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Hi

Ich bin auf der Suche nach Büchern und zwar welche wo sich Schüler/innen in ihre Lehrer/innen verlieben. Wenn ihr da was wüsstet, könnt ihr es mir schreiben? danke schon mal

cat

 
Grüezi. Ich löse mich gerade zum x-ten mal aus einer emotional-gewalttätigen Beziehung. Ja ja. Missbrauchtes Kind. Lebensaufgabe. Und hab was gefunden, was vielleicht auch noch andere Leute interessiert, deshalb Kopie:

Marie-France Hirigoyen: „Die Masken der Niedertracht“ - (Seelische Gewalt im Alltag und wie man sich dagegen wehren kann.) dtv.

„Es ist schwer, sich gegen eine Gewalt zu wehren, die weder greifbar noch beweisbar ist und die doch verletzt. Seelische Gewalt erniedrigt, nimmt die Selbstachtung, macht hilflos.“ (Zitat) Marie-France Hirigoyen (Viktimologin, praktizierende Psychologin und Familientherapeutin in Paris), zeigt in Ihrem Buch auf, wie verbreitet seelische Gewalt in vielen Bereichen unserer Gesellschaft ist.

Die Einführung des Buches beginnt mit der Frage: „Was habe ich getan, eine solche Züchtigung zu verdienen?“. Allein dieser Satz hatte mich damals zur Zeit meiner Krise bereits als erste wichtige Kernaussage meiner Situation gefesselt. Während – und erst recht nach der Lektüre – wurde mir zum einen bewusst, was mir widerfahren, wessen Opfer ich geworden war, zum anderen wurde mir erst dadurch das wahre Ausmaß meines „psychischen Mordes und die Folgen der seelischen Perversion“ (Zitat der Autorin) durch meinen Aggressor klar. Die Autorin ermutigt uns Opfer, das Schweigen zu brechen, unserer Wahrnehmung – der Bauchstimme, zu vertrauen und letztlich in die Offensive zu gehen, um unseren Tätern die Maske der Niedertracht vom Gesicht zu reißen. Zum einen beschreibt sehr eindringlich und aufschlussreich – auch anhand authentischer Fallbeispiele - die Formen und Folgen seelischer Gewalt. Zum anderen ist Sie in den letzten Kapiteln bemüht, Opfern praktische Tips. (Selbsthilfe, Justiz) an die Hand zu geben, um in den Phasen nach der Trennung das Erlittene zu verarbeiten. Dabei schlüsselt sie sowohl die Folgen seelischer Gewalt als auch die diversen psychotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten auf.

In der Einleitung schreibt sie:

„Ich habe mich mit Bedacht dafür entschieden, die Begriffe „Angreifer“ und „Angegriffener“ zu gebrauchen; denn es handelt sich (bei seelischer Gewalt) erwiesenermaßen um eine Gewalttat, selbst wenn sie im Verborgenen verübt wird. (..) Es geht um einen wirklichen Prozess seelischer Zerstörung, der zu Geisteskrankheit und Selbstmord führen kann“. Hirigoyen bezeichnet in Ihrem Buch den Täter häufig als „pervers, da Ihrer Meinung nach dies den Charakter des Missbrauchs deutlich macht. Ein Missbrauch, der darauf abzielt, so Hirigoyen, „dass der andere alle Selbstachtung verliert,“ und welcher „manchmal sogar zu sexuellem Missbrauch führen kann.“

In ihrer Schlussbemerkung zieht die Autorin ein – wie ich finde – wenn auch sehr bemerkenswertes, so doch auch erschreckendes Fazit:

„(..) Die menschliche Phantasie ist grenzenlos, wenn es darum geht, im anderen das gute Bild zu töten, das jeder in sich trägt. Man verbirgt so seine eigenen Schwächen und versetzt sich so in die Position der Überlegenheit.“

Nach den Worten von Hirigoyen breitet sich die von ihr beschriebene „perverse Gewalt“ in unserer Gesellschaft zunehmend aus, transportiert durch Einschüchterung, Angst und Manipulation . Letztlich, so die Autorin, gelinge es den „narzisstisch Perversen“ dadurch, das Opfer psychisch zu beherrschen und es quasi zu seinem Komplizen zu machen. Sie (die narzisstisch Perversen)“ finden Mittel und Wege, dass die Katastrophe, die sie auslösen, den anderen angelastet wird, damit sie sich dann als Retter aufspielen und auf diese Weise die Macht übernehmen können...um die Spuren ihrer Untaten zu löschen.“

Sehr stark verbreitet in unserer Gesellschaft sind subtile Formen von Gewalt, die wenig beachtet, oft völlig heruntergespielt oder ignoriert werden. Psychische Gewalt ist schwerer zu erfassen, als direkte körperliche Gewalt, und doch verletzt sie.

Die französische Psychoanalytikerin Marie-France Hirigoyen hat in ihrem Buch "Die Masken der Niedertracht: seelische Gewalt im Alltag und wie man sich dagegen wehren kann" sehr eindrucksvoll und veranschaulicht durch viele Beispiele die subtilen Formen seelischer Gewalt beschrieben. Ich habe das Buch, das nun in einer Neuauflage bei dtv erschienen ist, inzwischen nicht nur einmal gelesen. Es ist wohltuend in seiner Eindeutigkeit. Es hat bei mir mit dazu beigetragen, eine klarere Haltung gegenüber Gegnern einzunehmen, die mit unfairen Attacken verschiedener Art seelische Gewalt ausüben. Richtig gut getan hat mir dabei die deutliche Sprache. Denn diese seelische Gewalt wird klar als Perversion bezeichnet, zudem wird zwischen "Angreifer" und "Angegriffener" unterschieden.

Die Autorin stellt anhand verschiedener Beispiele dar, wie perverse Gewalt in Form von fortgesetztem seelischen Quälen auf verschiedenen Ebenen vorkommt: zwischen einem Paar, innerhalb von Familien, in Betrieben oder auch im politischen und sozialen Leben.

Hirigoyen sieht als Ziel eines Perversen zur Macht zu gelangen oder sich dort zu halten, egal mit welchen Mitteln, oder auch seine eigene Unfähigkeit zu verschleiern. Mit seinen perversen Machenschaften geht es ihm darum, den anderen zu destabilisieren, ihn an sich selbst und den anderen zweifeln zu lassen oder ihn zugrunde zu richten, ohne dass die Umgebung eingreift. Zu diesem Zweck ist jedes Mittel recht: scheinbar harmlose Worte, Einflüsterungen oder Nichtausgesprochenes, hinterhältige Anspielungen, Lügen, Ungeheuerlichkeiten. Und die bevorzugte Waffe der Perversen ist die Verweigerung der unmittelbaren Kommunikation. Der Konflikt wird nicht benannt, aber er findet ständig statt durch herabsetzendes Verhalten. Der Aggressor weigert sich, seine Einstellung zu erklären. Diese Weigerung lähmt das Opfer, das sich auf diese Weise nicht verteidigen kann, was die Fortsetzung der Aggression möglich macht. Indem er sich weigert, den Konflikt beim Namen zu nennen, zu diskutieren, verhindert der Aggressor eine Auseinandersetzung, die es ermöglichen könnte, eine Lösung zu finden. Gemäß dem Repertoire perversen Kommunikationsverhaltens muss man den anderen daran hindern nachzudenken, zu verstehen, zu widerstehen.

Sich dem Dialog zu entziehen ist eine geschickte Art, den Konflikt zu verschärfen und ihn dabei dem anderen in die Schuhe zu schieben. Werden Vorwürfe gemacht, sind sie verschwommen und ungenau, lassen Raum für Deutungen und Missverständnisse. Alle Versuche einer Auseinandersetzung führen nur zu unbestimmten Vorwürfen.

