird!

Stell' Dich bitte doch mal allen vor und skizziere kurz Deinen Werdegang... die letzten vier Jahre reichen...  ;-))