...las uns gehen... (jetzt sammel tread)

endraum

Erfahrener Benutzer
11. Feb. 2006
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Was ist geschen? was ist mit mir?

nur meine Augen sehen, mein Herze schreit nach dir.

Doch unerreichbar fern bist du

im Nebel der Zeit entflohen.

Wo bist du hin geliebtes Wesen?

was ist geschen seit ich dich sah?

Meine Tage sind öde une leer,

das Gewicht der welt liegt so schwer,

den du bist mir fern.

Einem Engel gleich erschienst du mir.

und schreckensbleich bist du entschwunden.

was ist geschen sag es mir!

woher stammen deine Seelenwunden?

Doch du sahst mich traurig an

und

gingst eh ich es bedacht.

nun sitze ich hier und warte deiner

und finster wird die Nacht...

Doch da dem Blitze eines Engels gleich

trifft mich dein Licht.

Geblendet weiche ich zurück

ich habe angst und fürchte dich.

doch du kommst in Herlichkeit und sagst es werde gut.

Ich flieg mit dir ins dunkle reich und spreng der Ketten glut.

wer solches auch einmal erlebt

wie sich ein Engel in die Luft erhebt,

der wird verstehen das alle ketten sind zu sprengen,

das wir verlassen die uns lieben,

das wir sterben um zu leben

wenn wir einen Engel lieben.

in stilem gedenken an karoline..... ich werde dich nie vergessen können.... :mauer: :mauer: :heulen: :mauer:

 
Einsam wenn ich aufwache.

Einsam wenn ich in den Tag lebe.

Einsam wenn ich einschlafe.

Einsam wandere ich durch die Welt,

selten hat sich ein Mensch zu mir gesellt.

Verlassen und alleine, gehe ich meinen Weg.

Ich wandele auf einen schmalen Steck.

Einsam wenn ich atme.

Einsam wenn ich trinke.

Einsam wenn ich esse.

Verlassen und Allein.

Nur so will ich sein.

Einsam und Glücklich.

Einsam und Froh.

Einsam und voller Leben.

Einsam und Allein.

was soll ich da noch zu sagen....

 
Ne ich auch nicht...

Ich glaube auch dass kann keiner so wirklich und wenn dann redet er sich dass nur ein.

Also is meine Meinung

Kevin

 
hmmm... also ich sehe das etwas anders...

...aber ich will der autorin nicht vorgreifen -

edit: dem autor!!!! ;-)

falls sie sich dazu mal aeussert. ;-)

edit: er!!!

na, endraum, wie schaut's?

liebe gruesse!

 
hmm naja fühle mich immer noch als autor.... nicht als autorin :) aber wollte nicht sagen das man immer einsam glücklich sein kann. obwohl kann man schon aber auf eine andere art... oder wie seht ihr das??

 
Original von endraumhmm naja fühle mich immer noch als autor.... nicht als autorin :)
sorry!!! ist im eifer des gefechts passiert!!! ;-)

kann ich das jemals wieder gut machen???

aber wollte nicht sagen das man immer einsam glücklich sein kann. obwohl kann man schon aber auf eine andere art... oder wie seht ihr das??
suche das glueck nicht an anderen ufern - es liegt in dir!

 
wegen dem wieder gut machen... hmm muss ich erst ma schwer drüber nachdenken.... :schief: ok werde es als ungewöhnliches kompliment auffassen :tongue: :p

 
eigentlich wollte ich ja mal ein positives gedicht über die liebe schreiben..

dabei ist mir das hier in die hände gefallen... hat mal ne seeeeehr gute freundin von mir geschrieben....

Hör mir gut zu, denn ich kann es nur flüstern,

ja ich habe Angst es zu schreien,

denn jeder würde lachen, wenn er es hören könnte.

In dieser Welt, in der nur jener laut ist, welcher sich sicher fühlt und stets real bleibt.

Nein, ich fühle mich nicht sicher,

nicht hier, nicht im Moment und nicht in dieser Welt.

Auch die reale Gedanken in meinen wahren, versteckten ich, sind nicht wirklich.

Darum ist jedes Wort von mir Lüge.

Mir fällt es schwer zu gestehen,

doch ich tue es nur um zu überleben.

In dieser fremden, mir feindlichen Welt.

Glaube mir nicht, wenn ich laut werde.

Auch ich besitze einen freien Willen und ein freies Wort,

doch beides würde gefangen werden, sobald es meinen Schutz verließe.

In den Netz dieser Wirklichkeit,

im Netz dieser Welt, das wir uns selbst gesponnen haben.

Meine Flügel sind gekreuzt und gebunden.

Hinter meinen Rücken, ich komme nicht an die Fesseln.

Ich könnte sie noch nicht einmal sehen,

noch nicht einmal durch die Augen auf meinen Rücken.

Sie stehen weit geöffnet.

Doch sie sind blind vor Lüge.

So bleibt es mir nur zu Fuß zu gehen.

Doch irgendwann wird ein Abgrund kommen,

zu groß um ihn zu überspringen.

Ich frage mich lautlos an mich selbst gewandt, während ich stürze.

Wieso kann ich sie nicht entfalten? Wieso muß da diese Fessel sein?

Ein Knoten sie binden? Was für ein Knoten ist es, der sie hält? Wer hat ihn angebracht und welcher Sache dient er?

Vielleicht werden sich die Augen in diesen Moment öffnen.

So das ich die Antwort klar sehe.

Doch im selben Augenblick werde ich auch den Boden sehen.

Den Grund an den ich zerschellen werde

und zu dessen Lösung des Ereignisses ich niemals kommen werde,

denn dann wird es zu spät sein um mein Wissen zu gebrauchen.

Ich werde sterben, - alleine

Auch wenn ich auf den Weg zum Abgrund vielleicht begleitet werde.

Getragen?- Ein kleiner Schubs?

Ich weiß es nicht, denn ich kann nur für mich denken, fühlen und erfahren.

Doch wer sagt mir, das meine Gedanken nicht auch schon den Weg betreten haben,

der zu meinen Worten führt? Meinen Lügen?

Ich bin ungewiß, doch ich werde nicht aufhören zu forschen, fragen zu stellen.

Ich stelle sie an mich selbst,

denn sonst ist da niemand, der sie mir beantworten könnte,

der sie versteht.

Und meine Antworten verwirren mich in stärkeren Maßen als es die Fragen jemals tun konnten.

Niemals werde ich aufhören zu fragen!

Nun habe ich mehr gesagt als ich überhaupt wollte und ich frage mich, ob meine Gedanken in dieser Welt auch nur für eine Sekunde existieren konnten.

Die Antwort auf meine Frage.... Ich weiß es nicht!

hätte ich es nur ehr verstanden... *seufz*

 
Deine Hände,

die mich so zärtlich berühren,

als gäbe es kein nächstes Mal,

deine Hände,

die mir trotz so kurzer Zeit,

so vertraut geworden sind,

deine Hände,

die mich halten,

auch wenn es mir nicht gut geht,

deine Hände,

die mich erkunden,

so wie ich es zuvor noch nicht erlebte,

deine Hände,

die mich zärtlich berühren,

in der Hoffnung es gibt ein nächstes mal.

brauch man wohl nichts zu sagen oder?

 
danke... hoffe nur das ich nicht so weiter machen muss... lange würde ich das nicht durchstehen...

 
bin einen weiten weg gegangen

durch dunkle nächte höchsten glücks

nur um hier zu stocken

verdammt soll sein

der name mir gegeben

verschwinden soll er

mit all seinen freunden

bin einen weiten weg gegangen

durch dunkle nächte höchsten glücks

nur um hier zu stocken

verflucht soll sein

der ablauf jedes tages: gleich

verschwinden soll er

mit all seinem tun

bin einen weiten weg gegangen

durch dunkle nächte höchsten glücks

nur um hier zu stocken

verflucht soll sein

das denken und meinen

verschwinden soll es

mitsamt seinem lärm

bin einen weiten weg gegangen

durch dunkle nächte höchsten glücks

hier werde ich nicht bleiben

mein leben heisst zuende

die kraft die in mir wohnt

sodenn lebt wohl ihr namen,

taten, wörter meines seins

die zeit des abschieds ist gekommen

euer tod ist nichts als heil

...in dunklen nächten höchsten glücks

 
:super:

darf ich um eine kleine belehrung bitten:

"...der name mir gegeben..."

???

 
...und noch 'ne kleine anmerkung...

nach dem lesen deines gedichts habe ich mich die ganze zeit gefragt, woran es mich nur erinnert? an einen anderen text... ja, sicher... aber an welchen?

wahrscheinlich konnte ich mich deshalb so schlecht erinnern, weil dieser besagt text von mir stammt. ;-)

ich stell' ihn einfach mal hier. ich finde, er passt thematisch zu deinem gedicht und koennte fast als zweiter teil bzw. fortsetzung durchgehen.

aber das ist natuerlich nur meine ganz persoenliche meinung.

ich mass' mir damit nicht an, deine texte umgestalten zu wollen!!

viele liebe gruesse!!

...bin einen weiten weg gegangen...

...in dunklen nächten höchsten glücks...

...bin ich nicht irgendwohin gegangen...

deshalb kam' ich drauf... hier kommt's:

ich bin nicht aufgestanden,

um wieder hinzufallen.

ich habe nicht gekaempft,

um am ende mit leeren haenden da zu stehen.

ich bin nicht irgendwohin gegangen,

um am ende wieder weggeschickt zu werden.

und ich habe nicht geliebt,

um mich selbst aufzugeben.

ihr bildet euch ein, mich fallen zu sehen.

ihr glaubt, mich bezwungen zu haben.

und ihr denkt, ich bin wegen euch gegangen -

dabei wisst ihr noch nicht einmal,

warum ich ueberhaupt gekommen bin!

aber ich spuere genau eure hoffnung,

dass ich es bin, der euch liebt.

ihr muesst noch viel lernen!

ihr muesst mich kennen lernen!!

so, wie ich es tue,

um immer wieder aufzustehen.

 
:rolleyes: <--- rot werde vor lauter dankeschöns :) @ schau: habe das zwar vorher nicht gelesen, aber finde es ergänzt das ganze wunderbar :)

@ bag : danke :super: