Liebe Community, danke dass ich meine Probleme hier veröffentlichen darf. Danke für Eure Meinungen, ich bin mir nicht sicher ob ich etwas falsch sehe und möchte aus meiner allfälligen Überreaktion keinen Fehler beginnen.
Ich bin seit 8 Jahren eigentlich glücklich mit meiner Partnerin zusammen. Sie lebt seit 15 Jahren in Europa, ihre Wurzeln sind in Lateinamerika. Mit ihre dortigen Mutter war sie immer sehr eng verbunden. Meine Partnerin ist anfangs Juni zu ihr geflogen, da sie sich einer Routineoperation unterziehen musste um sie dabei zu unterstützen. Ihren Vater hat sie bisher nicht gekannt, er kommt aber auch aus dem Nachbarland ihrer Mutter. Während ihres Aufenthalts hat er sich bei meiner Partnerin gemeldet und wollte sie kennenlernen und einen Vaterschaftstest machen lassen. Meine Partnerin ist dann zu diesem Zweck anfangs Juli 3 Tage zu ihm gereist. Wieder zurück ist ihre Mutter Mitte Juli völlig überraschend im Anschluss an den Routineneingriff verstorben. Sie war am Boden zerstört. Zwei Wochen danach wollten wir in unseren gemeinsamen Urlaub fahren. Sie eröffnete mir, dass sie im Moment nicht zurück könne und ihren Bruder, ihre Schwester und ihre Familie in ihrem Heimatland brauche. Ausserdem müsse sie dort alles regeln (und auch bezahlen). Sie müsse mindestens noch einen Monat dort bleiben. Inzwischen war der Vaterschaftstest positiv zurück, heisst sie hat ihren Vater, der bis zu diesem Zeitpunkt in ihrem Leben nicht existierte gefunden. Sei es aus Schuldgefühlen was auch immer beginnt er sie zu beeinflussen. Sie solle ein Konto in ihrem Heimatland eröffnen, darauf würde er ihr monatlich etwas einbezahlen. Ihr hat er offensichtlich auch 2000 Dollar für ihre Ausgaben auch im Zusammenhang mit dem Tod ihrer Mutter bezahlt. Nun wollte er, dass sie nochmals zu ihm reiste was sie nun gerstern auch gemacht hat. Offensichtlich sind sie für 4 Tage in einem Ferienressort dort. Er hat ihr alles inkl. Flug dorthin bezahlt. Ich verstehe, dass sie in einem Gefühlschaos steckt, die Distanzen machen es auch nicht einfacher. Was mich aber stört und langsam aber sicher an unserer Beziehung zweifeln lässt:
aus dem Monat, welchen sie länger dort bleiben wollte sind 6 Wochen geworden. Gesprochen hat sie mit mir darüber nicht, ich habe die Umbuchung zufällig entdeckt.
ich könnte mir in einer ähnlichen Situation vorstellen, meine Partnerin zu brauchen um Trost und Unterstützung zu finden. Ich sähe das auch als meine Aufgabe. Aber momentan sind ihr alle anderen wichtiger als ich. Ich habe ihr das auch schon zweimal gesagt, das letzte Mal meinte sie ich solle nicht wieder damit anfangen.
in unseren gemeinsamen Urlaub wollte/konnte sie nicht kommen obwohl ich somit alleine in den Urlaub fahren musste, zu ihrem „neuen“ Vater konnte sie aber sehr wohl zweimal für 8 Tage fahren, das zweite Mal sogar für 4 Tage in ein Ferienressort. Das zweite Mal habe ich auch nur beiläufig und zufällig erfahren. Ich war das erste Mal aber auch nicht sehr begeistert und habe ihr das auch gesagt.
Ehrlich gesagt bin ich ganz erheblich am Zweifeln was unsere Beziehung überhaupt wert ist und stehe kurz davor ihr zu sagen sie solle dort bleiben. Ich möchte aber auch kein überreagierendes A.loch sein. Ich persönlich wäre bereit zu versuchen es nach ihrer Rückkehr aufzuarbeiten. Mich belastet das momentan alles sehr. Sehe ich was falsch, bin ich am Überreagieren? Alle Meinungen sind willkommen, danke Euch!
