Hallo Ihr da draußen.
Viele von Euch haben teils amüsiert, teils empört, meine "Abrechnung" mit meinem Ex verfolgt. Ich hinterlasse damit bei manchen den Eindruck, emotionslos und kalt zu sein. Ich kann nur eines versichern: Ich bin es nicht.
Ich bin ein sehr sachlicher, realistischer Mensch und seit längerem trage ich eine Idee mit mir herum und sie nimmt immer konkretere Formen an.
Ich plädiere dafür, dass es Schmerzensgeld und Schadensersatz in Beziehungsangelegenheiten geben sollte.
Ich spinne? Wer das denkt, möge bitte nicht weiterlesen. Wen es interessiert, ist eingeladen, zu schmökern und sich mit mir auszutauschen.
Im Gesetz ist geregelt, dass es Schmerzensgeld gibt, wenn mich einer mit dem Auto anfährt oder mir im Suff die Nase einschlägt. Das sind körperliche Schäden und Verletzungen.
Meines Erachtens dürfen aber die seelischen Verwundungen, die Menschen anderen oft bewusst und auch fahrlässig zumuten, nicht außer acht gelassen werden. Es gibt Statistiken darüber, wie lähmend sich Beziehungsstress auf die Arbeit auswirken kann. Damit wird unsere ganze Wirtschaft ein Stück weit blockiert.
Natürlich kann man sagen: "Wenn Dir eine Beziehung nicht gut tut, dann beende sie." Da ist jeder selbst gefragt und jeder muss für sich selbst ausloten, wo seine Schmerzgrenze liegt.
Aber es gibt auch Fälle, wo Partner bewusst einen anderen an der Nase herumführen und mit seinen Gefühlen, seiner Seele spielt. Aus welchen Gründen auch immer.
In meinem Fall war das so. Ich habe hier alles schriftlich vorliegen, wie toll ich bin und wie überwältigend meine Ehrlichkeit und Direktheit sind. Wie toll wir zusammenpassen und bla bla. Ich habe mich sicher gefühlt. Dann kam es zu diesem Knick, den ich sofort erspürte und unmittelbar thematisierte. Aber nein - "alles in Ordnung, ich habe nur Stress". Dann spreche ich die Trennung aus - und er applaudiert! Hier ein Auszug aus seiner Antwort auf meine Schluss-Mach-Mail: ich könnt auch noch ewige zeit schmoren und nix sagen... -aber das bringt uns doch auch nicht weiter... -dann doch wohl lieber so... -kaum gemerkt und schon gehandelt (...bzw. handeln lassen...)
Ich war diejenige, die gehandelt hat. Nicht er. Obwohl er die Beziehung ja schon länger nicht mehr wollte und mir zwar ganz subtil dieses Gefühl vermittelt hat, dieses aber auf mein Nachfragen hin immer bestritt.
Aha - lang gemerkt, aber nix gesagt?! Und mich noch seine super Präsentation machen lassen? Das ist arglistige Täuschung. Ich plädiere auf Schadensersatz und Schmerzensgeld.
Mein Ziel ist es, mit solch einem Gesetz das Verantwortungsbewusstsein der Menschne wieder zu entstauben. Es muss vor den Gerichten Bedeutung haben, welche Liebesschwüre die Menschen aussprechen - um den Partner kurz später abzuservieren.
Bis 1977 gab es bei Scheidungen die so genannte Trennungsschuld. So hat eine Frau ihre Unterhaltsansprüche verwirkt, wenn man ihr nachweisen konnte, dass sie immer wieder fremd ging. Es hat auch viel mehr Gewicht gehabt, wenn ein Mann seine Frau vermöbelt hat. Heute darf man irgendwie alles machen: Lügen, verarschen, betrügen, verhauen, ausnutzen, quälen, vergewaltigen - alles unter dem Deckmantel der Beziehung. Hier will ich klare Grenzen.
Ich verlange ordentliche, transparente Kommunikation, die über ein "Ich liebe Dich jaaaa soooooo arg" hinausgeht. ich verlange, dass jeder dazu quasi verpflichtet wird, eine Beziehung rechtzeitg, sauber und ordentlich zu beenden und vorher sich darüber im klaren zu sein, was es bedeutet, sich auf Mensch X oder Y einzulassen.
Wie seht Ihr das?
Viele von Euch haben teils amüsiert, teils empört, meine "Abrechnung" mit meinem Ex verfolgt. Ich hinterlasse damit bei manchen den Eindruck, emotionslos und kalt zu sein. Ich kann nur eines versichern: Ich bin es nicht.
Ich bin ein sehr sachlicher, realistischer Mensch und seit längerem trage ich eine Idee mit mir herum und sie nimmt immer konkretere Formen an.
Ich plädiere dafür, dass es Schmerzensgeld und Schadensersatz in Beziehungsangelegenheiten geben sollte.
Ich spinne? Wer das denkt, möge bitte nicht weiterlesen. Wen es interessiert, ist eingeladen, zu schmökern und sich mit mir auszutauschen.
Im Gesetz ist geregelt, dass es Schmerzensgeld gibt, wenn mich einer mit dem Auto anfährt oder mir im Suff die Nase einschlägt. Das sind körperliche Schäden und Verletzungen.
Meines Erachtens dürfen aber die seelischen Verwundungen, die Menschen anderen oft bewusst und auch fahrlässig zumuten, nicht außer acht gelassen werden. Es gibt Statistiken darüber, wie lähmend sich Beziehungsstress auf die Arbeit auswirken kann. Damit wird unsere ganze Wirtschaft ein Stück weit blockiert.
Natürlich kann man sagen: "Wenn Dir eine Beziehung nicht gut tut, dann beende sie." Da ist jeder selbst gefragt und jeder muss für sich selbst ausloten, wo seine Schmerzgrenze liegt.
Aber es gibt auch Fälle, wo Partner bewusst einen anderen an der Nase herumführen und mit seinen Gefühlen, seiner Seele spielt. Aus welchen Gründen auch immer.
In meinem Fall war das so. Ich habe hier alles schriftlich vorliegen, wie toll ich bin und wie überwältigend meine Ehrlichkeit und Direktheit sind. Wie toll wir zusammenpassen und bla bla. Ich habe mich sicher gefühlt. Dann kam es zu diesem Knick, den ich sofort erspürte und unmittelbar thematisierte. Aber nein - "alles in Ordnung, ich habe nur Stress". Dann spreche ich die Trennung aus - und er applaudiert! Hier ein Auszug aus seiner Antwort auf meine Schluss-Mach-Mail: ich könnt auch noch ewige zeit schmoren und nix sagen... -aber das bringt uns doch auch nicht weiter... -dann doch wohl lieber so... -kaum gemerkt und schon gehandelt (...bzw. handeln lassen...)
Ich war diejenige, die gehandelt hat. Nicht er. Obwohl er die Beziehung ja schon länger nicht mehr wollte und mir zwar ganz subtil dieses Gefühl vermittelt hat, dieses aber auf mein Nachfragen hin immer bestritt.
Aha - lang gemerkt, aber nix gesagt?! Und mich noch seine super Präsentation machen lassen? Das ist arglistige Täuschung. Ich plädiere auf Schadensersatz und Schmerzensgeld.
Mein Ziel ist es, mit solch einem Gesetz das Verantwortungsbewusstsein der Menschne wieder zu entstauben. Es muss vor den Gerichten Bedeutung haben, welche Liebesschwüre die Menschen aussprechen - um den Partner kurz später abzuservieren.
Bis 1977 gab es bei Scheidungen die so genannte Trennungsschuld. So hat eine Frau ihre Unterhaltsansprüche verwirkt, wenn man ihr nachweisen konnte, dass sie immer wieder fremd ging. Es hat auch viel mehr Gewicht gehabt, wenn ein Mann seine Frau vermöbelt hat. Heute darf man irgendwie alles machen: Lügen, verarschen, betrügen, verhauen, ausnutzen, quälen, vergewaltigen - alles unter dem Deckmantel der Beziehung. Hier will ich klare Grenzen.
Ich verlange ordentliche, transparente Kommunikation, die über ein "Ich liebe Dich jaaaa soooooo arg" hinausgeht. ich verlange, dass jeder dazu quasi verpflichtet wird, eine Beziehung rechtzeitg, sauber und ordentlich zu beenden und vorher sich darüber im klaren zu sein, was es bedeutet, sich auf Mensch X oder Y einzulassen.
Wie seht Ihr das?