...las uns gehen... (jetzt sammel tread)

Ich liebe dich,

Bin für dich da,

egal was kommt,

egal was war...

Ewig dein,

Ewig mein,

Ewig uns...

Endraum.... irgendwo im laufe der zeit am erwachen

 
auf dem tische stehen noch, die kerzen

abgebrannt...

das messer fest umklammert,

noch seine rechte hand.

die linke hängt herunter,

es fällt mit müdem "plopp"

tropfen auf tropfen herrunter,

so gehts in einem fort.

den rücken grad gestrecket,

trotz zentner schwerer last,

die beine sind gebrochen,

wie ein dünner Ast.

Der in tiefstem Winter,

gefror und spröde wart,

er viel ganz leis hinunter,

der stuhl hat kaum geknarrt...

die augen voller zweifel,

die haar wild zerrauft,

so sitzt er da und wartet,

lässt allem seinen lauf...

wieso er nun dort sitzet,

er weis es selber nicht,

den nam' er eingeritzet,

verbindet kein gesicht.

und doch sucht er stehtig weiter,

wo nichts zu finden ist,

die welt wird bunt und heiter,

je mehr er in ihr vergießt...

so fließt es hin sein leben,

so tropft es jahr und tag,

so sucht er stehts vergebens,

nach der liebe seines lebens...

(endraum: verzweifelt am warum des zweifeln...zweifelnt...)

 
Am Anfang sieht man die ganze Welt,

ist frei und Wild.

Dann sucht jeder seinen Platz,

ist gemeinsam oder einsam

Was kommt zum Schluß,

der endraum

 
oh nein mein freund und weit gefehlt,

nicht einsamkeit ist was mich quält,

auch steht der endraum nicht am ende,

wo ihn ja jeder fände,

ob früher oder später dann,

wenn kommt für ihn sein ende an.

nein ich zweifel über fragen,

die voller zweifel an mir nagen,

warum will ich's und warum nicht,

stehts mir geschrieben ins gesicht?

warum kanns keiner lesen?

will ich, was die augen sehn,

will ich den weg des herzens gehn?

höre ich mein eignes herz?

oder ist es nur der versuchung süßer schmerz,

der sich durch gedanken windet,

bis er jenen einen findet,

der uns quälet fort an nun,

um des nachts nicht auszuruhen.

wie so oft entzieht er sich,

genauer analyse,

doch der zweifel wächst und wächst,

trägt als bald die blüte...

(endraum: der blinde hobbygärtner im garten der neurosen am unkrautjähten...)

 
ein kleiner raum, ein großer Traum.

die Antwort ist wohl wie ein Baum.

Keiner gefragt warum er hier,

keiner gesagt weil es so ist.

Das Leben fragt nicht es sagt.

Dem gesagten nachzufragen,

so sinnlos wie sitzen in einem

endraum

 
und wieder hat er nicht verstanden,

was ungesagt geschrieben steht,

und raum und zeit sind unumwunden,

nach wie vor falsch perspektiviert.

ein traum ist mehr als tausend wälder,

den er ist um vieles älter,

ist weniger noch als der dünnste ast,

und trägt trotz allem eine last,

die über alle grenzen geht.

das leben aber fragt nicht nach,

weils nichts zu fragen gibt,

was lebt, das lebt

was nicht, das nicht,

so einfach ists und wieder nicht

denn was wir als leben uns ausbauen,

ist nicht mehr, als ein gelebter traum.

doch sind wir traurig und allein,

wirds leben für uns schnell gemein.

dann ist die welt auf einmal schlecht,

alles furchtbar ungerecht,

all das bunte wird dann grau,

und der traum wird fahl und flau.

warum also sollte es fragen,

uns mit dieser info plagen,

wenn wir im nächsten moment schon,

träumend über uns selbst thron?

und doch verstehst du wieder nicht,

was der endraum zu dir spricht,

so vergleiche bitte nicht,

was ähnlich sich am ende spricht,

mit sachen die genauso klingen,

und doch erzähln von andern dingen.

endraum: am aufräumen im wortsalat)

 
So viele Worte und nichts gesagt,

viel Zeit verschwendet kein Platz für morgen,

im gestern verloren in gedanken versunken,

kein Mut zum Leben, kein raum für zwei,

geh raus aus dem endraum

 
und wieder hat er nichts verstanden,

kam ihm der blick dafür abhanden?

der endraum ist kein ding an sich,

er ist auch nicht gedacht für dich,

in ihm oder vor ihm ist kein sein,

trotzdem ist er nicht allein.

Auch ist er nicht wie hier geschrieben,

im steht'gen gestern hängen geblieben.

Auch zu zweit ist er bereits,

länger als ihm gut erscheint.

Doch du verstehst es nicht.

Du schreibst worte hier in folge,

die sich bauschen wie die wolken,

doch statt regen zu bringen,

nehmen sie dir nur die sicht,

und den worten ihr gewicht.

Drumm bitte ich,

ein letztes mal,

wenn du es nicht verstehst,

die qual,

die in einem endraum wohnt,

so lass ihn gehn.

doch baue keine festen mauern,

verhöhn ihn nicht mit deim bedauern,

versuche nicht ihn einzuengen,

denn er wird die zwänge sprengen.

also versuche nicht in in form zu bringen,

um diese dann selbst zu zersprinegn,

denn nichts hast du verstanden

und der sinn geht so abhanden...

endraum: in der hoffnung das der offtopic damit aufhören sollte...)

 
Frühling ist es - und sogleich

Schlägt der Endraum aus

Das Leben ist facettenreich,

Ein bunter Blumenstrauß

Und Du willst nun ein Gärtner sein?

Im Garten der Neurosen?

"Willkommen!", sag' ich, "Tritt nur ein

Ins Tal der Ahnungslosen!"

Bist schon drin, wie ich sehe

Du nicht... bist ja blind...

Warum stehst Du, wenn ich gehe?

Folge mir, mein Streichholzkind

Bist wie sie genauso nass

Dein kopf genauso rot

Doch um die Nase mehr als blass

Endraum-Bernd, das Trauerbrot

Wo Du zweifelst, ist das Leben

Dein Leben wohlgemerkt

Du kannst nehmen, Du kannst geben

Was dich schwächt und was Dich stärkt

So hör' auf mit dem Gejammer

Weil Du Dich nicht selbst erkennst

Raus aus dieser Abstellkammer

Die Du Endraum nennst

Sitzt am Tisch... und wartet...

Ha! Dass ich nicht lache

Aufgestanden! Neu gestartet

Denn das ist Deine Sache

Sitzt zu Tisch... der feine Herr...

Und hat jetzt keine Zeit

Ist beschäftigt mit Geplärr

Und seiner Ängstlichkeit

Ja, dann warte... warte nur...

Mal schauen, was noch geht

Doch schau' nie auf die Lebensuhr

Denn dann ist es bereits zu spät

Eine Mahnung geb' ich Dir

Denn heute bin ich Mahner

Wärst Du lieber jetzt und hier

Statt Endraum ein Japaner?

Sicher nicht und keine Lust

Auch wenn's zynisch ist

Ändere, was Du ändern musst

Und werd' ein Optimist

(schau70, umtopfend...)

 
wie herrlicher dieser tag,

auch er ist auferstanden,

beinah befürchtet ich,

er kam mir abhanden.

Schau70 ist's,

mein alter freund,

mein mentor und mein lerher,

und so verneig ich mich,

als bekennender verehrer.

Schon ward ich von angst geplagt,

du wärst von hier gegangen,

und ein haufen schachtel denker,

hält worte hier gefangen.

doch seh ich nun,

als mein entschluss schon wankte,

dein name, der text ein hochgenuss,

und fort war sie die schranke.

doch auch du, mein freund,

so scheint es mir,

bist dir noch nicht im klaren,

was endraum sich hat eingefangen,

drumm will ichs offenbaren..

nicht die bekannten zweifel sinds,

an mir, dem sinn des lebens,

auch nicht an liebe oder traum,

das wäre all vergebens.

dies alles lies ich hinter mir,

zumindest ihre zweifel,

doch entdeckte ich neulich nur,

dahinter neue teufel...

wie ein spiegel der verzerrt,

mit immer neuen gesichtern,

und sich in sich selber bricht,

und strahlt in tausend lichtern,

so steh ich nun auf der andern seite.

doch hinterm spiegel,

welch ein grauß,

da sieht es auch nicht besser aus.

Verlangen stehet hand in hand,

mit sehnsuchtsvollen träumen,

und jeder offenbart ein meer,

von spiegeln überschäumend.

Ich bins, und wieder nicht,

ein andres ich,

und doch ein teil von mir.

Etwas, das sich in mir bricht,

und gleichzeitig vereinet.

So bin ich einmal dies dann daß,

einmal trocken einmal nass,

mal brennt die flamme strahlend hell,

mal verlischt die glut zu schnell,

und nichts als kalter rauch bleibt da.

Doch diese bilder kenn wir ja,

wir wissen was wir alles sind,

sind denoch dümmer als ein kind,

das sich mit bettdecken beschützt,

damit der himmel nicht einstürzt.

Wir wissen um die bildgewallt,

um all unsre facetten,

wir flüchten uns in einzelheiten,

um den verstand zu retten...

doch nun mein freund die große frage,

die mich nun quält so manche tage,

was passiert, wenn bild in bild gespiegelt,

sich ein abbild daraus formt,

das nicht im glaß versiegelt.

was ist es was mit mir geschiet,

wenn ich mich selbst erkenne,

und jedes meiner vielen ich's

bei seinem namen nenne?

wo geht es hin, verschwindet es?

wird es zur neuen maske?

legt schicht für schicht das neue sich,

aufs alte, das verblaste?

wenn ja, was passieret dann,

wenn alle schichten sind verbraucht,

was bleibt wenn auch das letzte liegt,

ein ich oder nichts als rauch

ein rauch aus mir und doch nicht ich,

was versteckt sich unter dem letzten gesicht?

und schlimmer noch,

was wenns anders kommt?

was wenn sich ich und ich sich mischen,

funken fliegen, feuer zischen,

die masse brodelnt sich vereint,

und ein neues ich erscheint?

wie soll ich sagen ich bin ich,

bin ichs doch und wieder nicht,

da mit jedem neuen ich,

auf immer und unweigerlich,

ein teil des alten weichen muss...

was bleibt, frag ich mich da am schluss?

verstehst du nun,

mein freund was ich dir sage?

nicht nach dem ich, nicht nach der antwort,

trachtet meine frage,

sondern nach dem sinn.

Bin ich ich,wenn ich ich noch bin?

(endraum: im spiegelkabinet am versuchen die 7 jahre pech zu vermeiden und die spiegel, behutsam zu zerschneiden um ihren inhalt zu befrein...)

 
Wer hat wen hier nicht verstanden? ;-))

Doch lassen wir den Psychogrammen

Keinen Raum in Dichterlanden

Stattdessen fassen wir zusammen:

Du sitzt am Tische und erschrickst

Wenn Du in den Spiegel blickst

"Wenn", mein Freund, nicht "weil Du blickst" -

Du hast Dich selber ausgetrickst

Natürlich siehst Du dort die Dinge

Die Du irgendwann erschufst

Es sind keine Eindringlinge

Sondern Geister, die Du rufst

Der Spiegel ist nicht Dein Problem

Vielmehr Dein starrer Blick

Mach's Dir nicht am Tisch bequem

Und feile an dem neuen Trick

(schau70, mit der Feile in der Hand...)

 
und schon durschschaut er's

dieser fuchs,

wo unsereiner stetig sutzt.

Am blickwinkel soll es liegen..

so werd ich den wohl verbiegen,

um einen neuen hin zu kriegen,

und siehe da:

er hatte recht.

Ach wie gut das er mir schicket,

wie man um die ecke blicket,

für ihn mit 70 blicken gleich,

ist das sicher kinderleicht.

meiner einer aber hier,

ist manchmal einer schon zu viel,

und so sucht er weiter,

nach der nächsten frage

{endraum: der das warum ins wann ziehen will, ums zu (durch)schauenen}

 
Einst war ich ein Schneemann,

und stand einfach nur da,

Mit meinen schwarzen Augen,

Im weis, wie wunderbar.

Dann traf ich dich,

Aus Sandgebacken,

lagst du vor mir da,

und nichts blieb wie es war.

Du drohtest zu verfliegen,

Die sonne dürrte aus,

Ich konnte sie besiegen,

und riss mein herz hinaus.

Ich lieh es dir, mein herz aus schnee,

und doch wars heiser noch,

als alles was die sonne dir,

aus deinem sande kocht.

Doch nach und die sonne ging,

gabst du dich immer weiter hin,

wolltest als sandkorn weiter ziehn,

um neue schneemänner zu sehn.

Mein herz, das ich einstmals dir geschenkt,

blieb zurück, gebrochen und gekränk,

so lag es in der sonne da,

zerfloss von selbst, war schnee vom letzten jahr...

(endraum, am Möhreneintopf machen um topf und kohle zu verwenden..)

 
und schon durschschaut er's dieser fuchs [...] für ihn mit 70 blicken gleich,

ist das sicher kinderleicht.

meiner einer aber hier [...]
Für mich nicht leicht, für Dich nicht schwer

Ich ein Fuchs und Du ein Bär

Am Ende wird der Fuchs erschossen

Von irgendeinem Jagdgenossen

Weil er in des Jägers Stadt

Eine Gans gestohlen hat

Der Hahn bleibt stumm - wie ein Fisch

Gevatter Bär sitzt ruhig am Tisch

Mit einer Feile in der Hand

Und sieht den Spiegel an der Wand

Der Spiegel zeigt den gold'nen Schuss

Zeigt von Anfang bis zum Schluss

Was fern vom Tisch im Wald geschieht

Und was der Bär nicht gerne sieht

Ach, hätt' der Fuchs die blöde Gans

Bloß angehimmelt aus Distanz

Und stellvertretend den frivolen

Spiegel an der Wand gestohlen

Doch zu spät. Es ist vollbracht

Trauer füllt die dunkle Nacht

Tränen fließen... doch schon bald

Beginnt ein neuer Tag im Wald...

(schau70, geschichten aus dem endraum wald...)

 
und wieder steh ich hier,

an einem neuen grab,

ich frage mich warum,

dies all geschehen mag...

gibt es einen grund dafür,

liegt die schuld bei mir,

bei dir, bei wem denn nur,

los sag es mir...

doch du elendiges feiges schw*in,

lässt uns mit der welt allein,

ohne dich und voller trauer,

und du idiot sprangst auf die mauer...

im abschiedsbrief ein zombie nur,

warst du wieder der natur,

warst du nicht mehr was du bist,

und hast dich verpisst,

scheiss egoist...

wieoft hab ich dir gesagt,

melde dich, wenn dich was plagt,

mach ich, hast du nur gesagt,

und weiter ging die zockerrei...

und nun ist alles hier vorbei,

die sonne scheint, die vögel singen,

die bäume blühen und alle bringen,

blumen und gedichte mit,

dich zu ehren, auch nach diesem schritt

und wir sitzen weinend da,

nichts ist, wie es eben war,

80 m freier fall,

dann ein platzender aufprall,

und fassungslosigkeit ringsum...

eben noch mit dir geschrieben,

mussten sie dich dann zusammen schieben,

deine urne groß und blau,

wie ein riesen osterei,

und du arsch... alles vorbei....

:heulen: :mauer: :heulen: :heulen: :heulen: :heulen:

(endraum: ich werde dich nie vergessen schunky, auch wenn ich immer dachte das du mit jump the fuck up was anderes meintest du blöder feigling... :heulen: )





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machs gut mein freund,

jetzt bist du frei!

Uns,

bleibt ein

kleiner haufen asche.. :heulen:

in einem

blauen osterei

:heulen:

(ich, in trauer)





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dein onkel hat es vorgelesen, es scheint, als sei es stehts für dich gewesen, drumm bring ich es dir hier nun dar...

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend

Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,

Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend

Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe

Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,

Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern

In andre, neue Bindungen zu geben.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,

Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,

An keinem wie an einer Heimat hängen,

Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,

Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise

Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,

Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,

Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde

Uns neuen Räumen jung entgegen senden,

Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...

Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

(Hermann Hesse, für schunky )

 
eigentlich sollte ich doch glücklich sein,

fand ich das glück doch in uns zwei'n,

fand ich doch liebe, mut und stärke,

vertrauen, geborgenheit und wärme,

fand geilheit, lust und diskusionen,

und doch fesseln mich die ilusionen..

nichts ist geschehen,

doch ich hab sie gesehen,

habe sie kennen gelernt,

wenn man so will,

viel gelacht und war doch still,

bewundert, geträumt und nichts getan,

warum fängt es wieder von vorne an?

liegt es wirklich nur daran,

das ich dich nur dann und wann,

in meinen armen halten kann?

ich liebe dich und du liebst mich,

und doch träum ch von ihr,

du liebst mich, und ich lieb euch,

sag, was wird das hier?

(endraum; das dümmste was es gibt, in einen (platonischen) one-night-stand verliebt...

 
Nass-kalte Nebel bedrücken die straßen,

die sich ins lichtermeer ergießen

und auf ihnen fließen,still, verlassen

gesichter grau in grau vorbei..

kalter asche gleich fällt regen,

alles wirkt so alt und klamm,

niemand da, um zu reden,

nichts, woran man sich halten kann..

einsam durch die menge streifend,

auf der suche nach dem glück,

immer vorwärts, immer weiter,

es gibt lang schon kein zurück.

lange, lange, viel zu lang,

von massen mit getrieben,

geht so alles seinen gang,

glücklich, die sich lieben..

(endraum, auf dem weihnachtsmarkt als niete(?) beim losverkäufer)

 
Nie die zeit gehabt zu leben,

doch die liebe mir gebracht,

aus gier und schmerz geboren,

und von der welt, dafür verlacht.

immer auf der flucht nach vorn,

wohin braucht niemand wissen,

gewann ich endlich dein vertrauen,

durfte ich dich küssen..

einmal nur für eine nacht,

im mondschein mit dir fliegen,

um seid dem in mancher nacht,

wach im bett zu liegen..

daran zu denken wie es war,

mit dir in diesem einem jahr,

losgerissen von der welt,

und dann zusam' auf ihr zerschellt..

(endraum; irgendwo zwischen..)

 
schmerz der scheinbar nie vergeht,

wind der stehts von vorne weht,

gedanken, träume, fantasien,

sie alle ziehen so dahin,

verschwinden wie der frühlingsschnee,

wenn nichts mehr bleibt,

tut nichts mehr weh...


wiedereinmal frag ich mich,

was will ich den eigentlich,

in meinem kopf die vielen bilder,

manche leiser, manche wilder,

doch die meisten nur gedacht,

nur geträumt bei tag und nacht,

für den augenblick erfunden,

ziehen sie denoch ihre runden,

tragen mich und ziehen runter,

machen müde, halten munter

und drehen endlos sich im kreis..

(endraum, kein deut schlauer, aber älter)