Entscheidung zwischen Familie und Geliebte

PS: Weißt Du, playmobil, was ich an deinem Thread für mich persönlich an Nutzen aber gut finde, ist die Tatsache, meinen eigenen Partner gerade noch viel mehr wertschätzen zu können, als sonst ohnehin üblich.

Denn selbst, wenn er sich mal "fremdverlieben" usw. sollte, käme es für ihn niemals in Betracht, auch nur ansatzweise darüber zu grübeln, wie er bezüglich seines Kindes weiter agiert. Weil hier einfach feststünde, wofür er auch eintreten würde, dass keine "neue Liebe" usw. der Welt, jemals etwas an seiner gewollten und geliebten Vater-Kind-Beziehung etwas ändern würde.

Er käme deshalb schon mal gar nicht auf deine "merkwürdigen" Optionen.

Im Gegensatz zu Dir, ist er als "Mensch" zudem derart "wohlwollend", dass er mich weder beschränken, noch manipulieren wollen würde. Er mich demnach auch nicht als seinen "Besitz" betrachtet, wonach es "och, so schrecklich sei, würde ein anderer mich küssen oder Sex mit mir haben" usw. Was nicht bedeutet, dass ihm das auf emotionaler Ebene egal wäre. Nein, der große Unter-schied zu Dir besteht mithin aber darin, dass er gerade nicht von reinem Egoismus, sondern offenbar wirklich von wahrer Liebe geleitet ist und deshalb aufrichtig einfach nur auch mein Wohl im Fokus hat.

Für dich scheint deine Frau eher eine Art Marionette zu sein. Ebenso, wie deine Geliebte.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo playmobil,

Wenn die Realität, wie ein Betonklotz auf mich prallen würde? Meinst Du das würde passieren, wenn ich mich für meine Geliebte entscheide?

Meinst Du, dass Sie es nicht ernst meint oder ein falsches Spiel treibt ?
wenn Du schon von "Spiel" schreibst, lass uns genau das doch mal fortfolgend als Metapher benutzen:

Du sitzt an deinem ollen Spieltisch und vor Dir wackelt die ganze Zeit ein nackter Hintern namens "Jackpot". Dir fällt darauf hin "natürlich" nichts besseres ein, als Haus, Hof und Familie darauf zu setzen.

Irgendwas, was Du dahinter nicht verstehst?!

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich folge der Metapher noch weiter fort:

Der olle Spieltisch ist ein Pokertisch und befindet sich in einem trauten Casino.
Monatelang ging playmobil all in und hat damit zuletzt am 10.02. den nackten Hintern gewonnen.

Nun zieht das Casino jedoch weg... weit weg... mit all seinen Vertrautheiten, Vorzügen, Annehmlichkeiten, aber auch Verpflichtungen... sozusagen mitsamt Chips... allerdings ohne nackten Hintern, von dem sich playmobil auch angezogen äußerst angezogen fühlt...

Casino ohne nackten Hintern oder nackter Hintern ohne Casino?
Familie oder Geliebte?

" 'Wunschlos glücklich' ist die Metapher für einen traumlosen Schlaf."
(Justus Vogt)

 
Meine Frau zieht definitiv mit den Kindern runter ins neue Haus. Die wären dann gute 345 KM und 4 Std Autofahrt von mir entfernt. Es kann mir doch keiner erzählen, dass ich glücklich werde, wenn die Kinder so weit weg wohnen und ich den Alltag garnicht mehr miterleben würde. Der Gedanke, tut sehr weh.

Was wäre das für ein Start , in eine neue Beziehung? Die wäre ja auch von viel Kummer geprägt.

( Trennung bzw Scheidung von meiner liebevollen und herzlichen Frau, die Kinder weg und man sieht sie alle zwei Wochen höchstens). Keine Freunde geschweige Familie in der Nähe.

Ein neuer Wohnort, wo man sich erstmal zurecht finden müsste und eine neue Liebe, wo man nicht weiß, ob diese bestandhält und die ersten harten Wochen übersteht. Freunde oder Familie, können sich auch von einem abwenden bzw. werden mich und alles andere mit anderen Augen betrachten.

Ist doch klar, dass ich meine Zweifel habe.

( Vor dem Sprung, ins kalte Wasser).

Meine Frau meinte gestern nochmal zu mir im Auto, was sie falsch gemacht hat?!

Das sie alles für mich tut und sie eine Trennung verstehen würde, wenn sie eine alte Hexe wäre und ich leiden müsste. Das ich mich in was reingesteigert habe und endlich mal aufwachen soll.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was spricht dagegen, mit der Familie in den Ort zu ziehen,  aber getrennt zu leben? 
Ich möchte wirklich nicht ganz alleine für mich leben. Ich weiß, dass ich Gefühle für meine Frau habe und Sie tief im inneren noch liebe. Meine Geliebte, liebe ich ebenfalls. 

So oder so, werde ich einen Weg gehen und hoffen, dass dieser positiv wird. Egal ob bei der Familie und mit meiner Geliebten alleine.

Das Leben muss bzw wird weitergehen. Und es werden sicherlich auch bessere Tage kommen. 

 
  • Like
Reaktionen: chouchou01
( Trennung bzw Scheidung von meiner liebevollen und herzlichen Frau, die Kinder weg und man sieht sie alle zwei Wochen höchstens)
Dafür aber Spass und Abenteuer a gogo mit deiner Geliebten. Und keine störende Frau zu Hause, die wissen will, warum du so spät heimkommst und nach Parfüm riechst.

Das mit den Kindern wird sich ergeben. Im ersten Moment scheint es unsäglich schlimm. Aber es wird ihnen gut gehen. Besser, als wenn sie spüren, dass der Vater irgendwie komisch drauf ist. Kinder beziehen das oft auf sich, dass sie der Grund sind, weil sie die Sachen nicht einordnen  können. Und da du ja nicht sagst, was wirklich ist - seit 7 Monaten in einem fremden Bett bumsen und dich langsam aber konstant absetzen - wird niemand ausser dir in deiner Familie wirklich schlau aus der Sache, ist ein Knacks auf ihrer Seite, den sie deswegen bekommen könnten, nicht ganz abwegig.

Aber wenn sie dann weg sind, dann wird dir der Druck des Doppellebens abfallen. Du wirst aufblühen und deine Familie wird auch aufblühen. Dann kann man alles schön ordnen und das Leben geht weiter.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie gehabt:

Familie oder Geliebte!

Die Geliebte kann übrigens noch nicht mal ein paar Kilometer wegziehen, weil sie ihrerseits die Familie nicht “verlieren“ will.

Oder genauer: sie könnte, möchte aber nicht.

Du möchtest manchmal... manchmal wieder nicht... weil Du (vielleicht) weißt, dass Du es nicht kannst.

Evtl. in einer anderen Konstellation, aber diesen Gefallen machen Dir Deine Frauen offensichtlich nicht.

Und Vergleiche bringen Dir auch nix, da Du auch gar nicht richtig vergleichen kannst, schließlich weiß Deine Frau nicht alles und gut möglich, dass auch Deine Geliebte nicht den vollen Durchblick hat.

Die Trennung von den Kids wäre knüppelhart. Kein einmaliger Abschied, sondern alle 14 Tage. Je nach Regelung eben, wo Du dann u. a. auch auf Deine (hoffentlich immer noch) herzensgute Frau angewiesen wärst. Du müsstest planen, organisieren, Zeit und Geld investieren... und plötzlich sind die Kids krank... oder wollen lieber auf die Geburtstagsfeier vom Kumpel... oder zum samstäglichen Kicken... ja, wie Du schreibst: kein Alltag:

Arztbesuche, Elternabende, die erste Freundin plus Liebeskummer, Abschlußball, Fahrschule usw.

Auch andere Familienangelegenheiten fallen dann flach, z. B. runder Geburtstag der (Ex)Schwiegermutti, der zufälligerweise auf Dein Umgangswochenende fällt. Vielleicht hättest Du Glück und würdest (trotz allem) eine Einladung erhalten... vielleicht sogar Deine Geliebte... aber die könnte ja mal wieder ihre Familie nicht verlassen...

Was mich auch sehr irritiert... und aufregt:

Ein anderer Mann geht gar nicht!

Du schreibst jedoch immer nur von Deiner Geliebten, die dann von einem anderen begrapscht würde.

Aber was ist mit Deiner Frau?

Mal abgesehen von irgendwelchen nackten Hintern, aber vielleicht lebt ein neuer Mann ziemlich bald mit Deiner Frau in Deinem Haus und spielt mit Deinen Jungs Fußball...

Mann, mann, mann... dass man(n) sich überhaupt mit so einem Mist befassen muss... vielleicht wäre es wirklich für alle Beteiligten das Beste, wenn Dir alle raten würden:

playmobil, Du hast es versaut und Deine Familie ist ohne Dich besser dran. Geh und werde glücklich!

Aber warum sollten das alle raten - nur Du nicht?!

 
möchte wirklich nicht ganz alleine für mich leben
Ja das wäre auch blöd; dann müsstest du auch den ganzen Haushalt alleine machen. 

Mein Exmann hatte Glück. Nachdem ich mit den Kindern weg war, war dann auch bald seine Geliebte weg (es war ihr vorher wohl nicht klar, dass sie dann für ihn kochen, putzen und waschen wird); aber er hatte Glück. Seine Mutter ist pensioniert und freut sich dass sie für ihren über 40jährigen Sohn wieder putzen darf. 

 
Ich denke, sobald seine Frau mit den Kindern weg ist und er mit der Geliebten fest zusammen ist, weil, darauf hofft ja die Geliebte, legt sich bei seiner Frau der "verständnisvolle" Schalter um. Dann ist nichts mehr mit Friede, Freude, Eierkuchen. Dann hat er nur noch Stress mit der Ex-Frau. Und die Geliebte wird zur Partnerin und bekommt den ganzen Stress ab. Oder, die Lügen und Heimlichkeiten gehen weiter und die Geliebte bleibt die Geliebte, weil sonst die Ex-Frau die Schotten dicht macht.

Es bleibt weiter spannend...

 
Ich denke, sobald seine Frau mit den Kindern weg ist und er mit der Geliebten fest zusammen ist, weil, darauf hofft ja die Geliebte, legt sich bei seiner Frau der "verständnisvolle" Schalter um. Dann ist nichts mehr mit Friede, Freude, Eierkuchen...
Ich hätte in diesem Fall für seine Frau volles Verständnis. Vor allem, wenn man bitte mal überdenkt, wie jung der Jüngste (1 Jahr) und wie lange diese Affaire (7Monate seit Threaderstellung + Zwischenzeit hier = 10 Monate?) ist. Und das, wo es sich bei beiden (noch sehr kleinen Kindern) um angebliche Wunschkinder handeln soll, die man gemeinsam plante!

Klingt irgendwie nach "vom Kreissaal aber husch mal wieder zur Geliebten und hoffentlich bemerkt es Frauchen nicht". Wie soll die Frau, die ihm gerade erst noch das 2. Wunschkind "schenkt" bitte mit all dem fühlen? Die ganzen Lügen dazu, von denen sie noch nicht einmal was weiß.

In meiner Verwandtschaft gab es auch mal den "Mega- Onkel", der allerdings "frühzeitig", dann plötzlich und unerwartet verstarb, der mit jeder Beziehung auch alles "fest machen" hat wollen (Ehe, jeweils "neue Kinder" usw.) und das alte darüber jeweils hinter sich ließ. Trotzdem veranstaltete er bei jeder Trennung das größte Drama überhaupt und meinte stets, wie sehr er doch an seiner Familie, insbesonderen den Kindern, angeblich hängen würde. Offiziell hat er es so zu 4 Ehen, 7 Kindern geschafft, bevor das Leben meinte, nun sei mal "Ende im Gelände" und "eingriff". Ein

Kind von all jenen "rannte dem Papa" bis zum Tode noch hinter

her und wollte "Frieden" schließen. Es besorgte sogar dessen Bestattung usw. Aber: Papa hatte nie wirklich Zeit und alles drehte sich bis zum bitteren Ende eher einzig um ihn selbst. Er wußte bald nach der jeweiligen Trennung nicht einmal mal die Geburtstage seiner Kinder usw. und es scherte ihm am Ende auch nicht, ob es

jenen überhaupt gut geht. Sein ältestes verunfallte schwer und ist seither in einer Betreuungseinrichtung. Es hatte nie Besuch von seinem Vater, rein nix. Wäre viel zu "umständlich" gewesen, obwohl die Einrichtung keine 20 Minuten Autofahrt entfernt war.

Das Kind hatte zudem "Pech", dass seine Mutter leider genauso

wenig echten "Bock" auf Verantwortungsübernahme hatte usw.

"Reden", um im Außen bloß irgendeinen Schein zu bewahren, ist

nicht gleichzusetzen mit wirklichem Tun, der das Sein offenbart.

Hier dreht sich seit Anfang des Threads alles irgendwie nur im Kreis und um`s bloße Gerede. Von daher, wird die Ehefrau des

Threaderstellers erst noch ihr wahres Wunder und damit ihr Erwachen in der Realität erleben. Das wünscht sich sicher niemand für sich selbst und normal auch für niemanden, der einem zumindest am "Herzen" liegt.

Für Kinder ist rein psychologisch betrachtet, ein klarer Schlußstrich sicher gesünder, als so eine Herumeierei, die deren Wünsche, Hoffnungen usw. nie "erfüllen" wird und wo sie ständig nur in Warteschleife "hoffen", dass alles nochmal besser wird.

 
Hälst du die Blicke der Menschen aus?...
Ich persönlich denke, es ist das abwegigste Leitmotiv, richtet man seine "Moral", seine Gedanken und sein Tun im Außen, allein daran aus, was andere über einen denken könnten usw.

Was soll das nützen? Außer, dass man komplett "halbherzig" versucht irgendeinen Schein zu wahren?

Wer so nicht tickt, wie es die Gesellschaft gern erwartet, sollte m.E.n. auch ehrlich dazu stehen. Ist mithin besser und zeigt ent-

sprechende Konsequenzen daraus offen auf, als das Gelüge, um bloß im Außen irgend-einen Schein "zu wahren", wozu man nicht einmal fähig ist.

Für Kinder ist eine solche "Scheinheiligkeit" zudem um Vieles schlimmer und zerstört definitiv deren gesundes Urvertrauen.

Kinder können viel abhaben usw. und auch noch gesund verarbeiten. Das allerdings nicht bei "Scheinheiligkeiten", weil jene für

sie einfach nicht be-"greifbar" sind.

Mental "missbrauchte" Kinder kommen (leider) oft ihr Leben lang, nicht aus dieser Fallstricke heraus. Dagegen ist es ein "Nichts", wenn ein Elternteil ausweislich seiner Unfähigkeit dazu, einfach mal nicht anwesend ist bzw. der Norm entspricht. Das mag auch schmerzhaft sein, hat allerdings sein "Ende" mit der Erkenntnis darüber. Dem "Begreifen".

Psychische Probleme sind hingegen gerade auch für Kinder nur schwer, wenn überhaupt, begreifbar. Vor allem dann, wenn eine Erwar- tungshaltung weiterhin gepflegt wird, die jene Probleme ausblendet bzw. wo das Kind nicht direkt zum Kompensator für jene "miss- braucht" wird bzw. entsprechend "selbst" agiert. Sprich so u.a. das Kind, dass das alkoholkranke/ drogensüchtige Eltern im Außen "verteidigt" und "schönredet" (Co-Abhängigkeit). usw. usf.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Idee, in die Nähe des neuen Hauses zu ziehen und dort eine eigene Wohnung zu nehmen, finde ich noch die beste Lösung.

Weder deine Frau noch deine Kinder haben etwas davon, wennn du nur aus Pflichtgefühl bei ihnen bleibst.
Das würde zwar erst einmal eine Fernbeziehung mit deiner Geliebten bedeuten, aber wenn eure Verbindung so stark ist, wie es sich für dich im Moment anfühlt, wird sich da auch etwas ergeben.
Für mich hört es sich nicht so an, als könntest du mit deiner Frau noch glücklich werden. Sie versucht verzweifelt, dich zu halten, was man ihr natürlich nicht zum Vorwurf machen kann. Ich vermisse aber in den Schilderungen über sie eine gewisse Souveränität und das Abstecken ihrer Grenzen. Mir scheint, als würde sie dich schon sehr stark anhimmeln und sich damit für dich leider noch uninteressanter machen. Das möchte ich ihr nicht als Fehler ankreiden, da sie ja irgendwie versucht, ihre Ehe und Familie zusammenzuhalten, aber es ist der Situation vielleicht im Moment weniger zuträglich als ihr lieb ist.
An deiner Stelle würde ich auch überdenken, ob du mit der Geliebten überhaupt ein so enges Beziehungskonzept leben möchtest, wie du das bisher getan hast. Es gibt ja zwischen Single sein und ein Eheleben führen noch tausend Schattierungen. Du bist gedanklich mit der Entwicklung der Beziehung mit der Neuen schon tausend Schritte weiter und denkst schon an Alltag. Ihr könnt euch auch erst einmal mit der Entfernung kennenlernen und später zusammenziehen oder gar nicht, oder oder.
Wichtig ist nur, dass du mit deiner Ehefrau klare Verhältnisse schaffst und sie endgültig weiß, woran sie ist. Natürlich bedeutet eine Trennung auch für sie einen Schock, aber das wird sie wohl verkraften.

 
  • Thanks
Reaktionen: Lilly 22
Gestern gab es wieder ein sehr emotionales Gespräch am Abendbrotstisch. Man wurde quasi mit Fragen zubombadiert. 

Thema: Familienbett. Welches nehmen wir ? 
Wir sollten langsam mal zusehen, welches wir nehmen wollen.
Sie dann: Oder ist das gerade wieder zu viel für Dich?
Ich: irgendwie gerade schon.

Sie : Rede mit mir
Ich: Stumm

Sie : Du musst wissen was Du willst. Rede mit mir. Ich habe Dir verziehen. Das ist unsere erste Krise. Wir hatten sonst noch nie eine. Ich verstehe Dich nicht.
Möchtest Du das mit uns nicht mehr ? Willst Du in dieses Haus nicht mehr mit uns einziehen?

Ich dann : Irgendwie schon, aber irgendwie habe ich das Gefühl, für mich alleine auch leben zu müssen.

Sie dann: Ich ziehe auf jeden Fall mit den Kindern in das Haus. Ich habe hier abgeschlossen und freue mich darauf. Und Du kannst entscheiden, wann und ob Du mit einziehst oder Dir selber erstmal was suchen möchtest.

Sie: Meinst Du, dass Du auf Dauer hier oben oder unten glücklicher ( Wohnort) wirst? Ich dann: Ich denke unten.

Ich dann: Ich habe das Gefühl, dass ich raus muss. Ohne Handy , ohne alles. 

Sie dann: Dann mach das doch 1 Tag.

Ich: Ich glaube nicht, dass 1 Tag reicht. 

Sie dann : Ich verstehe Dich nicht. Vor 1 1/2 Jahren standen wir in dem Haus, und unser ganzer Körper hat gekribbelt. Das ist unser gemeinsamer Traum gewesen. Du kannst mir nicht erzählen, dass alles verflogen ist. Lass doch endlich mal Gefühle wieder zu.

So in der Art waren die Gespräche 😔😪🥺😢
Eine Frage an dich TE... weiss deine Frau ungeschminkt und vollumgänglich, wo sie steht in deinen Gefühlen? Ich nehme mal an nicht, sonst würde sie die Türen und Fenster im neuen Haus vernageln und einen scharfen Wachhund im Garten platzieren. 

 
  • Haha
Reaktionen: Lilly 22
Vielleicht würde sie verzeihen,  dafür müsste er sie aber eindeutig entscheiden. 

 
Mir scheint, als würde sie dich schon sehr stark anhimmeln und sich damit für dich leider noch uninteressanter machen. Das möchte ich ihr nicht als Fehler ankreiden, da sie ja irgendwie versucht, ihre Ehe und Familie zusammenzuhalten, aber es ist der Situation vielleicht im Moment weniger zuträglich als ihr lieb ist.
Mir scheint, als würde der Threadersteller sehr wohl im Besonderen Gefallen darin finden ("Kick") angehimmelt zu werden.

Seine ("ausgediente") Ehefrau himmelt ihn aber nicht mehr an, da sie seine Macken viel zu gut kennt und ihn trotzdem "will". Etwas, das der TE so ggf., wie viele andere, die so bzw. ähnlich gestrickt sind, gar nicht wert zu schätzen wissen. Ja, sie tut sich mit ihrer ellenlangen Geduld/ Nachsicht selbst keinen Gefallen und merkt dabei leider nicht, dass sie den TE damit nur darin unterstützt, sie noch weniger ernst zu nehmen. An solche Abgründe denkt ein "reines Herz" i.d.R. auch nicht, was das Fatale daran ist. Man könnte ihr vielleicht aber schon Inkonsequenz "vorwerfen". Damit wird sie sich bald selbst arg auseinander setzen müssen, erkennt sie die Realität mit ihrem Ehemann an.

Die Geliebte hingegen himmelte den TE eher ohne Ende an, was diesen m.E.n. ja gerade "süchtig" danach machte. Schließlich pusht sowas das Ego -für den, der es braucht- mega in die Höhe.

Nun bemerkt sie aber (so langsam), dass der TE nicht ganz dem entspricht, was sie auf diesen in ihrem Strohfeuer projizierte. Da fängt sie also ebenso an, ihn nicht mehr bedingslos anzuhimmeln

und erscheint zudem ein wenig konsequenter, als die Ehefrau da-

heim zu sein ("Nö, will ich nicht, wenn Du nicht bist, wie ich will und damit nicht in mein Leben passt").

Damit "kurbel" sie eher an, dass der TE sich gefälligst um sie zu bemühen habe, während seine Ehefrau ihn eher das Signal gibt,

dass er tun und lassen könne, was er will und sich ihrer sicher sein darf dabei.

 
  • Like
Reaktionen: darki
Mir scheint, als würde sie dich schon sehr stark anhimmeln und sich damit für dich leider noch uninteressanter machen. Das möchte ich ihr nicht als Fehler ankreiden, da sie ja irgendwie versucht, ihre Ehe und Familie zusammenzuhalten, aber es ist der Situation vielleicht im Moment weniger zuträglich als ihr lieb ist.
Mir scheint, als würde der Threadersteller sehr wohl im Besonderen Gefallen darin finden ("Kick") angehimmelt zu werden.

Seine ("ausgediente") Ehefrau himmelt ihn aber nicht mehr an, da sie seine Macken viel zu gut kennt und ihn trotzdem "will". Etwas, das der TE so ggf., wie viele andere, die so bzw. ähnlich gestrickt sind, gar nicht wert zu schätzen wissen. Ja, sie tut sich mit ihrer ellenlangen Geduld/ Nachsicht selbst keinen Gefallen und merkt dabei leider nicht, dass sie den TE damit nur darin unterstützt, sie noch weniger ernst zu nehmen. An solche Abgründe denkt ein "reines Herz" i.d.R. auch nicht, was das Fatale daran ist. Man könnte ihr vielleicht aber schon Inkonsequenz "vorwerfen". Damit wird sie sich bald selbst arg auseinander setzen müssen, erkennt sie die Realität mit ihrem Ehemann an.

Die Geliebte hingegen himmelte den TE eher ohne Ende an, was diesen m.E.n. ja gerade "süchtig" danach machte. Schließlich pusht sowas das Ego -für den, der es braucht- mega in die Höhe.

Nun bemerkt sie aber (so langsam), dass der TE nicht ganz dem entspricht, was sie auf diesen in ihrem Strohfeuer projizierte. Da fängt sie also ebenso an, ihn nicht mehr bedingslos anzuhimmeln und erscheint zudem ein wenig konsequenter, als die Ehefrau daheim zu sein ("Nö, will ich nicht, wenn Du nicht bist, wie ich will und damit nicht in mein Leben passt").

Damit "kurbel" sie eher an, dass der TE sich gefälligst um sie zu bemühen habe, während seine Ehefrau ihn eher das Signal gibt,

dass er tun und lassen könne, was er will und sich ihrer sicher sein darf dabei.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir scheint, als würde sie dich schon sehr stark anhimmeln und sich damit für dich leider noch uninteressanter machen. Das möchte ich ihr nicht als Fehler ankreiden, da sie ja irgendwie versucht, ihre Ehe und Familie zusammenzuhalten, aber es ist der Situation vielleicht im Moment weniger zuträglich als ihr lieb ist.
Mir scheint, als würde der Threadersteller sehr wohl im Besonderen Gefallen darin finden ("Kick") angehimmelt zu werden.

Seine ("ausgediente") Ehefrau himmelt ihn aber nicht mehr an, da sie seine Macken viel zu gut kennt und ihn trotzdem "will". Etwas, das der TE so ggf., wie viele andere, die so bzw. ähnlich gestrickt sind, gar nicht wert zu schätzen wissen. Ja, sie tut sich mit ihrer ellenlangen Geduld/ Nachsicht selbst keinen Gefallen und merkt dabei leider nicht, dass sie den TE damit nur darin unterstützt, sie noch weniger ernst zu nehmen. An solche Abgründe denkt ein "reines Herz" i.d.R. auch nicht, was das Fatale daran ist. Man könnte ihr vielleicht aber schon Inkonsequenz "vorwerfen". Damit wird sie sich bald selbst arg auseinander setzen müssen, erkennt sie die Realität mit ihrem Ehemann an.

Die Geliebte hingegen himmelte den TE eher ohne Ende an, was diesen m.E.n. ja gerade "süchtig" danach machte. Schließlich pusht sowas das Ego -für den, der es braucht- mega in die Höhe.

Nun bemerkt sie aber (so langsam), dass der TE nicht ganz dem entspricht, was sie auf diesen in ihrem Strohfeuer projizierte. Da fängt sie also ebenso an, ihn nicht mehr bedingslos anzuhimmeln

und erscheint zudem ein wenig konsequenter, als die Ehefrau da-

heim zu sein ("Nö, will ich nicht, wenn Du nicht bist, wie ich will und damit nicht in mein Leben passt").

Damit "kurbel" sie eher an, dass der TE sich gefälligst um sie zu bemühen habe, während seine Ehefrau ihn eher das Signal gibt,

dass er tun und lassen könne, was er will und sich ihrer sicher sein darf dabei.

 
Playmobil, kann ich dich mal was fragen? Nur weil es mich einfach interessiert..hast du mit deiner Frau die letzten Monate über noch geschlafen? Und wenn ja...ließ es sich mit deinem Gewissen vereinbaren? Bei mir war es so, dass mein Mann, der mich betrogen hat, noch bevor ich ihn vor die Tür setzte, noch 1 Tag zuvor mit mir geschlafen hat..und er meinte, wir werden für immer zusammen sein..er war unnötig verlogen. Hattest du dich wenigstens körperlich von deiner Frau entfernt? 

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: