Er hat den Kontakt zu mir abgebrochen.

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Fakt ist, er hat dir was vorgespielt.

Ja klar! Deswegen heißt es doch auch "Vorspiel", oder nicht?! ;-))

Schönwetter machen sagt man auch.

...oder auch "Zukunftspläne schmieden". (Wir sind doch noch beim Spekulieren, oder?)
Und plötzlich fiel ihm wieder ein:
"He Moment, das funktioniert ja alles gar nicht, weil:
- Ich bin ja noch verheiratet und wenn irgendwann nicht mehr, dann wird das teuer.
- Ich habe zwei Kinder, die ich dann vermutlich nur noch sehen kann, wenn ansonsten niemand etwas dagegen hat, inkl. Rexa
- Ich habe eine große Sippschaft, die mich steinigen wird, wenn das rauskommt".

Da kann der Adrenalinspiegel schon mal kurzzeitg bis in die Haarspitzen ansteigen... und wenn man keine (mehr) hat, dann muss das überschüssige Adrenalin eben verbal oder schriftlich abgebaut werden. Ich würde nochmal mit ihm zusammen kochen... vielleicht ohne Nachtisch...
 
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Und dass er keinen Bock habe mit mir zu diskutieren, ich würde wie seine Ex reagieren und wir wären uns an den Hals gegangen, hätten wir live darüber diskutiert. Er will keinen Kontakt mehr mit mir.
@Schau: ich glaube da erübrigt sich ein nochmaliges gemeinsames Kochen, mit oder ohne Nachtisch.

Auch die Nacht mit ihm kam ja nur zustande, weil sie ihn wieder kontaktiert hat - nachdem er sich da schon nicht mehr gemeldet hat..

Ich kann mir vorstellen, dass ihn da die Lust auf Sxx getrieben hat, bei ihr zu übernachten.

Und mal ganz abgesehen davon - nachdem mich ein Mann so übel beleidigt hätte wie er es mir Rexa getan hat, würde ich den auch aus meinem Leben streichen. Sowas braucht keine Frau!
 
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Ebend!
Nix Diskussion! Nix Sex! Nix Beleidigung! Just cooking!
Erstmal die Basics (wieder)lernen, bevor man hochtrabende Zukunftspläne schmiedet! ;-))

Mal etwas ernsthafter:
Mir ist das nicht schlüssig: die zwei verstehen sich gut, kochen, essen und "verdauen" zusammen, dann geht er zur Arbeit und plötzlich bricht Krieg aus...?
Möglicher Grund: "die Lust auf Sex".
Aber hätte er es dann nicht intensiver darauf angelegt?

Ja, da draußen gibt es zahlreiche "männliche" Schweine... bin ja selbst eines... aber haben die wirklich alle dieses Liebessäuseln drauf? Muss ich jetzt in meinem fortgeschrittenen Alter noch üben?
Wie bereits erwähnt: mir ist das nicht schlüssig genug... und oft wünsche ich mir, wir könnten hier auch mal "die andere Seite" lesen...
 
Aber hätte er es dann nicht intensiver darauf angelegt?
Gelegenheit macht Sxx oder wie heisst das Sprichwort doch nochmals..?
Mir ist das nicht schlüssig: die zwei verstehen sich gut, kochen, essen und "verdauen" zusammen, dann geht er zur Arbeit und plötzlich bricht Krieg aus...?
Kann durchaus für eine Überforderung bei ihm sprechen. Aber auch für eine Störung…
Dazu passende Story: ich war vor einigen Jahren 6 Monate mit einem Narzissten zusammen, ohne damals zu wissen, dass es das in Beziehungen überhaupt gibt! Wir verbrachten wunderschöne Stunden und Wochenenden zusammen. Sprachen über unsere mögliche gemeinsame Zukunft etc. Doch kaum war ich wieder bei mir oder er auf dem Heimweg, fing es schon an mit Sprachnachrichten oder SMS, in denen er mir eine Litanei an Fehlverhalten vorwarf: ich war zu aufreizend angezogen, würde zu sehr die Aufmerksamkeit im Aussen suchen, hatte das zu wenig gemacht, das zu viel - nur um ein paar wenige zu nennen. Und ich verstand die Welt nicht mehr. Heute weiss ich, dass das gaslighting war, ein typisches Verhalten bei Narzissten.
Kann also sein, dass dieser Mann auch einer ist. Oder er ist einfach dermassen geprägt durch seine Herkunft..

So oder so, ich würde die Finger von ihm lassen!
 
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Lieber Schau, du kannst das nicht nachvollziehen weil du so nicht bist und solche Menschen offensichtlich auch noch nicht kennengelernt hast.
Obwohl du schon so alt bist😇.
Nein im Ernst.
Ich schreibe ja meist aus eigener Erfahrung.
Und, ich hab da diesen Kollegen. Mittlerweile getrennt lebend mit kleiner Tochter. Ich bekomme jede neue Anmache von ihm mit. Jedes Drama das irgendwann darauf folgt. Null Selbstkritik! Es sind dann immer diese Frauen die es kaputt machen. Er ist so ein netter, lustiger Typ. Und dann kommt eine Stress Situation und er wird so richtig schei.. und diskutiert einen Mist der nichts mit dem Problem zu tun hat. Das ist jetzt bereits der 2. Fall den ich, für mich, analysiere und stellenweise Fassungslos bin, wie wenig sich solche Menschen selbst reflektieren.
 
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Gas Light... Opfer und Täter... guess who?
Gut, gehen wir mal davon, es handelt sich hier um einen Gaszählerableser, Narzissenpflücker, Airfryer, Liebessäusler, was auch immer... ich kenne mich ja nicht aus... aber Leute, wer hat bzw. wer ist denn hier dann das größere Problem? Oder noch drastischer formuliert: wer macht sich selbst zum eigenen Problem? Und vor allen Dingen: warum?
Deshalb schrieb und schreibe ich: ich würde ihn wieder zum Kochen einladen... und gegessen wird, was auf meinen(!) Tisch kommt.
Ist ja auch mehr hypothetisch gemeint, damit mal etwas Schwung ins Hirn kommt...
 
Aber das bringt nichts. So Typen kommen, essen, loben, lieben. Haben ihr Verhalten von zuvor völlig ausgeblendet.
Es geht aber nicht vorran. Es geht nicht weiter. Es wiederholt sich nur alles, sobald man das vorherige Verhalten hinterfragt.
Wie chouchou01 sagt. Es ist ein absolut narzisstisches Verhalten. Nicht fähig eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen. Zu giftig und zu toxisch für eine ernsthafte Beziehung.
 
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Es geht mir nicht um den anderen "Typen", eher um den eigenen "Typus" - oder wollen wir nach weiteren fünf Jahren das nächste (fast) perfekte Dinner? ;-))
 
Nicht "für was", sondern für wen - unmittelbar verknüpft mit der Antwort: für sie!
Nach Deiner geschilderten Erfahrung taucht der Satz auf "Heute weiß ich, dass [...]"
"Aha!", jubelt der kleine schau, "das hat sie offensichtlich dermaßen beschäftigt, dass sie sich selbst irgendwann damit beschäftigt hat."

Deine Prognose, chouchou: wird Dir so etwas nochmal passieren?
 
Nachdem man solche Typen "durchschaut" hat ist man schon schlauer. Aber das muss man erst mal. Bin mir nicht sicher ob Rexa das erkannt hat, das es nicht Ihre Schuld war. Das es einzig an ihm liegt.
Nur wenn man die "Symptome" und bestimmtes Verhalten auch nachvollziehen kann, weiß man mit wem man es zu tun hat.
Natürlich wird man vorsichtig bei künftigen Kennenlernkanidaten. Natürlich gibt es auch die, die immer an den gleichen Typen hängenbleiben. Oder die, die dann erstmal auf das krasse Gegenteil anspringen. Nur um festzustellen das sie mit den netten nicht soviel anfangen können, da die zu langweilig sind. Aber erschwerend kommt ja noch dazu überhaupt erstmal einen Kanidaten zu finden.
 
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Nachdem man solche Typen "durchschaut" hat ist man schon schlauer. Aber das muss man erst mal.

Genau: "muss man", bedeutet doch: bei sich selbst anfangen... oder?

Bin mir nicht sicher ob Rexa das erkannt hat, das es nicht Ihre Schuld war. Das es einzig an ihm liegt.

...und ich bin mir ziemlich sicher, dass das so nicht stimmt.
Mal abgesehen von irgendwelchen Gewaltexzessen: wenn ich mich schlecht behandelt fühle, dann kann ich mich ducken oder wehren.
Ich bin da bei:
Die nackte Wahrheit ist eben auch, dass du die Warnsignale ignoriert hast, weil du so froh warst, endlich wieder Nähe zu spüren. Total verständlich, aber du bist sehr viel wert als Frau
 
Deine Prognose, chouchou: wird Dir so etwas nochmal passieren?
Nein, never ever again (solange ich Frau meiner Sinne bin)!!

Bzgl. Warnsignale - die ersten 2-3 Wochen gab es da bei mir keine. Er war der aufmerksamste, netteste und liebevollste Mann, den ich je getroffen hatte.

Glaube aber schon, dass der Faktor ‚lange allein sein‘ bei Rexa auch eine nicht unerhebliche Rolle gespielt hat. Die Sehnsucht nach Liebe und Partnerschaft kann da schon sehr gross sein.. verständlich. Und wenn dann der vermeintlich perfekte Mann plötzlich auftaucht..
 
Und das wünschen Du / ich / wir alle auch Rexa von Herzen - richtig?

Bzgl. Warnsignale - die ersten 2-3 Wochen gab es da bei mir keine.
Glaube ich Dir aufs Wort. Andererseits: nach sechs Monaten gab es ziemlich viele Warnsignale - zu viele und/oder zu spät.
So, und jetzt kann man (der gleiche man wie Sunnys "muss man") denken, dass Dich das pure erste Erlebnis vor einem möglichen zweiten schützt... sagt und schreibt aber oft "Erfahrung" statt "Erlebnis". Etwas fahrlässig. ;-))
Denn Erfahrung ist Erlebnis und dessen Verarbeitung.

Wir sind uns ja bestimmt alle einig, dass niemand solch' ein Erlebnis braucht. Is' aba so - also: Verarbeitung.
Ziemlich theoretisch, wa?! Versuchen wir doch zwischendurch mal ein praktisches Beispiel:
Du fährst mit Deinem Auto ganz normal, relativ langsam und gut gelaunt durch die Gegend, plötzlich nimmt Dir ein Narzisst die Vorfahrt, Dein Auto Schrott und Du zwei Wochen im Krankenhaus.
Gott sei Dank kriegt man Dich dort (körperlich) wieder hin, aber der Narzisst behauptet doch tatsächlich, der Unfall wäre allein Deine Schuld. Und nu?

Ah, übrigens, Du hast den Unfall doch nicht völlig schadlos überstanden, Dein Bein hinkt noch etwas... wie mein Beispiel hier... ;-))
 
Denn Erfahrung ist Erlebnis und dessen Verarbeitung
Durch erlebte Erfahrung lernen wir aber auch, das uns eventuelle Fehler nicht mehrmals zu begehen.
Die Erfahrung soll uns schützen.

Du fährst mit Deinem Auto ganz normal, relativ langsam und gut gelaunt durch die Gegend, plötzlich nimmt Dir ein Narzisst die Vorfahrt,
Diese Erfahrung ist wohl etwas das man weniger beeinflussen kann.
 
Diese Erfahrung ist wohl etwas das man weniger beeinflussen kann.

Na, diesen Satz kannst Du ja nach jedem Erlebnis (bedenkenlos) hinschmettern - aber ich warne Dich: er wird so gut wie nie stimmen!
Dafür sorgt alleine schon Dein Unterbewusstsein, welches zunächst mal abklopft, ob an den Vorwürfen des Narzissten nicht doch etwas dran sein könnte.
(Bin ich vielleicht doch etwas zu schnell gefahren? Hätte ich besser aufpassen können/müssen?)
Also lauter Fragen, die sich Rexa bestimmt auch schon tausende Male gestellt hat (Hab' ich was Falsches gesagt? Hab' ich zu fad gewürzt?)
Fassen wir es einfach mal als (Selbst-)Reflexion zusammen.

Aber irgendwann (möglichst bald) ist auch mal gut damit und man sollte zumindest in die Nähe von dem Punk "So ist es, weil so bin ich!" kommen.
Und dann kommt: "So, Freundchen, und jetzt bist Du dran!" - aber aus einem ganz anderem (im wahrsten Sinne des Wortes) Selbstverständnis heraus.

@chouchou01:
So viel Harmonie sollte man eigentlich in sexuelle Energie umwandeln - und damit wären wir wieder am Anfang dieses Strangs! ;-))
 
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Ich habe nun rein das Erlebnis gesehen das ein Narzist einem die Vorfahren nimmt ohne die Schuldfrage in den Vordergrund zu stellen.

Ich hätte da auch bzgl. dem Selbstwert ein Beispiel. Die Schöne und das Biest, der kein Biest ist sondern, nur deshalb so genannt wurd, weil er nicht schön ist. Das Biest konnte demnach auch nicht glauben, das die Schöne ihn liebt. Und warum hätte das Biest es auch glauben sollen, wo ihn doch niemand leiden konnte und dann kommt plötzlich die Schöne, die soviel andere haben könnte....