Hirigoyen meint, jeder von uns handle möglicherweise ab und zu "pervers". Zerstörerisch wird der Prozess aber erst durch Häufigkeit und Wiederholung. Ein perverses Individuum ist beständig pervers; es ist fixiert auf diese Form der Beziehung zum anderen und stellt sich in keinem Augenblick in Frage. Nie wird ein eigener Teil an Verantwortung übernommen für das, was nicht klappt: "Nicht ich, der andere ist verantwortlich für das Problem!"

Diese Personen können nicht anders leben, sie müssen den anderen herabwürdigen, um Achtung vor sich selbst zu gewinnen und dadurch Macht. Sie gieren nach Bewunderung und Anerkennung. Sie empfinden weder Mitgefühl noch Anerkennung für den anderen, da Beziehungen sie nicht innerlich berühren. Den anderen respektieren bedeutet, ihn als menschliches Wesen zu betrachten und den Schmerz zu erkennen, den man ihm zufügt. Aber um sich selbst zu akzeptieren, müssen die narzisstisch Perversen siegen und einen anderen zerstören. Dabei können sie sich überlegen fühlen.

Auffällig bei ihnen ist ihr Bedürfnis, alle und jeden zu kritisieren. Auf diese Weise behalten sie die "Allmacht": "Wenn die anderen Nullen (Idioten) sind, bin ich automatisch besser!"

Hirigoyen sieht Neid als Triebkraft der Perversion. Der Neid ist eine Empfindung von Begehrlichkeit, von Gehässigkeit beim Anblick des Glücks und der Vorteile anderer. Es handelt sich um eine auf Anhieb aggressive innere Haltung, die sich gründet auf die Wahrnehmung dessen, was der andere besitzt und das man selbst nicht hat. Diese Wahrnehmung ist subjektiv, sie kann sogar wahnhaft sein. Neid besteht aus zwei Polen: der Egozentrik auf der einen Seite und dem Übelwollen mit dem Verlangen, die beneidete Person zu schädigen, auf der anderen.

Angegriffene, also Opfer, sind keineswegs von Krankheit befallene oder besonders schwache Personen. Im Gegenteil: was die Perversen bei anderen am meisten beneiden, ist das Leben. Sie beneiden deren Erfolg, der sie mit ihrem eigenen Gefühl des Misserfolgs konfrontiert. Sie zwingen den anderen ihre verächtliche Weltsicht auf und ihre chronische Unzufriedenheit mit dem Leben. Sie zerschlagen jeden Enthusiasmus in ihrer Umgebung, suchen vor allem zu beweisen, dass die Welt schlecht ist, dass die anderen schlecht sind, dass der Partner schlecht ist. Mit ihrem Pessimismus machen sie den anderen schließlich wirklich depressiv, was sie ihm anschließend vorwerfen.

Wenn ein Angegriffener der Herrschsucht eines anderen widersteht und sich weigert, sich unterjochen zu lassen, dann tritt das Quälen besonders auf. Es ist gerade seine Fähigkeit, allen Pressionen zum Trotz, Widerstand zu leisten, die das Opfer dazu bestimmt, Zielscheibe zu werden.

Wenn das Opfer widersteht und versucht, sich aufzulehnen, weicht die Böswilligkeit einer erklärten Feindschaft. Die Phase des Hasses im Reinzustand beginnt, äußerst heftig, mit Tiefschlägen und Beschimpfungen, mit Worten, die herabsetzen und demütigen, die alles ins Lächerliche ziehen, was dem anderen eigentümlich ist, verleumdet, beleidigt, feindliche Andeutungen macht. Die zerstörerische Wirkung beruht auf der Wiederholung. Die Drohungen sind immer indirekt, verschleiert: Man lässt Briefe oder Telegramme los, die von den Opfern häufig als Paket- oder Zeitbomben beschrieben werden.

Außer dem Ringen um Macht ist beim perversen Geschehensablauf vor allem noch der Genuss im Spiel, den anderen wie ein Objekt, wie eine Marionette zu behandeln. Die anderen herabzusetzen, um eine gute Meinung von sich selbst zu gewinnen, erscheint ihm gerechtfertigt. Achtung vor anderen kennt er nicht. Was überrascht, ist seine grenzenlose Empörung über Nichtigkeiten und ein völliges Fehlen von Mitgefühl mit Menschen, die er in unerträgliche Situationen getrieben hat. Wer dem Anderen Gewalt zufügt, ist der Meinung, dass dieser sie verdient und sich nicht beklagen darf.

Es ist das Verdienst dieses Buches von Marie-France Hirigoyen, Betroffenen anhand anschaulicher Beispiele und klarer Tatsachenbeschreibungen darin zu helfen, die subtilen Manipulationen als das zu erkennen, was sie sind: perverse, seelische Gewalt.

Durch perverse Gewalttäter angegriffene Menschen tun sich oft schwer damit, selber ernst zu nehmen, dass sie nicht spinnen. Denn es ist oft für sie unbegreiflich, zu glauben, dass jemand, den sie gut kennen, so hinterhältig berechnend handeln kann. Denn es handelt sich ja um den Partner oder die Partnerin, um Vater, Mutter oder Kind, um einen Kollegen oder einen (politischen) Freund. Und so sind sie dem Angreifer oft naiv in die Falle getappt. Durch Manipulationen eingesponnen in ein unsichtbares Netz subtiler, unfairer Machenschaften, ausgesetzt immer neuen Giftspritzen. Zur völligen Lähmung tragen dann noch eigene Schuldgefühle bei. Denn Opfer suchen häufig die Schuld bei sich.

Verstärkt wird dies unter Umständen dadurch, dass andere Menschen seelische Gewalt herunterspielen, vor ihr die Augen verschließen oder aber gleichmäßige Schuldverteilungen vornehmen. Dazu können dann unter Umständen Vermittlungs- und Versöhnungsversuche kommen, welche oberflächlich ansetzen mit dem Motto: "Zum Streit gehören immer zwei!" Das Buch von Hirigoyen macht sehr deutlich, dass von solchen Vermittlungsversuchen dringend Abstand zu nehmen ist, wenn es um perverse Gewalt geht. Denn sie werden weder Opfer noch Täter gerecht, sondern unterstützen lediglich das perverse Spiel des Angreifers. Wenn jemand seinen Hass gegen andere Menschen ausagiert, dann hilft nur eine konsequente Haltung, die klar und deutlich sagt: "Das kannst du auf keinen Fall tun. Das werden wir nicht dulden.” Gewalt darf sich nicht durchsetzen.

Das Buch von Hirigoyen macht Mut, sich aus dem Dickicht perverser Manipulationen zu befreien. Allerdings nennt es für das, was zu tun ist, keine Patentrezepte.

Die Autorin geht davon aus, dass nur der Weg der Trennung bleibt, da gegen einen Perversen nie zu gewinnen oder dieser schon gleich gar nicht zu "heilen" ist - vor allem durch ein Opfer nicht. Das ist schwierig genug. Denn Aggressoren wollen sich nie trennen. Hirigoyen meint, wenn sich die Trennung bewerkstelligen lässt, so ist sie das Werk der Opfer, nie das der Aggressoren. Dieser Befreiungsprozess vollzieht sich unter Schmerzen und Schuldgefühlen, da die narzisstischen Perversen sich als im Stich gelassene Opfer aufspielen und damit einen neuen Vorwand finden für ihre Gewalt. Bei einem Trennungsvorgang halten sich die Perversen immer für die Geschädigten, werden prozesssüchtig und nützen es aus, dass ihr Opfer, das es eilig hat, Schluss zu machen, noch zu allen Zugeständnissen bereit ist.

Deshalb benötigen Opfer perverser Gewalt auch dringend Unterstützung: durch Freunde und Bekannte, durch Fachkräfte, seien es Juristen, Ärzte, Therapeuten, etc. - also Menschen, welche seelische Gewalt nicht herunterspielen, sondern als das sehen, was sie ist: pervers und zutiefst schädlich!

