Aufgrund einer Krise überwinde ich mich jetzt und möchte ich hier nochmal in einem eigenen Thread den Grund schreiben warum ich dieses Forum gesucht habe. Ich sehe im Moment keinen Ausweg mehr, meine Gedanken machen mich verrückt und ich fühle mich komplett ausgehöhlt. Ich weiß nicht an wen ich mich wenden soll. Es nützt nichts hier Details meiner aktuelle Situation aufzuzählen denn ich ich erkenne in Beziehungssachen ein immer wieder kehrendes Muster.
Bei mir endet Liebe jedesmal im Wahnsinn was vor einiger Zeit schonmal aufgrund einer Trennung in stationärer Behandlung resultierte. Ich bin bereits über 30, lebe in einer sehr schwierigen Familiären Situation und habe mich von der Familie weitestgehend abgegrenzt da ich feststellen musste daß durch den Kontakt krankhafte Verhaltensmuster ausgelöst werden - depressionen, tendenz zu trinken, Misstrauen und mangelndes Selbstwertgefühl. Meine Kernfamilie ist über die ganze Welt zersprengt und bis ins Mark zerstritten. Meine Eltern haben sich bei meiner Geburt getrennt und ich bin mit meiner Schwester bei meiner Mutter großgeworden. Alle beteiligten sind eigentlich einsam obwohl sie nicht voneinander lassen können und es herrscht ein uralter Rosenkrieg unter dem alle leiden. Die Beziehungen sind von MIssgunst und Neid geprägt und ich habe die Hoffnung auf eine klärende Aussprache schon längst aufgegeben da es keine Authentizität gibt. Mir scheint daß alles was an Kommunikation stattfindet eiskaltes Kalkül und Manipulation ist. Nach zahllosen Familientherapien und einzeltherapien sämtlicher Mitglieder und der kompletten Pallette an Problemen wie Magersucht, sexuellen- und Gender-issues, Spiel- und Drogensucht sehe ich keinen Sinn darin Kommunikation zu suchen sondern will mich einfach nur abgrenzen und auf eigenen Beinen stehen.
Aber alles holt mich ein sobald ich mich in eine Frau verliebe. Spätestens wenn mich dann wieder jemand aus meiner Familie kontaktiert flaut das erste hochgefühl ab und ich durchlebe eine tiefe Krise wo mich Probleme heimsuchen die ich seit meiner Kindheit habe. Auch wenn ich mich abgrenze und auf die Kontaktaufnahme nicht reagiere so hat meine Familie doch einen sechsten Sinn dafür wenn ich mich einer Frau auch nur nähere. Ich fühle mich plötzlich wie ausgewechselt, werde nervös und abweisend, alles ist anders und ich habe das Gefühl daß ich keine emotionale Basis bieten kann und habe Angst daß sich die Frau bei mir ungeliebt und unwohl fühlt. Auch sexuell ist dann plötzlich alles anders, sex wird lustlos und langweilig und ich kann mir nicht vorstellen daß ich es je wert wäre zurückgeliebt zu werden. Früher war es noch oft so daß mich Familienmitglieder zu den unpassendsten Zeiten angerufen haben - Beim romantischen Essen, beim Kuscheln oder kurz vor dem Sex. Was sie taten überschritt zeitweise die Grenze zum stalking. Da wurden nummern und Adressen herausgesucht und Fenster still aus dem parkenden Auto heraus beobachtet. Jetzt ist es etwas anders, da ich versucht habe da eine klarere Trennlinie zu ziehen und nach einiger Zeit wieder sporadisch Anrufe, E-Mails oder Treffen zuließ. Aber dennoch habe ich Bedenken vor einem erneuten, möglicherweise endgültigen Kontaktabbruch. Ich habe die Probleme mit dieser Familie verinnerlicht und manchmal ändert sich plötzlich mein gesamtes Denken, meine geistigen Ressourcen kreisen zum Großteil um die alten Geschichten aus Kindheit und Jugend und es fühlt sich an als würden Traumata wachgerufen. Ich kann mich dann unmöglich der Beziehung widmen, werde misstrauisch und depressiv, kann nicht schlafen und mein Fokus liegt auf allem was negativ ist. Die Frau in die ich mich verliebt habe scheint auch plötzlich ausgetauscht worden sein und ich sehe jemanden aus meiner Familie vor mir und ich weiß nicht wie ich den eigentlichen Menschen und die Basis die da war wieder herzaubern soll.
Meine gesamte Existenz wird vereinnahmt und ich fühle mich selbst nicht. Ich ziehe mich dann oft von selbst zurück und muss zusehen wie mein Liebesglück zerrinnt, denn das ist das einzige was ich außer hoffnungslos zu klammern tun kann. Meine Situation ist eigentlich keiner Partnerin zumutbar. Obwohl es Zeiten gibt in denen ich mich allen Anforderungen gewachsen fühle beeinträchtigen solche Krisen mein gesamtes Leben sosehr daß meine Beziehungen und auch mein Beruf darunter leidet und ich fast verzweifle. Die Emotionale Basis ist immer so zerstört daß es nichts gibt was bleibt.
Ich habe mir schon öfter professionelle Hilfe gesucht und bin in Therapeutischer Behandlung aber ich fühle mich dennoch so alleine mit diesem Problem. Ich habe niemand in der Familie der auf meiner Seite ist und für sämtliche Ambitionen in diese Richtung ist es zu spät, ich habe ein Leben, bin froh über meine bescheidene Wohnung und meinen Job auf diesem prekären Arbeitsmarkt, will Rechnungen bezahlen und vielleicht irgendwann sogar Glück in der Liebe finden und da ist einfach kein Platz für derartige emotionale Instabilität. Wieso zerstören manche Eltern ihre Kinder so, was ist das für eine Kraft?
Bei mir endet Liebe jedesmal im Wahnsinn was vor einiger Zeit schonmal aufgrund einer Trennung in stationärer Behandlung resultierte. Ich bin bereits über 30, lebe in einer sehr schwierigen Familiären Situation und habe mich von der Familie weitestgehend abgegrenzt da ich feststellen musste daß durch den Kontakt krankhafte Verhaltensmuster ausgelöst werden - depressionen, tendenz zu trinken, Misstrauen und mangelndes Selbstwertgefühl. Meine Kernfamilie ist über die ganze Welt zersprengt und bis ins Mark zerstritten. Meine Eltern haben sich bei meiner Geburt getrennt und ich bin mit meiner Schwester bei meiner Mutter großgeworden. Alle beteiligten sind eigentlich einsam obwohl sie nicht voneinander lassen können und es herrscht ein uralter Rosenkrieg unter dem alle leiden. Die Beziehungen sind von MIssgunst und Neid geprägt und ich habe die Hoffnung auf eine klärende Aussprache schon längst aufgegeben da es keine Authentizität gibt. Mir scheint daß alles was an Kommunikation stattfindet eiskaltes Kalkül und Manipulation ist. Nach zahllosen Familientherapien und einzeltherapien sämtlicher Mitglieder und der kompletten Pallette an Problemen wie Magersucht, sexuellen- und Gender-issues, Spiel- und Drogensucht sehe ich keinen Sinn darin Kommunikation zu suchen sondern will mich einfach nur abgrenzen und auf eigenen Beinen stehen.
Aber alles holt mich ein sobald ich mich in eine Frau verliebe. Spätestens wenn mich dann wieder jemand aus meiner Familie kontaktiert flaut das erste hochgefühl ab und ich durchlebe eine tiefe Krise wo mich Probleme heimsuchen die ich seit meiner Kindheit habe. Auch wenn ich mich abgrenze und auf die Kontaktaufnahme nicht reagiere so hat meine Familie doch einen sechsten Sinn dafür wenn ich mich einer Frau auch nur nähere. Ich fühle mich plötzlich wie ausgewechselt, werde nervös und abweisend, alles ist anders und ich habe das Gefühl daß ich keine emotionale Basis bieten kann und habe Angst daß sich die Frau bei mir ungeliebt und unwohl fühlt. Auch sexuell ist dann plötzlich alles anders, sex wird lustlos und langweilig und ich kann mir nicht vorstellen daß ich es je wert wäre zurückgeliebt zu werden. Früher war es noch oft so daß mich Familienmitglieder zu den unpassendsten Zeiten angerufen haben - Beim romantischen Essen, beim Kuscheln oder kurz vor dem Sex. Was sie taten überschritt zeitweise die Grenze zum stalking. Da wurden nummern und Adressen herausgesucht und Fenster still aus dem parkenden Auto heraus beobachtet. Jetzt ist es etwas anders, da ich versucht habe da eine klarere Trennlinie zu ziehen und nach einiger Zeit wieder sporadisch Anrufe, E-Mails oder Treffen zuließ. Aber dennoch habe ich Bedenken vor einem erneuten, möglicherweise endgültigen Kontaktabbruch. Ich habe die Probleme mit dieser Familie verinnerlicht und manchmal ändert sich plötzlich mein gesamtes Denken, meine geistigen Ressourcen kreisen zum Großteil um die alten Geschichten aus Kindheit und Jugend und es fühlt sich an als würden Traumata wachgerufen. Ich kann mich dann unmöglich der Beziehung widmen, werde misstrauisch und depressiv, kann nicht schlafen und mein Fokus liegt auf allem was negativ ist. Die Frau in die ich mich verliebt habe scheint auch plötzlich ausgetauscht worden sein und ich sehe jemanden aus meiner Familie vor mir und ich weiß nicht wie ich den eigentlichen Menschen und die Basis die da war wieder herzaubern soll.
Meine gesamte Existenz wird vereinnahmt und ich fühle mich selbst nicht. Ich ziehe mich dann oft von selbst zurück und muss zusehen wie mein Liebesglück zerrinnt, denn das ist das einzige was ich außer hoffnungslos zu klammern tun kann. Meine Situation ist eigentlich keiner Partnerin zumutbar. Obwohl es Zeiten gibt in denen ich mich allen Anforderungen gewachsen fühle beeinträchtigen solche Krisen mein gesamtes Leben sosehr daß meine Beziehungen und auch mein Beruf darunter leidet und ich fast verzweifle. Die Emotionale Basis ist immer so zerstört daß es nichts gibt was bleibt.
Ich habe mir schon öfter professionelle Hilfe gesucht und bin in Therapeutischer Behandlung aber ich fühle mich dennoch so alleine mit diesem Problem. Ich habe niemand in der Familie der auf meiner Seite ist und für sämtliche Ambitionen in diese Richtung ist es zu spät, ich habe ein Leben, bin froh über meine bescheidene Wohnung und meinen Job auf diesem prekären Arbeitsmarkt, will Rechnungen bezahlen und vielleicht irgendwann sogar Glück in der Liebe finden und da ist einfach kein Platz für derartige emotionale Instabilität. Wieso zerstören manche Eltern ihre Kinder so, was ist das für eine Kraft?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: