Ehrlich gesagt, weiß ich manchmal nicht, was ich glauben soll. Es gibt so viele Theorien. Ich hänge halt an der Theorie, dass sie Zeit braucht im Moment - sie meldet sich, wenn sie bereit dafür ist. Klar das Interesse besteht mit Sicherheit und ich will mich auch nicht unbedingt rar machen. Ich will ihr einfach nur zeigen, dass ich sowas durchhalten kann für sie. Es war definitiv nicht einfach diese Entscheidung erst zu akzeptieren, aber ich habe vollstes Verständnis. Ich werde denke ich mal noch etwas warten. Von selbst schreiben wollte ich wie gesagt eigentlich nicht, da ich sie dann vielleicht auch unter Druck setzen kann, was ich nicht will.Das glaube ich nicht, wenn die Anziehung vorhanden ist, ist man doch froh, dass der andere begeistert ist. Und wenn kein Interesse da ist, hilft "sich rar machen" auch nicht..
Hier ist es allerdings so, dass sie ausdrücklich um etwas Zeit gebeten hat. Mehr als eine kurze Nachricht würde ich ihr nicht schicken.
Erste Beziehung nach liebe des Lebens. Hält sowas?
- Ersteller felicitas 27
- Erstellt am
Glaub mir... ich wünsche mir einfach nur einen Partner, der mich bedingungslos liebt, akzeptiert und schätzt. Mehr nicht. Das hatte ich eben erst in ihr gesehen, weshalb das so sehr weh tut nun von ihr auf Pause getrennt zu sein.Ja, ich habe nur noch bescheidene Wünsche: dass irgendwas schönes passiert, irgenderwas, ich werde aber langsam ungeduldig
Dir wünsche ich auch etwas Schönes
Ich würde alles für diese Frau tun, aber leider erwarte ich auch, dass meine Bedürfnisse befriedigt werden.. soll ja normal sein. Mir geht es nicht um Sex, dann brauche ich keine Beziehung. Mir geht es darum, jemandem zu haben, den ich respektieren, schätzen und lieben kann... und dann halt wenn die Zeit reif ist zusammen ziehen und Kinder bekommen kann. Leider ist das so schwer heutzutage..
da frage ich mich, ob man sich noch mehr wünschen kann... Das ist doch schon die Grenze der Träume...
Was die bedingungslose Liebe betrifft, aus meiner Sicht kann man diese nur zum eigenen Kind empfinden. Kurz gesagt: Ihre(deine?) Erwahrungen sind zu hoch oder anders formuliert - Sie verlangen zu viel.
Das würde ich auch nicht abstreiten. Vielleicht verlange ich viel, das kann schon sein, aber meistens stehen meine Wünsche hinten an. Normalerweise läuft es immer gleich ab. Ich lerne jemanden kennen. Anschließend tue ich alles für diese Person ohne aber wie jemand zu wirken, der nichts zutun hat. Ich lebe mein eigenes Leben und versuche trotzdem die Partnerin glücklich zu machen. Ich schreibe gerne Texte. Auch zu ihr in Maßen, da dies nicht selbstverständlich sein sollte. Ich antworte eben auch nicht jede Sekunde, da ich wie gesagt auch meinem Leben nach gehe. Mache ich irgendwas falsch?
Ich zwinge niemanden zu irgendwas. Ich lasse meinem Partner genug Zeit und Freiraum, aber irgendwas muss ich ja falsch machen oder warum bin ich dann noch single?
Vermutlich geht es nur darum, geliebt zu werden? Dass die eigenen Gefühle erwidert werden, davon träumen wir doch alle. Ich würde mich mit noch weniger zufrieden geben, mit Sympathie, mit Freundschaft vermutlich auch, es ist besser als nichts. Kurz gesagt: Ihre(deine?) Erwahrungen sind zu hoch oder anders formuliert - Sie verlangen zu viel.
Möglicherweise sind Sie überfürsorglich. Frauen sind alle unterschiedlich, genau wie Männer - eine mag es umsorgt zu werden, die andere braucht mehr Freiraum... Am besten die Frau selbst fragen.
Vielleicht machen Sie nichts falsch, sondern nicht das, was Ihre Freundin von Ihnen erwartet. Es gibt unterschiedliche Arten, wie man Gefühle ausdrücken kann. Ein amerikanischer Beziehungsberater, Gary Chapman, hat ein Buch darüber geschrieben, welches er "Fünf Sprachen der Liebe" genannt hat. In dem Buch äußert er die Meinung, dass Beziehungsprobleme häufig darauf zurückzuführen sind, dass Partner unterschiedliche Liebessprachen sprechen. Beispielsweise drückt der Mann seine Gefühle aus, indem er seiner Frau Blumen schenkt, aber sie nimmt es nicht als Liebe wahr, da sie von ihm schöne Liebesworte hören möchte. Lesen Sie das Buch, eventuell hilft es Ihnen zu verstehen, warum Ihre Beziehungen nicht lange halten.
Ich habe deine Geschichte gelesen, sie ist sehr traurig. Ich musste eben nachdenken, worauf meine Beziehung basiert. Sympathie und Freundschaft sind definitiv vorhanden. Nach meiner Erfahrung reicht es aber leider nicht für eine glückliche Beziehung. Etwas fehlt noch, spürbar...Ich würde mich mit noch weniger zufrieden geben, mit Sympathie, mit Freundschaft vermutlich auch, es ist besser als nichts
Ja, das glaube ich auch..
Ich meinte Sympathie und Freundschaft ohne Beziehung, du siehst, wie bescheiden meine Träume geworden sind.
Ich wusste nicht, dass man jemanden so sehr vermissen kann, nach so langer Zeit.
Es macht mich unendlich traurig, dass da einfach kein Lebenszeichen mehr kam, das hätte ich ihm nicht zugetraut. Aber na ja, es ist, wie es ist
, das Leben geht weiter.Natürlich hätte mich Freundschaft nicht glücklich gemacht. Wenn man das analysiert, wird man schizophren, man wünscht sich so sehr Sachen, von denen man sicher weiß, dass sie weh tun würden.
Dir fehlt die Liebe in deiner Beziehung? War es in der Vergangenheit anders ?
Das war zu erwarten.Aber na ja, es ist, wie es ist
Ich weiß nicht. Was versteht man überhaupt unter Liebe? Vermutlich jeder etwas anderes. Mit der Liebe, die in der Bible definiert ist, werde ich auch nicht glücklicher, schätze ich. Ich glaube, mir fehlt Nähe in der Beziehung. Es ist schwer zu beschreiben. Ich kenne das Gefühl aus einer meiner früheren Beziehungen, vor vielen Jahren. Es ist so eine Art seelischer Nähe, wenn Partner völlig offen zueinander sind und keine Angst haben, einander ihre Gefühle zu zeigen und über diese zu reden. Kurz gefasst - wie in Liebesfilmen. Viele Menschen glauben nicht, das es in Wirklichkeit gibt. Aber ich habe es mal erlebt.
Auf gar keinen Fall! Ich bin seit vielen Jahren verheiratet und habe Kinder... Eigentlich hoffe ich meinen Mann zu ändern, nicht auszutauschen.Sicher gibt es das
Schön, dass du es erlebt hast, hoffentlich war es nicht das letzt mal. Bist du hier, weil du überlegst, dich zu trennen?
Im Ernst, ich suche nach Lösungen.
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Da hast du dir aber was vorgenommen
, bis zur Pubertät ist das Gehirn recht plastisch, aber danach wird es schwer. Auch wenn er sich ändern will. Und wehe er will es gar nicht. Möchtest du erzählen, was da geändert werden soll? Ich finde es schön, wenn man sich Hals über Kopf verliebt und alles liebt und bewundert, und nichts ändern möchte an seinem OdB. Aber mit der Zeit wird man natürlich weniger tolerant, wenn man in einer Beziehung ist
Erstens, ich möchte, dass er einsieht, dass eine richtige Beziehung ohne Liebesebene nicht funktioniert. Ich habe bereits mehrmals versucht es zu verdeutlichen. Sich nur über den Haushalt, Einkäufe, Arzttermine usw. zu unterhalten reicht mir nicht in einer Beziehung.
Zweitens, dass er nicht darauf wartet, bis das Problem sich in der Luft auflöst, sondern etwas dagegen tut.
Soll er sich mehr bemühen? Hast du an eine Paartherapie gedacht? Ist er vielleicht depressiv? Hat er viel Stress, Druck o.ä.?Wenn er mit dem status quo zufrieden ist, hast du schlechte Karten, Gefühle kann man bekanntlich nicht beeinflussen.
Daran habe ich tatsächlich gedacht. Ich dachte bloß, das kriegen wir selber hin.
Gefühle hat er für mich, sagt er. Er zeigt sie aber nicht. Oder bin ich blind?Wenn er mit dem status quo zufrieden ist, hast du schlechte Karten, Gefühle kann man bekanntlich nicht beeinflussen.
Ich habe eine Idee, ich bitte ihn gleich das Buch zu lesen, das ich gestern hier vorgeschlagen habe. Warum ist das mir nicht früher eingefallen?! Das ist doch ein guter weiterer Ansatz. Ich werde nicht aufgeben.
G
Guest
Guest
Ich hege große Zweifel daran, dass ein Buch in so einem Fall hilft. Es kommt darauf an, was man aushält. Wenn das lange so geht und man quasi am langen Arm verhungert, dann ist das Gespräch immer noch die erste Wahl. Grundsätzlich müsste der Partner bereit sein, an der Situation etwas zu ändern. Wenn ich ihm deutlich sage, was ich mir wünsche, er dieses jedoch weiterhin ignoriert, dann kommt es auf meine Toleranzschwelle an und die Hoffnung darauf, dass sich etwas ändert.
Ist sein Verhalten der Situation (gerade viel Stress) geschuldet oder hat mein Partner keine Lust mehr auf mich? Beim Letzteren hilft keine Paartherapie, die ich sowieso für Zeitverschwendung halte. Wenn zwei Leute die Beziehung wirklich retten wollen, dann wären sie meines Erachtens besser beraten, diese Zeit in schöne Dinge zu investieren. Alleine schafft man es allerdings nicht.
Ist sein Verhalten der Situation (gerade viel Stress) geschuldet oder hat mein Partner keine Lust mehr auf mich? Beim Letzteren hilft keine Paartherapie, die ich sowieso für Zeitverschwendung halte. Wenn zwei Leute die Beziehung wirklich retten wollen, dann wären sie meines Erachtens besser beraten, diese Zeit in schöne Dinge zu investieren. Alleine schafft man es allerdings nicht.
Serene, danke für deinen Beitrag.
Mir ist bewusst, dass das Buch allein nicht zum gewünschten Ergebnis führen kann. Es soll nur als Denkanstoß dienen. In den letzten Jahren gab es bereits Gespräche, die ich initialisiert habe. Es hat sich leider kaum etwas geändert... Gestern sprach ich das Problem erneut an und habe ein paar Situationen genannt, mit denen ich unzufrieden bin. Ich hoffe, dass es diesmal fruchten wird. Klar, muss der Wille da sein. Ich kann nachvollziehen, dass es verklemmten Menschen schwer fällt ihre Gefühle und Emotionen zu zeigen. Aber so funktioniert nun mal eine Liebesbeziehung. Und wenn man seine Gefühle nicht zum Ausdruck bringen kann, dann muss man damit rechnen, dass die Beziehung mit großer Wahrscheinlichkeit in die Brüche geht (ich hoffe, das wird bei uns nicht der Fall sein). Ich glaube nicht, dass man sein Verhalten in positive Richtung nicht ändern (= lernen) kann. Das wissen wir alle aus der Schule, Ausbildung, dem Studium usw.
Seit einem Jahr verbringen wir viel mehr Zeit miteinander, da mein Mann im Home-Office ist und ich praktisch auch. Manchmal machen wir uns nette Kinoabende, lachen, lösen/programmieren gemeinsam meine Aufgaben… Dabei reden wir aber nicht darüber, was wir für einander empfinden, flirten nicht… , es ist erbärmlich.
Ich glaube, ich muss ernsthaft über eine Paartherapie nachdenken.
Mir ist bewusst, dass das Buch allein nicht zum gewünschten Ergebnis führen kann. Es soll nur als Denkanstoß dienen. In den letzten Jahren gab es bereits Gespräche, die ich initialisiert habe. Es hat sich leider kaum etwas geändert... Gestern sprach ich das Problem erneut an und habe ein paar Situationen genannt, mit denen ich unzufrieden bin. Ich hoffe, dass es diesmal fruchten wird. Klar, muss der Wille da sein. Ich kann nachvollziehen, dass es verklemmten Menschen schwer fällt ihre Gefühle und Emotionen zu zeigen. Aber so funktioniert nun mal eine Liebesbeziehung. Und wenn man seine Gefühle nicht zum Ausdruck bringen kann, dann muss man damit rechnen, dass die Beziehung mit großer Wahrscheinlichkeit in die Brüche geht (ich hoffe, das wird bei uns nicht der Fall sein). Ich glaube nicht, dass man sein Verhalten in positive Richtung nicht ändern (= lernen) kann. Das wissen wir alle aus der Schule, Ausbildung, dem Studium usw.
Seit einem Jahr verbringen wir viel mehr Zeit miteinander, da mein Mann im Home-Office ist und ich praktisch auch. Manchmal machen wir uns nette Kinoabende, lachen, lösen/programmieren gemeinsam meine Aufgaben… Dabei reden wir aber nicht darüber, was wir für einander empfinden, flirten nicht… , es ist erbärmlich.
Ich glaube, ich muss ernsthaft über eine Paartherapie nachdenken.
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Liebe Newrapunzel, hast du schon mal davon gehört, dass man Menschen nehmen sollte, wie sie sind ?
Ganz ehrlich, mich würdest du mit deinem "Problemchen" furchtbar nerven, weil dir Worthülsen wichtiger zu sein scheinen, als wertzuschätzen, dass dein Mann sein Leben mit dir teilt.
Frauen gelten ja angeblich als einfühlsam und sensibel, kann ich nachdem was ich von dir gelesen habe, nicht finden.
Männer sprechen ihre eigene Sprache, manchmal sind sie laut und manchmal sind sie leise, die Kunst ist, genau hinzuhören.
Schade, dass du das nach den vielen Jahren die du schon mit ihm zusammen bist, noch immer nicht geschafft hast und dich wie ein trotziges Kind aufführst, dass auf Unterschieden rumreitet, anstatt sich an wertvolle Gemeinsamkeiten zu halten.
Gruss, Suppe
Ganz ehrlich, mich würdest du mit deinem "Problemchen" furchtbar nerven, weil dir Worthülsen wichtiger zu sein scheinen, als wertzuschätzen, dass dein Mann sein Leben mit dir teilt.
Frauen gelten ja angeblich als einfühlsam und sensibel, kann ich nachdem was ich von dir gelesen habe, nicht finden.
Männer sprechen ihre eigene Sprache, manchmal sind sie laut und manchmal sind sie leise, die Kunst ist, genau hinzuhören.
Schade, dass du das nach den vielen Jahren die du schon mit ihm zusammen bist, noch immer nicht geschafft hast und dich wie ein trotziges Kind aufführst, dass auf Unterschieden rumreitet, anstatt sich an wertvolle Gemeinsamkeiten zu halten.
Gruss, Suppe