Der Glaube kann bei Liebeskummer helfen

Vielen Dank für diese wundervollen Gedankenanstöße. Ich denke genau wie du, dass das Leben jeden Tag etwas Wundervolles für uns auf Lager hält, wir müssen nur vertrauen und unser Leben täglich so gut leben, wie wir nur können :]

Lange Zeit bin ich auch aufgewacht und hab beim Kaffeekochen schon wieder angefangen zu weinen aus Liebeskummer. Heute sehe ich zuerst die Sonne, wenn ich aufstehe, vergegenwärtige mir, dass ich gesund bin und freue mich auf den Tag :klatsch:

Gott segne dich, ehrlich. Ich wünsche dir viele keimende Samen in deinem Leben.

Lg,

Steffi.

 
Original von Bernhard999Hallo!

Der Glaube kann bei Liebeskummer eine Stütze sein.Wer sich auf Gott verläßt,der ist auch bei Liebeskummer nicht ganz verlassen.Es ist dann immer noch schwer,aber Gott schenkt vielleicht eine neue Partnerschaft oder sogar die alte wieder.

???

Gott -falls es ihn gibt- war sogar schon mal an meinem Liebeskummer schuld! Ich hab mich in nen guten freund von mir verliebt, kurze zeit später ist er unschuldig bei einem autounfall ums leben gekommen. also der kann und braucht mir bei liebeskummer gar nicht mehr zu helfen!

 
warum eigentlich wird, jedes mal, wenn etwas schlimmes passiert, rumgejammert, daß gott nicht da war und es daher keinen gott geben kann?

aber wenn etwas schönes passiert, sagt dann irgendeiner von euch auch "he, das ist passiert, weil es einen gott gibt?"

nein, er wird immer nur ins spiel gebracht, wenn es probleme gibt.

daß euch jeden tag schöne sachen passieren, wird ja gerne vergessen.

ja ich glabe an gott.

und nein, ich mache ihn ncht für alles verantwortlich, was mir passiert.

er hat mir einen freien willen gegeben, so wie er den menschen, die mich verletzen einen freien willen gegeben hat.

klar könnte er eingreifen.

und dann?

dann hätte sich das mit dem frien willen erledigt und wir alle wären nicht mehr als marionetten und dann hätt er uns gar nicht erschaffen müssen.

mein leben ist bestimmt nicht leicht.

das war es nie.

ich wurde schon von kindheit an immer und immer wieder enttäuscht und verletzt.

aber das beeinträchtigt meinen glauben nicht.

ich glaube daß es gott gibt.

manchmal verstehe ich nicht, wieso er dinge zuläßt, weil mich meine eigenen gefühle überwältigen.

andererseis begegenen mir auf den kuriostesten umwegen immer wieder menschen, die mich weiterbringen und dafür bin ich dankbar.

 
ich glaube auch an Gott und für mich ist er heute auch eine Stütze!!

meine Oma hat immer gesagt: wenn Menschen dich verlassen und Glück wie Glas zerbricht, dann musst du Gott umfassen, denn er verlässt dich nicht!!

und, wenn ich wirklich das Gefühl habe an einer Klippe zu stehen, dann halt ich mich daran!!

Ist vielleicht für manche sehr banal und zu einfach, aber ich finde den Gedanken schön, dass ich ein Kind Gottes bin und dass er mich liebt und sich um mich kümmert...aber es ist nicht Gottes oder sonst jemandens Aufgabe alle schlechten Erfahrungen von mir fernzuhalten und mir nur rosige Momente zu bescheeren!

Ein Mann kam nach seinem Tod zu Gott und beschwert sich, dass er ihn nie gespürt hat in seinem Leben; da zeigt ihm Gott seinen Lebensweg als Spuren im Sand. die meiste Zeit sind 4 Fussabdrücke zu sehen, aber zeitweise auch nur zwei. Der Mann sagt zu Gott, siehst du, in den schwierigsten Phasen meines Lebens hast du mich allein gelassen. Gott sagt, das stimmt nicht,die beiden Abdrücke gehören zu mir, in den schweren Zeiten habe ich dich getragen!!!

(Krieg die Geschichte nicht mehr ganz zusammen, aber der Sinn stimmt!! )

Wünsche allen hier viel Kraft in ihren schweren Zeiten!!

 
Hallo!