Die Sensibilisierung für psychische und perverse Formen der Gewalt ist also nicht nur für Opfer wichtig, sondern für uns alle. Jede und jeder ist gefordert, mit wachen Augen und Sinnen seine Umwelt wahrzunehmen und dort intervenierend oder helfend einzugreifen, wo Gewalt ausgeübt wird.

Marie-France Hirigoyen: Die Masken der Niedertracht. Seelische Gewalt im Alltag und wie man sich dagegen wehren kann.

 
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"Er steht einfach nicht auf dich" und "Nein, ihr könnt nicht Freunde bleiben". Die kann man selbst im schlimmsten Trennungsschmerz noch lesen und darüber lachen...

 
Hallo an alle leidenden!

Ich möchte euch ernsthaft und von Herzen dieses Buch nahelegen:

Wenn der Partner geht: Wege zur Bewältigung von Trennung und Scheidung von Doris Wolf

Es beschreibt die einzelnen Trennungsphasen die man als verlassene Person durchlebt. Lest euch auch die Rezessionen durch, bei 70 Bewertungen knapp 5 Sterne..

Ich selber lese es gerade und muss sagen es hilft unfassbar.

Es gibt viele Gedankenstützen und zeigt einem die knallharte Wahrheit auf. Man hat das Gefühl seine eigenen Gedanken wären auf Papier gedruckt. Es hilft durchzuhalten und Kontaktsperren durchzuziehen.

Kauft es euch Ihr werdet es niemals bereuen!

LG, Timo

 
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meine freundin erzählte mir kürzlich davon und ich bin jetzt im internet auch darüber gestolpert.

es geht um ein buch mit dem titel "the 5 love languages" und es ist als tipp und denkanstoß bei beziehungsproblemen gedacht oder um sich selbst etwas besser kennen zu lernen.

hier ein kurzer auszug aus einer beschreibung:

Of the countless ways we can show love to one another, five key categories, or five love languages, proved to be universal and comprehensive—everyone has a love language, and we all identify primarily with one of the five love languages: Words of Affirmation, Quality Time, Receiving Gifts, Acts of Service, and Physical Touch.





The 5 Love Languages has helped countless couples identify practical and powerful ways to express love, simply by using the appropriate love language. Many husbands and wives who had spent years struggling through marriages they thought were loveless discovered one or both spouses had long been showing love through messages that weren’t getting through. By recognizing their different love languages, they witnessed the rebirth of the love they thought had been gone for good.


im internet kann man auch einen kleinen test dazu machen (webadresse = buchtitel).

finde ich sehr interessant und hilfreich, deswegen dieser post.

 
Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken

Steckt in diesem Buch viel wahrheit?

weil ich habe darin rumgelesen und in so mancher Stelle habe ich meinen naja... exfreund zu 100% wieder gefunden...

da ich aber noch nich so viel über dieses Buch gehört habe weiß ich nich ob das alles nur zufall ist oder ob das wirklich so typisch mann is wies darinne steht?

 
"You’re only attracted to unavailable types

You’re too clingy

You’re hung up on past relationships

You’re too bossy and picky

You have a negative attitude

You let drama rule your life [...]"

aus "accidentally" single von john aiken.

wie wir uns selbst ein bein stellen und dies vermeiden können.

 
Ich hab hier das Buch Scheißkerle - warum es immer die falschen sind rumliegen.. ist zwar ehr für die generation thirty geschrieben aber dennoch entdeckt man sehr viele selben verhaltensmuster vom mann ;)

 
Grossartiges Thema: Lesen kann so viel bewirken.

Habe mir gleich die hier "mestempfohlenen" Bücher bestellt.

Mir geholfen hat:

Stumbling on Happiness (Daniel Gilbert):


Absolut empfehlenswert fuer jeden, der seine Zukunft traurig u. düster vorstellt.

Dan zeigt auf, wie uns unser Hirn manipuliert, wenn wir uns die Zukunft vorstellen. Dass wir immerwieder die gleichen Fehler machen und mit der Gegenwartsbrille uns die Zukunft vorstellen.

Excuse me, your life is waiting (Lynn Grabhorn)

Eine kleine Lebenshilfe mit gewaltiger Auswirkung. Bei mir hats geholfen...

Sie beschreibt eindrücklich, wie wir unser Leben selbst beeinflussen und bestimmen können. All dies mit unseren Gefühlen.

 
...sehr empfehlenswert (bin aus diesem thread drauf gestossen):

eat pray love:

...ein Buch, dass einen so richtig hinein zieht. Hat mir sehr geholfen. Habe daraufhin auch gleich meinen Sprachkurs intensiviert:)

A smart girls breakup body

...jaja, auch für Männer geeignet. Viele hilfreiche Hinweise.

Mars and Venus Starting Over

Absolut geniales Buch. Hilft sehr den Trennungsschmerz zu verarbeiten.

 
Hallo liebe Trauergemeinde :)

Wir sitzen wohl alle im gleichen Boot, auf die eine oder andere Weise. Ich finde Gedankenanstöße von außen in jeder Situation hilfreich, aber gerade wenn man mit seinem Inneren und dem Herzen kämpft, können Tipps von außen Wunder wirken und die eigene Sichtweise beeinflussen.

Woher bekommt ihr eure Überlebens- und Weitermachstrategien?

Habt ihr Ratgeber zu Liebeskummer gelesen?

Gerne würde ich wissen, was euch hilft. Ich habe mir selbst einige Ratgeber, die mir empfohlen wurden, bestellt und werde dann eine kurze Beurteilung darüber hier abgeben, ob sie mir geholfen haben. Würde mich freuen, wenn auch andere ihre Rezensionen hier niederschreiben :) Gemeinsam schaffen wir das!

 
"lebenswandeln: vom guten umgang mit veränderung" von edmond tondeur

>> hilft uns, sich zuversichtlich dem wandel zu stellen, aus innerer fülle heraus zu leben und dem fluss des gebens und empfangens zu vertrauen, sowie den wandel gestalten, anstatt ihn nur zu erleiden.

 
oha, ich sehe, der letzte beitrag ist von mir :D nun, es wird noch besser:

Welten der Seele von Frank Schmolke - furchtbar toll und heilend, ich glaub ich platz gleich! :)

kurz: es geht um die Seele, die sich in der physischen Welt verkörpert, in der astralen Welt zu Hause ist und in der kausalen Welt zur Vereinigung mit ihrer Seelenfamilie gelangt, bietet ua. gute antworten auf die endlose sinnesfrage des liebeskummerleidens.

 
Der Thread ist ja schon älter, aber das Thema immer aktuell.
Hat jemand neue Ideen?
Habe alle Seiten durch, mein Tip wurde hier bereits genannt: "Wenn das Herz zu brechen droht". Ich finde es wirklich sehr hilfreich. Nehme es leider zum wiederholten Mal in die Hand, da waren noch Notizen von vor 16 Jahren drin, war auch sehr spannend ... 😅

Ansonsten aus der Belletristik-Ecke für Liebeskummer finde ich "Ein ganzes halbes Jahr" v. Jojo Moyes sehr schön, auch die Fortsetzungen, dann noch "Salz auf unserer Haut" - ein wundervoller Liebesroman, - Achtung: Spoileralarm! - ohne happy end.
Etwas altbacken wirkt "Über allem die Liebe" v. Pearl S. Buck (ich nutze gern Bibliotheken), aber passt schön zum Thema. Auch mit Taschentuchbox-Muss ...

An Filmen "Trennung mit Hindernissen" - hätte ich vorher nicht gedacht, paar Wochen "danach", wenn man zumindest wieder mit einem Auge lächeln kann, und "Hachiko" ist wohl der Garant für Tränen, wobei man seinen eigenen Liebeskummer mal vergisst! 😪
Mein persönlicher Lieblings-Liebesfilm ist ein Trickfilm: "Oben", den sieht niemand außer mir als Liebesfilm, aber ich finde, da geht es nur darum: Um die Liebe - und um die Erfüllung eines Traumes ... Am Anfang traurig, kommt dann lachen nicht zu kurz. :giggle: