Ich weiß nicht mehr was echt oder richtig ist...

Ich schließe mich der letzten Frage an.

Zuschließend noch eine These: alle drei Frauen in einem medizinischen Beruf?

Und abschließend die Lösung: wieder zurück ins Krankenhaus (hat vielleicht noch Garantie)!

Oder wie man in meiner Heimat sagt: ZZZ - zurück zur Zucht!  ;-))

 
Nein, die Damen sind finanziell ad acta gelegt... 

Nee nur ich bin in einem medizinischen Beruf.... 

Meinst du, Schau? Wenn dann nur Reparatur aus Kulanzgruenden nach vier Jahren, wobei Anfang des Jahres hatten wir ja dasselbe nochmal 🤔

 
Ach so, fast vergessen :war er eventuell schon vorher so?

Könnte natürlich sein, es mögen ihn ja alle erstmal, warum nicht auch ich 🤷🏼‍♀️

 
Dann bist Du das... äh DIE Letzte!

Herzlichen Glückwunsch!   :))

He! Nicht traurig sein!

Ein weiterer Punkt auf Deiner Haben-Seite - und ich glaube, Du kannst jeden einzelnen im Moment gut gebrauchen!

Was hat er denn, der Gutste? Erektile Dysfunktion? Na, dann ist doch klar, dass er sein Ego anderweitig aufpuschen muss... ne, wahrscheinlich etwas anderes... und vermutlich auch ernsthafteres... über Gesundheit soll man keine Witze machen.

Bring' ihn doch mal in meine kleine, feine Privatklinik für scheinbar unheilbare Fälle.

Er ist doch privat versichert, oder?!  ;-))

Aber ich denke, es wird Dir nicht schaden, wenn Du Dir nochmal einige Stationen Deines Lebens ins Gedächtnis rufst. Es heißt ja nicht umsonst "Vorwärts leben - rückwärts verstehen".

 
Wie lange hat seine längste Ehe gedauert,  wenn ich fragen darf?

 
Ach so, fast vergessen :war er eventuell schon vorher so?
Die Chance ist sehr gross. Besonders, wenn man annehmen könnte, es seien Mögliche Störungen vorhanden, die man gemeinhin mit Broderliner oder Narzissmus umschreibt. Das kriegt man nicht einfach so wegen einem Krankenaufenthalt. Das hat man in sich und es ist die eigene Natur.

Macht die Sache eben schwierig, weil der Betroffene (oder die Betroffene, oder Genderkorrekt: Betroffene*In) überhaupt nicht bewusst handelt, sondern einfach so, wie es eben geht. So, wie wir alle handeln. So sind sie.

Ab und zu blitzt bei ihnen selber ein wenig durch, dass das nicht so toll war, was sie eben gemacht haben - und dann kommen die Entschuldigungen, die tausend Rosen und schmachtenden Liebesgedichte. Und Frau*In und Mann*In (hehe, mehr als korrekt!) denkt sich: Er /Sie sieht es ein, es wird alles besser.

Aber nein, wird es nicht. Denn so sind sie. Nicht anders. Wer bisher nicht ins Fitness ging, wird es auch in Zukunft nicht tun. Wer am Morgen aufsteht und sich sagt, So , aber jetzt bin ich ein anderer Mensch, hat sich spätestens am Mittag wieder eingeholt.

Es kann angenommen werden, dass kein Bewusstsein vorhanden ist, dass ihr Verhalten andern gegenüber sehr belastend sein kann, übergriffig, zerstörend. Es fragt sich, ob sie das Gegenüber überhaupt sehen. Denn im Vordergrund steht ja das eigene Ich und der Wunsch, dass alles optimal auf dieses eigene Ich ausgerichtet ist. Da passt auch keine Frau rein, die zickt und widerspenstig ist, plötzlich eigene Wünsche entwickelt. besonders schwer zu verstehen, wenn es doch bisher jahrelang super funktioniert hat.

Der Charme, den sie in eigener Notsituation auffahren können, der alle um den Finger wickelt, die Gnadenlosigkeit im Verfolgen von Abtrünnigen: Das scheint mir nicht mit einem "normalen" Verhalten überein zu stimmen. Unter "Normal" verstehe ich: Emphatisch, das Gegenüber wahrnehmen, einen Dialog führen, geben und nehmen (nicht nur nehmen).

Aber die unter solchen Personen leidenden Menschen, wie du etwa, sind schon so von der Rolle und aus der Spur, dass sie eher an sich zweifeln, wenn sie denn einmal ein Zweifel überkommt, ob das, was sie da erleben, überhaupt nicht richtig ist. Der Selbstzweifel ist so gross, dass man immer wieder zurückkehrt - und jedes Mal ein wenig mehr kleingemacht wird und sein Selbstvertrauen verliert.

Ich befürchte, dass das auch bei dir der Fall sein wird. Denn du denkst ja bereits über die Möglichkeit nach, zu bleiben. Genau das ist sein Ziel. Und die Strafe folgt sofort für deinen versuchten Absprung. Es wird dann noch schlimmer. Aber was sage ich da? Schwer zu beweisen, solange man nicht genau das erlebt.

Gehen die Infektionen zurück, weil wir Masken tragen? Und wenn die Infektionen zurückgehen, warum sollen wir dann noch Masken tragen?

 
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Tonton spricht mir aus der Seele. Genauso ist es. Und bei mir ist es nur der Chef. Also nach 8 Stunden bin ich wieder frei. Ich habe es schon vor Jahren erkannt und da ich nicht der Typ bin der schluckt wenn etwas nicht passt, das mach ich nur phasenweise, wurde noch eine Person eingestellt oder rausgedeutet, die bei ihm im focus steht und ihn abnickt.

Liebe Elfie, ich wünsche dir sowas von Kraft und Durchhaltevermögen. Und die Unterstützung die du benötigst. Er ist der Vater deiner Tochter. Wird also immer ein Teil deines Lebens sein. Bis zum freischaufeln hast du noch einen langen Weg vor dir. Aber die ersten Schritte sind gemacht. Wenn es auch manchmal den Anschein für dich hat das es rückwärts geht oder still steht, irgendwann geht es doch weiter. Du machst auf mich den Eindruck das du dein Leben im Griff hast. Das du weißt was du willst oder auch was du nicht willst. Hast dich blenden lassen von ihm. Aber das können die Typen gut.

 
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Heute gibt es noch ein Gespräch, ich mach mir gleich vor Angst in die Hose 🙊

Er ist unzufrieden mit mir, weil ich ihm nicht die nötige Liebe und Intimität entgegen bringe... 🙄Was glaubt er denn... 

Er hat abgelehnt selbst eine Therapie zu machen, am Wochenende wieder eine der Großen fertig gemacht und mich gefragt wie ich es nur so weit kommen lassen konnte, also wieder alle Verantwortung von sich zu mir verlagert und nun hab ich kein Bock auf ihn.... Na sowas 🤦🏼‍♀️

 
hoffentlich begreifst du, wie er tickt: Du kannst von ihm nicht erwarten, auch nur den Hauch von Verständnis für dein eigenes Verhalten zu bekommen. Für ihn steht fest, dass du die Quelle allen Übels bist. Und er ist das arme Opfer, das unter dir leiden muss.

Und dass er eine Therapie ablehnt, ist doch logisch: Er ist es ja nicht, der nicht richtig tickt, sondern die gesamt Umwelt.

Was auch immer du tust: solange es nicht ihm dient, ist es falsch.

 
Nein, aber es gestaltet sich auch alles nicht so einfach, wie manch einer vielleicht glaubt :

1. Ich muß zu großen Teilen auf ein Leben mit meinem einzigen Kind verzichten... 

2. Ich muß die Kontrolle abgeben, was mit ihr und auch den anderen beiden (ich hab die ja nun 9 Jahre mit aufgezogen) passiert, wenn ich nicht dabei bin. 

3. Ich muß hier vor Ort bleiben, dafür muß ich erst ein Netzwerk schaffen, ich bin hier sonst auf mich allein gestellt.. Der Wohnungsmarkt ist eine Katastrophe... 

Was also habe ich gemacht :

1. Psychologische Hilfe organisiert, die mich im Umgang mit diesen Themen stärken soll, dazu Traumatherapie 

2. Netzwerk wieder im Aufbau und es sind liebe Menschen dazu gekommen... 

3. Angefangen Geld zu sparen, Unterlagen, die problematisch sein könnten kopiert und ausgelagert.... 

Was ich nicht gemacht habe ist unvorbereitet abzuhauen nach dem Motto "nach mir die Sintflut" 

Beantwortet das deine Frage?????????????????? 

 
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Ach so Termine für die Therapie der Großen organisiert, habe ich auch noch, desweiteren arbeite ich tatsächlich auch und war 2 Wochenenden zur Fortbildung.... 

 
Du hast es gut geplant,  es ist ein Kraftakt und erfordert viel Mut.  Aber in einer unglücklichen Beziehung zu leben ist sinnlos.

Hast du schon mit der Psychotherapie/Traumatherapie angefangen? Hast du den Eindruck,  dass es helfen wird? Ich wünsche dir viel Kraft, du wirst es schaffen.