Es ist total schön zu sehen, dass auch andere hier an Gott glauben u. ähnlich positive Erfahrungen gemacht haben. :klatsch:

Es passieren täglich schlimme Dinge in der Welt. Wir verlieren geliebte Menschen oder ernten Enttäuschungen. Wir alle haben unsere negativen Erlebnisse, manche schwerer als andere. Aber, auch wenn ich den Sinn dahinter oft nicht verstehe, glaube ich trotzdem, dass es einen gibt. Und ich vertraue auf Gott.

Wie wäre es, wenn wir in den Momenten, in denen es uns schlecht geht, unsere Sorgen an den Himmel abzugeben u. einfach mal was gutes für jemand anderen tun? Es gibt soooooo viele Möglichkeiten. Das hilft erstens uns selbst, unsere Sorgen ein bisschen zu vergessen, es macht uns glücklich, zu sehen, dass wir jemandem helfen oder eine Freude bereiten können u. wir ernten doppelten Segen.

:super:

 
Gott will, daß allen Menschen geholfen werdeund sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen 1. Timotheus 2,4

Dies war mein Konfirmationsspruch und ich finde er behinhaltet das woran man glauben sollte - es ist auf vieles bezogen so auch in der Liebe!

 
also vorne weg ich bin sowas von unreligiös wie mans nur sein kann. hab ne ziemlich grobe abneigung gegen die krichliche organisation. aber ich würde es mir nie anmassen, jemanden der halt an gott glaubt und sich dadurch halt holt diesbezüglich doof anzumachen. das will ich nur kurz einigen ans herz legen... jeder hat etwas wo er sich festhält, bei mir sinds die onkelz, bei einigen gott und bei anderen halt was anderes.

 
Ich glaube an Gott und ich glaube an Jesus Christus. Ich habe Gottes Wirken schon oft gespürt.

Es gibt einen Menschen, den ich über alles liebe und das ist mein Vater. Er ist ein unglaublich warmherziger Mensch, der mich nie angeschrieen hat. Mein Vater starb ziemlich schrecklich und plötzlich. Einer seiner letzten Worte war sein Konfirmationsspruch. Beim Sterben, bekannte er sich zu Gott. Vorher tat er dies nicht so klar. Keine einzige Sekunde habe ich deshalb an Gottes Existenz gezweifelt. Im Gegenteil, wenn man jemanden sterben sieht, dann weiß man um die Kraft und die Lebendigkeit der Seele.

Es ist nicht einfach Christ zu sein. Es ist nicht einfach an die Liebe und das Gute zu glauben. Weil wie es man hier auch wieder sehen kann, haben manche Menschen enormen Spass daran diesen Glauben beschädigen zu wollen.

Aber mein Glaube wird durch keinen Menschen kleiner. Ich bete für alle Menschen, gerade für die, die so feindlich gegenüber Gott sind.

Als ob ihr nicht währedn ihr sterbt, darauf hofft, dass es Gott gibt.

Übrigens wurde es nicht wissenschaftlich erwiesen, dass es keinen Gott gibt. Es gibt viel mehr das Projekt von Wissenschaftlern, die das beweisen wollten und dann selbst gläubig wurden.

Nenne mir einen Astronauten, der die Erde im Weltall gesehen hat und nicht gläubig wurde.

 
wir erkennen nicht die seele ab...sonderd die existenz einer person die sich gott nennt und die welt angeblich in sieben tagen erschaffen hat!

kein gott hilft dir....nur du selbst kannst dir helfen......wieso kann gott helfen denken manche wenn er nicht existiert......ganz einfach.....wenn du anfängst was anderes in den fordergrund zu stellen als dich selbst veränderst auch du dich selbst und das hat nichts mit einem gott zu tun.

genausogut köntest du eine ameise oder einen baum anbethen! das hat nichts mit einem gott zu tun? :(

 
ich bete oft, auch wenn ich eigentlcih nicht an ihn glaube. aus purer verzweiflung.... aber wenn ich dann sehe , wie sehr er mir hilft (*ironischdieaugenroll*) verfluche ich ihn dann doch. also wenn es ihn geben sollte, müsste er zeimlich sauer auf mich sein....

ich weiß nicht was cih glauben soll.

LG butterfly92

 
Naja ich glaube auch nicht an das, was in der Bibel geschrieben wurde...Aber dennoch glaube ich daran, dass es etwas gibt, das uns von "oben" leitet.Natürlich ist man immernoch sein eigener Herr aber ich denk schon, dass es bei Liebeskummer helfen kann an Gott zu glauben!Vorallem ist es doch wirklich toll, wenn man sich selber sagt:"Wenn Gott nicht will dass wir zusammen sind, dann soll es halt einfach so sein!"und dann wirklich daran glaubt...

Ausserdem find ich, dass man den Glauben einfach mal akzeptieren sollte, solange dabei keiner verletzt wird und nichgt zwanghaft versuchen sollte einen gläubigen vom Gegenteil zu überzeugen.

 
HI Leute!

Also ich bin sehr gläubig und es shockiert mich irgendwie was es hier für Aussagen gibt.

Ich höre hier nur immer, wo war Gott als...

DEnkt doch mal an viele andere Länder.

ZUm Beispiel jetzt New Orleans.

Was sollen diese Menschen sagen?

Die haben ganze Famielien verloren.

Ihr denkt immer daran, was gibt er mir alles nicht!

Aber man darf Gott niemals fragen"WIESO"?

Er ist Gott und er hat seine Gründe, er bestimmt was passiert und was nicht.

ER weiß was gut für dich ist und was nicht.

Ihr seid Gesund, ihr seid Hübsch, ihr habt essen, trinken, ein warmes Dach, eine Familie, FReunde, Liebe, ....

Was wollt ihr mehr?

Kann dass Jeder von sich behaupten?

Ihr könnt nicht einfach sagen, ich bete zu Gott, okay, und wenn er es erfüllt, dann glaube ich an ihn!!

ein Beispiel: DU gibts einem Menschen Geld,

er bedankt sich nicht- du denkst, okay er hats halt vergessen,

Du gibst ihm wieder Kleidung

ER nimmt-bedankt sich nicht, okay,

DU gibst ihm essen-

er nimmt- bedankt sich nicht-

Und so geht es weiter und weiter.

Doch einmal hast du kein Geld, keine Kleidung kein essen-NIchts-

DEr Mensch dem du alles gegeben hast fragt dich:" Was bist du nur für ein Mensch? Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!"

Was ich damit meine:

Slange Gott euch gibt gibt gibt...

ist er für euch Gott, und ihr dank tihm nicht.

Doch geht es euch einmal schlecht, gibt es ihn für euch nicht mehr.

Ihr sollt doch nicht für das bEten dass ihr haben wollt, sondern für Gott beten.

Ihr sollt ihm dafür danken, dass er euch so ein Leben geschenkt hat.

ER kann euch nämlich soo viel weg nehmen, so schnell könnt ihr gar nicht sehen.

Will euch nicht angreifen, aber vor allem Elbin und BLutEngel sollten ein bisschen über ihre Aussagen nachdenken.

DEnn mit so einer Einstellung werdet ihr nicht weit ihm Leben kommen.

UNd wenn ich mit sicherheit wüsste, dass ich in den HImel komme, würde ich mir wünschen sofort zu sterben!!!

Küsschen

 
@ Blut Engel: Das ist ja leider das Problem.

Ihr betet immer nur DANN, wenn Probleme auftauchen...

nie dann, wenn ein "normaler Tag" ist.

denk mal drüber nach, okay?

lg

 
Man sollte/MUSS auch an Gott glauben, wenn es mal nicht so läuft, wie man es sich erhofft hat...

das ist es ja...das ist der Test!!!

es kann nicht immer nur SUPER laufen...

 
Ich glaube auch an Gott, dass heißt aber nicht, dass ich nicht schon des öfteren an meinem Leben oder an der Ungerechtigkeit der Welt verzweifelt wäre!!

Gerade im Moment (besser gesagt seit 2 Jahren) passiert in meinem persönlichen Leben sehr viel unerfreuliches...ich habe mir aus meinem Glauben heraus immer gesagt " hab Vertrauen, bald wird alles wieder gut" und das glaube ich auch jetzt noch, aber es fällt mir immer schwerer daran zu glauben, weil es anstatt besser immer noch schlechter und verfahrener und auswegsloser wird...

Immer dann fahr ich an einen ganz bestimmten Ort, der nicht nur meiner Meinung nach eine ganz besondere Kraft ausstrahlt! Es ist wirklich so, dass man dort oben (ist ein Berg mit einer Wallfahrtskirche ganz oben) oft Menschen trifft, die es magisch dort hinzieht bei Problemen und irgendwie sieht man die Welt dort oben immer etwas klarer und weniger schwarz!!

Ich habe mir oft gedacht, dass ich irgendetwas ganz schlimmes gemacht haben muss, dass mir soviel schlechtes widerfährt und Gott mich für irgendetwas bestraft!! Aber ich denke, dass das zu menschlich wäre...Gott ist größer und er rächt sich nicht, er weiß, dass wir Fehler machen und wir uns meist dadurch selber "bestrafen"!!

Ich habe im Moment nicht mehr so eine Zuversicht wie viele hier, dass Gott meine Gebete hört, aber ich höre trotzdem nicht auf...aber ich bitte weniger, ich versuche mehr zu danken... denn auch wenn ich zur Zeit wirklich nciht glücklich bin und schon sehr viel an schlechten Dingen zusammenkommt, gibt es dennoch so viele Menschen denen schon mal das gleiche passiert ist wie mir oder denen noch viel schlimmere Dinge geschehen!! ich versuche demütiger zu werden! Denn wenn Gott wirklich ganz "aktiv" in das Weltgeschehen eingreifen sollte (aktiv meine ich so,wie viele Menschen es gerne hätte: lieber gott bitte mach,dass....) dann sollte er doch wohl bei einer Hungersnot anfangen oder bei der Aidsepidemie oder oder oder...und nicht bei meinen individuellen Problemen!1 Bei mir geht es nur darum mein Leben zu verbessern, bei anderen Menschen geht es wirklich darum ein Leben zu haben!!

Naja, und ich sags ja nicht gern, aber eigentlihc sind wir an der Extremität der Naturkatastrophen auch selbst schuld, wir haben nämlich unsere Erde aus dem Gleichgewicht gebracht...

Auch an bei Autounfällen ist meist menschliches Versagen im Spiel!...

...natürlich ist es so leicht die Verantwortung auf Gott abzuwälzen und ich würde es ja auch gerne tun, aber irgendwie kommt mir das auch aus rationaler Sicht nicht richtig vor!!!

Natürlich weiß ich,dass wir Menschen dazu neigen unseren persönlichen Schicksale viel mehr Gewicht zu verleihen als dem der Rest der Weltbevölkerung...ich dneke nicht, dass z.B. unser Liebeskummer schlimmer ist als das Schicksal, der von den Kolonien abgewiesenen Flüchtlinge in Afrika, die irgendwo in der Wüste ausgesetzt wurden und nun versuchen irgendwie zu überleben!!

...tja, und jetzt lass die auch alle beten, wem sollte dann eurer Meinung nach zuerst geholfen werden??

achja, an elbin: Gott ist keine "Person"!!!! Man darf durchaus das geschriebene Wort kritisch lesen, die Zeiten ändern sich ja bekanntlich, aber die Grundwerte wie z.B. Nächstenliebe sind ja deshalb nicht ungültig!Ausserdem ist die Bibel meist metaphorisch zu verstehen!!

Das Christentum ist ein sehr freier Glaube, was sich ja schon daran zeigt, das Jesus Frauen als Jünger gehabt haben soll (und man beachte die Zeit)

Ich weiß nicht, ob das Christentum die einzig wahre Religion ist und das spielt glabu ich auch keine so große Rolle. Für mich ist es wichtig, dass mir viele der christilichen Ansichten gefallen und ich mir vorstellen kann, dass sie das menschliche Zusammenleben verbesssern können! wieder am beispiel der Nächstenliebe oder die Achtung, die Jesu allem und jedem entgegengebracht hat oder, dass er keine unterschied zwischen den Menschen gemacht hat und vorurteilsfrei war und vorallem, dass er verzeihen konnte!!!! Dies sind alles "Regeln" für unsere Zusammenleben!

und der Gedanke, dass es wirklich ein Leben nach dem Tod gibt und wir an einen schönen Ort kommen, an dem wir alle Menschen wiedersehen, die vor uns gegangen sind, tröstet mich und lässt mir manchen Schicksalsschlag und Verlust von lieben Menschen doch etwas weniger grausam erscheinen, was natürlich den ersten Schmerz nicht lindert, aber für später Hoffnung gibt!!!!

 
Tut mir leid, wenn ich das Thema jetzt wieder hervorhole, aber ich wollte meine eigene Meinung dazu abgeben.

Ich bin seit zwei Jahren Christ und glaube von ganzem Herzen an Gott. Er kann nicht immer nur Gutes entsehen lassen, es muss auch schlimme Sachen gehen. Die Welt würde sonst aus ihrem Gleichgewicht fallen, aber das ist ein anderes Thema.

Ich bin auch der Meinung, dass Gott nicht immer nur geben, geben und geben kann, da es sonst "selbstverständlich" wird und man ihm nicht mehr dankt. Ich muss zugeben, ich bete öfters, wenn ich Probleme habe, als wenn ich glücklich bin, aber immer öfters, wenn etwas super schönes passiert, danke ich Gott.

Man kann Gott nicht immer nur die Schuld für schlimme Sachen geben. Ein Besipiel: Jemand hat ja sein freier Wille von Gott bekommen. Nehmen wir mal an, jemand wird von einem Mörder erstochen. Ist dann Gott schuld daran, dass dieser hetzlose Typ einen Mord begangen hat? Nein! Es war seine eigene freie Entscheidung, was er mit seinem Leben anfangen will. Gott kann/darf da nicht einfach eingreifen. Wir dürfen Gott nicht für etwas verantwortlich machen, was wir Menschen verbockt haben. Oder nehmen wir den Krieg: Viele fragen da, wo Gott denn ist. Gott ist bei uns Menschen, denen die Hilfe brauchen, aber es war wieder die Entscheidung der Menschen, Krieg anzufangen.

Wir Menschen müssen begreifen, dass wir immer die Wahl haben, was wir machen und wie wir uns verhalten.

Und wegen dem, dass wir Menschen oft leiden.

Der erste Schritt ist erst mal, es zu akzeptieren. Das heisst nicht, man muss es gut schreiben, aber es einfach annehmen und sagen: Es ist, wie es ist.

Denn wenn ihr dagegen ankämpft, in dem ihr z.B. jammert, wird es nur noch stärker. Wenn ihr euch gegen eine Wand lehnt, wird sie genau so stark dagegen drücken. Je stärker du aber gegen die Wand drückst, je stärker drückt sie zurück. Das Ergebnis: Du hast nichts erreicht, ausser dass du müde und erschöpft bist. Akzeptier es, dann kannst du den nächsten Schritt gehen.

Wenn ihr neugiereig geworden seit, würde ich euch das Buch von Jens Baum: "Wie's weitergeht, wenn nichts mehr geht", empfehlen. Das ist echt toll und hat mir aus einer sehr schweren Krise geholfen.

Noch ein Besipiel: Zwei Menschen, A und B, sagen, sie wollen sich am Abend in einer Bar, die viele Kilometer entfernt ist, treffen.

A hatte einen leichten Weg, er ist zufrieden, es gibt keine Pannen, und er ist demnach auch sehr früh schon in der Bar.

Zwei Stunden kommt Person B in die Bar und erzählt, er hätte einige Autopannen gehabt, hätte sich ein paar Mal verfahren. Er ist schmutzig, doch glücklich.

Wer, denkt ihr, ist tief im Innern zufriedener, stolzer?

Ich nehme doch mal an, Person B.

Er kann wirklich stolz auf sich sein, nach dem, was er alles geschafft hat. Er hatte es schwer, das muss man zugeben, aber er hat begriffen, um was es im Leben geht und er hat seine Lebenserfahrungen gemacht.

Ich selbst würde gar kein Leben wollen, bei dem alles gut läuft und man immer glücklich ist. Ich habe auch schon einiges durchgemacht in meinem Leben (wurde als Kind z.B. geschlagen), aber ich bin Gott dankbar für die Erfahrungen, die ich dadurch gemacht hab, obwohl sie nicht angenehm waren und ich bin stolz auf mich, dass ich das alles so toll gemeistert hab.

Bevor ich hier jetzt noch vieel mehr schreibe, höre ich erst mal auf. :) )

 
Gott hat mir zwar meinen Papa genommen,aber ich glaube auch das es ihm jetzt besser geht...meine Oma und meine Oma auch..hoffe ihnen geht es gut und ich glaube daran das sie jetzt als Geister weiter Leben!Über den Kummer hilft es nicht allzuviel hinweg..meine ganze Familie ist nicht gläubig...und wenn ich mal ein Buch über den Glauben lese wird es mir meist weggenommen oder ich werde ausgelacht..aber verdammt noch mal...irgendjemanden muss es doch da draussen geben der auf uns ab und zu mal ein Auge wirft??? :nono:

 
Der Glaube?

Hm, ich hege die Hoffnung, dass es Hoffnung gibt

Daran glaube ich einfach mal :) )