Wie entliebt man sich am besten?

Ich probiere jetzt mich emotional zu lösen..

Vielleicht ist da einfach die Angst, nie mehr glücklich zu sein..

Wie eine innere Blockade.. 

Ich schreibe mir jetzt jeden Tag auf, warum und mache mir eine Liste.. 

Warum ich mich nicht lösen kann, was hindert mich daran, was gewinne ich wenn ich loslasse...

Es sind viele Baustellen,..

Ist ein schwerer langer Weg.. 

 
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Reaktionen: Leela
Es geht nicht um mehr Gewicht, sondern um Organschäden. Ich brauche hier keine Beispiele zu nennen von Menschen, die damit zu tun hatten. Jedes Medikament ist eine heftige Einwirkung auf den Körper und wenn es irgendwie geht, sollte man auf diese verzichten, vor allem, wenn es um eine konstante Einnahme geht. Vielleicht geht nichts anderes bei Depressionen, aber man kann  viel durch Sport ausgleichen, wenn es Einem schlecht geht.
Ja, es ist eher sehr schade, dass Mensch im Heute bereits bei nur sonstwelchen, kleinen Problemen meint, auf eine Pille zurück greifen zu wollen, anstatt mal den Ursachen auf den Grund gehen und diese angehen zu wollen usw.  usf. Pille hier, Droge da... alle komplett ausgeschaltet.

Als Mensch kann man selbst nur am Besten dagegen steuern, indem man selbst weiterhin für seine Menschen sozial wirklich greifbar usw. bleibt.

 
Pillen sind natürlich die einfachste bzw. die bequemste Methode. Wer alles andere ablehnt, wählt diese Methode. Gerade, wenn es soweit gekommen ist, dass man auf diese Möglichkeit zurückgreifen muss, sollte man sich anderweitig helfen lassen.

 
Der Ursache auf den Grund gehen bei Liebeskummer wird schwer sein. Gegen Gefühle kommt man nicht an. Man kann leider keinen Knopf drücken um Gefühle auszuschalten. 

Ablenken und das Leben genießen trotz Kummer ist das einzigste was meiner Meinung nach hilft. Ich war ein paar Tage in den Bergen. Das tat sehr gut. Man sollte sich selber was gutes tun. Verreisen, Sport treiben, sich mit Freunden treffen und Spaß am Leben haben. Versuchen nicht immer an denjenigen zu denken und versuchen irgendwie loszulassen und nicht in Selbstmitleid zu versinken, sondern aktiv was für sein Glück zu tun. 

Ich habe durch Therapie meinen Weg gefunden mit dem Kummer zu leben. Ich würde es allen empfehlen, die selber nicht aus des Kummertief finden es mit einer Therapie zu versuchen anstatt mit Pillen was zu bewirken. 

 
Ich denke sehr gerne an den Mann, der mir so gut gefällt, - wenn das mal vorkommt. Manchmal bin ich von der Sehnsucht überwältigt, aber ich bin vor allem dankbar, so einen Mann getroffen zu haben. Daher bin ich recht glücklich - trotz der Trennung.
Es macht einen Unterschied, wie lange man zusammen war, was die Trennung unweigerlich schmerzhaft macht, aber im Allgemeinen hilft es, die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind. Wenn man nichts ändern kann, kann man die Perspektive ändern, wurde mir mal empfohlen. Das hilft mir auch sehr. Ich kann ja gar nicht wissen, ob es mit dem Mann weiterhin so toll wäre, wenn wir zusammen wären. Es gibt ja so viele Unwägbarkeiten: Vielleicht würde ich mich anderweitig verlieben oder der Mann würde fremd gehen etc. So ist der Status Quo die beste Option.

 
Jeder geht anders mit seiner Trauer um, am besten die Methoden testen, die einen ansprechen und schauen,  was funktioniert. Auch wenn kein Wundermittel dabei ist, jede Anstrengung bewirkt etwas und hilft ein wenig.

 
Ich finde, dass es sich generell lohnt, von Menschen Abstand zu nehmen, die nicht in ähnlicher Weise an Einem interessiert sind. Ich habe z.B. eine Bekannte, die ich für eine Freundin hielt. Sie hat mich täglich angerufen (manchmal mehrmals), als sie Liebeskummer hatte, wollte sich aber nicht treffen, obwohl sie in der unmittelbaren Nachbarschaft wohnt. Es ist mir einmal in 8 Monaten gelungen, sie zu einem Treffen zu überreden.
Ihre Ausreden waren immer offensichtliche Lügen und irgendwann sagte sie, so wäre das Leben. Ich habe mich dann auf Menschen konzentriert, die mich sehen möchten. Die lassen sich relativ einfach finden oder das ergibt sich von selbst.

 
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Reaktionen: Lilly 22
Der erste Schritt des Loslassens ist immer: Akzeptanz des Istzustandes, ohne jedes weiteres Schönredenwollenmüssen.

Ja, gerade mit dem Tod eines geliebten Menschen z.B. kommt man nicht da herum. Da der Tod einfach mal ist und sich nicht mehr schönreden lässt. In der Liebe, die endet, ist es -tatsächlich- meist nicht anders. Außer, dass man sich selbst vormacht bzw. schönredet, es würde, könnte usw. noch existieren bzw. war doch so wahrhaft, so unendlich .... Nein, ist es aber nicht, wenn der ande-

re nicht ebenso fühlt, es ebenso will, ebenso denkt.... bzw. man einfach nicht zusammen passt/ als Team funktioniert.

Fängt man hier noch an im Nachgang idealisieren zu wollen, so hat eine zukünftige, echte Liebe, nicht mal im Ansatz eine echte Chance.

 
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