Ich bin seit 8 Jahren eigentlich glücklich mit meiner Partnerin zusammen. Sie lebt seit 15 Jahren in Europa, ihre Wurzeln sind in Lateinamerika. Mit ihre dortigen Mutter war sie immer sehr eng verbunden. Meine Partnerin ist anfangs Juni zu ihr geflogen, da sie sich einer Routineoperation unterziehen musste um sie dabei zu unterstützen. Ihren Vater hat sie bisher nicht gekannt, er kommt aber auch aus dem Nachbarland ihrer Mutter. Während ihres Aufenthalts hat er sich bei meiner Partnerin gemeldet und wollte sie kennenlernen und einen Vaterschaftstest machen lassen. Meine Partnerin ist dann zu diesem Zweck anfangs Juli 3 Tage zu ihm gereist. Wieder zurück ist ihre Mutter Mitte Juli völlig überraschend im Anschluss an den Routineneingriff verstorben. Sie war am Boden zerstört. Zwei Wochen danach wollten wir in unseren gemeinsamen Urlaub fahren. Sie eröffnete mir, dass sie im Moment nicht zurück könne und ihren Bruder, ihre Schwester und ihre Familie in ihrem Heimatland brauche. Ausserdem müsse sie dort alles regeln (und auch bezahlen). Sie müsse mindestens noch einen Monat dort bleiben. Inzwischen war der Vaterschaftstest positiv zurück, heisst sie hat ihren Vater, der bis zu diesem Zeitpunkt in ihrem Leben nicht existierte gefunden. Sei es aus Schuldgefühlen was auch immer beginnt er sie zu beeinflussen. Sie solle ein Konto in ihrem Heimatland eröffnen, darauf würde er ihr monatlich etwas einbezahlen. Ihr hat er offensichtlich auch 2000 Dollar für ihre Ausgaben auch im Zusammenhang mit dem Tod ihrer Mutter bezahlt. Nun wollte er, dass sie nochmals zu ihm reiste was sie nun gerstern auch gemacht hat. Offensichtlich sind sie für 4 Tage in einem Ferienressort dort. Er hat ihr alles inkl. Flug dorthin bezahlt. Ich verstehe, dass sie in einem Gefühlschaos steckt, die Distanzen machen es auch nicht einfacher. Was mich aber stört und langsam aber sicher an unserer Beziehung zweifeln lässt:
aus dem Monat, welchen sie länger dort bleiben wollte sind 6 Wochen geworden. Gesprochen hat sie mit mir darüber nicht, ich habe die Umbuchung zufällig entdeckt.
ich könnte mir in einer ähnlichen Situation vorstellen, meine Partnerin zu brauchen um Trost und Unterstützung zu finden. Ich sähe das auch als meine Aufgabe. Aber momentan sind ihr alle anderen wichtiger als ich. Ich habe ihr das auch schon zweimal gesagt, das letzte Mal meinte sie ich solle nicht wieder damit anfangen.
in unseren gemeinsamen Urlaub wollte/konnte sie nicht kommen obwohl ich somit alleine in den Urlaub fahren musste, zu ihrem „neuen“ Vater konnte sie aber sehr wohl zweimal für 8 Tage fahren, das zweite Mal sogar für 4 Tage in ein Ferienressort. Das zweite Mal habe ich auch nur beiläufig und zufällig erfahren. Ich war das erste Mal aber auch nicht sehr begeistert und habe ihr das auch gesagt.
Ehrlich gesagt bin ich ganz erheblich am Zweifeln was unsere Beziehung überhaupt wert ist und stehe kurz davor ihr zu sagen sie solle dort bleiben. Ich möchte aber auch kein überreagierendes A.loch sein. Ich persönlich wäre bereit zu versuchen es nach ihrer Rückkehr aufzuarbeiten. Mich belastet das momentan alles sehr. Sehe ich was falsch, bin ich am Überreagieren? Alle Meinungen sind willkommen, danke Euch!